Thomann- Bassposaune

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Hi
danke JoJo

200 - 300 pro Ventil - da wäre ich also mit ca 500 Euros dabei?

da die Bassbone bei mir zur Zeit nur zum Üben; - zum Lockern nach dem Üben mit der
Tenor, - benutzt wird lass ich mir da mal Zeit.

LG
Bernd
 
Ich spiele ja eine Einventilige von dem her war seine Aussage eben auch nur auf ein Ventil bezogen ... Aber ich denke mit 500€ sollte man schon hinkommen. Ich werde berichten, sobald ich es endlich mal geschafft habe ins Musikhaus zu fahren ;)
 
Hi Bernd,

Ich habe das von 20 Jahren mit meiner Bach 50 bei Lätzsch machen lassen. Umbau auf Miniball (2 ventile), Neusilberkranz an das Schallstück anbringen und das komplette Oberteil neu lackieren. Insgesamt waren das so ca. 700-800 DM, ich hatte die Rechnung neulich mal wieder in der Hand. Sicherlich sind die Preise heute andere, wir haben ja seitdem auch den T€URO bekommen. Dennoch denke ich, dass 200-300€ nur für den Miniball Umbau pro Ventil doch etwas hoch gegriffen sein dürften. Ich würde so etwas direkt beim Instrumentenbauer machen lassen. Für die ist es weniger Aufwand, weil sie die Teile sowieso da haben und ohnehin ständig am Löten sind. Ein Musikhaus, das nur Reparaturen macht, kann da leicht teurer sein.

Vielleicht auch einfach mal bei den Instrumentenbauern in Deiner Gegend nachfragen. Vielleicht beim Mannheimer Brassatelier, das ist ja nicht so weit weg von Heilbronn. Ich kenne den Laden nicht, habe aber schon gutes gehört. Fragen kostet ja nix.

Viele Grüße
Marco
 
Hi Marco

ich habe vom Brass Atelier auch nur Gutes gehört - mal schauen - ich bin eher am überlegen ob ich mir für
das Geld lieber meine Eb-Tuba renovieren lasse.
leider ist mein Budget im Moment eher niedrig um mir beides leisten zu können.

Und es ist halt so : im Moment bin ich eher mit der Tenor unterwegs.
Obwohl ich gestern ne Anfrage gekriegt hab ob ich Lust hätte in einer Big Band Bassposaune zu spielen - aber
ich möchte nicht noch eine weitere Baustelle aufmachen, da ich musikalisch wirklich gut zu tun habe

danke für den Tipp

Bernd
 
Was genau stört eigentlich so an einem Seilzug?

Gruß Claus
 
Hi Claus

kann sein dass das eine rein subjektive Sache ist

.ich denke das ganze fühlt sich für mich "instabil" an, ..das ganze scheint auch irgendwie auch "wackliger"
da das Seilchen sich schon mit der Zeit etwas zu lockern scheint.

Beim Quartventil ist das eher tolerierbarer - wird (von mir) auch häufiger benutzt
das D/Ges - Ventil fühlt sich auch irgendwie schwergängiger an - ich finde hier die Seilführung auch nicht optimal.

Ich weiß; viele "Profis" finden an den Seilbetrieb auch Vorteile ("weicher" - direkter???"

da ich halt recht selten mit der Bass spiele kann ich das nicht nachvollziehen

für mich sind die Seilchen eher eine "Schwachstelle" - und man spielt immer mit der Angst das diese gerade
bei einer wichtigen Stelle mal reißen könnten.
Und wem das mal passiert ist und das Gefummel kennt bis der Antrieb wieder optimal läuft kann mir
vielleicht nachfühlen.

Und ist es nicht so dass die meisten hochwertigen Instrumente (..-außer meiner Böpple - aber der Meister schwört halt drauf)
ein Gestänge und keine Seilchen haben??

LG
Bernd
 
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Hey Leute

so - seit 2 Wochen hab ich meine Bassposaune wieder - den Seilzugkrempel endlich auf Minibal umgebaut
- ich sag Euch : eine Offenbarung.

Da ich auch neue Innenzüge gebraucht habe - hat das ziemlich lange gedauert bis ich sie wieder hatte
- aber es hat sich voll gelohnt.
- großes Lob für das Mannheim Brassatelier und Herrn Mittag


Bernd
 
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Erzähl' doch bitte, wurden die Innenzüge extra angefertigt usw.?
Hast Du Bilder vom Minibalsystem-Umbau?

Gruß Claus
 
Hallo Claus

ja - die Innenzüge mussten extra angefertigt werden, da sie ein speziellen Durchmesser haben , und so nicht in den Regalen liegen.
Die Böpple ist halt schon speziell.

- Zeit hat vor allem die Verchromung gekostet.
die Firma OTS Hartchrom richtet nicht nur wegen der Paar Rohre eines Instrumentenbauers extra das Chrombad.

Die Innenzüge waren an den Schuhenden korridiert , ich hatte mich eigentlich fast schon daran gewöhnt.
Desto größer das AHA-Erlebnis jetzt.

Bilder der Ventile liefere ich noch nach.

Jedenfalls hab ich jetzt wieder eine saustarke Bass-Kanne
- fast schade dass ich im Moment sehr erfolgreich mit der Tenor unterwegs bin.

Aber bei jeder Übestunde nehm ich am Schluß nochmal die Bass in die Hand
und spiele zumindest ein paar Tonleitern in den tiefen Lagen.

Bernd
 
Hallo Berd,

danke für die Info.

Zwei Fragen noch: wie lange dauerte das eigentlich, bis an den Schuhen Korrosion entstand und nimmst Du den Zug nach dem Üben/Spielen zu Hause nicht auseinander, damit die Züge schnell trocknen können?

Gruß Claus
 
nimmst Du den Zug nach dem Üben/Spielen zu Hause nicht auseinander, damit die Züge schnell trocknen können?
nee - hab ich noch nie gemacht - war bei meinen anderen Posaunen auch nie ein Problem - und ich hatte und habe schon einige.

Ich wische nach jedem Spiel dass Instrument ab, und reinige mit einem Putzstock das Innere, stelle sie
dann aber auf dem Ständer dass sie nicht im Koffer vor sich hin müffeln.

Ich denke dass es bei der Böpple ganz einfach ein Produktionsfehler - vielleicht beim Verchromen der Züge war?

- gut das gute Stück habe ich schon mindestens 20 Jahre, die Korrosionen traten vor mehr als 10 Jahre auf.
Böpple selber hat vor ca 10 Jahren bei einer Revision nur oberflächlich daran gearbeitet.

Grundsätzlich pflege ich meine Instrumente denke ich sehr gut : sie kommen regelmäßig in ein Spülmittelbad
- wie schon an anderer Stelle erwähnt lege ich Wert drauf dass meine Innenzüge innen "blank wie ein Gewehrlauf"
sind

Lg
bernd
 
Ich denke dass es bei der Böpple ganz einfach ein Produktionsfehler - vielleicht beim Verchromen der Züge war?
Das ist natürlich möglich. Aus unsystematischer Beobachtung scheint es auch unter den Qualitätsinstrumenten Exemplate zu geben, die zur Korrosion neigen und andere, die das nicht tun.
Ich nehme mein bespieltes Blech jedenfalls schon aus alter Gewohnheit auseinander und im Koffer oder Gig Bag sind meine Instrumente normalerweise nur zum Transport.

Gruß Claus
 

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