Von Fender Strat HSH bis ??? Meine ('minwi') Suche und viele Fragen....

Wenns wirklich viel zu schwer ist, fürchte ich das die Premium/Prestige Serie nur leichter wird mit einem anderen Holz. Sumpfesche ist glaube ich deutlich leichter als die normale Esche, wenns sowas geben würde. Ist die Paula denn leichter? Das würde mich dann schon sehr schockieren.


Für die Gitarre gehen im Sinne ich würde die Gitarre nehmen. Mehr Masse sollte theoretisch stärker schwingen und sustain geben, aber ich fürchte da gibts mehrere Faktoren. Die pickups werden da auch gut Einfluss drauf haben

Die meisten Metalgitarristen, spielen selten auf dem neckpickup, aber gibt ausnahmen. Schau dir mal Andy James an. Der wechselt öfters auf den neckpickup. Malmsteen wechselt auch heftig zwischen den pickups und benutzt den neckpickup oft, der übrigens auch kein typischer Singlecoil ist.

Der warme Sound von neckpickup macht sich beim blues und im cleanen Bereich auch sehr gut. Manche Arpeggios klingen auch auf dem neckpickups besser als auf dem bridgepickup für meine Ohren. Ich bin mitlerweile großer Fan vom pickupswitch und wechsel oft für Leads auf den höheren Bünden auf den neckpick up, damit der Sound nicht so schneidet und alles kreischt.
 
Das Gewicht des Holzes hat erstmal pauschal gesagt keinen Einfluss auf den Sound bzw. kann man nicht sagen "die Gitarre XY (beliebiges Modelle) klingt so und so, weil sie 0,5 kg mehr oder weniger wiegt".

Sumpfesche gibt es leichte und schwere. Als ich eine Reihe Schecter Blackjack ATX C-1 getestet hatte, waren die Sumpfesche Body Exemplare mit ca. 3,8 kg deutlich schwerer als die mit Mahagoni Body (ca. 3,3 kg).

Selbst, wenn du das Holz aus dem gleichen Stamm eines Baumes einer Holzart nimmst, einmal von ganz unten, einmal von ganz oben, können beide Blöcke ziemlich verschiedene physikalische Eigenschaften haben, was sich in den Schwingungseigenschaften des Instrumentes (Bedämpfung der Saitenschwingung) bemerkbar machen kann (als Faktor innerhalb der Gesamtkonstruktion, die es auch immer zu beachten gilt).

Ein "die Gitarre XY (beliebiges Modell) wiegt soundsoviel" als Generalisierung auf alle Exemplare dieses Modells ist grundsätzlich zu pauschal gedacht.

Kleines Beispiel?

flyingvweightdifferenzcqhk.jpg


sgweightdifferenceetqzo.jpg


(Quelle: Sweetwater.com)


Ich empfehle deshalb, immer mehrere Exemplare anzuspielen, da sie sich sowohl im Gewicht als auch im Klang unterscheiden können.

Und bitte jetzt nicht wieder die "Holz-Diskussion" weiter führen.
Ich wollte das nur kurz hier einwerfen, damit der TO nicht ein bestimmtes Modell nur aufgrund des Gewichts eines (!) Exemplares kategorisch ausschließt.
 
Tremolohebel quietscht? Wie bewegst du ihn denn? Für mich bekommt das ganze hier ein bisschen loriotsche Züge...
 
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Ich empfehle deshalb, immer mehrere Exemplare anzuspielen, da sie sich sowohl im Gewicht als auch im Klang unterscheiden können.

Das kenne ich. Das selbst gleiches nicht immer exakt gleich ist. Und es dabei mehr oder weniger große Unterschiede geben kann. Allerdings wird's arg aufwendig wenn ich jetzt immer mindestens zwei gleiche egitarren bestellen würde.. und im Laden ist evtl. nicht ein weiteres Exemplar vorhanden. Hmm,.. wird schwierig glaub ich.
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Tremolohebel quietscht? Wie bewegst du ihn denn? Für mich bekommt das ganze hier ein bisschen loriotsche Züge...

Ja es quietscht aber nicht immer. Meist wenn ich es einfach nach links oder rechts schwenke/drehe.
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Ist die Paula denn leichter? Das würde mich dann schon sehr schockieren.

Subjektiv gefühlt ja und das hat mich schon sehr erstaunt, weil ich dachte Pauls sind die schwerer.. Als ich die Ibanez RG370AHMZ-BMT gehalten habe, war das ein richtiger Brocken, womit ich nicht gerechnet hatte, weil die ja danach gar nicht aussieht! Ich werde allerdings die alle noch wiegen, um mich zu vergewissern, dass es tatsächlich so ist. Ich finde das jetzt schon recht erschreckend auf der einen Seite, dass eine Strat so schwer sein kann. Erfreulich dagegen auf der anderen Seite, dass meine Paula wohl nun doch nicht so schwer ist wie ich bisher dachte .. wohl weil ich keine schwerere davor in der Hand hatte.
 
Hier noch die Fotos der Dean Guitars C380F, auf denen die erwähnten Kerben am Griffbrett-Rand abgebildet sind sowie der Hals-Humbucker, der geneigt steht im Vergleich zu den anderen Pickups:

https://www.musiker-board.de/media/albums/dean-guitars-c380f.4796/

Wie kommt es zu solchen Kerben und wie schlimm sind diese bzw. welche Auswirkungen haben Sie?

Warum steht der Hals-Humbucker schief?
 
Grund: Ergänzungen hinzugefügt
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Allerdings wird's arg aufwendig wenn ich jetzt immer mindestens zwei gleiche egitarren bestellen würde.. und im Laden ist evtl. nicht ein weiteres Exemplar vorhanden. Hmm,.. wird schwierig glaub ich.

Wenn man solche Ansprüche hat wie du, dann kommt man da aber nicht drumrum. Wobei nur zwei Exemplare aus meiner Sicht nicht ausreichen. Sollten schon mindestens drei sein. ; )
Und dass es "schwierig" wird, wurde hier eh schon erörtert. ^^
 
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Wenn man solche Ansprüche hat wie du, dann kommt man da aber nicht drumrum. Wobei nur zwei Exemplare aus meiner Sicht nicht ausreichen. Sollten schon mindestens drei sein. ; )
Und dass es "schwierig" wird, wurde hier eh schon erörtert. ^^

Dann wüsste ich bei dieser Aussage zumindest gerne, was für Mängel dir bei einer neuen Egitarre egal sind? Wie sind deine Ansprüche?
 
Dann wüsste ich bei dieser Aussage zumindest gerne, was für Mängel dir bei einer neuen Egitarre egal sind? Wie sind deine Ansprüche?

Mir sind Mängel grundsätzlich nicht egal. Und ich habe auch meine Ansprüche.
In erster Linie sind aber Klang und Haptik/Bespielbarkeit wichtig.
Ich würde eine Gitarre, die sich für mich gut bespielen lässt und super klingt, auch behalten/kaufen, wenn sie Mängel hat, die die Funktionalität nicht beeinträchtigen, z.B. irgendwelche Macken im Korpus, unsauberes Binding etc. - dann kann man den Händler aber auch fragen, ob er mit dem Preis etwas entgegen kommt, wenn es wirklich unschön aussieht und eigentlich "B-Ware" sein müsste. Über "Fingerabdrücke" oder leicht zerkratzte Folie auf dem Schlagbrett würde ich mich jedenfalls nicht beklagen. ; )
 
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In erster Linie sind aber Klang und Haptik/Bespielbarkeit wichtig.

Was wenn z.B. die Egitarre recht schwer ist (vor allem im stehen - wo man es am besten merkt - so schwer, dass man es spätestens nach 15 Minuten sehr deutlich wahrnimmt), aber sonst alles recht gut zusagt?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Was mir Sorgen macht ist, ob ich denn mit einer "499 Euro - Egitarre", wie der Ibanez RG370AHMZ-BMT, wirklich glücklich bleiben kann... zumindest auch etwas länger (zb 1 Jahr oder so, will mich nicht festlegen) ? Ich habe ständig den Preis im Hinterkopf und denke, ob das gut gehen kann. Ob es nur die Begeisterung ist, weils was anderes ist, was neues. Ich meine die Egitarren aus dem vierstelligen Preisbereich werden wohl auch ihre Gründe für den Preis haben. Allerdings ist hier auch die Frage, wie das Preis-Leistungs-Verhältnis ist.
 
Das ist ganz einfach. Ich mag keine schweren Gitarren.
Bei einer "Les Paul" ohne Hohlkammern im Korpus wären für mich bis 4 kg noch akzeptabel, darüber nicht.
Bei einer "Strat" sollte das Gewicht möglichst nicht mehr als 3,6 kg sein.
Meine "SG"s wiegen beide knapp unter 3,0 kg, was ich sehr gut finde. Die haben aber auch einen fetten Hals und klingen sehr satt und gar nicht "dünn".
Am liebsten sind mir E-Gitarren (Solidbody Style), die zwischen 3,0 und 3,5 kg wiegen - das ist aber meine ganz persönliche Präferenz.
 
Mir sind Mängel grundsätzlich nicht egal. Und ich habe auch meine Ansprüche.
In erster Linie sind aber Klang und Haptik/Bespielbarkeit wichtig.
Ich würde eine Gitarre, die sich für mich gut bespielen lässt und super klingt, auch behalten/kaufen, wenn sie Mängel hat, die die Funktionalität nicht beeinträchtigen, z.B. irgendwelche Macken im Korpus, unsauberes Binding etc. - dann kann man den Händler aber auch fragen, ob er mit dem Preis etwas entgegen kommt, wenn es wirklich unschön aussieht und eigentlich "B-Ware" sein müsste. Über "Fingerabdrücke" oder leicht zerkratzte Folie auf dem Schlagbrett würde ich mich jedenfalls nicht beklagen. ; )

So sehe ich das auch.

Schäden in den Bünden, wäre zum Beispiel für mich ein totales no go. Für den Rest merke ich was mir angenehm ich größtenteils beim spielen. Gewicht, Sound und Verarbeitung spüre ich, während ich die Gitarre in der Hand habe. Auch mal mit Gurt zu testen ist sicher nicht vekehrt.

Was wenn z.B. die Egitarre recht schwer ist (vor allem im stehen - wo man es am besten merkt - so schwer, dass man es spätestens nach 15 Minuten sehr deutlich wahrnimmt), aber sonst alles recht gut zusagt?
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Was mir Sorgen macht ist, ob ich denn mit einer "499 Euro - Egitarre", wie der Ibanez RG370AHMZ-BMT, wirklich glücklich bleiben kann... zumindest auch etwas länger (zb 1 Jahr oder so, will mich nicht festlegen) ? Ich habe ständig den Preis im Hinterkopf und denke, ob das gut gehen kann. Ob es nur die Begeisterung ist, weils was anderes ist, was neues. Ich meine die Egitarren aus dem vierstelligen Preisbereich werden wohl auch ihre Gründe für den Preis haben. Allerdings ist hier auch die Frage, wie das Preis-Leistungs-Verhältnis ist.

Ein Kumpel von mir spielt seine Aldistrat liebend gerne. Mitlerweile wurde sie im Selbstbau mit selbstgemachten Pickups modifiziert, um ihren Schrottcharakter zu erhalten wie er sagt. Seine teuerste Gitarre ist mit 300 Euro weit unter dem was du gerade anstrebst und er ist absolut zu Frieden damit. Viel mehr möchte er nicht mehr Geld in Gitarren investieren, weil er dort keinen Mehrwert für sich sieht. Er kommt auch mit einer schlechteren Bespielbarkeit gut klar und klingt wirklich sehr gut auch auf den günstigen Gitarren. Demnach kann man schon mit so Gitarren glücklich sein, wenn die Ansprüche zum Produkt passen. Seit 12 Jahren hat er nun 3 Gitarren und er braucht keine neue. Das spricht schon dafür, dass er glücklich ist.

Da ich Sonderwünsche wie extrem tiefe Saitenlage, Stimmstabilität bei extremen Tremolotechniken usw. möchte lege ich mehr hin. Wobei für mich das völlig in Ordnung ist. Da lande ich schnell mal bei 2000 Euro, aber dafür muss ich halt auch sicher sein, dass es genau das ist was ich will.

Ich geh halt nach dem Prinzip was will ich und wieviel muss ich zahlen, um es zu kommen. Dann entscheide ich, ob es mir das wert ist. Alternative ist zu sagen ich gebe maximal soviel aus und suche was die optimalste Lösung zum gegebenen Preis ist.
 
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Das ist ganz einfach. Ich mag keine schweren Gitarren.

Würdest du dann also, wenn alles anderes außer dem Gewicht, dir zusagt, dich gegen eine solche Egitarre entscheiden? (Anmerkung: Also hoffentlich verstehst du die Fragen nicht so, als würde ich dich sticheln wollen. Im Gegenteil, mich interessiert einfach wie du entscheiden würdest in den verschiedenen Fällen ;-))
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Ich geh halt nach dem Prinzip was will ich und wieviel muss ich zahlen, um es zu kommen. Dann entscheide ich, ob es mir das wert ist. Alternative ist zu sagen ich gebe maximal soviel aus und suche was die optimalste Lösung zum gegebenen Preis ist.

Das Prinzip finde ich gut. Allerdings setzt dies wohl voraus, dass man genug Erfahrung in diesem Gebiet haben sollte um möglichst keine falschen Urteile zu fällen.
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Ein Kumpel von mir spielt seine Aldistrat liebend gerne. Mitlerweile wurde sie im Selbstbau mit selbstgemachten Pickups modifiziert, um ihren Schrottcharakter zu erhalten wie er sagt. Seine teuerste Gitarre ist mit 300 Euro weit unter dem was du gerade anstrebst und er ist absolut zu Frieden damit. Viel mehr möchte er nicht mehr Geld in Gitarren investieren, weil er dort keinen Mehrwert für sich sieht. Er kommt auch mit einer schlechteren Bespielbarkeit gut klar und klingt wirklich sehr gut auch auf den günstigen Gitarren. Demnach kann man schon mit so Gitarren glücklich sein, wenn die Ansprüche zum Produkt passen. Seit 12 Jahren hat er nun 3 Gitarren und er braucht keine neue. Das spricht schon dafür, dass er glücklich ist.

Cool :great: Interessanter Bericht. Das tolle in der Gitarrenwelt ist, dass es Gitarren aus allen Preisbereichen gibt und da jeder früher oder später fündig wird. So fast selbstverständlich ist das ja nicht bei den anderen Instrumenten. Wobei es glaub ich auch nicht bei allen anderen Instrumenten eine so große Auswahl gibt. Aber das Sprichwort "Wer die Wahl hat, hat die Qual" scheint tatsächlich zustimmen, zumindest bei mir :)
 
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Das Prinzip finde ich gut. Allerdings setzt dies wohl voraus, dass man genug Erfahrung in diesem Gebiet haben sollte um möglichst keine falschen Urteile zu fällen.

Genau man muss wirklich viel getestet und gespielt haben, um dann wirklich sicher zu sein. Manchmal muss ich dann auch noch 1-2 weitere Testrunden laufen, bei denen wieder meine Wunschgitarre gewint, damit ich wirklich sicher bin. Nicht selten auch mal zeitverzögert, dass ich dann noch drüber nachdenken und dann am nächsten Tage sage die Gitarre ist es. Bin auch nicht so der Besteller, sonder gehe lieber in den Laden. Da habe ich einfach die Auswahl die ich brauche und kann alles anlangen anschauen und in Echt sehen.
 
Genau man muss wirklich viel getestet und gespielt haben, um dann wirklich sicher zu sein. Manchmal muss ich dann auch noch 1-2 weitere Testrunden laufen, bei denen wieder meine Wunschgitarre gewint, damit ich wirklich sicher bin. Nicht selten auch mal zeitverzögert, dass ich dann noch drüber nachdenken und dann am nächsten Tage sage die Gitarre ist es. Bin auch nicht so der Besteller, sonder gehe lieber in den Laden. Da habe ich einfach die Auswahl die ich brauche und kann alles anlangen anschauen und in Echt sehen.

Und selbst wenn man all dies durchlaufen hat, kommt irgendwann die Idee für was Neues, weil man nicht mehr zufrieden ist, andere Anforderungen hat.. Und dann geht das ganze von vorne los. Jedenfalls hab ich diese Erfahrung gemacht und vermutlich auch manche von euch?!
 
Würdest du dann also, wenn alles anderes außer dem Gewicht, dir zusagt, dich gegen eine solche Egitarre entscheiden?

Ja, natürlich.

Ich hatte letztes Jahr mal eine Les Paul aus den frühen 90ern hier zum Setup, die klang wirklich super - aber wog 4,75 kg.
Selbst im Sitzen gespielt war das Gewicht deutlich spürbar und sie ist leicht nach hinten weggerutscht.
Ich würde mit der Gitarre nicht zurecht kommen aufgrund des Gewichts.

Andersrum ist es aber auch so, dass das Gewicht alleine auch nicht zählt.
Hatte einige leichte FGN LS-10 Gitarren geteset (alle unter bzw. bis 4 kg), keine davon klang gut. War also auch nix für mich. Dafür eben die DC-10 dann - da hat das Gewicht gepasst und der Sound erst recht - dabei wollte ich unbedingt eine LS-10 und nur evtl. noch eine DC-10 quasi als Ergänzung. Und jetzt habe ich zwei DCs.

Drum sag ich ja, teste einfach mal, die "richtige" Gitarre wird sich schon bei dir melden, wenn sie auf deinem Schoß sitzt. ; )

Und selbst wenn man all dies durchlaufen hat, kommt irgendwann die Idee für was Neues, weil man nicht mehr zufrieden ist, andere Anforderungen hat.. Und dann geht das ganze von vorne los. Jedenfalls hab ich diese Erfahrung gemacht und vermutlich auch manche von euch?!

Wenn du chronisch unzufrieden bist mit deinem Equipment, hast du ein anderes Problem. Dann ist aber auch eine Kaufberatung hier erst recht obsolet.
 
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kann alles anlangen anschauen und in Echt sehen

:D
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Drum sag ich ja, teste einfach mal, die "richtige" Gitarre wird sich schon bei dir melden, wenn sie auf deinem Schoß sitzt. ; )

Will die aber nicht nur auf dem Schoß haben ;-) Soll im Stehen nicht dazuführen, dass ich Haltungsprobleme und andere (nicht altersgerechte :)) Beschwerden bekomme.
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Wenn du chronisch unzufrieden bist mit deinem Equipment, hast du ein anderes Problem. Dann ist aber auch eine Kaufberatung hier erst recht obsolet.

Diese Krankheit habe ich meiner eigenen Diagnose nach erfreulicherweise (noch?) nicht. Denn es hängt damit zusammen, dass man auf dem Anfänger-Level ja eine noch völlig andere Sicht auf diesem gebiet hat. Vieles ist noch unbekannt, man muss seinen Sound finden usw.
 
Was erwartest du dir denn dann von diesem Thread bzw. vom Musiker Board?

Man kann dir noch 50 andere Gitarren empfehlen - letztlich entscheidest DU, welche zu dir passt.
Wie man eine Vorauswahl trifft, weißt du eh schon und die Basics sind dir auch bekannt (z.B. Unterschied zwischen Singlecoil und Humbucker, Strat vs Les Paul etc.).

Es gibt nicht DIE Gitarre, die alles perfekt kann. Es wird immer ein Kompromiss sein. Deshalb haben die meisten Gitarristen auch mehrere verschiedene Modelle (sofern sie überhaupt flexibel sein wollen).
Wenn du eine Allround Gitarre haben willst, dann kauf dir eine HSS Strat. So weit warst du aber auch schon hier im Thread.

Wenn dir eine klassische Fender Strat nicht so taugt, dann schau halt bei Jackson mal nach bei den Dinky Modellen. Die werden auch nicht zu schwer sein (in der Regel bis 3,6 kg - in all den Jahren hatte ich genau eine, die etwas mehr gewogen hatte mit 3,85 kg).
 
Wenn du chronisch unzufrieden bist mit deinem Equipment, hast du ein anderes Problem.
Das ist wahrhaft eine Überlegung wert :engel:.

Genau man muss wirklich viel getestet und gespielt haben...
Das ist völlig korrekt :). Wenn das aber in einem Thread, der "Fender Std. Strat HSH & Alternativen" heißt, dazu führt, immer wieder neue Exemplare (real oder hypothetisch) und die auch noch bzgl. noch so kleiner kosmetischer Details zur Diskussion zu stellen, strapazieren wir das gestellte Thema über Gebühr.
Ich überlege gerade, ob es nicht besser wäre, den Thread umzutaufen und quasi als " minwi-sammelthread - 'Qual meiner Wahl' " zu sehen, denn genau das
Und dann geht das ganze von vorne los.
beobachte ich hier Seite für Seite und es wird wie gesagt dem formulierten Thema einfach nicht (mehr) gerecht - von der aufzubringenden Contenance aller Beteiligten ganz ganz zu schweigen :gruebel:.

LG Lenny
 
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Das ist völlig korrekt :). Wenn das aber in einem Thread, der "Fender Std. Strat HSH & Alternativen" heißt, dazu führt, immer wieder neue Exemplare (real oder hypothetisch) und die auch noch bzgl. noch so kleiner kosmetischer Details zur Diskussion zu stellen, strapazieren wir das gestellte Thema über Gebühr.
Ich überlege gerade, ob es nicht besser wäre, den Thread umzutaufen und quasi als " minwi-sammelthread - 'Qual meiner Wahl' " zu sehen, denn genau dasbeobachte ich hier Seite für Seite und es wird wie gesagt dem formulierten Thema einfach nicht (mehr) gerecht - von der aufzubringenden Contenance aller Beteiligten ganz ganz zu schweigen :gruebel:.

War nicht meine Intention. Im Prinzip sollte doch genug gesagt sein um am Ende ein Modell zu finden oder nur noch 2 Modelle zur Diskussion zu stellen nach ausgiebigem testen. Wobei auch da wüsste ich nicht was es noch offenes zu diskutieren gibt. Wenn man garnichts beim testen findet was passt, solls einfach nicht sein. Das Geld wird auf dem Konto ja nicht schlecht. An einem anderen Tag ist einem das Glück oder das eigene Empfinden dann gesonnener.
 
Bei quietschen des Tremolohebels usw. Könnte sowas helfen, habe ich selbst aber noch nicht probiert.
https://m.thomann.de/de/big_bends_nut_sauce.htm
Zur Dean, könnte am billigen Bundmaterial liegen. Ich kann da aber nichts auf den Bildern erkennen. Tippe aber gerade mobil.
Wenn dir die Ibanez generell zusagt, suche ein Geschäft auf und probiere das selbe Modell noch einmal. Vielleicht ist die ja leichter. Oder schick sie zurück und bestelle das selbe Modell noch einmal. Den Halshummi kannst du ja für Blues nehmen und für Strat Sound einfach auf die Zwischenposition umschalten. Wo ist das Problem? Bei schweren Gitarren kann ein breiter Gurt helfen. Ich wünsche dir weiter viel Glück und bin gespannt, was hier noch so passiert und welche Gitarre es letztendlich wird.
Die Sommerpause ist gerettet.;)
:popcorn2:
 
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