Nord Stage 2 aber lieber günstiger, Möglichkeiten?

Wassergate
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Hallo Leute,
ich habe mir verschiedene Modelle als Masterkeyboard angesehen.
Bei dem Nord Stage 2, kam mir die Qualität im Vergleich zu anderen Markenherstellern wie Casio, Roland, Yamaha etc.
recht gut vor.
Aber der Preis ist mir zu hoch. Ich habe den Eindruck, dass ich bei Casio für 1800 Euros eine ähnliche Qualität bekomme,
vor allem wenn ich ein älteres Modell nehme?

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
(Wenn man das so pauschal sagen kann.)

Oder was empfehlt ihr aus Erfahrung?
 
Eigenschaft
 
(1) Welches Budget steht dir zur Verfügung? (Bitte unbedingt angeben!)
bis EUR: ___ursünglich 300-500 Euro, mittlerweile auf 999 Euro erhöht
[ X ] Gebrauchtkauf möglich

(2) Gibt es bereits Geräte, die anschlossen werden sollen?
[x ] ja: PC, Ableton

(3) Wie schätzt Du deine spieltechnische Erfahrung mit Tasteninstrumenten ein?
[X] Anfänger
[X] Fortgeschrittener
[ ] ambitionierter Fortgeschrittener

(4a) Wo willst Du das Instrument bevorzugt einsetzen? (ggf. Mehrfachnennung)
[X] zu Hause
[ ] auf der Bühne
[ ] im Proberaum
[ ] im Studio

(4b) Was wird der Hauptzweck des Instruments
(Klavierersatz, Live-Band, (Heim-)Studio, Alleinunterhalter...)
__1. Heimstudio 2. Klavier üben______________________________________________

(4c) Wie oft wirst Du es voraussichtlich bewegen?
___gelegentlich (ca. 3 mal pro Jahr)
(4d) Welches Gewicht willst Du bei Transporten des Instruments maximal schleppen?
bis zu kg: _19 kg_ da in Wohnung oder dann Auto...
(5) Welche Musik-Stile spielst du und in welchen Besetzungen?
Alleine alles was mir Spaß macht. Rap, House, Pop Musik
__________________________________________________

(6) Welche Gerätetypen kommen für dich infrage?
[x] Klangerzeugung und Tastatur im selben Gerät (Standalone-Geräte)
[X] Computer + Soundkarte + MIDI-Masterkeyboard (Computer-Software plus separate Klaviatur)
[] Expander + MIDI-Masterkeyboard (Einzelgeräte jeweils für Klangerzeugung und Klaviatur)
[ ] Wie oben, aber Expander für 19-Zoll-Rack geeignet

(7) Welche Tastaturumfänge kommen für dich infrage?
[ ] 25
[ ] 37
[ ] 49
[ X] 61 (Standardumfang Keyboards/Orgeln)
[ X] 73/76
[ ] 88 (Standardumfang Pianotastatur)

(8) Welche Tastaturtypen kommen für dich infrage?
[X ] leicht- bzw. ungewichtet (Standard bei Keyboards/Orgeln/Synthesizer)
[x] Hammermechanik (möglichst ähnlich zu Klavier)

(9) Soll dein Instrument "Spezialist" für bestimmte Klangbereiche sein? (Flügelklänge, E-Pianos, Orgeln, Synthies...)
[ ] ja: __________________________________________________
[x] nein, lieber ein Allrounder

(10) Welche Funktionen und Anschlüsse sind dir besonders wichtig?
[ ] eingebaute Lautsprecher
[X] MIDI Schnittstellen (z.B. MIDI-Buchsen, USB to Host, Bluetooth)
[X] R/L Line Out (Audio-Ausgänge für Audio-Aufnahmen, Proberaum, Bühne)
[ ] Audio-Recorder (Audio aufnehmen/laden und abspielen)
[ ] Sequenzer/MIDI-Recorder (Songs/Performances/Backings aufnehmen und abspielen)

[X] Masterkeyboardeigenschaften (ansteuern anderer Geräte)
[ ] Begleitautomatik / Rhythmusgerät

[ ] Synthese (Sounds mit subtraktiver Synthese, FM, DSP u.ä. erstellen)
[ ] Sampling (Sounds und Geräusche aufnehmen und triggern)

[ ] eingebaute Effekte, falls gewünscht - konkret: ____________________________________
[ ] sonstiges: __________________________________________________

(11) Hast du bestimmte Ansprüche an die Optik? (klavierähnlich-wohnzimmertaugliches Aussehen, gut transportables Design... )


Ich habe das von einem Forenmitglied kopiert, ich hoffe, er ist mir nicht böse.
X bedeutet wichtiger als kleines x.

Wäre über jeden Hinweis oder Link dankbar.
 
Der Nord Stage ist aber kein Masterkeyboard. Werde dir mal wegen der Art der Tastatur einig. Du schreibst leichtgewichtet und Hammermechanik, schließt aber 88 Tasten aus. Audioausgänge hat ein Masterkeyboard auch nicht. Beschreibe doch mal mit eigenen Worten was du vor hast.
 
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Hallo schmatti,
eigentlich will ich das "Masterkeyboard" mehr zur Ansteuerung von Ableton 8 bzw. einem älterm Cubase 4 nutzen.
Bei Cubase komme ich mit dem Sequenzer, wesentlich besser klar. Mich reizt aber auch das Ableton Konzept.
Reakktor 5 habe ich noch. Eventuell interessiert mich noch Reason, da habe ich auch ein bisschen das Sequenzer Problem.

Also eher benötige ich das Masterkeyboard als "Einspielgerät" und auch zum spielen, dann wohl eher mit Computer.
Ich war gestern im Musikladen und habe u.A. http://www.casio-music.com/de/ von den Modellen unter Keyboards habe ich Geräte
Celviano und Privia getestet.
Celviano fand ich sehr überzeugend. Aber das ist glaube ich mit Hammertechnik und man kann das Gerät nicht rausnehmen.
Bei den Privia Modellen habe ich gehört, dass die Klaviatur (Tasten) nicht so gut sein sollen.
Meiner Meinung waren nicht so deutliche Unterschiede zwischen Korg und Yamaha zu bemerken.
Ich weiß gar nicht mehr wie es bei Roland war.
Wie stehst du bzw. ihr zu dem Thema?
(Geld ist für mich leider limitiert.)

Ich kann nur ein paar Lieder spielen, wäre aber bereit noch mehr zu lernen ist aber zweitrangig für mich.
Also vorangig ist Musikproduktion. Ich habe ein altes M-Audio Gerät, das macht nicht wirklich Spaß.

Vielen Dank für dein Hinweis.
 
Ich kenne keine Masterkeyboards von Casio. Was du getestet hast sind Stagepianos mit eigenen Klängen. Wenn du das Keys bur mit einem PC nutzen willst, brauchst du eigentlich nur ein Masterkeyboard. Du solltest erstmal grundsätzöich eine Entscheidung treffen, ob Hammermechanik oder Orgel-/Synth-Tastatur. Dann würde man weiter kommen.
 
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Verstehe, da ich Beides probiert habe. Ich würde dann doch eher zu einer guten “normalen” Synthesizer Tastatur tendieren. Die ist wahrscheinlich auch günstiger, wenn man nicht den besten Synthie wählt.
Aber Ich will nicht mehr so ein 31 Tasten M-Audio, wobei die Firma sicherlich bessere Tastaturen verkauft.
 
Ok, mit Masterkeyboards kenne ich mich nicht so gut aus. Bezüglich der Tastatur kann ich aber sagen, daß die Modelle von Novation eine tolle Tastatur haben.
 
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Hallo, mit dem Alesis VI61 für 259 Euro sind 18 Personen sehr zufrieden. Die Sample Pads und Drehregler finde ich super.
Das Nektar (Firma kenne ich nicht.) sind 10 Leute auch sehr zufrieden. Sample Pads und Drehregler sind vorhanden. (Knapp 8 Kilo schwer.)

Yamaha MX 61 v2 ist denkbar, wenn die Tastatur stimmig ist. Dann hat man noch ´nen Synthie. In einem Test hab ich leider gelesen, dass die Anschlagdynamik nicht überzeugend ist.

Es sind so viele Keyboards, falls jemand aus eigener Erfahrung eine Idee hat wäre ich dankbar.
 
Also, das Spielgefühl ist nun man eine Frage des persönlichen Geschmacks, da kommt du nicht umher die Spitzenkandidaten mal selbst anzuspielen. Das bringt dir auch nichts, wenn du dich da nach dem Geschmack der anderen richtest.

Die Tastatur des MX61 ist nicht schlecht und der Wert für die Anschlagsdynamik kann man in mehren Stufen auf das persönliche Spiel anpassen.
Ja.... und du hast auch gute Motif-Sounds On-Bord, wenn du mal Live was machen willst.
Nebenbei bemerkt liegt bei den Yamaha-Geräten oft auch ein Cubase-Starter-Paket (Cubase AI) dabei.
 
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Ich war gestern in einem Musikladen, die haben fast alles. Das beste war ein Yamaha und Casio mit Hammertechnik vom Spielgefühl.
Die hatten auch aus Plexiglas Beispiele von Yamaha und glaube auch Casio.
Aber die Geräte mit integrierten Pedalen und Hammertechnik sind teuer und schlecht zu bewegen. Ich will ja eher ein gutes Masterkeyboard.
Bei den anderen Herstellern entsprechend der Preisklasse haben sich Yamaha, Casio, Korg und Roland nicht stark unterschieden.
Es kommt so meine Einschätzung auf den Betrag den man ausgeben will.

Erfahrungsberichte sind willkommen.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich habe ja Beispiele zwischen 250 Euro (Alesis VI61 ) über Nektarbis Yamaha MX 61 v2 600 Euro.
Erfahrungen sind mir wichtig.
 
Schau dich Mal nach nem gebrauchten Kurzweil PC3 LE 6 oder 7 um. Ist eine Workstation mit sehr guten Masterkeyboard-Eigenschaften und so ab 500 € zu finden. Sounds sind teilweise ein bisschen vintage und die Bedienung schon etwas anspruchsvoll, aber für den Preis auf jeden Fall eine Überlegung wert.
 
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Was willst du denn eigentlich, ein Masterkeyboard, ein Stage-oder Digitalpiano?
 
Ich war gestern in einem Musikladen, die haben fast alles. Das beste war ein Yamaha und Casio mit Hammertechnik vom Spielgefühl.
Ich würde da aber aufpassen, dass du "das" Spielgefühl nicht falsch einschätzt. Hammermechanik und Klavier-Sounds verstehen sich bestens und darauf sind die jeweiligen Yamahas und Casios auch ausgelegt.

Da du aber Reaktor erwähnt hast: Synthesizer-Sounds sind damit ein ganz anderes Kaliber. Ausufernde Synth-Soli oder schnelle Sequenzen bei gleichbleibender Lautstärke werden mit einer Hammermechanik sehr schnell ziemlich anstrengend. Synthetische Sounds sind auch historisch gesehen meist auf recht schwach (wenn überhaupt) gewichteten Tastaturen eingespielt worden. Die Dynamik eines Konzertflügels wird man da selten ausnutzen, wenn sie nicht sogar eher hinderlich ist.
Ich bin gerade mal meine Reaktor 5-Library durchgegangen und darunter habe ich kaum Ensembles gefunden, bei denen mir eine Hammermechanik sinnvoll erscheint.

Daher würde ich die Hammermechanik wirklich nur empfehlen, wenn du auch vorhast, damit zu einem großen Teil Klavier- und E-Piano-Sounds zu spielen.

Es gibt auch sogenannte halbgewichtete Tastaturen (im Englischen semi-weighted), die haben keine Hammermechanik und sind leichtgängiger, aber brauchen dennoch ein bisschen Druck, um gespielt zu werden. Dynamisch kann man damit durchaus noch spielen. Das ist oft ein guter Kompromiss, wenn man sowohl Klavier-, als auch Synthsounds mit der selben Tastatur spielen will.
Ein Beispiel für ein solches Masterkeyboard ware das Novation Impulse, dessen Spielgefühl ich persönlich ziemlich mag. Allerdings solltest du es selbst mal antesten, das ist sehr subjektiv. Die weißen und schwarzen Tasten reagieren dort auch leicht unterschiedlich, was manche mehr, manche weniger stört.
 
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Ich will ein Masterkeyboard mit dem ich hauptsächlich den PC und Plug-Ins anspiele. Also doch eher keine Hammertechnik, da das am Anfanf noch zur Entscheidung stand.
Wenn Features wie Synth oder Pads oder Potis dabei sind umso besser.
Obwohl ich 3 Stunden im Geschäft war und die Verkäufer so fern sie Zeit hatten auch ehrlich waren, ist es eine schwierige Entscheidung. Ihr habt alle gute Anregungen und Vorschläge gemacht.
 
Ich sehe mehrere Möglichkeiten :

1. Du interessierst Dich für einen Synth. Dann geht es eigentlich mehr um dessen andere Eigenschaften (Sounds, Möglichkeiten, Effekte etc. was auch immer für Dich wichtig ist). Die Entscheidung würde man nicht nur von der Tastatur abhängig machen.

2. Es geht Dir primär um eine Einspieltastatur. Für eine reine Miditastatur muß Du jetzt nicht Unsummen ausgeben. Welche Features man im Lauf der Zeit braucht ist schwer im vorraus zu wissen, aber da kann man später ggf. noch etwas kleines mit Reglern dazu nehmen.

3. Zum Klavierspielen wirst Du eh eine zweite Tastatur brauchen.
 
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Alles super Vorschläge. Das neue Gerät könnte ein Synthie sein und muss nicht die neusten oder besten Sounds haben. Der Klang ist nach meiner Meinung sehr subjektiv.
Aber auch ein Midikeyboard ist eine Möglichkeit. Wie gesagt Pads und Drehregler find ich super toll!

Es geht wohl wieder Richtung Test, um allein eure Vorschläge auszuprobieren.
 
Falls es in Richtung Midi-Keyboard geht, noch ein zwei Anmerkungen subjektiver Natur...
Ich war letztens mal beim "großen T" im Laden und habe mir der Neugierde halber ein paar Midi-(Master)Keyboards angesehen, weil ich unbedingt wieder eine Tastatur mit Aftertouch haben wollte (mag nicht jeder, aber ich find das echt gut).
Mit diesem Feature gibt es leider nicht mehr so viele Geräte - bei Synthies und Workstations nur noch in der ober Preisklasse und auch bei den Masterkeyboards wird im bezahlbaren Rahmen die Luft ziemlich schnell dünn, gerade wenn man nicht Unsummen investieren will.
Als erstes fallen natürlich die Keyboards von Swissonic ins Auge - die sind zwar sehr günstig, aber die Tastatur fand ich extrem klapprig (fühlte sich echt billig an)!
Was mich hingegen sehr positiv überrascht hatte (obwohl im unteren Preissegment angesiedelt), war das "Code 61" von M-Audio.
Das hat sich ziemlich gut spielen lassen und hatte soweit alles mit an Bord, was ich so gut finde: Aftertouch, separate Stromversorgung, Midi In und Out, USB, Anschlüsse für Sustain- und Volume-Pedal, diverse Pads und X/Y-Pad als nette Gimmicks und eine Fader-Batterie (die man evtl. als "Zugriegel" missbrauchen könnte). Es hat aber natürlich keine eigene Klangerzeugung.
Das nur mal noch als evtl. brauchbaren Hinweis, falls du ähnliche Vorlieben hast wie ich. ;)
 
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Wer günstig Aftertouch will, sollte sich auch mal auf dem Gebrauchtmarkt umsehen. Ehemalige Top-Workstations und andere Keyboards gibt es inzwischen für ein paar Hunderter; wenn man die Klangerzeugung eh nicht braucht und die Tastatur noch in Ordnung ist, wäre so etwas eine gute Alternative.
Nur einen USB-Anschluss für die Ansteuerung von Softsynths sucht man bei Modellen, die zumindest deutlich älter als zehn Jahre sind, vergeblich. Da müsste man dann mit Midi-Adaptern arbeiten.
 
Was mich hingegen sehr positiv überrascht hatte (obwohl im unteren Preissegment angesiedelt), war das "Code 61" von M-Audio.
Das hat sich ziemlich gut spielen lassen und hatte soweit alles mit an Bord, was ich so gut finde: Aftertouch, separate Stromversorgung, Midi In und Out, USB, Anschlüsse für Sustain- und Volume-Pedal, diverse Pads und X/Y-Pad als nette Gimmicks und eine Fader-Batterie (die man evtl. als "Zugriegel" missbrauchen könnte).
Das kann ich voll und ganz unterschreiben, ich finde das Code (habe selbst die 49er Version) auch sehr schön von der Tastatur her. Vorteil gegenüber einer reinen Synth-Tastatur ist noch, dass die Tasten leicht gewichtet sind, wodurch sich Pianos/E-Pianos deutlich dynamischer spielen lassen, als mit einer ungewichteten Tastatur.
 

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