Ibanez RG170R - ist lebloser, langweiliger Klang durch PU-Tausch aufzuwerten?

  • Ersteller Marschjus
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Grundsätzlich sollte man sich mal überlegen, ob es sich überhaupt lohnt in ein eine RG170 auch nur einen Cent zu stecken. ;-)
Dazu hatte ich im Eingangsbeitrag bereits was geschrieben.

An alle anderen: Danke für die Tipps...jetzt hab ich erstmal was zum nachforschen. Mal sehen was sich dabei noch so ergibt.
 
Anhand deiner Beschreibung kann ich dir das DiMarzio Dominion Set empfehlen. Klingt ultra fett und tight in der Brückenposition, klasse für Metal. Mein persönlicher Favorit übrigens. Der Halstonabnehmer kann auch ruhiger und cremige leads.

Die hochwertigen Prestige Ibanez kommen meist mit DiMarzio ToneZone in der Brückenposition und einem Air Norton im Hals. Als Singlecoil wird da der TrueVelvet benutzt. Das ist eher ein klassischeres Setup, auch geeignet für Metal aber mehr so der alrounder, der Dominion ist da nochmal ein bisschen krasser.
 
Ich habe gerade selbst einen Fred laufen, der mir geholfen hat, den für mich gangbarsten Weg zu finden.

Zwei unterschiedliche Gitarren mit gleichen Pickups können sehr unterschiedlich klingen.

Ich möchte da noch weiter gehen und behaupte, zwei gleiche Gitarren mit gleichen PUs können
unterschiedlich klingen.
Dennoch, bekommst Du meiner Meinung nach die konkreteste Information über einen PU, wenn er in einer möglichst
ähnlichen(Holz, Konstruktion ect.) Gitarre steckt.
Du wirst zumindest die Richtung erkennen, in die es mit Deiner Gitarre geht, und das mehr, als PU-Tips, die
wohlmeinend aber am Ende doch ins Blaue geschossen, Dich weiterbringen können.

Hier benennst Du das Problem.

An sich finde ich es schwierig Klang in Worte zu fassen, was für mich voll und rund ist nennt der nächste halt warm oder so.

Eine Hürde wird jetzt noch sein, die dabei präferierten PUs auch erwerben zu können. Ist ja nicht alles was die Hersteller
so in ihre Gitarren einbauen, auf dem freien Markt erhältlich. Oder?

Aber das größte Problem ist halt der SC in der Mitte, der klingt einfach nach nichts.

Tja, ich glaube viele Stratologen kennen das. Der mittlere Pu ist irgendwie das ungeliebte Stiefkind.
Und ich weiß nicht so recht warum. Er ist vielleicht der charakterloseste von den Dreien und darf nur dann und
wann mit einem der anderen im Chor singen.
 
Moin!

Dann versuche ich es nochmal: Ich finde das die Gitarre einfach bedeckt klingt, als würde man unter einer Käseglocke spielen oder so. Für stark verzerrte Sachen nutze ich fast immer den Bridge PU da fehlt mir eben auch der Druck dahinter und es wirkt etwas dumpf. Möglich das man dann sagt mehr Attack und etwas mehr Höhen.
Beim Hals PU geht es eigentlich noch halbwegs aber auch da fehlt mit irgendwie das warm runde.
Aber das größte Problem ist halt der SC in der Mitte, der klingt einfach nach nichts. Da kommen Töne raus und das war es.

Ich frage nochmal: Wenn du deine Gitarre trocken anspielst, kann diese denn überhaupt diese Töne erzeugen? Viele Sagen ja, dass der Tonabnehmer den Sound macht. Aber das stimmt leider nicht. Das ist eher wie mit einem Sänger und dem Mikrofon. Klar hat beides Einfluss, aber wenn der Sänger die erforderlichen Töne nicht singen kann, kann das Mikro diese auch nicht aufnehmen. So ist es auch mit der Gitarre: Wenn die Frequenzen nicht da sind, kann der Tonabnehmer die nicht aufnehmen.

Das zweite ist: Was für ein Kabel verwendest du? Diese Frage ist sehr wichtig. @floydish hat ja schon ein paar Links zu den Guitar Letters gepostet. Der Tipp mit einem Impedanzwandler bei zu wenig Höhen ist an sich ein guter. Hintergrund ist der, dass deine Gitarre mit dem Kabel ein System ist, bei dem sich alle Bauteile der Gitarre und dem Kabel gegenseitig beeinflussen. Daher kann man passive E-Gitarren niemals ohne das angeschlossene Kabel beachten. Je länger und billiger es ist, desto mehr Höhen gehen flöten. Das ist leider kein einfacher Tiefpass, da die Kapazität des Kabels mit der Induktivität der Tonabnehmer einen Schwingkreis bilden und den Effekt durch die Resonanzspitze verstärken. Daher ist es vielleicht interessant in den Guitar Letter auch den Artikel über den Volume Pot deiner Gitarre zu lesen. Es gibt Schaltungskniffe, die diese Resonanz nach oben hin verschieben, die passiv sind und keine Batterie benötigen. Das möchtest du ja augenscheinlich nicht.

ich bin aber nicht brav:eek:

Nunja, sobald du den Stecker in deine Gitarre steckst, dient dieser als Schalter und schaltet deine aktive Elektronik an. Wusstest du das nicht? Wenn nicht, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass deine Gitarre die Batterien regelrecht aufgefuttert hat.

An alle anderen: Danke für die Tipps...jetzt hab ich erstmal was zum nachforschen. Mal sehen was sich dabei noch so ergibt.

Ich weiß nicht was ich da so von den ganzen Tonabnehmer Tipps halten soll. Es bekämpft einfach nicht das Problem per se. Mir persönlich ist es lieber für 2 Euro andere bauteile in die Schaltung zu integrieren, die einem wirklich helfen anstatt 200 Euro in neue Tonabnehmer zu investieren. Daher würde ich dir empfehlen dich lieber in die Thematik anhand der einfach geschriebenen Guitar Letters anzulesen und danach vielleicht geziehlt entscheiden was du ausprobieren möchtest. Leider wird nur der Gleichstromwiderstand der Tonabnehmer angegeben. Dabei wäre es sinniger alle Werte zu messen. So kann man sich eigentlich gezielter einen PU auswählen und sogar direkt seinen Frequenzgang simulieren.

Dieser Text war nur für deinen Steg-Tonabnehmer. Kommen wir zum Hals-Tonabnehmer:

Nutzt du dein Tone-Poti oder ist dieser immer voll aufgedreht? Gerade wenn es um schaltbare "Wärme" geht, gibt es viele die den C-Switch von Lemme mögen. Den muss man nicht kaufen, sondern kann sich den auch günstiger selber löten. Damit kannst du die Resonanz mit einem Kondensator im Frequenzbereich nach unten schieben. Somit könntest du vielleicht ein wenig mehr "Wärme" durch Betonung anderer Frequenzen unterhalb der jetzigen erhalten.

Beide Humbucker haben zudem Schrauben. Warum ich die Schrauben erwähne, hat einen einfachen Grund: Der Klang der Tonabnehmer ist sehr stark Positionsabhängig. Die Saiten haben mehrere Resonanzen und je weiter du mit dem Tonabnehmer in Richtung Steg gehst, desto höher werden die Frequenzen, die abgenommen werden. So kannst du auch im Humbucker am hals die Schrauben raus drehen, um mehr Tiefe zu betonen und die Schrauben am Steg raus drehen, um mehr Höhen zu betonen. Vielleicht hilft das. Die Nähe der Tonabnehmer zu dein Saiten beeinflusst zudem den Sound.

Zum Sigle Coil:

Ich denke das langweilige Auftreten des Single Coils in der Mitte ist Prinzipbedingt. Das wurde hier ja auch schon genannt, dass dieser meist stiefmütterlich betrachtet wird. Da würde ich vielleicht tatsächlich einen Tausch in Erwägung ziehen, da man da nicht viel mit Kniffen machen kann. Und zwar würde ich hierbei einen Lipstick vorschlagen. Die haben einen bedeutenden "Twang" und schnalzen so schön. Zudem sehen die recht cool aus meiner Meinung nach. Die anderen beiden Tonabnehmer könnten dann eine schicke verchromte Kappe kriegen und sich dann zum Lipstick einfügen. Ich habe eine Strat mit HSS Bestückung. Am Steg ein Tony Iommi Signature und die anderen beiden sind handgewickelte Seymore Duncan Lipsticks. Möchte nicht mehr diesen Sound missen.



Bitte versteh mich nicht falsch. Du darfst jederzeit gerne die Tonabnehmer tauschen. Nur gibt es viele Wege zum Ziel und nach Rom und nicht immer muss es eine teure Investition sein, wenn man einen bestimmten Sound sucht. Ich möchte nur aufmerksam machen, dass es einige Fallstricke gibt, die dem Musiker selten bewusst sind und sich kaum einer Gedanken darum macht. In jedem Laden werden neue Tonabnehmer empfohlen. Dies leider nur, um Geld zu verdienen. Oftmals reicht es an Kleinigkeiten wie ein Setup, ein Kondensator oder ein anständiges Kabel zu denken. Schlimmstenfalls klingt deine Gitarre im Vergleich schlecht, weil du eine kalte Lötstelle an einem Poti hast. Sieh es bitte nicht als Meckerei oder Angriff. Ich mein es doch gut. :engel:

Schicken Gruß und gute Nacht!
- Etna
 
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Hi,

auch wenn hier zu Recht auf weitere Faktoren in Elektrik und Holz hingewiesen wurde (und klar, ein schlechtes Kabel kann auch viel Tonqualität schlucken) - die PUs sind auch aus meiner sicht der klare Schwachpunkt der günstigen Ibanez-Serien. Ein Pärchen HB mit mehr Höhen und Transparenz dürfte das "Käseglocken"-Gefühl am wirksamsten beseitigen. Die Teile dürfen mMn ruhig etwas aggressiver abgestimmt sein, einmal wegen der Holzgrundlage, aber auch entsprechend Deiner Musikrichtung. Agathis kann schon ein bisschen zu neutral und brav klingen, da muss man dann schon mit PUs gegensteuern, die in einer Gitarre aus erle vielleicht schon zu scharf oder etwas penetrant wirken könnten. Ich denke, genau diese Anteile brauchts, damit es in Deiner Gitarre eben nicht mehr so "langweilig und leblos" klingt, wie Du es schilderst.

Mein Tipp wären Dimarzios, und zwar eine etwas ungewöhnliche Paarung aus dem Illuminator am Steg und dem PAF Joe am Hals. Der Illuminator ist ein neuerer Signature-PU von John Petrucci, das sagt schon ein bisschen was über die Ausrichtung. Petruccis Gitarrensound war in der Zeit etwas moderner und aggressiver geworden, und er wollte dann auch eine etwas andere Ausrichtung seines StegPUs. Der PU klingt schon fett, aber zugleich auch straff und transparent. Die rauheren hochmittigen Klanganteile würden Deiner RG mMn gut tun. Der PU hat nicht ganz so viel Ausgangsleistung wie zB eine Super Distortion, was ihn aber etwas dynamischer agieren lässt. Trotzdem mehr als genug Power.

Am Hals brauchst Du einen PU, der schöne Cleansounds bringt, aber gegen den heißeren StegPU nicht abstinkt. Auch begünstigt eine etwas angehobene Ausgangsleistung das Zusammenspiel mit dem MittelPU, wenn der HB in der Zwischensposition automatisch gesplittet wird (was unbedingt zu empfehlen ist). Hier würde ich den PAF Joe empfehlen. Der hat sehr klare Höhen, matscht auch bei viel Verzerrung nicht und hat eine Extraportion Hochmitten, die den offensichtlich etwas flachen Grundsound Deiner Gitarre ausgleichen können. Einen Duncan SH-1 würde ich eine solche Gitarre nie einbauen. Der ist in den Mitten eher ausgedünnt, kann also in punkto Charaktersound nicht wirklich viel addieren, und dazu werden die Bässe in Halsposition gern etwas undefiniert. Bluesige Sounds kann er an sich schon bringen, aber dafür braucht er mMn eine andere Gitarre, vorzugsweise eine SG oder eine entsprechend ausgefallene Les Paul, die von sich aus starke Hochmitten liefert. Der PAF Joe würde auch das mMn in Deinem speziellen Kontext besser machen.

Solltest Du unbedingt Seymour Duncans haben wollen, würde ich dem SH-1 am Hals ganz klar einen Pearly Gates Bridge vorziehen, der eine hervorragende Ergänzung zu heißen StegPUs darstellt. Auch zum Full Shred, den Du genannt hast und der sicher auch keine schlechte Wahl wäre. Ich persönlich mag Duncans grundsätzlich sehr und spiele auch etliche, aber in RGs und ähnlichen Gitarren gefallen mir Dimarzios eigentlich immer besser. Hat schon seinen Grund, weshalb sie Ibanez in den teuren Modellen gerne verwendet. Dazu sind sie meist ein ganzes Stück günstiger als Duncans, was man sich bei mindestens gleicher Qualität doch auch gern gefallen lässt.

Der Mittel-SC ist in HSH-Gitarren tatsächlich meist nur Mittel zum Zweck für die Zwischenpositionen, und in einer mit 24 Bünden gilt das noch mehr. Einzeln gespielt klingt das dann für die meisten Ohren etwas uninspirierend. Ich persönlich finde, dass der mittlere PU bei der Strat unterbewertet ist - er klingt halt nicht so vordergründig spektakulär, weil er weder das glockige einens guten HalsSCs hat noch die Glasigkeit der Zwischenpositionen. Er klingt dafür sehr natürlich, und ähnlich wie bei einer Akustikgitarre konzentriert man sich statt auf einen speziellen, markanten Sound viel mehr auf das, was vom Spieler kommt... Der einzelne MittelPU war übrigens Leo Fenders Lieblingssound, und ich bin mir ziemlich sicher, dass viele hervorragende Stratsounds genau damit eingespielt wurden. Laut Aussage von Mark Knopfler übrigens auch "Sultans Of Swing", vielleicht das Strat-Solo schlechthin.

In einer Metal-Gitarre wie der RG begegnet der MittelPU allerdings zusätzlichen Herausforderungen. Das hat neben der etwas vom Strat-Vorbild weggerückten Position auch damit zu tun, dass meist andere Hölzer benutzt werden und nicht zuletzt völlig andere Hardware. Ein FR-Tremolo oder auch das System in Deiner RG wird nie die klingelnden Obertöne zulassen wie ein Vintage-Tremolo, das komplett aus Stahl besteht. Selbst bei originalen Fender Strats mit einem FR habe ich den typischen Strat-Ton nie in der Qualität finden können, die man sich da vorstellt. Ich würde ihn deshalb erstmal unverändert lassen. Eventuell könntest Du es mit einem relativ leistungsstarken und fetter abgestimmten SC eine Verbesserung bzw einfach eine interessantere Klangfarbe erzielen. Da würde ich zum Dimarzio Red Velvet greifen - ein interessanter PU, der eine zusätzliche Bodenplatte wie ein Tele-BridgePU bekommen hat. Er klingt fett, aber hat auch viel Twang.

Gruß, bagotrix
 
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Ich frage nochmal: Wenn du deine Gitarre trocken anspielst, kann diese denn überhaupt diese Töne erzeugen?
Ich würde behaupten das sie trocken gespielt "besser" klingt,bzw. nicht so zugeschnürt.

Ich verwende ein stink normales Instrumentenkabel, nicht das aller billigste aber auch nicht das teuerste....bin mir nicht ganz sicher aber glaub es ist Cordial und 3m lang.
Ich verwende bei beiden Gitarren genau das selbe Equipment, selbes Kabel, selben Effekt in der Kette, selber Amp,selbe Box mit Speaker. Ich nutze fast immer die selben Pleks (Jazz III von Dunlop). Ich glaub ich trag auch immer die selben Schuhe. :rolleyes:

Nunja, sobald du den Stecker in deine Gitarre steckst, dient dieser als Schalter und schaltet deine aktive Elektronik an. Wusstest du das nicht?
Doch das weiß ich, das bedeutet aber nicht das ich auch immer daran denke.
Da würde ich vielleicht tatsächlich einen Tausch in Erwägung ziehen, da man da nicht viel mit Kniffen machen kann. Und zwar würde ich hierbei einen Lipstick vorschlagen. Die haben einen bedeutenden "Twang" und schnalzen so schön.
Hast du da einen genauern Vorschlog, unter Lipstick finde ich ja diverse Möglichkeiten, von Danelector bis EMG. Oder meinst du lediglich die Bauform mit der Metallabdeckung??
Ich möchte nur aufmerksam machen, dass es einige Fallstricke gibt, die dem Musiker selten bewusst sind und sich kaum einer Gedanken darum macht. In jedem Laden werden neue Tonabnehmer empfohlen. Dies leider nur, um Geld zu verdienen. Oftmals reicht es an Kleinigkeiten wie ein Setup, ein Kondensator oder ein anständiges Kabel zu denken. Schlimmstenfalls klingt deine Gitarre im Vergleich schlecht, weil du eine kalte Lötstelle an einem Poti hast. Sieh es bitte nicht als Meckerei oder Angriff. Ich mein es doch gut. :engel:
Keine Sorge, ich fasse das nicht als Meckerei auf, jeder hat halt so seine Vorlieben bei der Problemlösung.
Und sicher gibt es viele kleine Faktoren die den Klang beeinflussen. Nur habe ich den Eindruck das die ganzen "kleinigkeiten" das Grundproblem nicht lösen werden,etwas minimieren ja möglich.
Auf eine Fahrradfelge mit einer acht drin bringt es ja auch etwas den abgefahren Reifen gegen einen zu tauschen,die Acht ist aber nicht weg.

Das mit den Impedanzwandler habe ich mir durchgelesen. Zum einen ist es die Sache mit der Batterie der ich recht skeptisch gegenüber steh,so ja auch bei den sehr teuren Option mit den EMG Abnehmern.
Und ohne die wirklich aufwendige Arbeit bewerten zu wollen stellen sich als Laien mir da einige fragen.
So wie es beschrieben ist,ist so ein Impedanzwandler ja DIE Lösung, wieso ist die Resonanz darauf so verhalten. Auch hier im MB oder anderen Foren hab ich keine Erfahrung von Instrumentenbauern gelesen oder Feedback nach dem Einbau.
Über den "Klang" von Holz streiten die Fachleute seitenlang, und bei sowas keine Reaktion?
Das Teil scheint eine gute Lösung zu sein um einen Höhenverlust bei Nutzung der Volumenpotis zu sein oder wenn grundlegend einfach ein paar Höhen fehlen. Das allein wird es aber wohl bei den sehr günstigen PSDN 2 und 1 PU's nicht sein.

Ich habe es gestern nochmal direkt vergleichen und würde es so beschreiben. Es klingt so als würde mein ein Lied was man mag erst über eine gute Stereoanlage anhöhren (Destroyer mit SH 6) und dann als MP3 über den Laptop (RG)
Versteht man wie ich das meine?

Ich werde anhand der Vorschläge die hier gemacht wurden mal schauen was der Gebrauchtmarkt überhaupt so bietet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!

Ich verwende bei beiden Gitarren genau das selbe Equipment, selbes Kabel,

Das habe ich schon verstanden. Aber gerade das Kabel kann aufgrund der unterschiedlichen Elektronik beider Gitarren einen größeren Einfluss haben, als man meint. Aber 3m von Cordial sollten absolut unkritisch sein. Ist ja immerhin Markenware und die Länge sorgt eigentlich nicht für zu viele negativen Einflüsse bezüglich der Höhenwidergabe. Hätte ja sein können, dass es eine No-Name Beipackstrippe mit 20m Länge ist. Das können wir aber nun ausschließen.

Doch das weiß ich, das bedeutet aber nicht das ich auch immer daran denke.

Ja, gut, das passiert jedem mal. Ich vergesse derzeit öfters meine Bohrmaschine auszuschalten. Da reicht es nicht, dass der Schalter rot leuchtet. Da brauche ich glaube ich ein Schild dazu vor meine Nase gehängt.

Hast du da einen genauern Vorschlog, unter Lipstick finde ich ja diverse Möglichkeiten, von Danelector bis EMG. Oder meinst du lediglich die Bauform mit der Metallabdeckung??

Nene, ich meine schon einen Lipstick. Ich hatte weiter unten Seymour Duncan erwähnt. Der hat nämlich für Strat geeignete Lipsticks in Mittelposition. Da ich keinen Single Coil am Steg habe, nutze ich die Mittelposition sehr häufig und es funktioniert sehr gut. Coil-Splitting mit Humbuckern ist da nicht so befriedigend.

Diese Bauform hat ja nicht bloß eine Metallabdeckung. Danelectro hat mal eine alte Lippenstiftfabrik gekauft und um Geld zu sparen, wurden die alten Messinggehäuse echter Lippenstifte aus dem Lager der Fabrik als Tonabnehmerhüllen verwendet. Deswegen heißen die noch heute so und klingen ganz anders als typische SCs.

Keine Sorge, ich fasse das nicht als Meckerei auf, jeder hat halt so seine Vorlieben bei der Problemlösung.

Gut, dann bin ich beruhigt.

Ich werde anhand der Vorschläge die hier gemacht wurden mal schauen was der Gebrauchtmarkt überhaupt so bietet.

Mach das. Gegen gesammelte Erfahrungen kann keiner etwas sagen. Vielleicht kannst du dann im gleichen Zuge ein paar unterschiedliche Kondensatoren und höherohmigere Potis bestellen und schauen was sich da so tut. Wenn du sowieso schon lötest, meine ich. Einfach Erfahrungen sammeln.

Schicken Gruß,
Etna
 
Vielleicht kannst du dann im gleichen Zuge ein paar unterschiedliche Kondensatoren und höherohmigere Potis bestellen und schauen was sich da so tut. Wenn du sowieso schon lötest, meine ich. Einfach Erfahrungen sammeln.
Das hatte ich eh vor. Die Potis und Kondensatoren sind jetzt auch 15 Jahre oder älter. Wenn ich man das eh anpackt hätte ich die gleich mit getauscht.

Den Seymor Duncon Lipstick hab ich jetzt mit auf der Liste. Allerdings scheinen gebraucht Tonabnehmer jetzt nicht so wirklich oft aufzutauchen. EMG 81/60 findet man hier und da...die Serienabnhemer bestimmter Gitarren und 20€ Sets aus ebenso günstigen wie meine RG auch. Aber wenn ich wirklich auf gebrauchte Teile gehen möchte um nicht zu viel Geld auszugeben werd ich wohl eine Weile suchen müssen.

Was für Potis würden sich denn anbieten um ein wenig zu testen. 250,500er?
Kondensator? Gängig sind glaub 22 und 47 nf oder so:confused:

Den 5-Wegeschalter würde ich einfach nur gründlich im Ultraschallbad reinigen...oder spricht da was dagegebn?
Evtl fange ich mit den arbeiten auch schon an bevor ich die Abnehmer hab.
 
Moin!

Also da du zu wenig Höhen hast, würde ich mal in deiner derzeitigen Konstellation eher einen kleineren Kondensator ausprobieren. Mit Megohm Potis und vielleicht 10nF als Tonblende könnte sich das ja ändern. Das ist zwar extrem, aber das sagt mir mein Bauchgefühl gerade. Mit anderen Tonabnehmer, werden die Werte natürlich anders. Standardwerte sind natürlich ein guter Anfang. Und je nach Ergebnis bewegt man sich dann in die eine oder andere Richtung.

Ultraschall klingt gut, aber danach sollte der Schalter mit Alkohol gereinigt werden, damit nichts korridiert. Je nach Zustand des Schalters ist aber ein neuer meist sinnvoller. Man kann zwar die Kontakte meist schick sauber kriegen und die Mechanik fetten, aber wenn man eh alles tauscht, kann man den halt mittauschen. Wieder 15 Jahre lang Ruhe.

Schicken Gruß,
Etna
 
Da muss ich jetzt doch noch mal was loswerden, bzw. den TE bestärken.

Grundsätzlich ist es ja schon richtig, so manche WerksPUs sind gar nicht mal so schlecht und vielleicht sogar unterbewertet. Die Ibanez Powersound (so der volle Name) sind allerdings wirklich das billigste vom billigen, im Prinzip gibts die nur, weil man eine E-Gitarre schlecht ohne PUs verkaufen kann. Sie kommen natürlich auch nicht von Ibanez, sondern von irgendeinem Zulieferer für einen Einkaufspreis von 5 $ oder so. Um Einzelteile bzw. Bauzeit zu sparen und sie möglichst billig zu bauen, wird zB auf eine Spule mit Schrauben verzichtet, stattdessen bekommen beide Spulen identische Polstücke.

Ich hab mir jetzt auch mal den Spaß gemacht und ein bisschen nach Aussagen von Usern im Netz gesucht - "uninspirierend", "leblos" und "stumpf" waren noch die netteren Beschreibungen. Da muss man ganz klar sagen: der Schritt von einem Burstbucker oder Pearly Gates zu einem Amber, VIP oder Fralin ist auch mMn in erster Linie Sache des Geschmacks und der individuellen Musikrichtung. Aber der Wechsel von einem 08/15 Chinaböller wie dem Powersound zu einem MarkenPU? Den wird man hören, und ich bin überzeugt, für 99% aller Zuhörer im positiven Sinne.

Veränderungen in der Peripherie gibts ja auch nicht umsonst, und einen dumpfen, flachen Grundsound können die vielleicht flexibler machen, aber nicht wirklich fundamental besser. Wenn die PUs zB eine nur wenig ausgeprägte und womöglich zu tiefe Resonanzfrequenz haben, wird man auch mit einer aktiven Elektronik höchstens unangenehme Schärfe und Rauschen draufsetzen. Ein halbwegs vernünftiger HB sollte dagegen auch mit massenproduzierten 500 KOhm-Potis und Standard-Tonkondensator nicht leblos und dumpf klingen.

Völlig richtig ist natürlich, dass man Schäden in der Verdrahtung bzw. den Lötstellen beseitigen muss. Die Idee mit dem Lipstick finde ich übrigens auch sehr gut - zur Strat wird die RG eh nicht mehr, also baut man was ein, das einen noch nicht so zu Tode gehörten, alternativen Sound ergänzt.

Ob sich das ganze lohnt, ist natürlich immer die Frage, aber da scheint mir nach der Beschreibung des TE durchaus Hoffnung zu bestehen.

Gruß, bagotrix
 
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Was ganz was anderes abseits aller Elektronik. Ich habe eine Harley Benton Flying V mit Tonerider Generators Pickups. Finde die Pickups jetzt mittlerweile echt super. Eingebaut, war gut, aber nicht so, dass es mich aumgehauen hätte. Hatte auch das Gefühl, dass sie flacher klingen, als z.B. meine Les Paul Kopie. Dann habe mir gedacht, mal schaun, wie die so mit einem D-Tuning klingen. Und TaTa, eine ganz andere Gitarre. Finde die PUs mit D-Tuning viel besser. War auch bei meinen Seymour Duncan Black Winter so. C-Tuning und D-Tuning super. Mit E-Standard hat mir was gefehlt.

Wenn du mit den Tunings was anfangen kannst, könnte das deiner Gitarre auch neues Leben einhauchen. Pickups in der Höhe einstellen nicht vergessen ;)
 
Ich hab mir jetzt auch mal den Spaß gemacht und ein bisschen nach Aussagen von Usern im Netz gesucht - "uninspirierend", "leblos" und "stumpf" waren noch die netteren Beschreibungen.
Also scheint es keine Einbildung meinerseits zu sein.
Sie kommen natürlich auch nicht von Ibanez, sondern von irgendeinem Zulieferer für einen Einkaufspreis von 5 $ oder so.
das könnte evtl. sogar hinkommen. Die Ersatzteile für die PU's würden 33€ pro Stück kosten. obwohl ich mir nicht vorstellen kann wer sich solche PU's neu kauft.

Hab mal etwas nach dem Seymor Duncan SLS 1 rw/rp gesucht. Scheint ja für Leute die jetzt nicht DEN typischen Stratsound erwarten ne feine Geschichte zu sein.
Muss ich denn bei der Kombination mit den Humbuckern etwas beachten, wegen Output? Das der SC leiser ist lässt sich wohl nicht vermeiden extreme Unterschiede würde ich dennoch irgendwie gern vermeiden wollen wenn es geht.

Neben den bereits empfohlen Dimarzio Dominion finde ich von den Kundenmeinungen auch die Activator interessant,allerdings bin ich immer etwas skeptisch wenn man nur pos. Bewertungen findet, bzw. klingt es teilweise zu gut.
Bei den tonerider pickups scheint der Generator,von dem was man so liest, für mich der geeignetste zu sein. Aber die Tonerider bekommt man jetzt nicht überall.
Wenn du mit den Tunings was anfangen kannst, könnte das deiner Gitarre auch neues Leben einhauchen. Pickups in der Höhe einstellen nicht vergessen ;)
Ich möchte lieber beim Standardtuning bleiben.
PU-Höhe hab ich versucht...geht zum teil nur noch schwergängig (Schrauben rostig) und besser geworden ist da nichts, eher das Gegenteil.

Gruß Marcus
 
Hi,
ich würde zu einem Set von DiMarzio Pickups raten. Speziell denke ich da an die Evolution Pickups. Der Vorteil wenn man sich dieses Set zusammenstellt ist der abgestimmte Singlecoil (ISCV 2). Ich selbst habe die in meine RG450 eingebaut und es nicht bereut.
Ich würde zusätzlich an Deiner Stelle auch noch die Potis gegen CTS-Poties tauschen und für den Tone-Poti einen Orange Drop Kondensator empfehlen.
 
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Potis hätte ich jetzt ebenso wie den Wahlschalter und neue Potiknöpfe (einer der alten ist seit Jahren abgefallen) bei meinl. bestellt.
Von den CTS Potis hab ich jetzt schon öfter gelesen. Dabei Frage ich mich allerdings warum viele so viel wert auf diesen Hersteller legen...da drängt sich mir irgendwie immer der Gedanke auf das da schon etwas Voodoo dahinter steckt.

Was ich von den Evolution Pickups so lese bin ich mir nicht so sicher ob das die richtigen für mich sind. Zum einen sollen die sehr leicht feedbacks erzeugen, was bei mir etwas doof ist, da ich platzbedingt sehr nah an der Box sitze/stehe wenn ich übe. Und man liest auch öfter das sie im Bassbereich nicht so präsent sein sollen. In einer Band spielt das ja eher eine unter geordnete Rolle da man ja eh nicht so im Bassbereich wildern soll...ich bin aber Einzelkämpfer da könnte das schon etwas unschön sein.

Es gibt doch sicher eine Möglichkeit anhand der Daten (Wiederstand,mV) die in Frage kommenden PU zu vergleichen und so auch etwas aufeinander abzustimmen oder?
 
Es gibt doch sicher eine Möglichkeit anhand der Daten (Wiederstand,mV) die in Frage kommenden PU zu vergleichen und so auch etwas aufeinander abzustimmen oder?

Eher nicht. Bei gleichem Wickeldraht und Magneten kann man sich ein ganz grobes Bild machen, aber für die Feinabstimmung innerhalb eines Sets bringt einen das nicht weiter. Ein Gravity Storm hat zB einen höheren Gleichstromwiderstand als ein D-Activator X, aber wesentlich weniger Output. Beides ist also nicht direkt verknüpft.

Man darf auch nicht vergessen, dass ein PU mit präsenten Hochmitten lauter (und vor allem durchsetzungsfähiger) wirkt als einer mit starken Bässen und eher bedeckten Höhen. Letzterer kann wiederum bei gleicher Ampeinstellung viel Zerre bringen, die dann aber leichter matscht. Da Bässe energiereicher sind, das Ohr aber für Frequenzen im Hochmittenbereich viel empfindlicher ist, hilft die in mV gemessene Ausgangsspannung bei der gehörmäßigen Ausgewogenheit leider auch nicht weiter. So funktioniert es also leider nicht mit der Abstimmung.

Ich denke übrigens, dass Du auch als "Einzelkämpfer" keinen betont bassigen PU wählen solltest, einfach aufgrund des Grundsounds Deiner Gitarre. Er sollte gerade am Steg schon nicht zu wenig Fundament haben, aber ein Tone Zone wäre zB viel zu mächtig in Bass und Tiefmitten. Lebendigkeit im Sound bekommt man durch Hochmitten und Höhen. Ist eine Gitarre etwas flach und langweilig, verträgt sie davon auch mal eine Schippe mehr - das sind dann oft PUs, die einen in einer brillant klingenden Strat nerven könnten. Am Hals ist es erst recht wichtig, dass die Bässe nicht überdimensioniert sind, aber da sollte der PU auch nicht so "vintage"-mäßig sein, dass er neben dem StegHB leistungsmäßig zu sehr abfällt. Auf dieser Basis habe ich auch meine Empfehlung in Post #25 (Dimarzio Illuminator / Red Velvet / PAF Joe) gewählt.

Beim D-Activator wäre ich ein wenig vorsichtig. Er braucht mMn eine wirklich gute Gitarre als Grundlage, deren Qualitäten er dann sehr neutral wiedergibt. Will man mit einer Paula oder PRS keinen Altherren-Bluesrock spielen, sondern Metal, würde ich es genau damit probieren. Er kann aber in manchen Gitarren auch ein bisschen langweilig klingen, wie ich finde. Das klingt jetzt natürlich sehr subjektiv und ist es auch, aber um mehr Leben in die Bude zu bekommen, wäre er halt nicht meine erste Wahl.

Gruß, bagotrix
 
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Ich habe in meiner Prestige RG Air Norton am Hals und Evolution am Steg. Da passt der Evolution SC einfach echt gut dazu. Er brummt kaum und die Zwischenpositionen klingen geil. Auch wenn er alleine ein bisschen langweilig und leiser als die HB´s ist, bei Zerre ist ist er fast gleich laut und zerrt weniger, lässt sich also mit dem Poti "clean" regeln und ermöglicht mit einem Switch den Wechsel zwischen "Clean" und Gain bei gleichem Grundsound.
Wenn echte Single Coil Clean Sounds wichtig sind, würde ich was anderes nehmen. Dann aber, je nachdem, auch andere Humbucker.
Potis, Kondensatoren und so würde ich auf jeden Fall tauschen, vielleicht sogar als erstes...
Wie ´ne Strat klingt die RG nur, wenn man an dem Tag noch keine gehört hat (von wegen Decke über dem Amp), aber dafür kann sie andere Sachen besser
;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ´ne Strat klingt die RG nur, wenn man an dem Tag noch keine gehört hat (von wegen Decke über dem Amp), aber dafür kann sie andere Sachen besser
Um Gottes Willen wie eine richtige Strat soll die RG auch garnicht klingen, sonst fehlt mir ja jegliche Argumentation gegenüber dem Weibchen wenn ich mir eine SSS Strat kaufen möchte.
Beim D-Activator wäre ich ein wenig vorsichtig. Er braucht mMn eine wirklich gute Gitarre als Grundlage, deren Qualitäten er dann sehr neutral wiedergibt
hmm...auch wenn ich mit der RG an sich bis auf das hier besprochene Problem immer zufrieden war, eine "wirklich gute Gitarre" ist es eher nicht. Also wohl eher nicht die D-Acti
Solltest Du unbedingt Seymour Duncans haben wollen,
Sorry das ich auf deinen Beitrag 25 nicht reagiert hatte, das ist irgendwie hinten runter gefallen. Die Marke der PU's ist mir völlig wurscht. Wenn es Max&Moritz PU's bei Aldi gibt die das können was SD oder Dimarzio können nehm ich auch die.
Der Name allein macht es ja nicht.
Übrigens finde ich es super das du deine Empfehlung immer so gut begründest:great:
Die Tendenzen scheinen irgenwie immer richtung Dimarzio zu gehen.

Potis, Kondensatoren und so würde ich auf jeden Fall tauschen, vielleicht sogar als erstes...
Werde ich als ersten Schritt auch machen,dabei aber den SC mit tauschen.
Beim SC ist der Lipstick gesetzt. Bei den beiden HU bin ich noch am überlegen. Entweder wie @bagotrix es vorgeschlagen hat,Illuminator und am Hals den PAF Joe oder halt Dominion.

Gruß Marcus
 
Ich muss jetzt nochmal ne blöde frage stellen. Die Pu-Auswahl ist ja folgende:
ibanez-gio-grg170dx-bkn_02xl.jpg
Da dachte ich das die HB 4-adrig sein sollten. Aber der Wiringplan sagt etwas anderes...wo ist mein Denkfehler.
Ich kann doch bei Schalterstellung 2 oder 4 nur eine Spule der HB nutzen wenn die Spulen nicht getrennt angeschlossen werden können...:confused:
Ibanez W97043 (RG170).gif


würde sich evtl. eine andere Verkabelung anbieten, wenn man eh alles anfasst?
Bringt das überhaupt was, und welche, evtl so das man die HB über Push-Pull Poti auch einzeln splitten kann ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist alles richtig.
Bei normalen 4-Adrigen mit Erdung würds so aussehen, dass Du je eins der eingezeichneten Kabel zum Schalter mit zwei Pickupkabeln löten würdest, und die Erdung mit einem der Kabel zusammen erden würdest.

Hier eine Schaltung die im Prinzip gleich ist:
1hum_1sing_1hum_1vol_1tone_5way_autosplit.jpg
 
Dein Bildchen geht nicht:(
 

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