Flöte zur Lernkontrolle aufnehmen

  • Ersteller ProTon85
  • Erstellt am
P
ProTon85
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
21.04.24
Registriert
28.09.18
Beiträge
48
Kekse
5
Hallo!

Ich suche einen einfachen Rekorder zur Aufnahme meines (Quer- und Block-) Flötenspiels zur Lernkontrolle und zum Hochladen von den wenigen "großen" Momenten.
Ev. auch um den Recorder bei Klangexperimenten mitlaufen zu lassen um Passagen nachhören und niederschrieben zu können.

Ich will keine Externen Mikrofone anschließlichen oder Kabelsalat - wie gesagt sollte es EINFACH bleiben.

Vielen Dank!
 
Eigenschaft
 
Bei einfach und ohne Kabelsalat käme sicher soetwas in Frage:

 
Hallo!

Ich suche einen einfachen Rekorder zur Aufnahme meines (Quer- und Block-) Flötenspiels zur Lernkontrolle und zum Hochladen von den wenigen "großen" Momenten.
Ev. auch um den Recorder bei Klangexperimenten mitlaufen zu lassen um Passagen nachhören und niederschrieben zu können.

Ich will keine Externen Mikrofone anschließlichen oder Kabelsalat - wie gesagt sollte es EINFACH bleiben.

Vielen Dank!


Handy.
Mein iPhone z.B. hat im Proberaum eine sehr gute Soundqualität, ich denke das geht auch mit anderen Handys.

 
Handy möchte ich bewusst nicht verwenden - es soll ein eigenes Gerät sein - idealerweise Aufzeichnung auf SD Karte.
Der H1n schaut gut aus, aber ich bin mir nciht sicher ob ich nicht auf externe Mikroeingänge achten sollte, sollte ich tatsächlich einem "Upgraden" wollen?
 
Ich bin da selber kein Experte, die Geräte von Zoom werden hier immer wieder empfohlen - es gibt da natürlich (auch von anderen Herstellern) noch erheblich besser ausgestattete Geräte auch mit externen Mikofoneingängen - die kosten dann aber gerne mal das Mehrfache. :)

https://www.thomann.de/de/portable_recorder.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ob ich nicht auf externe Mikroeingänge achten sollte, sollte ich tatsächlich einem "Upgraden" wollen?

...tja, DIE Entscheidung können wir Dir nicht abnehmen :D. ABer ich werfe noch einige Ergänzungen in den Ring, die in diese Richtung gehen.

Zum bereits oben empfohlenen Zoom H1n, das dürfte wohl einer der einfachst zu bedienenden Kleinrecorder sein, würde ich unter dem Aspekt "externe Mikrofone anschließbar" noch folgende Alternativen nennen:

Tascam DR40 V2


oder das Zoom H4n pro:


Der DR40 ist Tascam-typisch recht einfach zu bedienen, den H4n finde ich ein wenig komplizierter. Der hat auch eine ganze Reihe Features, die Du wahrscheinlich für "einfach aufnehmen" nie brauchen wirst. Dennoch sind beide empfehlenswerte Geräte.

Ein Tip: Lade mal die Bedienungsanleitungen von der Hersteller-Homepages herunter und informiere Dich vorab über die Features, das gibt zusätzlich schon mal einen guten Vorab-Überblick.

Viele Grüße
Klaus
 
Danke!

Ja, eigentlich würde es ja das Handy tun, ein Recorder wäre aber praktischer. Und irgendwann einmal ein Mikrofon extern anschließen wäre sicher auch nciht schlecht.

Ich werde mir den H4n gönnen - die Bewertungen sind alle positiv und im Gegensatz zum Tascam scheint dieser fertig.entwickelt zu sein (bei diversen Tascam Modellen liest man öfter mal was von ausständigen Firmware-Updates etc., wären bei den kleineren Zoom Modellen das Gehäuse eher *knarzig* sein soll)
 
Ja prima :great: - wenn das Gerät da ist und Du es mal probieren konntest, wäre es super, wenn Du kurz darüber berichten würdest. :)
 
So, es ist nun doch etwas anderes geworden.
Ich habe mich ein wenig ins Recording eingelesen und stelle für mich fest, dass ich einen mobilen Recorder mit Anschluss fürs externe Mikro nciht benötige - sollte es mal so weit kommen mache ich das wohl mit Laptop und Audiointerface...

Also werde ich mir den Tascam DR-22WL bestellen - Beste Qualität, einfache Bedienung und ich kann die Files per Wlan (auch aufs Ipad- Garageband) übertragen :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ohne jetzt eine GROSSE Diskussion vom Zaun brechen zu wollen,
welche Aufnahmeeinstellung soll ich wählen?
-BWF Format
-16 Bit
-44,1 khz
sollten reichen für Aufnahme von Konzertflöte und Blockflöte?
In diesem Modus kann der Recorder auch parallel dazu noch mp3 Aufnehmen, die man dann schnell per WLAN verschicken kann...
 
Hallo,

für die einfache Kontrolle wählst Du beim wav-Format 44,1 KHz/16 bit, das ist die ganz normale Auflösung einer CD. Bei einer parallelen mp3-Aufnahme würde ich bei der einzustellenden mp3-Codierung, falls das wählbar ist, nicht unter 160 kbps gehen. Das wäre für mp3 ein akzeptabler Kompromiß zwischen Datei"kleinheit" und Audioqualität.

Viele Grüße
Klaus

Edit: Oh, noch vergessen: BWF ist fast das selbe wie WAV. Du kannst ruhig "WAV 16bit" wählen. BWF ist ein WAV-Format, was für Rundfunkanwendungen noch ein paar Zusatzdaten speichert. Für den Normalanwender hat es aber keinen Extra-Nutzen... ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
So,

der Tascam DR-22WL ist nun bei mir angekommen :)
Die ersten Tests waren schon mal sehr gut.
Ich habe jedenfalls herausgefunden, dass ich an meiner "Umgebung" arbeiten muss. Auf den aufnahmen ist der Lüfter des Notebooks zu hören, Türen die im Haus schalgen und der kleine Sohn aus der Etage tiefer - es ist einfach faszinierend was alles mit aufgezeichnet wird und wie empfindlich der Recorder tatsächlich ist.
Die Steuerung über Wlan sowie die Dateiübertragung funktionieren tadellos.

Einig Punkte sind mir aber trotzdem aufgefallen:
-Das Gehäuse wirkt einfach nciht wirklich wertig
-Anordnung der Mikrofone: diese sollen ja auf mich zeigen bei der Aufnahme, dann sehe ich wiederum aber nicht aufs Display... konzeptbedingt irgendwie doof, wenn man sich selber aufnimmt.
-bei Verstellung des EZ-Rads gehend ie gemachten Einstellungen (Pegel, Limiter...) verloren
-Die App ist gut, aber es gibt keinen Modus um den Bilschirmschoner des Handys zu deaktivieren, so kann man die Aufnahme zwar starten, das Beenden sit dann aber nur ach dem entsperren des Handys möglich.
-die Nutzung als Audiointerface für den PC ist nicht möglich
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hallo,

...ist doch schön, wenn Du mit der Hauptfunktion des Gerätes zufrieden bist ;)

Einig Punkte sind mir aber trotzdem aufgefallen:

Ich kommentiere mal ein wenig:

- Wertigkeit des Gehäuses: Der Spagat zwischen günstigem Preis und Features wirkt sich hier schon aus... ein DR100-III hat ein Metallgehäuse, ist aber auch _deutlich_ teurer.
- Anordnung der Mikrofone bei der Aufnahme: Prinzipbedingt nicht zu ändern ;) - außer eben, Du benutzt ein Gerät mit externen Mics.
- Einstellungsverlust bei Preset-Wahl: Mit dem Rad wählst Du ja bestimmte Aufnahmeszenarien an - das ist wie das Programmwahlrad an einer Kamera, da gehen auch bei jedem Wechsel die Einstellungen flöten. Abhilfe: Möglichst auf Automatiken verzichten... wenn Du den Recorder fast nur für Dein eigenes Spiel nutzt, wirst Du schnell eine Grundeinstellung haben, und an der brauchst Du dann nicht mehr großartig etwas zu ändern. Die Automatiken sind mehr für den Fall, wenn man als Anfänger so gar nicht weiß, was man überhaupt einstellen soll, damit man anhand dieser Grundeinstellungen wenigstens eine halbwegs vernünftige Aufnahme hinkriegt. Da Du ja jetzt schon die Grundeinstellungen der Presets angepaßt hast... warum dann nicht gleich direkt im M-Modus ("manuell") bleiben? Denn da bleiben Deine Einstellungen so, wie Du sie gemacht hast.

Viele Grüße
Klaus
 
Danke!

Was die Pegeleinstellung angeht: hier soll man ja einstellen dass beim Spielen die 12db Leuchte fast durchgehend leuchtet, die Peak-Leuchte darf aber nicht leuchten?

Wenn ich das so mache dann habe ich doch relativ viel Rauschen bei der Aufnahme - wie wäre hier am Besten vorzugehen?
 
Danke!

Was die Pegeleinstellung angeht: hier soll man ja einstellen dass beim Spielen die 12db Leuchte fast durchgehend leuchtet, die Peak-Leuchte darf aber nicht leuchten?

Wenn ich das so mache dann habe ich doch relativ viel Rauschen bei der Aufnahme - wie wäre hier am Besten vorzugehen?

Kann man doch nachträglich mit einem Audioprogramm.
Entweder mit einem EQ oder Rauschentfernung-Filter.

Gruß

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo,

dass beim Spielen die 12db Leuchte fast durchgehend leuchtet, die Peak-Leuchte darf aber nicht leuchten?

...zumindest ein guter Startwert! "Peak" ist im digitalen Umfeld meist gleich Verzerrung... je nachdem, WIE zeitig die Peak-LED anspringt, je nach Gerät kann man sich da etwas früher warnen lassen. Da mußt Du Dich auch ein wenig 'rantasten ;) Auch mit dem Abstand zum Gerät mußt Du mal experimentieren... näher dran bringt automatisch mehr Pegel, und Du mußt nicht soweit aufdrehen, was wiederum das Rauschen reduziert. ZU nahe ist auch wieder nicht gut, da wird der Klang eventuell zu direkt oder Du bekommst zuviele Atemgeräusche 'rein. Auch hier: Probieren... ;)
Eigentlich solltest Du mit ein wenig Praxis dann eine schöne, rauscharme Aufnahme hinkriegen können.

Viele Grüße
Klaus
 
uff - also meine ersten Versuche das Rauschen in Reaper zu entfernen waren eher Mist - ich habe dabei immer auch einiges an den Frequenzen der Flöte abgeschnitten.
Ich werde den Recorder wohl etwas länger laufen lassen müssen um genug Zeit des Rauschen alleine aufzunehmen um eine saubere Subtraktion hinzubekommen.
 
Wie weit bist du denn von dem Recorder entfernt? Evtl. kannst du durch den Abstand noch etwas mehr Pegel rauskitzeln?
Das Rauschen von Mikrofonvorverstärkern steigt mit größerer Verstärkung extrem an. Du kannst auch probieren statt auf -12dB eher auf -18dB (oder noch weniger) einzupegeln und die Aufnahme in Reaper lauter zu machen -> Stichwort: Clip Gain. Das könnte insgesamt weniger rauschen.
Rauschen aus Aufnahmen entfernen hat bei mir auch noch nicht gut funktioniert.
 
Also ich hab meinen neuen Camcorder ausprobiert (allerdings mit Gitarre) und die Aufnahme ist super geworden. Wenns nur um Kontrolle geht dann ist das einfach und qualitativ überraschend gut.

Vorteil ist bei Querflöte, man muss nicht nah ans Mikro, kann bequem spielen wie sonst auch und man kann auf dem Video noch seine Haltung kontrollieren.

Es rauscht nicht besonders, da das Mikro sicher nicht so empfindlich ist wie bei einem Audiorecorder.

Den Camcorder kann man auch fürs Urlaubsvideo benutzen und man kann die Audiospur auch exportieren, falls man sie alleine braucht.

Eine Nachbearbeitung ist nicht notwendig.

PS: Im Vergleich mit dem iphone ist die Qualität besser.
 
Also die Distanz zum Recorder ist bei mir sicher unter einem Meter!
Muss ich noch knapper ran?
Zuviel Atemgeräusche/Luftgeräusche möchte ich dabei nicht haben...
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben