Störgeräusche im Sound..

Moinsen

Fängt mit der Einsteckrichtung der Netzteile an - 3 Geräte, 9 Möglichkeiten ;)
(nur damit du eine Idee bekommst)
Als erstes aber checken ob das Audio-Interface dieselben Geräusche im Leerlauf macht, dann mit 1 Peripheriegerät, etc.
Infos zu Groundloop/Masseschleife findet man auf diversen Seiten.

Absolut richtig, ich würde zu diesem Zweck das Pult auch via USB an den PC schließen. Mir erschließen sich auch keine Gründe warum man ein Pult mit USB Interface nicht über selbiges anschließen sollte, zumal die PC Soundkarte mit Wahrscheinlichkeit noch schlechter ist, als die im Pult verbaute.

Wenn du Recording betreiben möchtest, solltest du versuchen deine Signale immer so clean wie möglich aufzunehmen. Deine oben angesprochenen Veränderungsmöglichkeiten sind ja auch mit USB noch da, nur will man das meist nicht auf der Aufnahme haben. Denn im Studio verändert man das alles im Nachhinein.

Mit welcher Software nimmst du denn auf? Hat jetzt nicht direkt etwas mit deinem Masseproblem zu tun, aber vielleicht an der Qualität deiner aufgezeichneten Signale. Vor allem solltest du schauen, das du mit ASIO Treibern arbeitest, das kann aber wiederum keine PC Soundkarte, aber die im Behringerpult.:)

Greets Wolle
 
Hallo, Jannik,

...da würde ich mich anschließen und ebenfalls grundsätzlich für USB-Anschluß plädieren. So ein Miniklinken-Audioeingang am Rechner ist keine wirkliche Alternative, dann muß die Soundkarte im Rechner - oder eben der Soundchip auf dem Motherboard - die Digitalwandlung übernehmen, und das geht üblicherweise nicht gut. Ein Interface, und sei es das einfache Stereointerface des Behringer-Pultes, kann das besser!
Du wirst merken, auch das wurde schon gesagt, daß es auch Dir als Anfänger mehr Spaß machen wird, wenn brauchbares Einsteigerequipment einfach funktioniert und vernünftig klingt. Und da Du erwähntest, durchaus ein wenig investieren zu wollen, und um Vorschläge batest, werfe ich auch mal was ins Rennen.

Vor allem: Tausche das Mic!! :D Sehr, sehr brauchbar zum Einstieg und lange darüberhinaus:


Da ist alles dabei, was Du in Sachen Mikrofon brauchst. Vor allem klingt das AT2035 ordentlich. Vielleicht kommt Dir ja als Anfänger (...nicht negativ gemeint!) der Klang Deines Auna bislang superklar und präsent vor... das ist der kräftige Schuß an Höhen, der solchen Billigmics, unabhängig davon, wie sie heißen, verpaßt wird. Sobald Du Dich ein wenig in die Materie eingearbeitet hast, wirst Du aber merken, wie nervig diese Präsenzen sind und daß Du sie bei der Bearbeitung einer Aufnahme gewaltig nach-EQ-en mußt.
Das verlinkte Audio Technica ist vielleicht im ersten Moment für Dich unspektakulär, läßt sich aber sehr gut im Klang nachbearbeiten und in die Aufnahme integrieren. Wie Wolle bereits sagte: Clean aufnehmen, dann nachbearbeiten ;) Das Problem bei einer Bearbeitung bei der Aufnahme selbst ist, daß Du die vorgenommene Klangveränderung nie wieder herausbekommst. Schon mal versucht, die Milch aus dem Kaffee wieder herauszukriegen? :D Clean aufgenommen, hast Du aber alle Möglichkeiten offen.

Ein Interface von Focusrite wurde ja schon genannt. Ich füge noch eine Alternative von Steinberg hinzu:


Hier kannst Du genauso wie beim Focusrite bedenkenlos zugreifen, die beiden geben sich nichts. Solltest Du mehr als zwei Kanäle gleichzeitig aufnehmen wollen, brauchst Du natürlich ein größeres Interface mit mehr Eingängen - hier würden sich die jeweils größeren Geschwister der genannten Interfaces empfehlen.

Viele Grüße
Klaus
 
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Wie ich ja schon geschrieben habe, solltest du auf jeden Fall die interne Soundkarte aus der "Nahrungskette" :D entfernen und das Pult per USB an den PC anschließen.
Leider gibt es für die Pulte keinen dazugehörigen Asio-Treiber. Demnach musst du den Asio4all verwenden. Der Asio4all musst du dann in der DAW, die du zum aufnehmen verwendest in den Einstellungen auswählen.

Wie hier zum Beispiel in der DAW Reaper

Anhang anzeigen 665425

Ob das jetzt wirklich das Problem komplett behebt, musst du ausprobieren.
Versprechen kann ich´s nicht.


PS: Danke für den Keks :great::great:


Ich probiers mal aus:great:
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Hallo, Jannik,

...da würde ich mich anschließen und ebenfalls grundsätzlich für USB-Anschluß plädieren. So ein Miniklinken-Audioeingang am Rechner ist keine wirkliche Alternative, dann muß die Soundkarte im Rechner - oder eben der Soundchip auf dem Motherboard - die Digitalwandlung übernehmen, und das geht üblicherweise nicht gut. Ein Interface, und sei es das einfache Stereointerface des Behringer-Pultes, kann das besser!
Du wirst merken, auch das wurde schon gesagt, daß es auch Dir als Anfänger mehr Spaß machen wird, wenn brauchbares Einsteigerequipment einfach funktioniert und vernünftig klingt. Und da Du erwähntest, durchaus ein wenig investieren zu wollen, und um Vorschläge batest, werfe ich auch mal was ins Rennen.

Vor allem: Tausche das Mic!! :D Sehr, sehr brauchbar zum Einstieg und lange darüberhinaus:



Da ist alles dabei, was Du in Sachen Mikrofon brauchst. Vor allem klingt das AT2035 ordentlich. Vielleicht kommt Dir ja als Anfänger (...nicht negativ gemeint!) der Klang Deines Auna bislang superklar und präsent vor... das ist der kräftige Schuß an Höhen, der solchen Billigmics, unabhängig davon, wie sie heißen, verpaßt wird. Sobald Du Dich ein wenig in die Materie eingearbeitet hast, wirst Du aber merken, wie nervig diese Präsenzen sind und daß Du sie bei der Bearbeitung einer Aufnahme gewaltig nach-EQ-en mußt.
Das verlinkte Audio Technica ist vielleicht im ersten Moment für Dich unspektakulär, läßt sich aber sehr gut im Klang nachbearbeiten und in die Aufnahme integrieren. Wie Wolle bereits sagte: Clean aufnehmen, dann nachbearbeiten ;) Das Problem bei einer Bearbeitung bei der Aufnahme selbst ist, daß Du die vorgenommene Klangveränderung nie wieder herausbekommst. Schon mal versucht, die Milch aus dem Kaffee wieder herauszukriegen? :D Clean aufgenommen, hast Du aber alle Möglichkeiten offen.

Ein Interface von Focusrite wurde ja schon genannt. Ich füge noch eine Alternative von Steinberg hinzu:



Hier kannst Du genauso wie beim Focusrite bedenkenlos zugreifen, die beiden geben sich nichts. Solltest Du mehr als zwei Kanäle gleichzeitig aufnehmen wollen, brauchst Du natürlich ein größeres Interface mit mehr Eingängen - hier würden sich die jeweils größeren Geschwister der genannten Interfaces empfehlen.

Viele Grüße
Klaus

Danke schonmal für diese Ausführliche und Zeitaufwenfige Antwort. Ich habe mir mal das Interface bestellt und hoffe, dass es was bringt. Zudem hatte ich die Idee... (Ja, den Standart sch*** :D) Rode NT1A zu kaufen, falls es nichts zu bemängeln gibt.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Banjo hat es oben schon erwähnt - die typische Masseschleife in PC Umgebung.
Das hat ausschliesslich mit der Verkabelung zu tun - nichts mit Geräten, Treibern, 'Einstreungen'.
Kann mühsam werden, weil man systematisch die Kabel sämtlicher mit dem Aufnahmesystem verbundener Geräte (die ein eigenes Netzteil haben) prüfen muss.
Fängt mit der Einsteckrichtung der Netzteile an - 3 Geräte, 9 Möglichkeiten ;)
(nur damit du eine Idee bekommst)
Als erstes aber checken ob das Audio-Interface dieselben Geräusche im Leerlauf macht, dann mit 1 Peripheriegerät, etc.
Infos zu Groundloop/Masseschleife findet man auf diversen Seiten.

Danke für den Tipp:great:
 
Hallo, Jannik,

Zudem hatte ich die Idee... (Ja, den Standart sch*** :D) Rode NT1A zu kaufen, falls es nichts zu bemängeln gibt.

...doch, gibt es ;) Das Rode NT1a ist mit SICHERHEIT besser als Dein bisheriges Auna-Mic, aber das AT2035 ist wiederum besser als das NT1a. Das NT1a war vor Jahren DER Eisnteigertip - warum? Es war das erste halbwegs für Einsteiger bezahlbare Großmembranmic, das anständigen Klang lieferte. Inzwischen sind die Preise ja weiter gepurzelt und vor allem ist die Konkurrenz ob der damaligen Erfolge des NT1a richtig wach geworden und hat selbst Sachen entwickelt, die sehr gut mitspielen. Das AT2035 hat das NT1a als Einsteigertip mittlerweile zu Recht abgelöst - und wenn Du jetzt beabsichtigst, Nägel mit Köpfen zu machen, so würde ich bei der Wahl zwischen NT1a und AT2035 heutzutage ganz klar auf das AT2035 bauen. Du hast einfach mehr Freude dran... ;)

Viele Grüße
Klaus
 
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Hallo, Jannik,



...doch, gibt es ;) Das Rode NT1a ist mit SICHERHEIT besser als Dein bisheriges Auna-Mic, aber das AT2035 ist wiederum besser als das NT1a. Das NT1a war vor Jahren DER Eisnteigertip - warum? Es war das erste halbwegs für Einsteiger bezahlbare Großmembranmic, das anständigen Klang lieferte. Inzwischen sind die Preise ja weiter gepurzelt und vor allem ist die Konkurrenz ob der damaligen Erfolge des NT1a richtig wach geworden und hat selbst Sachen entwickelt, die sehr gut mitspielen. Das AT2035 hat das NT1a als Einsteigertip mittlerweile zu Recht abgelöst - und wenn Du jetzt beabsichtigst, Nägel mit Köpfen zu machen, so würde ich bei der Wahl zwischen NT1a und AT2035 heutzutage ganz klar auf das AT2035 bauen. Du hast einfach mehr Freude dran... ;)

Viele Grüße
Klaus

Ich vertraue einfach mal auf deine Erfahrung und probiere das AT2035 aus.
Dumme Frage zur Absicherung:engel:: Ich besitze die KRK ROKIT 8 G3 Monitore. Ist es möglich, diese ebenfalls über das Interfac als Output anzuschließen oder wie sieht das aus.
 
Ja klar, Monitorboxen und Kopfhörer immer an das Interface anschliessen, weil es die interne Soundkarte komplett ersetzt.
 
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