Du kannst Gitarre spielen, ich kann ein Mischpult bedienen ...

  • Ersteller Gast280889
  • Erstellt am
Naja, es begann so ungefähr als "sag mir nicht, wie ich meinen Job zu machen habe, wenn ich Dir auch nicht reinquatsche."
Als nächstes kamen verschiedene Episoden aus und Variatonen über "Krieg und Frieden."
Und jetzt geht es um die beiden Definitionen von "professionell," und ein Haarschnitt scheint eine Rolle zu spielen - so schwer ist das doch nicht zu verstehen :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 8 Benutzer
Schön zusammengefasst...

Wir können noch nen Semipro einfügen...
Jemand der Geld damit verdient aber eher als Zweitjob...
Das wär dann ich...
Ich bin übrigens kein Künstler ich bin in erster Linie Technikant/Ingenieuse

Und würde ich ein Künstler sein wollen dann würde ich auf und nicht vor der Bühne stehen
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Danke Johannes für die elegante Zusammenfassung. :great:

Auch wenn ich mich wiederhole:
Schade, dass der eine oder andere das Augenzwinkern zum Threadstart nicht mitbekommen hat und unbedingt darauf bestehen möchte, sofort das pöse, pöse A. erkannt zu haben. Des Weiteren wäre es sicher hilfreich, wenn der eine oder andere versuchen würde, sich mit Mutmaßungen und Spekulationen darüber zurückzuhalten, was sich im richtigen Leben der Forenuser so alles abspielt. Häufig genügt schon ein kleiner Blick in andere Beiträge eines Users, um herauszufinden ob der nun hilfreiche Dinge absondert oder tatsächlich nur ein sonst zu kurz Gekommener ist, wie man ihn in Foren manchmal findet.
Dieses Forum hier erlaubt aus gutem Grund Usern wie Moderatoren eine gewisse Anonymität und was meine Person betrifft, werdet ihr euch damit abfinden müssen solange sich die Spielregeln diesbezüglich nicht ändern.
Der provokante Threadstart war für mich in sofern hilfreich, dass er doch zu einer ganz erheblichen Anzahl von Lesern geführt hat, alle Schaulustigen und Voyeure mal weggedacht:) und der bisherige Thread einen Querschnitt darüber abbildet, was für ein Bild die User vom ‚Ton Gestaltenden in der Veranstaltungstechnik’ haben und wie unterschiedlich der Kenntnisstand über das Spektrum dieser Profession ist.
Die Motivation für diesen Thread, der zu Recht von Einigen abgefragte Hintergrund ist, dass ich sehe, dass die Einmannunternehmen, in denen gute und von der Kundschaft wohlgelittene Kollegen, die über viele Jahre ihren Lebensunterhalt mit vielen Bandjobs und ein wenig Industrie-Freelancertum verdient haben, zusehens in Angestelltenverhältnisse übergehen und ich vor einigen Tagen ein interessantes Gespräch mit einem ebenfalls erfahrenen Kollegen über die Zukunft des Bandmixers als Beruf hatte und sein Credo war, dass das auf Dauer wohl die Mischgeräte selbst übernehmen werden.
So schwarz sehe ich das zwar nicht, allerdings sehe ich das Thema im Wandel und für mich ergeben sich zwei Fragestellungen, die für ein Musikerforum interessant sein könnten/sollten:
1. Welche Rolle spielen Musiker im Wandel des Berufsbildes des Live-Tontechnikers? und
2. welche personellen Konzepte/Konstruktionen führen für die Musikschaffenden und deren Zuhörer zu befriedigen Ergebnissen?
Beide Fragestellungen sind komplex und erfordern erst mal Einsichten dahingehend, womit der Musiker es tatsächlich zu tun hat/ zu tun haben könnte. Für die meisten hoffentlich verständlich gibt es da einen gewaltigen Unterschied ob der Tontechniker beispielsweise als Bandmixer wie ein Mitmusiker/Bandmitglied im Interesse und in enger Zusammenarbeit mit diesen agiert, als Angestellter einer Produktion auf lange Zeit mit Musikern zusammen arbeitet, als Angestellter einer VT- Firma für ein ‚one/off‘ Ereignis sein bestes gibt oder beim Dorffest dritter Tag als müder Hobbytech auf eine Band trifft.
Nett wäre es, wenn die Moderation diesen Thread schließen würde, die Interessierten sich gedulden könnten, bis ich die passenden Threads mit den entsprechend ausformulierten Fragestellungen eröffne und die, die das alles für Haarspalterei halten das tun, was am nahe liegendsten wäre :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Schade, dass der eine oder andere das Augenzwinkern zum Threadstart nicht mitbekommen hat und unbedingt darauf bestehen möchte, sofort das pöse, pöse A. erkannt zu haben.
Hmm, kann es etwa sein dass da einige schon das Augenzwinkern in deinem Threadfstart und diversen Folgepostings durchaus erkannt haben, du aber wiederum deren Zwinkern nicht ganz verstanden hast? Hmm, hier mal ein offensichtliches: ;-)
Die Motivation für diesen Thread, der zu Recht von Einigen abgefragte Hintergrund ist, dass ich sehe, dass die Einmannunternehmen, in denen gute und von der Kundschaft wohlgelittene Kollegen, die über viele Jahre ihren Lebensunterhalt mit vielen Bandjobs und ein wenig Industrie-Freelancertum verdient haben, zusehens in Angestelltenverhältnisse übergehen und ich vor einigen Tagen ein interessantes Gespräch mit einem ebenfalls erfahrenen Kollegen über die Zukunft des Bandmixers als Beruf hatte und sein Credo war, dass das auf Dauer wohl die Mischgeräte selbst übernehmen werden.
Und auch hier wieder ein "hmm". Es mag ja sein dass da und dort Jobs wegfallen und die Branche in einem, übrigens meiner Erfahrung auch schon vor der digitalen "Revolution" in einem stetigen Wandel ist. Die ersten "Leidtragenden" sind wohl die ganzen Besitzer von mehr oder weniger großen Tonstudios, die immer mehr der weniger betuchten Kundschaften verloren haben, da der finanzielle Aufwand für Recording Equipment immer weiter gesunken ist. Auch hier gilt das gleiche Argument wie beim Live-Techniker. Nur weil man sich um schmales Geld ein brauchbares Equipment für Aufnahmen leisten kann, produziert man auch nicht gleich perfekt abgemischte, international brauchbare Aufnahmen. "A fool with a tool..." ist ja auch hier gültig.
Und seien wir mal ehrlich wie viele Tonmenschen, die davon auch leben sollen, sind bereit für eine x-beliebige Band in einem 30-5 Leute fassenden Club bzw in einer Bar den Ton zu machen und wenn's hoch kommt mal 30-50€ dafür zu kassieren? Bezüglich Angestelltenverhältnis kenne ich die deutschen Verhältnisse zu wenig, aber hier in Österreich wird es zusehens schwieriger als Selbständiger zu arbeiten. Ich merke das bei meinem anderen Dayjob, den ich auch gewerblich ausübe. Da gibt es immer wieder Diskussionen ab wann jemand eigentlich einer Scheinselbständigkeit nachgeht und daher eigentlich angestellt werden soll.
Ob Mischgeräte In Zukunft den Job des Tontechnikers übernehmen kann ich nicht beurteilen. Ich denke eher dass sie immer mehr Komfort-Funktionen aufweisen werden, die es auch weniger gut ausgebildeten Menschen erlauben in gewissem Grad den Job selber zu machen. Irgendwie vergleiche ich es mit Handschaltung vs. Automatik beim Automobil. Die Automatik ist einfacher in der Bedienung, man kann aber trotzdem das Auto um den Baum wickeln. Oder betrachte die ganzen neu-modernen Assistenz-System. Ähnliches passiert auch in bei der Live-Technik. Der Job wird einfacher und in gewisser Weise massentauglicher. Das es den sog. "Profi" der davon leben will, betrifft ist klar. Wenn man es genua nimmt hat das Automobil ja auch eine Menge Berufe stark beeinflusst. Heute braucht man z.B deutlich weniger Hufschmiede als noch vor 150 Jahren. Diese Tatsache hilft dem einzelnen nicht, das ist mir klar. Trotzdem denke ich dass letztendlich immer wieder Tätigkeiten dazu kommen, die man heute noch nicht so im Auge hat. Vergleiche die Arbeitsfelder in der Live-Technik von Heute mit der von vor 40 Jahren. Da ist schon einiges dazu gekommen und wir können sicher nicht genau abschätzen wohin die Reise in den nächsten 40 Jahren geht. Vielleicht kann man dann mit dem iPhone 723 mit dessen direct-to-brain Interface sich den Wunschsound als Konzertbesucher einfach nur vorstellen und die Mixengine im iPhone mixt die 859 Spuren dem entsprechend zusammen und überträgt das dem Hörzentrum im Hirn. Dann schauts aber wirklich nicht mehr gut für den "Profi" aus, denn dann machts nicht mehr der Saitenzupfer sonder der Gast selber;-)

1. Welche Rolle spielen Musiker im Wandel des Berufsbildes des Live-Tontechnikers?
Zuerst ist mir noch nicht genau klar welcher Wandel des Berufsbildes des Tontechnikers konkret gemeint ist. (hab ich da etwas nicht mitbekommen?) Erst nachdem das geklärt ist, kann man sich über die Wechselbeziehung zu den Musikern unterhalten. Wenn es darum geht dass es immer wieder, und da auch nicht erst seit kurzem, keine klare Trennung mehr zwischen "der auf der Bühne" und "der am Tonpult" gibt, dann könnte man ähnliches auch über all die Kollegen am Tonpult diskutieren die auch schon mal ein Lichtpult mit bedienen und somit den Lichttechniker obsolet machen. Inwiefern unterscheiden sich die beiden Fälle voneinander?
2. welche personellen Konzepte/Konstruktionen führen für die Musikschaffenden und deren Zuhörer zu befriedigen Ergebnissen?
auch da gibt es für mich keine klaren Antworten da es ja auch schon mal vorgekommen sein soll, dass auch der hier viel beschworene Gitarrist (meist sind es ja die Bassisten die den Tontechnikjob in der Band übernehmen, da sie deutlich besser multitasken als Gitarristen;-)) einen mehr als nur befriedigenden Sound zusammen stoppelt, wo so mancher "Profi" den sprichwörtlichen Hut ziehen muss. Ich kenne aber auch Konzerte, bei denen es besser gewesen wäre, wenn der Tontechniker auf die Bühne gegangen wäre um die Gitarre zu spielen, aber das steht wieder auf einem anderen Blatt.
Im Endeffekt gehts doch immer darum wenn jeder sein Tätigkeitsfeld gut beherrscht (Talent, Wissen und Erfahrung besitzt) und auch bereit ist im Team konstruktiv in die richtige Richtung zu arbeiten so wird das Ergebnis gut sein. Wenn das nicht der Fall ist gibts dann, abhängig vom Grad der Defezite, immer schlechtere Ergebnisse. Und wer sagt dass eine Person in diesem Team nicht auch hervorragende Skills auf mehreren Gebieten aufweist. Ich weiß nicht ob ich es schon erwähnt habe, aber ich spiele in einer Band in der ausschließ0lich Leute musizieren die auch gewerbliche Tontechnik machen.
...gibt es da einen gewaltigen Unterschied ob der Tontechniker beispielsweise als Bandmixer wie ein Mitmusiker im Interesse und in enger Zusammenarbeit mit diesen agiert, als Angestellter einer Produktion auf lange Zeit mit Musikern zusammen arbeitet, als Angestellter einer VT- Firma für ein ‚one/off‘ Ereignis sein bestes gibt oder beim Dorffest dritter Tag als müder Hobbytech auf eine Band trifft.
Auch hier ist das Endergebnis nicht zwangsläufig von dem Verhältnis der Beteiligten zueinander abhängig. so kann der Bandtechniker nach all den Jahren des Herumtingels den Job gar nicht mehr ernst nehmen und dreht halt so einen Allerweltssound zusammen in der Hoffnung dass es nicht allzu oft pfeift. Und dann kann der "müde Hobbytech" am letzten Tag noch mal alle Reserven mobilisieren um all seine Fähigkeiten abzurufen und sich den A.... aufreisst nur um der aktuell auftretenden Band zu beweisen dass er doch ganz gut ist. Es geht für mich viel um das was sich bei der Person im Hirn abspielt und mit welcher Einstellung er selbst ans Werk geht.

Nett wäre es, wenn die Moderation diesen Thread schließen würde,

Hmm, dazu sehe ich derzeit aber keine wirkliche Veranlassung. Lass dir aber Zeit mit der Formulierung deiner Fragen und schau vielleicht mal beizeiten hier rein um zu sehen wohin sich "dein" Thread inzwischen so entwickelt hat. Ist doch alles eine gemütliche Plauderei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade, dass Du glaubst, schon alles darüber zu wissen und schade, dass Du nicht bemerkt hast, dass ich mit dem Formulieren (und der Rechtschreibung :)) keine gravierenden Probleme habe aber ich verstehe die Botschaft:

ICH LASS‘ ES.
 
ich sehe, dass die Einmannunternehmen, in denen gute und von der Kundschaft wohlgelittene Kollegen, die über viele Jahre ihren Lebensunterhalt mit vielen Bandjobs und ein wenig Industrie-Freelancertum verdient haben, zusehens in Angestelltenverhältnisse übergehen
https://www.production-partner.de/blog/das-ende-der-freelancer/ das Thema ist nicht so ganz frisch, die dahinter stehenden gesetzlichen Regelungen zumindest nach meinem Kenntnisstand (den ich aus Gesprächen mit selbstständigen Beschallern als persönliches Resümee ohne Anspruch auf kenntnisreiche Vollständigekeit beziehe) eher praxisfern und behindernd sind.
Edit: zuviel gelauscht Yoda er hat ...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Danke Johannes für die elegante Zusammenfassung. :great:
Dieses Forum hier erlaubt aus gutem Grund Usern wie Moderatoren eine gewisse Anonymität und was meine Person betrifft
... wessen Zusammenfassung die von "Johannes" ist, dürfte in diesem Zusammenhang nicht ersichtlich sein .... ich zumindest kann hier keinen Benutzer mit dieser Bezeichnung im thread finden, der eine Zusammenfassung verfasst hätte ... wer selbst auf Anonymität pocht, sollte denn möglicherweise auch die anderer User wahren, oder?
 
... wessen Zusammenfassung die von "Johannes" ist, dürfte in diesem Zusammenhang nicht ersichtlich sein .... ich zumindest kann hier keinen Benutzer mit dieser Bezeichnung im thread finden, der eine Zusammenfassung verfasst hätte ... wer selbst auf Anonymität pocht, sollte denn möglicherweise auch die anderer User wahren, oder?

Wieder ein Irrtum:
Wer seine Website mit seinem Namen in diesem Forum postet und für seine Seminare Werbung macht, ist mit eigenem Einverständnis nicht anonym.
 
Heinz schrieb:
Wieder ein Irrtum:
.. der "Irrtum", den du mir da nachweisen möchtest, ändert nichts daran, dass deine Benennung im Kommunikationsfluß keine wirklich hilfreiche Aufgabe erfüllt. Wenn ich jetzt Bezug auf deine Kommentare nehme und dich dabei Heinz nenne, weil ich irgendwo rausgefunden habe, dass dein real name Heinz ist, kann ich nicht voraussetzen, dass Mitlesende das verstehen. Ungünstig.
 
Alles klar Heinz! :)
 
Der provokante Threadstart war für mich in sofern hilfreich, dass er doch zu einer ganz erheblichen Anzahl von Lesern geführt hat, alle Schaulustigen und Voyeure mal weggedacht:) der bisherige Thread einen Querschnitt darüber abbildet, was für ein Bild die User vom ‚Ton Gestaltenden in der Veranstaltungstechnik’ haben und wie unterschiedlich der Kenntnisstand über das Spektrum dieser Profession ist.

Reißerischer Start hin oder her, hier weiß doch seit 6 Seiten keiner so richtig, um was er hier genau gehen soll. Ich bin aber vermutlich auch nicht der einzige, der abgeschreckt wurde sich an der Diskussion zu beteiligen. Deshalb wage ich auch zu bezweifeln, dass hier von einem Querschnitt gesprochen werden kann...

Für mich gehört dieser Thread in die Versenkung und falls außer der Aufzählung von Positiv- und Negativbeispielen noch Diskussionsbedarf besteht, plädiere ich für die Öffnung eines neuen Threads, in dem im Eingangspost auch ersichtlich wird, worüber gesprochen werden soll.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 6 Benutzer
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
:D
Bildschirmfoto 2019-02-28 um 18.36.46.png
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Also ich meine es geht um Wertschätzung jeder der etwas auf dem Kasten hat ist nichts mehr wert Tante G weiß alles besser und es wird sicher bald Algorithmen für Mischmaschienen geben und dann sind wir gar nichts mehr wert, die Technik ist ja sehr dodelsicher und Fehlertolerant geworden. Man ist halt langläufig der Meinung das dass was man macht jeder andere auch machen kann.
Das kränkt einen Menschen und deshalb kommen solche Threads zustande.
Ich habe den Thread nicht drei mal durchgelesen und es kann sein dass ich da jetzt einen Topfen geschrieben habe aber das kam mir eben in den Sinn.
Ich finde den Thread eigentlich gut und es sollte keiner der sich auf den Schlips getreten fühlt von hier abhauen, ich finde es haben alle gute Statements abgegeben. es wäre schön wenn dieses Thema in irgendeiner Form weitergehen würde.
Also bitte positiv sehen und das beste daraus machen.
 
Im Heimkinobereich gibt es schon AV Geräte mit Mikro die die die Anlage auf den Raum optimal einpegeln. Sowas wird sich auch im Mischerbereich mehr und mehr durchsetzen. Da steht dann kein Mischer mehr sondern nur noch ein Mikro. Das regelt dann nach vorherigem Wunschprofil was eingestellt wird.
Spinnen wir weiter:
Es wird von der Band eingegeben worauf es der Band ankommt. ZB. schönen tiefen Bass in die magengrube oder Trocken und klar dafür die Vocals in den Vordergrund.
Oder : Der Sänger ist nicht gut,bitte übersteuere die Vicals bis man Ihn nicht mehr versteht... Grins.... oder mach Ihn leiser mit gleichem Ergebnis...

Nach der Eingabe und dem Soundcheck hört man es sich an und dann macht der Digimischer das ganze Konzert nix anderes als einen immer gleichts Nachmessen und verhindert automatische Rückkopplungen usw....

Als Schusswort von mir (Keyboard und Vocal der den Digimischer bedienen muß) leider sieht man es einem Tontechniker nicht an ob er was kann und ob er schon einen Hörtsturz hatte und seine akustische Wahrnehmung (sein eigenes Gehör) nichts mir der Realität zu tun hat. Ich habe leider auch schon ein beeinträchtigtes Ohr und kann dann nicht behaupten, dass wenn es sich für mich gut anhört, es auch so ist. Mann hört auf kleinen Festen oft, das die Höhen viel zu weit aufgedreht sind für Ohren die noch nicht geschädigt sind.
 
...
Mann hört auf kleinen Festen oft, das die Höhen viel zu weit aufgedreht sind für Ohren die noch nicht geschädigt sind.

Deshalb stopft man sich dann einen Fetzen Tempo in die Ohren. Ist leiser und das Klangbild entspricht dem was der Mann am Mischpult hört und einstellt.:D:D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
@ mikroguenni
Schöne Beschreibung des hier vorherrschenden Bildes vom ‚Mischer‘. Ist halt auch eine der vielen sich selbst erfüllenden Prophezeiungen:

JEDER KRIEGT, WAS ER VERDIENT! :D

Ich mache es umgekehrt:
Wenn ich in einer Festivalsituation mische und es ist dort vor dem Slot meiner Band schon sehr laut, stecke ich mir die elacinen mit der passenden Dämpfung in der Zeit vor dem gig meiner Band in die Ohren und nehme sie unmittelbar vor meiner Arbeit am Pult wieder raus. Dann sind die Löffel schön frisch und die Konzentationsfähigkeit ebenfalls deutlich besser.

Ach so ja, damit es weiter zum Thread und den beteiligten Künstlern passt:
Ich bin der klugscheißende Dienstleister, der Holzkisten auftürmt, von Musik keine Ahnung hat, mit Sozialkompetenz so ausgestattet ist, dass er Bandproberaumverbot hat und trotzdem meint, das Mischen auf die Kreativseite gehört :engel: Das wollen wir auf gar keinen Fall vergessen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach geh, das glaub ich dir nicht so wirklich. Wenn deine Selbstbeschreibung wirklich stimmen würde,dann wird dich wohl kein halbwegs vernunftbegabter Musiker an Pult lassen, außer es sind die Sägewerk-ähnlichen Festivalsituationen:evil: ....äh wie war das mit „jeder kriegt was er verdient...“?;-)

Ich für meinen Teil brauch diese oben beschriebenen Funktionen gar nicht. Ich bekomme auch ohne dem Zeug einen sehr guten Sound hin zumal ich über die Jahre sorgsam auf mein Gehör geachtet habe. Dass es immer wieder Nörgler gibt ist wohl der menschlichen Natur geschuldet, genau so wie es im deutschen Raum an die 100 Mio super Fussbaltrainer gibt aber die handvoll Pfeifen die den Job machen vollkommen ungeeignet sind;-)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Na, diese Antwort war ja vorprogrammiert.;)
 

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben