Kiesel/Carvin User-Thread

was Ihr glaubt, was dem Ton der Gitarre zuträglich ist

Ich glaube, dass der Verstärker und besonders die wahrscheinlich nicht wenigen Effekte, die dieser Spieler benutzen dürfte, die Hauptrolle spielen. Aber wer weiß, vielleicht hat auch seine Blutgruppe eine Wirkung auf den Sound? :gruebel:
 
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Schreib Ihn doch einfach an: INFO@BORJAMINTEGIAGA.COM

Als Amp benutzt er jedenfalls einen Kemper mit Bogner Ultraschall Profil

...und es ist auf jeden Fall eine V7 in Artic Pink mit Lithium Pickups ;)
 
wie ich bereits erwähnte, habe ich Ihn bereits angeschrieben.......und er wollte mir nichts sagen...ich glaube nicht das Herr Kiesel mir Infos zukommen läßt....
Die Lithium sind im Sound glas klar.

@Bassturmator
Danke für Deine Einschätzung! Ebenholz mit 20" denke ich auch.
Ich bin mir bei dem Wallnuss Body nicht sicher - farblich ja, picking, ja, aber kann das in solche Höhen kommen??? Ist Wallnuss nicht eher etwas für Rockgitarren als für high gain?....das Bild hat einen Grünstich....kann es eventuell chambered oder gar Sumpfesche sein? Tele ist ja oft mit Sumpfesche kombiniert und 2015/16 war das halt modern/schick. Ich finde auch das es nach Tele klingt. Der Hals ist vermutlich eher hart ausgelegt. z.B. 7-Piece Walnut Neck w/ Purpleheart/Maple/Walnut Stripes.
 
Wende Dich direkt an Carvin/Kiesel, bisher habe ich immer Antwort bekommen.
Die Preise sind leider nicht mehr wie vor 25 Jahren, da waren die Carvin Gitarren echte Preis-Leistungs-Monster, aber sind immer noch edle Stücke.
 
Ich sag mal, für 2.000 Euro incl. Zoll bekommst du bei Jeff Kiesel immer noch mehr als bei Fender/Gibson.

Das hängt mit der Konstruktion zusammen.

Wer erinnert sich noch an die Charvel/Jackson Zeit in den 80ern?

Damals hieß es, dass Charvel viel bessere Strats baut als das original. Ja, das ist richtig. Die Frage ist nur: warum? Der Grund liegt nicht im erhöhten Kostenaufwand (den hat Fender/Gibson mit ihrem eigenen Custom shop auch betrieben), sondern in der Konstruktion.

Mit Ibanez Gitarren/Bässen habe ich noch nie schlechte Erfahrungen gemacht. Es gibt immer ein hohes Niveau, auch wenn du mal ein schlechtes Instrument erwischt hast.

Anders bei Fender. Die stellen ihre Instrumente ab Werk nicht korrekt ein, weil sie (zurecht) der Meinung sind, dass die Hälse sich in Europa eh wieder verstellen werden. Ich hatte damals Thomann den Auftrag gegeben, das Custom Shop Instrument ohne Einstellung zu mir zu schicken. Was ich bekam war ein vollkommen unbespielbares Instrument. Ich habe einen ganzen Tag gebraucht, um das Instrument bespielbar zu machen.

Fender/Gibson Instrumente wollen gerne von Winter auf Sommer umgestellt werden. Im Winter verstellt sich der Hals ins Unbespielbare. Du stellst es ein. Dann wird es Sommer. Da beginnt das Spiel von vorne. Das in jedem Jahr!

Es gab manche Gitarrenschüler, die wollten mir meine Gitarre zum Neupreis abkaufen. Ich sage: "Bist Du wahnsinnig?" - Antwort: "Bevor ich in den Laden gehe und mir Schrott kaufe, kaufe ich lieber von dir ein Instrument, das funktioniert."


Diese Probleme hast du bei Jeff Kiesel nicht. Das Instrument kommt aus den USA perfekt eingestellt. Du musst nichts mehr einstellen. Das bleibt auch für Jahre so. Ich musste nie eine Kiesel einstellen. Die Gitarren/Bässe sind zu jeder Zeit perfekt bespielbar, egal ob Winter oder Sommer.
 
Ich sag mal, für 2.000 Euro incl. Zoll bekommst du bei Jeff Kiesel immer noch mehr als bei Fender/Gibson.

Das hängt mit der Konstruktion zusammen.

Wer erinnert sich noch an die Charvel/Jackson Zeit in den 80ern?

Damals hieß es, dass Charvel viel bessere Strats baut als das original. Ja, das ist richtig. Die Frage ist nur: warum? Der Grund liegt nicht im erhöhten Kostenaufwand (den hat Fender/Gibson mit ihrem eigenen Custom shop auch betrieben), sondern in der Konstruktion.

Mit Ibanez Gitarren/Bässen habe ich noch nie schlechte Erfahrungen gemacht. Es gibt immer ein hohes Niveau, auch wenn du mal ein schlechtes Instrument erwischt hast.

Anders bei Fender. Die stellen ihre Instrumente ab Werk nicht korrekt ein, weil sie (zurecht) der Meinung sind, dass die Hälse sich in Europa eh wieder verstellen werden. Ich hatte damals Thomann den Auftrag gegeben, das Custom Shop Instrument ohne Einstellung zu mir zu schicken. Was ich bekam war ein vollkommen unbespielbares Instrument. Ich habe einen ganzen Tag gebraucht, um das Instrument bespielbar zu machen.

Fender/Gibson Instrumente wollen gerne von Winter auf Sommer umgestellt werden. Im Winter verstellt sich der Hals ins Unbespielbare. Du stellst es ein. Dann wird es Sommer. Da beginnt das Spiel von vorne. Das in jedem Jahr!

Es gab manche Gitarrenschüler, die wollten mir meine Gitarre zum Neupreis abkaufen. Ich sage: "Bist Du wahnsinnig?" - Antwort: "Bevor ich in den Laden gehe und mir Schrott kaufe, kaufe ich lieber von dir ein Instrument, das funktioniert."


Diese Probleme hast du bei Jeff Kiesel nicht. Das Instrument kommt aus den USA perfekt eingestellt. Du musst nichts mehr einstellen. Das bleibt auch für Jahre so. Ich musste nie eine Kiesel einstellen. Die Gitarren/Bässe sind zu jeder Zeit perfekt bespielbar, egal ob Winter oder Sommer.
naja, wenn du einen ganzen tag brauchst um ein instrument einzustellen, dann kann man auf deine aussage nicht wirklich viel geben. ein kompliziertes instrument kann mal 45 minuten dauern, aber 8 stunden? oder gar mehr. niemals
 
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Diese Probleme hast du bei Jeff Kiesel nicht. Das Instrument kommt aus den USA perfekt eingestellt. Du musst nichts mehr einstellen. Das bleibt auch für Jahre so. Ich musste nie eine Kiesel einstellen. Die Gitarren/Bässe sind zu jeder Zeit perfekt bespielbar, egal ob Winter oder Sommer.

Also mal abgesehen davon, dass es nicht das eine allgemeingültige und "beste" Setup für alle und jeden gibt - weil die Leute unterschiedliche Geschmäcker haben (ich z.B. mag eben keine zu niedrige Saitenlage mit <1,3 mm am 12. Bund) - hast du mal in den US Foren die ganzen Rants über Kiesel gelesen? Inkl. der Erfahrungen mit dem Kundenservice und Jeff selbst?

Will natürlich nicht sagen, dass die Gefahr, eine Gurke zu bekommen, außerordentlich hoch ist.
Aber wenn es dann doch passiert, dann bist du vor allem als Kunde in Europa wohl ziemlich gea*****.
 
naja, wenn du einen ganzen tag brauchst um ein instrument einzustellen, dann kann man auf deine aussage nicht wirklich viel geben. ein kompliziertes instrument kann mal 45 minuten dauern, aber 8 stunden? oder gar mehr. niemals
Das sehe ich anders. Du hättest das Instrument als unbrauchbar zurückgeschickt. Ein Profi hingegen wird es einstellen können.
Ist halt nur eine Frage der Zeit. Der Profi hat Zeit, der Laie nicht.

Es ist ja nicht so, dass alle Fender Gitarren Scheiße sind. Im Gegenteil: Der Fehler ist, dass fast alle Verkäufer der Meinung sind, man könne so ein Instrument innerhalb 45 min einstellen. Würden sie sich mehr Mühe geben, gäbe es deutlich weniger schlechte Kritiken.

Zurück zum topic: Wenn du als Verkäufer faul bist oder keine Ahnung hast, dann stell dir Kiesel Gitarren in den Raum. Die sind immer perfekt bespielbar, egal ob Winter oder Sommer und egal ob Europa oder Afrika.
 
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Das sehe ich anders. Du hättest das Instrument als unbrauchbar zurückgeschickt. Ein Profi hingegen wird es einstellen können.
Ist halt nur eine Frage der Zeit. Der Profi hat Zeit, der Laie nicht.

Es ist ja nicht so, dass alle Fender Gitarren Scheiße sind. Im Gegenteil: Der Fehler ist, dass fast alle Verkäufer der Meinung sind, man könne so ein Instrument innerhalb 45 min einstellen. Würden sie sich mehr Mühe geben, gäbe es deutlich weniger schlechte Kritiken.
interessant wie gut du mich kennst, also ich würde das instrument zurück schicken, aber ein profi nicht.
nun ich bin profi, ich mache genau das für geld, ich gehe auf tour und kümmere mich um gitarristen damit von A bis Z alles auf der bühne klappt.

deswegen kann ich dir auch sagen, wer einen ganzen tag braucht um ein instrument einzustellen, hat einfach keine ahnung und sollte sich mal mit seinem instrument befassen oder vielleicht lieber in der nase bohren oder ähnliches.

wenn du weißt was du tust, hast du eine gitarre mit FR in 15 Minuten eingestellt, wenn du echt tempo machst.
 
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Ich sag mal, für 2.000 Euro incl. Zoll bekommst du bei Jeff Kiesel immer noch mehr als bei Fender/Gibson.

Das hängt mit der Konstruktion zusammen.

Wer erinnert sich noch an die Charvel/Jackson Zeit in den 80ern?

Damals hieß es, dass Charvel viel bessere Strats baut als das original. Ja, das ist richtig. Die Frage ist nur: warum? Der Grund liegt nicht im erhöhten Kostenaufwand (den hat Fender/Gibson mit ihrem eigenen Custom shop auch betrieben), sondern in der Konstruktion.

Mit Ibanez Gitarren/Bässen habe ich noch nie schlechte Erfahrungen gemacht. Es gibt immer ein hohes Niveau, auch wenn du mal ein schlechtes Instrument erwischt hast.

Anders bei Fender. Die stellen ihre Instrumente ab Werk nicht korrekt ein, weil sie (zurecht) der Meinung sind, dass die Hälse sich in Europa eh wieder verstellen werden. Ich hatte damals Thomann den Auftrag gegeben, das Custom Shop Instrument ohne Einstellung zu mir zu schicken. Was ich bekam war ein vollkommen unbespielbares Instrument. Ich habe einen ganzen Tag gebraucht, um das Instrument bespielbar zu machen.

Fender/Gibson Instrumente wollen gerne von Winter auf Sommer umgestellt werden. Im Winter verstellt sich der Hals ins Unbespielbare. Du stellst es ein. Dann wird es Sommer. Da beginnt das Spiel von vorne. Das in jedem Jahr!

Es gab manche Gitarrenschüler, die wollten mir meine Gitarre zum Neupreis abkaufen. Ich sage: "Bist Du wahnsinnig?" - Antwort: "Bevor ich in den Laden gehe und mir Schrott kaufe, kaufe ich lieber von dir ein Instrument, das funktioniert."


Diese Probleme hast du bei Jeff Kiesel nicht. Das Instrument kommt aus den USA perfekt eingestellt. Du musst nichts mehr einstellen. Das bleibt auch für Jahre so. Ich musste nie eine Kiesel einstellen. Die Gitarren/Bässe sind zu jeder Zeit perfekt bespielbar, egal ob Winter oder Sommer.


Da sind meine beiden gibson's und beiden Fender wohl absolute Ausnahme Modelle....die brauchen mänlich kein winter/Sommer setup..... übriges alles Standard Modelle.

Wenn du einen Tag brauchst um eine Gitarre einzustellen hast du entweder überhaupt keine Ahnung von dem was du da tust oder du Dreschst hier leere Phrasen. Um dein einiges Zeug in den Himmel zuloben.


Ich bin nun wahrlich kein Profi. Aber selbst ich kriege z.b eine Floyd Rose Gitarre in maximal einer Stunde eingestellt .
 
Das sehe ich anders. Du hättest das Instrument als unbrauchbar zurückgeschickt. Ein Profi hingegen wird es einstellen können.
Ist halt nur eine Frage der Zeit. Der Profi hat Zeit, der Laie nicht.

Es ist ja nicht so, dass alle Fender Gitarren Scheiße sind. Im Gegenteil: Der Fehler ist, dass fast alle Verkäufer der Meinung sind, man könne so ein Instrument innerhalb 45 min einstellen. Würden sie sich mehr Mühe geben, gäbe es deutlich weniger schlechte Kritiken.

Zurück zum topic: Wenn du als Verkäufer faul bist oder keine Ahnung hast, dann stell dir Kiesel Gitarren in den Raum. Die sind immer perfekt bespielbar, egal ob Winter oder Sommer und egal ob Europa oder Afrika.
zu fast jedem hersteller findest du horror beispiele, auch zu dem von dir genannten und dieses sommer/winter setup ist auch herstellerunabhängig.
 
Fender/Gibson Instrumente wollen gerne von Winter auf Sommer umgestellt werden. Im Winter verstellt sich der Hals ins Unbespielbare. Du stellst es ein. Dann wird es Sommer. Da beginnt das Spiel von vorne. Das in jedem Jahr!

Sei mir nicht böse, aber das habe ich noch nicht gehört oder erlebt. Wenn es einen solchen Effekt denn geben würde, wären gemäß Deiner Beschreibung aber ausnahmslos ALLE Instrumente einer solchen Bauart betroffen und nicht nur Fender/Gibson-Modelle. Denn Du schreibst ja selbst, es ist materialinhärent und hängt eben exakt NICHT von der Werkeinstellung ab. Anders lässt sich "Du stellst es ein" und "in jedem Jahr" nicht deuten.

Faktisch ist eine schlechte Werkseinstellung zu beheben. Mit einer Adjustierung. Sollte dies jahreszeitenabhängig schwanken, wäre hier ein Materialfehler schuld. Ich gehe ja soweit mit, dass die angelernten Hilfsarbeiter in den US-Werken qua fehlender Ausbildung nicht in gleichbleibend hoher Qualität Einstellungen liefern können (was schlimm genug ist). Dass aber wie durch Zauberhand ausschließlich G+F-Instrumente den von Dir beobachteten Effekt aufweisen, ... eher nicht.

P.S.: Ein Profi, der einen ganzen Tag mit der Einstellarbeit EINER Gitarre verbringt, verhungert. Daran führt leider kein Weg vorbei. So komplex ist die Mechanik einer E-Gitarre nun nicht. Es macht Sinn, z.B. einen Halsstab nach Einstellung ein paar Stunden später nochmal zu überprüfen. Ein paar Stunden lang ein Floyd Rose einzustellen, spricht nicht gerade für die Qualität des Einstellenden. Just saying:hat:.
 
Verbaut Kiesel nicht sehr gerne 5fach (und mehr) gesperrte Hälse?
Da sollten sich das eigentlich in Grenzen halten mit Winter/Sommer, was das Arbeiten des Halses betrifft.

Ich muss trotzdem JEDE Gitarre auf meine persönlichen Bedürfnisse einstellen.
Das wäre schon ein sehr großer Zufall, wenn es mal exakt so ab Werk ist, wie ich es gerne hätte.
Und dass es von Vorteil ist, wenn man sowas selbst kann, das steht hier wohl sowieso außer Frage.
 
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naja, wenn du einen ganzen tag brauchst um ein instrument einzustellen, dann kann man auf deine aussage nicht wirklich viel geben. ein kompliziertes instrument kann mal 45 minuten dauern, aber 8 stunden? oder gar mehr. niemals
ja gut, aber dein posting ist OT. Wir sind hier im Carvin/Kiesel thread. Wenn du das in den Fender thread reinschreiben würdest, würde es vielleicht passen.
Da hast du ja Glück, dass du keinen Musiker wie mich betreuen musst... :p
Aber nur wenn sie ohne Koffer im Freien rumliegen:evil:.
Im Ernst, ich habe eigentlich überhaupt keine Probleme diesbezüglich.
Es gibt einen Grund, warum Fender seine Instrumente unvoreingestellt nach Europa schickt. Hier ist Klima/Luftfeuchtigkeit anders als in den USA. Dazu kommt der Transport. Der Transport im Flugzeug benötigt mindestens ein Flightcase, zumindest aber einen abgeriegelten Klimakoffer. Der ist im Lieferumfang nicht enthalten.
Um dein einiges Zeug in den Himmel zu loben.
Die meisten Kiesel Gitarren gehören leider nicht mir. Schön wär's.
 
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Verbaut Kiesel nicht sehr gerne 5fach (und mehr) gesperrte Hälse?
Da sollten sich das eigentlich in Grenzen halten mit Winter/Sommer, was das Arbeiten des Halses betrifft.
Das ist genau das, was ich meinte. Es hängt nicht mit der Verarbeitungsqualität oder dem Zeitaufwand zusammen (was den Preis des Instruments ausmacht), sondern die Konstruktion. Die damaligen Charvel Custom Shop Strat Kopien waren nicht hochwertiger als die Originale, sondern anders konstruiert. Der Metallstab im Hals ist bei Kiesel z. B. anders, stabiler konstruiert als bei Fender.
Ich muss trotzdem JEDE Gitarre auf meine persönlichen Bedürfnisse einstellen.
Genau so mache ich es auch Deswegen wäre @StrangeDinner als mein Mitarbeiter entlastet. Man denke nur mal an Yngwie Malmsteen, der während eines Gigs schon zahlreiche Instrumente zurück geworfen hat, weil sie aus seiner Sicht unbespielbar waren.
Das Einstellen des Instruments gibt man nur an einen Profi ab, wenn man selbst keine Zeit dazu hat.
Du darfst davon ausgehen, dass Y. Malmsteen seine Gitarren selbst einstellen kann...
Das wäre schon ein sehr großer Zufall, wenn es mal exakt so ab Werk ist, wie ich es gerne hätte.
Absolut korrekt: Zu jeder/m neuen Fender Gitarre/Bass gibt es ein Handbuch, in dem beschrieben wird, wie man das Instrument einstellt. Dort wird beschrieben, dass man den Hals leicht konkav einstellen muss. Das ist eine leicht zu handhabende Einstellung, die auf Luftfeuchtigkeitsunterschiede gutmütig reagiert. Meine Gitarren sind ohne Wölbung eingestellt. Leider hat das den Nachteil, dass der/die Gitarre/Bass häufig nachgestellt werden muss. Damit erklärt sich, warum @StrangeDinner mir gegenüber so abweisend reagiert. Natürlich weiß er das und er hasst mich dafür. Ich würde an seiner Stelle vermutlich genau so reagieren, aber gut, ich sitze ja auf der anderen Seite...:cool:
Und dass es von Vorteil ist, wenn man sowas selbst kann, das steht hier wohl sowieso außer Frage.
Selbst, wenn du einen Techniker hättest, der das Instrument für dich einstellt, woher will er wissen, wie du dein Instrument eingestellt haben willst? Deswegen sind die ganzen Formel 1 Fahrer (fast?) alle selbst KfZ Mechatroniker...
 
woher will er wissen, wie du dein Instrument eingestellt haben willst?

Ich könnte es ihm tatsächlich so mitteilen, dass er es sehr gut hinbekommt.
Ich mache das nämlich auch nicht nur "nach Gefühl", sondern anhand von messbaren Eckdaten, von denen ich weiß, dass sie für mich funktionieren.
Und da ich keine superflache Saitenlage brauche, klappt das eigentlich bei jeder Gitarre, die in Ordnung ist (also keine Huckellandschaft an Bünden hat etc.).

Fender baut übrigens in die Pro Series Jacksons mit flacheren Hälsen auch Carbonstäbe ein, damit die etwas stabiler sind. :)
 
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Ich habe eine Carvin CT6 ,verschiedene Les Paul's, Ibanez, Framus,PRS,und eine Ovation aus den 90 ern,
entweder ich bin total anspruchslos, oder keine Ahnung.
Ich habe mir die Gitarren nach dem Kauf eingestellt,und dann gelegentlich ein bisschen nachjustiert.
Ich habe aber noch keine meiner Gitarren auf Winter-oder Sommerbetrieb einstellen müssen, und egal welche Marke, da verstellt sich nicht so viel!:nix:
Ich spiele in der Woche 2 mal, was bedeutet das die Gitarren auch regelmäßig im Einsatz sind.:opa:
Bei einer Les Paul und einer Framus musste ich die Bünde neu abrichten, aber das wars dann an Aufwand.
Wenn man den thread so liest, hat man das Gefühl das manche ihre Instrumente nur einstellen und nicht mehr spielen.
 
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Wenn man den thread so liest, hat man das Gefühl das manche ihre Instrumente nur einstellen und nicht mehr spielen.
Wohlgemerkt: Wir befinden uns nicht im "Gitarre/Bass-Einstellungs-thread" sondern im Kiesel/Carvin"-thread.

Mit Ibanez Gitarren habe ich ausschließlich gute Erfahrungen gemacht. Sie waren, wenn sie nicht ganz billig waren, alle gut.
Die Sommer/Winter Umstellung betrifft vorzugsweise Fender Bässe, bei denen der Hals länger/dünner ist als bei Fender Gitarren.

Natürlich muss sich Jeff Kiesel mit Fender vergleichen lassen, obwohl es in der Konstruktion vollkommen unterschiedliche Instrumente sind.

Beispiel: Neuerdings setzt sich der Trend der "roasted maple necks" durch. Durch Jeff Kiesel habe ich erfahren, dass das "roasted" Design nicht nur optische Vorzüge hat, sondern die roasted Hälse sind auch wesentlich stabiler.

Leider reagiert Fender darauf nicht. Die Auswahl an roasted necks ist eher beschränkt. Die Information bei Fender fehlt.

Aus dieser Fehlinformation resultiert der Widerstand der Fender Fraktion in diesem thread. Das ist so von der Firma Fender gewollt und sie sind sehr erfolgreich damit.
 
Leider reagiert Fender darauf nicht. Die Auswahl an roasted necks ist eher beschränkt. Die Information bei Fender fehlt.

Bei den Charvel Modellen gibt es doch einige mit Roasted Maple Necks, die werden auch von Fender gebaut.
 

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