Neues am Pedal-Markt (Gitarren-Bodentreter)

Umgerechnet in Euro wäre das also ca. 600€ ich hatte etwas weniger vermutet

Die Blackstar Amps sind in Australien auch nochmal deutlich teurer als bei uns (im von dir verlinkten Shop zB. der Blackstar HT-5R MKII für 1149 AUD, HT-40 MKII 1599 AUD, die St. James Combos sogar 2239 AUD lol).
Ich schätze mal, dass das Amped 1 hierzulande ca. 400 Euro kosten wird.
 
@Hans_3 Das Rad haben die nicht neu erfunden, aber endlich mal etwas neuen Schwung gebracht, anstatt den Xtel Tubescreamer rauszubringen. Da hat sich wohl endlich jemand die AMZ Saturation Control zu Herzen genommen.
 
Auf dieses Kernom bin ich auch schon aufmerksam geworden. War glaube ich auch mal Kickstarter-Projekt.
Finde ich technisch extrem spannend. Allerlei Varianten in einem Pedal und dann sogar mit Presets und MIDI.
Schon sehr cool.
 
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Die paar authentischen Sounds aus dem Video rechtfertigen den Preis ja schon..
 
Die Blackstar Amps sind in Australien auch nochmal deutlich teurer als bei uns (im von dir verlinkten Shop zB. der Blackstar HT-5R MKII für 1149 AUD, HT-40 MKII 1599 AUD, die St. James Combos sogar 2239 AUD lol).
Stimmt den Vergleich mit anderen Blackstar Amps habe ich gar nicht gemacht, es wäre schön wenn der Amped 1 bei uns günstiger zu haben ist.
 
Das Kernom kommt auf meine Liste!!!!
Die Videos sind vielversprechen (aber das sind sie sowieso)
 
Das Two Notes Revolt kommt jetzt erst im November raus na mal schauen ob das klappt.

 
was Für ein Marketing…
 
Zum Blackstar Amped 1 habe ich mir nun ein paar Videos angesehen ich glaube in Verbindung mit der Software kann man schon einiges damit machen. Aber es gibt viele IR-Loader wie z.b. Nux Solid Studio oder Hotone Binary CAB auch mit Power-Amp Sims an Board das ist jetzt nichts besonderes mehr. Der Amped1 ist also ein besserer CAB-Loader mit PreAmp, Hall und ClassD-Endstufe alles in einem kompackten Gerät verbaut. Ich für meinen Teil bleibe aber erstmal beim StompMan in Verbindung mit einem Modeler da man für die ganze CAB-Abteilung sowieso einen PC braucht macht es für mich keinen Unterschied und ich verwende auch lieber komplette Amps beim Umschalten anstatt eines kleinen US/UK-Schaltes, aber jeder wie er es mag.
 
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@-N-O-F-X-

Danke für den Hinweis!

Scheinbar ist heute der offizielle Release.
Blackstar hat wie beim St James auch etlichen Youtubern die Geräte zugeschickt, und jetzt wurden bereits etliche Clips hochgeladen, hier z.B. von Leon Todd:

 
Neue Victory V1 Pedale - in Zusammenarbeit mit Adrian Thorpe (Thorpy FX):

 
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Na toll, jetzt hat Victory Amps das eigene Video auf "privat" gestellt.
Vielleicht möchte man noch warten, bis die üblichen Verdächtigen (Andertons und Co) zeitgleich deren Demos raushauen?

Wie auch immer, ihr könnt die Pedale auch hier begutachten. Das Duchess Pedal aus dem Video fehlt in der Reihe.
Und bevor das auch noch verschwindet, hier ein Screenshot:

screenshot2022-09-29a30fbj.png



Sollten das kanadische Dollar sein, dann muss ich schon sagen, dass das ein ziemlich guter Preis ist (ca. 180 Euro), dafür, dass die Pedale als "handbuilt in UK" vermarktet werden.
Mal schauen, wie viel die hier kosten werden.
 
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Handbuilt wird sicherlich nur das zusammenbauen fertig bestückter Platinen betreffen, aber so ein Kraken-Pedal könnte mir durchaus taugen. Das Copper tatsächlich auch.
 
Ich frage mich wie lange man in dieser Branche noch mit solchen Narrativen wie handbuild oder auch made in USA durchkommt. Wenn die Wahrheit ist, dass man in fernost bestückte SMD Platinen in Alu Gehäuse schraubt.
Vor allem solange es noch genug kleine Hersteller gibt die für den selben Preis noch wirklich von Hand bauen.
Electro Harmonix ist mit dieser praktik ja seit jeher transparent und begründet dass auch mit einem erschwinglicheren Preis für den Kunden. So gut wie alle anderen großen amerikanischen Boutique Marken machen das nun aber auch so, nur dass es da nicht um einen besseren Preis geht, zumindest nicht um den für den Verbraucher.
 
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Nicht nur die amerikanischen, aber es ist für kleinere Firmen sonst auch kaum schaffbar, davon leben zu können oder aber der Nachfrage gerecht zu werden.
Finde es aber auch eigentlich nicht tragisch, wenn smd-bestückte Platinen verwendet werden, da die meist weniger fehleranfällig sind oder bessere (im Sinne von weniger störanfällig) Signalläufe ermöglichen.
 
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Ich habe damit auch kein generelles Problem.
Ich finde es nur einfach falsch, dass der Kunde hier von einer ganzen Branche so vorsätzlich getäuscht wird.
Walrus Audio, JHS, Wampler, Keeley etc etc.... alles Marken von denen man z.B. keine Factory Tour auf YouTube findet, der Grund ist ganz klar, die wissen das genau. Boutique und Made in USA sind da starke Zugpferde.
Lustigerweise wurden da wohl gerade in Kalifornien in den letzten Jahren die Gesetze verschärft, so dass die Made in USA Labels teilweise verschwinden, aber man lebt eben doch einfach weiter davon, in-transparent zu sein und eben auch nicht das gegenteil zu kommunizieren.

Ich habe mir vor 2 Jahren einen Victory V40D gekauft und die Tatsache, dass da im Laden schon ein Riesiger Aufkleber mit "handbuild in UK" dran prangerte, war nun mal, da bin ich ehrlich, ein großer Teil der Kaufentscheidung.
Sonst hätte man sich auch einen Bugera oder Blackstar für einen Bruchteil des Preises kaufen können.
Als ich das später erfahren habe, dass das Innenleben (dass nun mal die Funktion dieses Gerätes bestimmt) mal rein gar nicht handbuild und schon gar nicht in UK ist, kam ich mir sehr verarscht vor.

Cornerstone Pedale aus Italien hatte da auch eine interessante Kehrtwende (Komplettes SMD Innenleben). Da stand mitten auf den Pedalen als Logo "Hand Build" drauf. Dann gab es darüber mal einen Thread bei thegearpage, woran sich dann auch der Inhaber beteiligte. Da gabs einiges an Gegenwind für diese Beschreibung.
Nun hab ich mir letzte Woche ein Gladio gekauft, auf einmal ist das Handmade Logo bei der neusten Produktion verschwunden.

Würde mir einfach wünschen dass da Transparenz herrscht. Wenn man sich ein Boss MXR oder EHX Pedal kauft, weiß man ganz genau was man bekommt.
Die Boutique Hersteller ruhen sich aber einfach mit schweigen darauf aus, dass die meisten Kunden denken, sie wären Qualitativ überlegen und hätten den Vorteil der Produktion im eigenen Land.

Edit: Bei Gitarren übrigens das selbe: Gibson schafft es nichtmal die Hardware ihrer Gitaren (Tuner, Brücken, Tailpieces) in den Staaten zu produzieren. Ist alles aus Korea. Was komisch ist wenn man bedenkt, dass Made in Germany Teile von Schaller oder Faber doch gar nicht so teuer sind.
 
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Ja, da bin ich ganz bei Dir. Die Geräte mögen ja teilweise wirklich toll sein, aber das ist halt einfach unverschämt, für die letzten 10% Fertigungsaufwand da ein „handbuilt“-Label oder eine an den Haaren herbeigezogene, westliche Herkunftsdeklaration draufzupappen. Da begrüße ich durchaus strengere Vorschriften.
 
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