Studiologic Numa X Piano Series

Es kommt bissl drauf an, worauf das Piano steht. Auf dem Keyboardständer ist die Tastatur im normalen Bereich und deutlich leiser als die meines Fantom 6 (der durch seinen hohle, ungedämpfte Kunstoff-Bodenwanne einen eingebauten Resonanzkörper hat), auf einem Holztisch dürfte das Ganze dann doch etwas lauter sein.
Danke! Der erste Eindruck ist vermutlich sowohl auf das (für mich) neue Spielgefühl einer Hammermechanik, als auch auf die provisorische Halterung (Holz-Schreibtisch) zurückzuführen.

Mittlerweile ist auch der Roland KS-12 Keyboardständer angekommen - teuer, aber ein tolles Teil. Im Vergleich zu anderen Herstellern (z. B. K&M) hat Roland ordentliche Gummi-Auflagepunkte für das Piano verbaut. Diese Dämpfen die Anschläge etwas ab, aber vor allem sitzt das Numa X perfekt darauf.
 
Es kommt bissl drauf an, worauf das Piano steht. Auf dem Keyboardständer ist die Tastatur im normalen Bereich und deutlich leiser als die meines Fantom 6 (der durch seinen hohle, ungedämpfte Kunstoff-Bodenwanne einen eingebauten Resonanzkörper hat), auf einem Holztisch dürfte das Ganze dann doch etwas lauter sein.
Das find ich jetzt interessant. Ich habe einen Fantom-07 hier stehen und dessen Tastatur ist praktisch unhörbar. Auf jeden Fall leiser, als die vom Numa X.
 
Es kommt auch immer darauf an, was wo wie befestigt ist und welche Schwingungen dämpft... ganz so simpel ist es dann doch nicht ;) Bisher habe ich auf jeden Fall keine nervigen Geräusche, ich spiele aber normalerweise auch nicht ganz leise... Wobei das auch sehr relativ ist.

Ich bin auf jeden Fall heute Abend an ein paar Coversounds. Ich hab das Numa ja vorrangig als Masterkey für GigPerformer geholt, weil mir die Tastatur besser gefällt als die vom SL. Umbauen wäre sicherlich eine Möglichkeit, aber Garantie und Zeit und Lust und so.

Nebenbei versuche ich dann aus den internen Sounds das beste zu machen, falls der Rechner doch mal aufgibt. Tatsächlich kann man schon mehr als nur Piano machen. Ist natürlich kein Vergleich zum Kronos, Modx und VST, aber ich hab schon einiges und damit kann man nen Gig auf jeden Fall retten :)

Wird sicherlich irgendwann zu hören sein.
 
Der putzige Doctor Mix ist zwar wie immer etwas "over the top" 😉
aber der Einblick in die Fatar-Hallen recht interessant wie ich meine:


View: https://youtu.be/hoqDfXsNSXU
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Neue Firmware Online

Release notes​

2.2.0​

Read the blog post

  • Updated parameters and new hi-definition TINES for EP-Mark I, EP-Mark II and Suitcase Electric Models.
  • Improved dynamic control and better mid-hi balance for EP-Mark I.
  • Extended dynamic range and crisp attack for the EP Mark II.
  • The F8 Ext Clock is now received and transmitted to the selected destination (MIDI In Merge).
  • New setting to adjust keyboard Sensitivity key by key.
  • Full stereo input for Chrous and Flanger FX.

https://www.studiologic-music.com/blog/2023-10-04_numaxpiano22/
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Habe das Numa X Piano 73 neulich günstig erwerben können, obwohl ich's eigentlich gar nicht haben wollte. Aber im Prinzip finde ich es trotzdem ganz gut, weil klein und kompakt, und relativ vielseitig, was die Möglichkeiten angeht, die ich mir so gerade nach und nach zu erschließen versuche.
Bislang stand es nur im Proberaum und jetzt hab ich's mal mit nach Hause genommen, weil ich die Bedienung nun doch nicht so intuitiv finde. Das meiste bekomme ich schon hin, auch wenn ich jedes Mal wieder suche. Was bei mir definitiv aber nicht funktioniert, ist das Einstellen von Werten bei den Effekten. Wenn ich an den Reglern drehe, passiert gar nichts. Als ob die 8 Encoder keine Funktion haben. Gibt's da global etwas, was man einstellen muss? Hab ich irgendwo einen Denkfehler? Oder ist das ein Hardware Defekt? Bei den anderen Reglern funktioniert das, nur diese 8 wollen nicht. Ich hab schon einen Factory reset gemacht, neue Firmware eingespielt, hat keine Veränderung gebracht. Leider kann man die Sounds auch nicht über den Numa Manager am Rechner editieren.
 
Was bei mir definitiv aber nicht funktioniert, ist das Einstellen von Werten bei den Effekten. Wenn ich an den Reglern drehe, passiert gar nichts. Als ob die 8 Encoder keine Funktion haben. Gibt's da global etwas, was man einstellen muss?
Das klingt nicht normal. Die Effekt-Sektion funktioniert eigentlich ziemlich einfach:

1. In der Instrument-Sektion mit SELECT das gewünschte Instrument / Layer auswählen (SELECT-Taste leuchtet weiß).

2. Dann beim Effekt einmal auf den oberen Regler drücken (Regler sollte nun in derselben Farbe leuchten, wie das ausgewählte Instrument).

3. Effekt ist aktiv und kann mit den beiden übereinanderliegenden Reglern gesteuert werden. Jede Änderung ist kurz auf dem Display sichtbar.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
@Claus @Supertramper so hab ich es auch beschrieben gefunden, im Prinzip einfach und intuitiv. Nur bei haben die Encoder keine Funktion.
 
Oh! :eek2:
Welche Rückmeldungen bekommst Du denn bei den Schritten nach Beitrag 88 (LEDs, Display)?
Ließe sich das auch mit einem MIDI Monitor überwachen oder steuern?

Gruß Claus
 
Studiologic stellt eine neue Firmware als Weihnachtsupdate :) bereit.
Link
 
Ich warte immer noch auf eigene Samples :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Habe seit gestern auch ein Numa X73 im heimischen Musikzimmer.
Die Tastatur würde ich vom gefühlten Anschlag irgendwo zwischen Korg SV2 und Yamaha P-515 verorten. Die Verarbeitung macht schon mal einen wertigen Eindruck, das Editieren macht der Numa Manager auf dem PC einfacher. Dieses Farbkonzept beim normalen Bedienen finde ich - als DAU - angenehm einfach.
Soundmäßig sind die Pianos und E-Pianos super, finde ich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Hi,


bin nun auch ein stolzer Besitzer des Numas GT X mit der 88 Tastatur. Find das ganz gut, aber die Piano Sounds find ich im Vergleich zu meinem Roland FP90 ziemlich leer, ich glaube die sind wirklich so Designed, dass sich diese gut in den Gesamtmix einer Band einbauen und in Pop und Bandmixes auch gut hörbar sind.

Aber gerade bei den Tiefen fehlt mir etwas das Volumen, egal welches dieser Pianos ich teste, wenn ich in das tiefste Register greife, klingt das G manchmal etwas verschwindend und ab dem F wirds dann richtig fett. Der Unterschied ist mir da etwas zu extrem. Aber gut, bei meinen Bandmixes kommt das alle entgegen. Hab auch schon überlegt ob die Anschlagdynamik beim G etwas fehlerhaft ist, aber scheint so gewollt zu sein.

Was ich noch nicht gefunden hab ist die Sensbilität des Anschlags einzustellen, da würde ich glaub gerne noch nachbessern.

Super für die Bühne, aber wenn ich Piano Solo spielen darf, würde ich das FP 90 weiter bevorzugen, da der Grand Piano von Roland einfach richtig schön warm, unaufdringlich und gut klingt.



Grüße
Michi
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Roland nutzt hier eben die Supernatural Computersimulationen & keine Samples, wie bei üblichen Digitalpianos. Das sind aber nur die Klaviersounds, die anderen Klänge basieren bei Roland auch auf Samples
 
Die SuperNatural ist lt. Roland eine Mischung von Samples und Physical Modeling, beim Numa X ebenfalls - ich dachte früher, es wäre reines Modeling.
SuperNATURAL piano sound samples every single one of a piano’s 88 keys, at full length, with completely natural decay. ...With modelling technology, SuperNATURAL creates a smooth transition between samples, between different notes, and different velocities, so there isn’t any noticeable sample switching.
Quelle: https://rolandcorp.com.au/blog/what-is-roland-supernatural-technology
Our best sound engine ever, reproduces mind-blowing sounds thanks to a mix of sampling, wave shaping and physical modeling.
Quelle: https://www.studiologic-music.com/products/numa_x_piano/

Michi kann ich mir nur anschließen, so eine für mich ebenfalls ungünstige Optimierung fiel mir übrigens zum ersten Mal bei Einführung des Yamaha CP88 auf.
Studiologic stellt allerdings immer wieder neue Klänge bereit, von den Klangformungsmöglichkeiten ganz abgesehen.

Gruß Claus
 
Habe auf einer anderen Webseite gehört, wenn man bei Klaviersounds, Cath. 1 oder Cath. 2 benutzt, diese sich besser anhören.
Ich habe es ausprobiert, seitdem spiele ich bei den Klaviersound jetzt fast ausschließlich mit diesen Effekten.
Ist aber auch Geschmacksache aber probiert es aus.
Ich habe leider keinen Vergleich zu anderen Stagepianos, da ich selber nur eine Numa X GT und eine Korg M1 besitze.
Die Klaviersounds des Numa´s finde ich eigentlich recht gut aber klar, besser geht es immer.

Was ich schade finde, ist das man beim SLP3 Pedal, die Empfindlichkeit nicht einstellen kann oder ich diese Option nicht gefunden habe.
Eine weitere Verbesserung wäre, wenn man die Orgelsounds mit Zugregler verändern könnte, wenn man entsprechendes Equipment hat.
Ich habe ja noch den SL Mixface von Studiologic und damit wäre es ja technisch möglich, diese auch als Zuriegel für Orgelsounds zu nutzen, wie bei der Numa Compact 2x.

Gruß Olli
 
Habe auf einer anderen Webseite gehört, wenn man bei Klaviersounds, Cath. 1 oder Cath. 2 benutzt, diese sich besser anhören.
Ich habe es ausprobiert, seitdem spiele ich bei den Klaviersound jetzt fast ausschließlich mit diesen Effekten.
Ist aber auch Geschmacksache aber probiert es aus.

Hallo Oli,

Caht.1 ist natürlich ein Kirchen-Hall, mehr Hall lässt ein Piano immer weicher und fetter klingen :), das Piano klingt dann eher nach komplett offenen Deckel sofern es in einem Raum mit gutem Raumhall steht.
Also dem pflichte ich schon bei, allerdings ist zu viel fetter Hall auch verwaschen und in diesem klingt das Staccato einfach nicht.

In der tiefsten Oktave klingen die Roland Pianos einfach fetter und über die ganze "Range" hinweg etwas fetter.

Die SuperNatural ist lt. Roland eine Mischung von Samples und Physical Modeling, beim Numa X ebenfalls - ich dachte früher, es wäre reines Modeling.

Genau aus diesem Grund dachte ich, dass das Studiologic den Sound ziemlich gut nachempfinden kann, da fehlt es in meinen Augen aber durchaus an Volumen und klanglicher vielfallt.
Persönlich ist mir aber im reinen "Klavier-Sound" auch noch nichts besseres als das FP-90 in die Hände gekommen. Selbst das sagenumwobene Nord konnte da in meinen Augen nicht mithalten :).

Für die Bühne ist es aber Ideal, gerade in der Tanz / Party und Unterhaltungsmusik kann ich mit dem Studiologic nen schönen Bass setzen und mit diversen Sounds einfach eine schönere Vielfalt entwickeln.
(Trio ohne Bassist aber alles Live gespielt)

Das Bedienkonzept ist schon einfach gehalten, damit kommt so ein dummie wie ich klar und man muss auch nicht so extrem viel an den Sounds "rumschrauben" ich finde die klingen von Haus aus alle brauchbar.

Liebe Grüße
 
Du müsstest doch z.B. ein annähernd "warmes" Grand Piano als Vorlage anehmen können, Klangeigenschaften wie Hall zurückschrauben, aber auch z.B. mehr untere Mitten und ggf. weniger Höhen anpassen und das Ergebnis dann als dein persönlichen GP1 auf einem Benutzerspeicherplatz ablegen können.

Wenn beim FP90 das Grand Piano 1 schon beim ersten Einschalten in Werkseinstellung gepasst hat, dann ist das schöner Zufall, aber nach all meiner Erfahrung bei überhaupt keinem Instrument die Regel.
Als Trompeter habe ich an die 20 Mundstücke im Haus und mehrere Trompeten, aus meiner Zeit als Bassist etliche verschiedene Saitensätze ausprobiert und auch einige Verstärker. Gitarristen haben oft verschiedene (E-)Gitarren plus eine Lebensaufgabe im Ergänzen ihrer Ausstattung mit Pedalen usw.

Gruß Claus
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben