FoH Fotos - Fotos von euren Arbeitsplätzen

  • Ersteller stagepower
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Ich hatte einen schönen Abend mit einer guten Rockband die Songs von Bob Dylan in eigener Interpretation spielt.

PA war von Mackie, SRM450 mit 15" Subs, und auch die SRM450 als Monitore.
Mikrofonierung und Mischpult und ein zusätzlicher Monitor von mir.
Ausserdem Recording per Macbook und Videomitschnitt statisch vom Stativ.

Mit 18 Inputs war das Pult voll ausgelastet. Den Extra Kanal für die Hard habe ich nicht gebraucht, der Sänger und Mundharmonikaspieler hat das Extra Stativ und Mikrofon wegen beengten Platzverhältnissen zu Hause gelassen,

Auf Kanal 17 und 18 hatte ich das Stagepiano liegen, leider gibt es da ja keinen Kompressor, so das ich einen analogen DBX 266 "eingeschliffen" habe. Vom Multicore in ein kleines Mackie-Pult und dann in den Kompressor, vom Kompressor ins XR18.

Gute Band, guter Sound, zufriedene Gesichter nach dem Konzert.

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Das gehört doch in die Rubrik „famous last words“. :evil:
😂😂😂
Ich konnte zum Glück Recht behalten - hat alles 1A funktioniert. Es gab eine Lesung mit der 945er Kapsel. Mikro und Stimme haben wirklich genial zueinander gepasst, so macht das Spaß.

Im leeren Raum musste ich mit den Mirpo-Headsets ganz gut am EQ schrauben, um einigermaßen Pegel ohne Feedback zu erhalten - mit Publikum war's dann mal wieder deutlich entspannter.
 
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Ich denke das waren welche von Mipro :evil:
Da hatte ich gestern bei einer Jubiläumsveranstaltung auch eines in Verwendung. Allerdings mit einem Schauspieler, der mit Headsets umgehen konnte. Da war dann GbF gar kein Thema. Dafür hatten dann einige Leute beim Umgang mit den Handsendern (auch von Mipro) so ihre liebe Not. Wobei gerade die (Ex-)Bürgermeister hier positiv zu erwähnen sind. die hatten eine recht gute Mikrofon Praxis. Naja, drei Handsender halbwegs im Griff zu haben ist jetzt auch kein Hexenwerk. Die Finger auf den Fadern und etwas Feinjustieren am EQ und alles wird gut. Zum Glück ist die PA dort recht pflegeleicht.
 
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Nach vier Stunden Einsatz zeigten sie noch "voll" an.
Das ist ein Problem bei diesen Li-Akkus. Die liefern eigentlich 3,7 Volt, und die werden auf 1,5 Volt transformiert. Genau dieser Wandler verhindert das Auslesens der verbleibenden Ladekapazität (so hab ich das verstanden).
Mit anderen Worten, die schalten von Voll auf Aus.

Aber ich nutze die auch schon seit ein paar Jahren (noch immer die gleichen!) und bis jetzt halten sie immer deutlich mehr als eine Probe (3-4 Stunden). Ich hab die auch schon zwei Proben hinter einander eingesetzt (mehr als 6 Stunden). Nutzen tun wir sie für unser IEM (LD Mei1000 und Sennheiser XSW).
Diese Lithium Akkus sind echt Klasse, bis auf das Problem mit dem auslesen der tatsächlichen Ladung.

Mach mal ein Experiment. Nutze die Akkus bis leer sind, dann lade sie kurz (2-5 Minuten) auf und schau auf den Batteriefüllstand deines Gerätes. Der wird voll anzeigen, was aber gar nicht möglich ist.
 
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Gefühlt ewig keine ql mehr in den Fingern gehabt. Firmen-Familienfeier. 1x Ansprache sonst nur Hintergrundgedüdel:
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Es hat ein bisserl gedauert, aber gestern hatte ich den ersten Einsatz auf einer Midas Pro6:
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Der Haustechniker hat das Pult recht gut eingerichtet und nach etwas Einarbeitung ging es dann recht gut. Es ist halt immer so, dass auch wenn man einige Konzepte auch von anderen Pulten recht gut kennt, die Details dann doch das Ganze etwas tricky gestaltet. Wie greifen die Filter, der Kompressor, wie komme ich schnell von hier nach dort, usw. Was ich nicht rausgefunden habe, ich denke aber das geht gar nicht, wie man den Tap-Point für die Pre Fader Aux Sends definieren kann. Irgendwie hatte ich da nämlich den Kompressor auch am Monitor, was halt sub optimal ist.
Aber egal. Ich habe das, denek ich, ganz gut hin bekommen. Es gab da zwar noch andere "Herausforderungen", da war die Pult-Bedienung das geringste Thema am Ende.
 
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Also auf der einen Seite beneide ich euch alle, die ihr mit so unterschiedlichen Pulten arbeiten dürft. Die andere Seite ist die, das mir das zu stressig wäre, schnell Probleme zu lösen auf einem Pult das ich nicht kenne. Da setzt einfach zu schnell die Schnappatmung bei mir ein.

Ich hatte jetzt am Wochenende auch wieder ne Band zu mischen, aber ich will jetzt nicht nochmal ein Foto von einem Tablet das ein X32 Rack steuert anhängen. Dafür eins von der Bühne.
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Am Start waren mein X32 Rack Case mit 2x DXR12 und 2x DXS15 von Yamaha. Monitoring bei allen über InEar. Das macht das mischen deutlich leichter. Ich hab das auch mittlerweile besser mit der Gesamtlautstärke unter Kontrolle. Es war eine angenehme Lautstärke für Melodic Rock.
Für Licht habe ich einfach 2x warmweiß Frontlicht, seitlich je 1x KLS-180 und um die Bäume zu beleuchten hab ich meine 2 LED Blinder als Uplight genommen.
Mir persönlich hat der Gesamtsound gut gefallen (von den Gästen hat auch keiner gemotzt), nur den Leadsänger hab ich nicht 100% in den Griff bekommen. Das lag aber daran, das er den Winkel zum beta58 ständig stark geändert hat und somit entweder zu viele höhen oder zu wenig hatte.
 
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Also auf der einen Seite beneide ich euch alle, die ihr mit so unterschiedlichen Pulten arbeiten dürft.
Naja, mir ist es auch lieber auf einem Pult zu arbeiten, das ich gut kenne. Fun Fact am Rande war, dass der Haustechniker nach dem Konzert gesagt hat, dass er ohnehin immer vorbereitet ist dass Fremdtechniker mit dem eigenen Pult kommen. Da hätte ich dann auch meines mit bringen können. Naja, es ist dann ja ohnehin halbwegs brauchbar geworden.
 
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Dadurch das ich durch Praktikas und andere Veranstaltungen viele analoge Mischpulte benutzt habe komme ich damit gut zurecht, ein soundcraft ui oder ein bheringer x32 bekomme ich auch noch hin, aber da hört es dann auch auf,

Kann man das Arbeitsplatz nennen?
Aber zum herumprobieren reicht es aus.
 

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Gestern mal etwas prunkvoller mit guter sicht:
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Am Start waren 2 Sänger und ein Pianist.

War eine echt schöne Hochzeit und die Jungs (Stabnen vorne rechts vom Brautpaar) waren auch echt gut.

Die Tops waren Alto TS412. Ich kannte die Teile noch nicht. Mein Eindruck ist: Nicht schlecht, absolut brauchbar.
 
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Monitor mit der Depression und GAE Wedges. Punkrock!
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Klar, Soundcraft Si Depression.
(Alleine der EQ macht ja schon unglücklich). Aber mit den GAE pro Stage ist das eigentlich auch egal. Laut geht mit den Teilen problemlos.
 
Da hast du aber noch nie mit einem Presonus, speziell der ersten Digital-Generation, gearbeitet. Da kommen einem so richtig die Tränen. Steigst du danach wieder auf ein Si um, fangen schon fast wieder die Augen zu leuchten an. :evil:
 
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Ja okay. Das Studio live 1 ist aber auch wirklich kaum besser als ein Behringer DDX 32/16. das fällt in die Kategorie „den Job mache ich nicht, da musst du jemand anders fragen“.
 
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Wie findet Ihr denn die aktuellen StudioLive Pulte?
Als alter "Analogie" würde ich mich da recht gut und schnell zurechtfinden.
 
Definitiv besser. Kenne da Techs, die die einem Si vorziehen würden. Schön ist trotzdem anders.
 
Beklagt euch nicht, es könnte schlimmer kommen… Mit dem Ding habe ich vor 20 Jahren ca. 500 Shows gemacht, ich habe es sogar verschenkt, um es los zu werden. Aber nicht weit genug weg, es verfolgt mich weiter, jetzt an der Schule meiner Kinder.
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