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Mit dem DDX habe ich einmal zu tun gehabt. An sich war es ok, ich kannte ja das 01V96V2. Blöd war nur die allgemeine Stromsituation in der Location. Da hatten wir immer wieder kurze Aussetzer, was das Pult zum Neustart gezwungen hat. Und da es die Funktion vom Yamaha nicht übernommen hat, sich IMMER den aktuellen Zustand des Pultes zu merken, hab ich mir angewöhnt, ständig zu speichern, wobei diese Funktion auch etwas vergraben war, wie ich mich erinnern kann.
aber sonst fand ich es besser als die StudioLive Krücken. Und nein, ich finde die aktuellen Versionen auch nicht besser als die Si. Irgendwie kann Presonus nicht mal halbwegs brauchbar abkupfern, was Digitalpulte anbelangt.
 
Klar, Soundcraft Si Depression.
(Alleine der EQ macht ja schon unglücklich). Aber mit den GAE pro Stage ist das eigentlich auch egal. Laut geht mit den Teilen problemlos.
so schlecht waren die Si Pulte nun auch nicht ...
und wer die Si Depression schlimm findet hat noch nicht die Si Compact "Depression" kennengelernt ;)
IMG_2791.jpg

aber für paar Mikros / Headset´s besser als ein Analog Mixer mit riesen Rack .
Gruß Jens
 
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und wer die Si Depression schlimm findet hat noch nicht die Si Compact "Depression" kennengelernt
So richtig klar ist mir ein Unterschied zwischen Compact und Expression nie geworden, außer dass sich da optisch etwas getan hat. Das Performer ist da schon was anderes mit den Scribble Scripts, dem erweiterten EQ und dem (spärlichen) DMX Support, um mal so die wichtigsten Punkte zu erzählen. Und dann gabs auch noch das Impact, das sp eine abgespeckte Performer Variante ist. Naja. An sich Geschichte obwohl man beim T die inzwischen wieder anbietet.
 
So richtig klar ist mir ein Unterschied zwischen Compact und Expression nie geworden

AFAIK gab es da (zum Schluss?) dann auch keinen mehr. Die Beschriftung der Buttons für die Fader-Layer lässt bei der Compact ja erstmal auf eine feste Zuordnung zu In/Out-Bänken schließen, aber so weit mir bekannt ist, kann man die (mittlerweile?) wie bei Expression / Performer / Impact beliebig zusammenstellen.

Ansonsten ist das Ding bei mir weit weniger (heißt: gar nicht) verhasst als bei anscheinend 90% der Kollegen. Es wird halt als nahezu einziges Pult meinem Anspruch gerecht, bei einer 08/15 Rocknummer in allerspätestens 10 Minuten mit dem Soundcheck durch zu sein und ein breites Grinsen bei allen Beteiligten erzeugt zu haben. Ja, inklusive Monitor.

Das geht aber nur, wenn ich sozusagen mit allem an Extremitäten was sinnvoll Regler bedienen kann parallel auf dem Ding arbeiten kann. Und da geht der Trend "ich muss selbst für einfachste Sachen wie Gain mangels Per-Channel-Encoder erstmal auf Select drücken und dann zusätzlich auch noch per Touchscreen erstmal jedem Paramter einzeln einen guten Morgen wünschen" leider völlig am Thema vorbei. So kann ich nämlich wunderbar einen Kanal schon mal im Detail bearbeiten und nebenher die anderen immer schön auf Lautstärke bringen, wenn da mal kurz einer ein paar Sekunden rumklimpert. Für mich wäre (nein: ist!) als Gegensatz das absolute Hass-Pult also quasi eine Yamaha DM3. Das toppt mittlerweile sogar die TF-Serie auf meiner Abschussliste, nachdem ich festgestellt habe, dass man da ja immerhin zusätzlich zu dem (!) Encoder unterm Display noch vier weitere hat, die man sinnvoll belegen kann. Warum man als aber als Entwickler Anwender dermaßen hasst, dass man ab Werk die User Defined Keys so belegt, dass sie ohne Rückfrage einfach eine Leerszene laden, werde ich trotzdem nie so richtig verstehen. Da wären echt mal Statistiken interessant, wie viele Soundchecks deswegen 2x gemacht werden mussten (Bonus: "Wie viele Soundchecks NACH KONZERTBEGINN ein zweites Mal gemacht werden mussten"... - da ich die Dinger immer nur in Festinstallationen geliefert habe, hat es mich zumindest noch nicht getroffen)

Bei einer Expression 3 brauche ich für Front + 4x Monitoring bei 20 Input-Channels fünf Bedienebenen. Wenn ich das auf einem Pult mit 8 Fadern mache, werden es halt plötzlich 15 Bedienebenen. Kann man machen, muss man aber nicht. Zum Glück gab es auch bei den kleineren X32 ja relativ schnell die Möglichkeit, die Bus/DCA-Faderbank auch für die Inputs zu nutzen.

Zwecks on-topic: Konzert mit SiEx3. Und schnellem Soundcheck ;)

IMG_20250131_225244.jpg
 
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Moin,
ja mit der 3.xx Software ging schon mehr. Aber die Compact Serie Konsolen waren dann durch die Leistungsschwächere Hardware (war ja schließlich auch die erste neue Konsolengeneration nach dem Spirit digital) Softwaremäßig am Ende . Impact war ja dann der direkte Angriff auf das X32 und mit dem zweiten Kartenslot super universell einsetz/ erweiterbar. Und ja wie SB schon schrieb einfach intuitiv bedienbar (y)
 
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Das schlechte Gefühl, das viele Techniker überkommt, wenn sie diese Dinger anfassen kommt ja irgendwo her. Am Klang und am grundsätzlichen Bedienkonzept liegt es glaube ich nicht. Eher an Details mit großer Tragweite. So hatte ich mal eine Depression mit kaputtem Encoder neben dem Display, Show fast unmöglich. Das wichtigste und unausweichlichste Bedienelement ist mechanisch anfällig und an einer exponierten Stelle angebracht…
Und dann erwartet man seit dem X32 einfach Vollausstattung. Wenn ich mir ein schickes Auto mit gutem Fahrverhalten kaufe, ärgert es mich, wenn:
- Das Lenkrad ab und zu während der Fahrt abbricht
- Es nur einen Rückspiegel gibt
- Der ist leider briefmarkengroß
- Es gibt manuelle Fensterheber
- Aber nur vorne. Hinten gibt es Ausstellfenster.
- Das Licht hat einen großen Schalter. Die Leuchtweitenregulierung kann ich aber nur mit einer aufgebogenen Büroklammer bedienen, während ich durch den Rückspiegel schaue
- etc…
 
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