FoH Fotos - Fotos von euren Arbeitsplätzen

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Nach einer weiteren großen Demo:

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war es heute mal wieder deutlich kleiner:
Sympathisches Trio mit mehreren Gitarren, Handpans, Percussion, Keyboard, Aerophon und Gesang in einem Gewölbekeller.
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"FOH" war einer der Stühle der zweiten Reihe - Steuerung per Tablet. Als Mischpult wieder einmal das CQ18T, Mikrofone (bis auf das Beyer TGV70D der Sängerin und ein SM57 an der Cajon) alle von sE.

Monitoring mit JBL PRX908, PA waren zwei PRX912. Dazu ein bisschen Ambiente-Beleuchtung und Frontlicht.
 
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Uiuiui, "Gewölbekeller", da kommt Freude auf, oder? Wir hatten mal ein Angebot für Auftritt in einem Gewölbekeller, haben wir nicht angenommen wegen Angst vor äusserst schwierigen Soundverhältnissen mit unserem bescheidenen Equipment und ohne Hilfe/Betreuung durch einen permanenten guten Tontechniker bei doch immerhin 5 Gesangsmikros, nur diese und Keyboards über kleine PA, keine Monitor-Lösung, Drums akustisch, Gitarren und Bass über ihre eigenen Boxen... Oder hatte ich da zu viel Muffen davor?
 
Oder hatte ich da zu viel Muffen davor?
Schwierig zu sagen. Gibt immer solche und solche. Aber die Akkustik ist meist nicht ganz so einfach.
Je schlauchiger, desto schwieriger ist meine Erfahrung.
Auf den Bild von @Donsiox ist gut zu sehen das die Tops geneigt sind.
Wenn jetzt noch genug Leute kommen dann geht das schon.
 
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Mit Publikum und den paar vorhandenen Akustikelementen an der Decke war es "okay".
Wie @Fish schon schrieb, habe ich die Tops geneigt, damit sie nicht so sehr an die Rückwand spielen.

Ohne Digitalpult keine Chance. Schmalbandige EQs im Bass, hier und da Gates (um die Kondensatormikros bei Percussion ruhig zu stellen), Kompressoren für die Trommel... Und von Stück zu Stück waren die Lautstärkeverhältnisse der Akteurinnen sehr unterschiedlich. Hat sich definitiv gelohnt, das live zu mischen.

Gain before Feedback war nicht so das Problem, der Gesang war ordentlich laut, die Mikrofontechnik war gut und so laut sollte es gar nicht sein.
 
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Das Gewölbe ist hier nicht (wirklich) das Problem, sondern der dusselige Fließenboden. Vollkommen schallhart wie Glas oder blanker Beton. Gerade der Bereich der Band macht da sehr viel akustischen Unfug.
Das Publikum dämpft die Fließen auch nicht wirklich gut weg. Zum Glück hat man ja den Bogen in der Decke, welcher prinzipiell weniger Raummoden zulässt: In diesem Bereich keine direkt gegenüberliegende Begrenzungsflächen. Abhilfe wäre zumindest den kompletten Bandbereich auf Teppich zu positionieren.
 
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Gestern war ich in einem kleinen, gemütlichen Veranstaltungsraum aus dem Jahre 1523 oder so. Es ging um eine Lesung mit musikalischer Begleitung:
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An sich wollte ich es mit meinem WING Compact erledigen, aber letztendlich war ich froh auch noch mein XR18 mit Minimal FOH dabei gehabt zu haben (ich ahnte schon so etwas, war also vorbereitet)
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Für die Lesung selbst kam letztendlich ein AT2010 zum Einsatz, das mich wieder einmal nicht im Stich gelassen hat. Ansonsten eine Mikrofonmischung quer durchs Angebot, SM58, CC8, M201 und ein AT2300.

Und auch erwähnenswert sind auch die Gastgeber, die sehr freundlich und hilfsbereit waren, sowie ein sehr gutes Catering im örtlichen Gasthaus.
So etwas lässt man sich gerne gefallen, abgesehen davon, dass die Veranstaltung an sich sehr lustig und kurzweilig war.
 
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Selbe Band, andere Location:
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In der letzten Woche gab es zwischendurch mal etwas heftigeres:
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und dann noch:
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Oder unterm Strich anders ausgedrückt "Dreierlei von Allen&Heath" :giggle:
 
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Frage in die Runde (weil ich denke das es hier am ehesten auf fruchtbaren Boden fällt):

Hat einer von euch das Konzert von Amelie Beck am letzten Samstag in Pfedelbach abgemischt? Es war ein X32 am Start.
Wenn ja würde ich mich freuen wenn er sich mal outet. War nämlich richtig gut vom Mix und vom Klang her.
 
Ich habe gerade die Veranstaltung "Dalmenkeller" gewuppt. Mit Unterstützung von @the flix .
Da es ein recht enger Gewölberaum war, brauchte man nicht viel Technik. Wäre auch kein Platz gewesen für viel mehr.
Unser FoH ist diesmal wieder recht spartanisch ausgefallen. Zum ersten mal hab ich für mich ein zusätzliches Netzwerkkabel verlegt und bin auch prompt darauf angewiesen gewesen. Mein Tablett hatte eine absolut unzuverlässige Verbindung mit dem X32.

FoH Dalmenkeller 2.jpg


Ich war auch sehr dankbar für die Unterstützung von Flix. Er hat mir schon einige hilfreiche Tipps und Hinweise gegeben. Deshalb auch das Tablett beim Lichtpult (das Flix live bedient hat). Mein Tablett lag zum Zeitpunkt des Fotos wieder in der Tasche, aus oben genannten Gründen.

War unterm Strich eine sehr gelungene Veranstaltung.


Mal ehrlich, wer hätte vor 15 - 20 Jahren gedacht das ein FoH so aussieht...
Das fasziniert mich noch immer.
 
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Mal wieder der übliche Industrie-Kram

Syva in der Front, X8 als Delay
Dm7 Compact mit ein paar AD4D und ner Pulse 4K mit Dante-Karte für Video.
Verbunden über ein Luminex 30i zur Bühne für PA und 2 Schwanenhalsmikros (an einer Neutrik DPro), sowie 2x 100m cordial longrun zum Office und ins Foyer ebenfalls mit DPros an aktiven Studt 6510ern.

Ach so, und eine PSM1000 für einen Gehörlosen (Induktionsschleife)

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Da hatte ich neulich wieder etwas kleiner Brötchen gebacken. An sich eine mir gut bekannte Location im Freien, aber mit anderem Zeug und anderen Rahmenbedingungen. FOH war ein SQ5 mit einer AR2412 und einer AB168 als Stageboxen, Festival Situation wieder, so wie neulich schon mal.
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PA war etwas selbst gebasteltes, keine Ahnung was da verbaut war. zwei von diesen Tops
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dazu fünf Subs (ich konnte leider kein Komplettbild machen, da war einfach kein Platz, zu viele Leute)
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Von der Band sah ich gar nichts, Soundcheck gabs auch keinen, nicht mal einen Line Check. Changeover in 10 Minuten und los gehts. Guerilla Mixing vom Feinsten sozusagen. Da ist es dann gut wenn man die Band kennt.
 
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Jazz:

Front ist was kleines von Alcons (semi-geeignet, klingt etwas nasal) mit 2 K&F Nomos-Bässen (oversized für die kleinen Alcons).
Ansonsten bin ich auf den Abend gespannt.

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Ja, aber passt schon. Man kann hier alles hören und der Weg zur Mitte hinten sind keine 10m.
 
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Heute steht ein Business-Event in einem nahegelegenen Hotel an. Aufbau etwas kompliziert, da die Sprecher:innen in der Mitte zwischen den gedeckten Tischreihen stehen sollen und es kaum Möglichkeiten gibt, Kabel zu verlegen.

Der TV steht eigentlich mittig zwischen den Speakern, bei den Bildern wurde etwas gelüftet.

8" Tops, vier Headsets (Mipro), zwei Handmikros (EW-D mit 945er-Kapsel) und zur Steuerung das CQ18T mit Tablet.
Die Headsets laufen über die AMM-Funktion des A&H-Pultes, das klappt super.

Wird vermutlich ein entspannter Abend.

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Zum Schluss noch ein Produkttipp:
diese AA-Lithium-Akkus sind wirklich genial für meine Funkmikros:
https://www.amazon.de/dp/B0DF27VKGK?th=1

Für die EW-D gibt es eigene Akkus von Sennheiser. Bei der XSW-Serie nicht.
Die Laufzeit ist deutlich(!) länger als mit normalen 1,2 V Akkus und das Aufladen über USB-C in der mitgelieferten Box klappt super..
 
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Funktioniert die Batteriestandsanzeige mit den Akkus vernünftig, denn die sind doch mWn entweder bei 1,5Volt oder leer. Den "normalen" Spannungsabfall, den die Anzeige auswertet, haben die glaube ich nicht.
 
Funktioniert die Batteriestandsanzeige mit den Akkus vernünftig
Vermutlich nicht, müsste ich mal probieren.
Nach vier Stunden Einsatz zeigten sie noch "voll" an.
Länger habe ich die XSW-Sender bislang nie (ohne Pause) eingesetzt.
 

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