Woodstock Old Boy Custom Guitars

  • Ersteller Mattschinsky
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hat jemand von euch ein Ahorn Griffbrett in der Hand gehabt?
Ich habe ja die Schwarze mit Ahorngriffbrett. Der Lack ist sehr gut und dünn. Fühl sich sehr natürlich an. Meine Fender Mex Tele ist da viel mehr Lack als bei Woodstock. Der Lack am Hals ist auf jedem Fall kein Hinderungsgrund bei Woodstock und eher positiv zu bewerten.

Die Sunburst die dir gefällt ist auch sehr gut. Hatte ich öfters in der Hand hier im Schlaile. Ich fand den Humbucker auch sehr gut. Ich hätte sie schon selber gekauft wenn ich nicht schon die Schwarze mit Ahorngriffbrett hätte. Daher würde ich als Zweit-Strat eher zu dieser hier tendieren wegen dem Rosewood-Griffbrett, wenn auch nur SSS:

Die finde ich persönlich geil:
Also schwarz wie meine aber mit Rosewood. Wenn die jetzt auch noch HSS hätte... aber hey, ich brauche wirklich keine zweite Strat..
 
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Geile Farbe die grüne im Link 🤤
 
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Kommt in echt noch besser wie auf den Bildern, die grüne.
 
Zwei Dinge:

1. Mittlerweile hat auch der Letzte Lunte gerochen und versucht es wieder mit aktuellen Preisen. Einfach mal von 999 auf 1.299 Euro gegangen vor ein paar Wochen. Sie werden aber in der Tat nicht schlechter, nur weil sie älter sind.

2. Der Weihnachtsmann (oder in dem Fall die Weihnachtsfrau) war extrem liebevoll dieses Jahr.

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Das Blech habe ich gerade verbaut. Richtig gut. Kein Mimimi an meinen Patschepfötchen mehr. Me likey. Absolute Empfehlung. Nicht nur wegen der Schrauben, auch die massive Gesamtkonstruktion ist eine runde Sache.

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Den Zugewinn an Sustain kann ich feststellen. Ja, der ist absolut da. Allerdings konnte ich auch feststellen, dass der Vibratoblock nicht richtig angezogen gewesen ist, was ich hier dann gleich mit erledigt habe. Was also davon wie viel zum Plus beiträgt, kann ich nicht bestimmen.

Besten Dank für die Empfehlung:
Home - Highwood Guitarparts %
 
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Das Einzige, was jetzt noch ausgetauscht werden wird, sind die fürchterlichen Plastikdots im Griffbrett. Da lasse ich dann aber einen Profi ran.
Done. StewMac Clay-Dots, dunkeln im Zeitverlauf noch was nach.
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Vorher:
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Allerdings musste ich eine Extraschleife drehen, weil irgendjemand irgendwie aus meinem "ich möchte bitte die billigen weißen Plastikdots gegen Claydots getauscht haben" (schriftlicher Auftrag per e-Mail) in ein "möglichst dunkel, am besten schwarz" missverstanden haben will.

Zwischenergebnis (vom billigen weißen Horror zum teuren schwarzen Horror):

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Da hätte ich mir einfach eine simple Nachfrage gewünscht. Meine Mobilnummer und meine Mailadresse sind dort mehrfach vorhanden "Hallo, sind Sie wirklich sicher, dass wir da schwarze Dots drauf machen sollen? Die Sidedots sind ja auch Clay. Alles andere ist vintage White. An der ganzen Gitarre ist überhaupt nicht ein schwarzes Element." Ganz ehrlich habe ich in mittlerweile knapp 40 Jahren auch noch nie ein Pali-Griffbrett mit schwarzen Dots gesehen. Wer kommt auf solche Ideen?

Aber Ende gut, alles gut. Allerdings hat mir der Techie ungefragt meinen schönen Shim entfernt und nicht beigelegt, wie es aussieht. zudem hat er die ganze Gitarre nach seinem Gusto eingestellt ("die Seile müssen schwingen") - auch die Pickuphöhen. Sowas finde ich nicht so geil. aber das kriege ich problemlos selber wieder hin.

Ansonsten handwerklich tip top gearbeitet.
 
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@Mattschinsky Jo, genau das habe ich auch versucht, mir einzureden. Im Laden, als ich sie abgeholt habe und auf der Rückfahrt nach Hause und dann zu Hause, als ich sie wieder auf mich eingestellt habe. Und dann konnte ich in der Nacht lange nicht einschlafen, war am Morgen um halb fünf aus den Federn und habe dem Tech geschrieben, ich möchte bitte, dass der Auftrag im Rahmen kostenfreier Nachbesserung so ausgeführt wird, wie ich ihn aufgegeben habe. Denn live und in Farbe haben schwarze Dots auf einem Pali-Board absolut und 100%ig überhaupt nichts verloren. Es sieht einfach nur total scheixe aus. Das einzige, was man hier hätte machen können, wäre die Sidedots ebenfalls auswechseln, sowie ein schwarzes Pickguard und schwarze Poti- und Pickupkappen. Alles andere war Augenkrebs pur.
 
Moin!
Ich würde ja auch (mal wieder) eine tolle Gitarre im Stil einer Stratocaster anpeilen und die Woodstock sehen ja ganz lecker aus. Ich habe da so eine Old Boy in schwarz im Auge. Und dass das ein kleiner Hersteller aus der Ukraine ist, gefällt mir auch ganz gut. Das hört sich ja auch alles klasse zu echt guten Preisen an. Der Wiederverkaufswert interessiert mich ebenfalls wenig.
Ich konnte auf der Webseite und bei Recherchen im Netz allerdings eher wenig zur eigentlichen Herstellung der Gitarren herausfinden. Die waren bezüglich ihrer Räumlichkeiten ja auch von einem russischen Raketenangriff betroffen, zum Glück ohne Personenschäden.
Aber ich habe da wenig Maschinen gesehen, eher fertige Teile. Daher würde es mich sehr interessieren, ob die Bodies und Hälse in Eigenregie hergestellt und auch lackiert werden. Auch die Pickups sollen ja selbstgewickelt sein. Oder werden da "nur" Teile von Zulieferern bezogen und qualitativ hochwertig zusammengebaut und eingestellt.
Habt Ihr da Erkenntnisse? Vielen Dank, liebe Grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
 
Die Produzieren schon selber..

Kann sie immer noch empfehlen, die Woodstock Oldboy Strat. Genau die in Schwarz habe ich auch:
Pickups klingen klasse und auch ansonsten musste ich bei ihr nix ändern.
 
Danke für die Infos! Ja, genau die habe ich im Blick ... Mal schauen, die gefällt mir echt ganz gut und es juckt mir in den Fingern ...
 
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Wobei die hier auch lecker ist... :D
 
Oh ja, die habe ich bei meiner Suche auch schon gesehen. Sehr schön! Ich habe mit dem Musik-Center Scharte schon sehr gute Erfahrungen beim Gitarrenkauf sammeln dürfen, daher würde es im Falle einer GAS-Attacke aber wohl die schwarze von dort werden. Da ist auch das Gewicht angegeben. 3,6 Kg ist zwar kein Federgewicht für eine Strat und ich fände es auch nicht schlimm, wenn sie ein bisschen leichter wäre, das geht aber in Ordnung.
 
3,6 Kg ist zwar kein Federgewicht für eine Strat
Die hat meine in Copper Firemist, die ich in Belgien gekauft habe, auch. Sie dürfte etwas leichter sein, aber es passt alles. Wenn Du eine leichtere willst, musst Dich nach einem der neueren Modelle umschauen, die nicht mehr ausschließlich aus Erle, sondern auch aus Weide (Willow) sind. Da kommst Du gewichtsmäßig dann in die Region einer Paulownia Kauffmann.

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Bei meiner gab es genau drei Dinge, die mich abgetörnt haben. Die habe ich dann auch behoben:
  • Die Schrauben am Trem standen mir zu weit raus, habe daher einen Satz Highwood Saddles gekauft.
  • Das Palisander-Griffbrett wird mit den billigsten weißen Plastikdots gebaut, weshalb ich einen Gitarrenbauer Clay-Dots habe installieren lassen.
  • Pickupkappen und Potiknöpfe kommen ebenfalls in billo-Plaste. Da half mir das Fender-Relic-Set.
Sofern die Arbeitsstätte nicht direkt zu Beginn des Krieges bombardiert worden sein sollte, hat das mit den aktuell in Deutschland erhältlichen Woodstock überhaupt nichts zu tun. Die liegen hier noch mit der Produktion aus 2021/22 rum (zumindest bei Schlaile und Scharte). Neue bekommst Du mMn in Deutschland aktuell nicht - die müssen überhaupt mal die Reste verkaufen. Für neue musst Du schauen, was Max Guitars noch hat - z.B. die Charcoal oben, die scheint aber Erle zu sein. Die kann ich allerdings empfehlen, der Kundenservice von Robbert van der Ende ist absolut top.

Nachdem die ersten Woodstocks hier in Deutschland nach Jahren in 2024/5 endlich in Fahrt gekommen sind, haben Schlaile und Scharte für ihre Altbestände schlau die Preise um 33% angehoben und ich könnte mich heute noch in den Arsch beißen, dass ich diese hier nicht noch für die 999 Euro gegriffen habe, die sie lange genug gekostet hat.

Bildschirmfoto 2025-12-29 um 13.18.58.png
 
Wobei ich allerdings sagen muss dass 3,6 Kilo für eine strat mit persönlich zuviel des guten wäre, noch weit vor Plastikteilen oder inlays.
das ist bei einer Tele schon nah an der Grenze, bei einer strat schon zu viel. Als Referenzwert:
Die Bodys die ich von Rockinger verbaue sind auch aus amerikanischer RotErle, bestehen aus 2 Teilen und kommen auf 1,8 bis 1,9 was dann bei einer strat gesamt zwischen 3,3 und 3,4 ergibt.
Es kommt anscheinend darauf an aus welchen Regionen die Hölzer kommen, denn erlen wachsen nahezu auf jeden Kontinent 😉
 
Normalerweise schätze ich auch leichte Gitarren. Meine Woodstock Strat hat ja über 3,5 Kg aber irgendwie stört mich das bei ihr überhaupt nicht. Da ist mir der fette Sound auch lieber und eine Bridge die ich auch Clean spielen kann. Dadurch wirkt sie auch aus einer anderen Zeit aber ich finde das passt sehr gut zu dieser Strat. Alles subjektiv natürlich.

OK, ich muss auch keine stundenlange Stageeinsätze durchstehen, auch habe ich viel an meiner Rückenproblematik gearbeitet, daher ist das vielleicht auch nicht mehr so relevant für mich.
 
reden hier von weniger als 10% Gesamtgewichtsdifferenz. Aber gut, wenn's schee macht :whistle:.
Ist ja keine Kritik an der Qualität der Gitarre, 10% hin oder her, aber ob eine gztarre knappe 3,4 oder über 3,6 wiegt ist schon ein Unterschied den man merkt. Das ist in etwa die Differenz von einer thinline zu custom Shop Standard Tele.
 
Sofern die Arbeitsstätte nicht direkt zu Beginn des Krieges bombardiert worden sein sollte, hat das mit den aktuell in Deutschland erhältlichen Woodstock überhaupt nichts zu tun. Die liegen hier noch mit der Produktion aus 2021/22 rum (zumindest bei Schlaile und Scharte).
Ich war heute übrigens beim Schlaile. Die Sunburst Oldboy Strat ist auch weg. Die habe derzeit keine einzige Oldboy auf Lager.

Ahhrrrggg..... die ist aber was...

Bin eigentlich ganz froh darüber, noch eine von den älteren zu haben, trotz Gewicht..
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