100 Watt Topteil überfordert 2x12 Box

Also ein Mastervolume Amp, der erst bei aufgerissenem Master gut klingt, gehört für mich in die Tonne.
Alles klingt besser, wenn es laut ist. Und sei es, weil die Speaker dann arbeiten, oder weil wir es laut anders empfinden als leise.
Das heißt nicht unbedingt, dass das Mastervol nicht gut arbeitet.
 
Alles klingt besser wenn es laut ist?!? Ähm ...nein ... das ist sicher kein allgemeingültiges Dogma ...Auch nicht in der Gitarrenwelt ...
 
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Natürlich, sonst heißt es nicht Rock'n'Roll ;)

Ich hab natürlich etwas pauschalisiert, aber trotzdem, laut klingt es oft besser, weil Psychoakkustik und so.

Und wenn der gute Mann sowieso nur im Studio arbeitet, kann er es recht einfach selber merken, wanns besser klingt und wann nicht ;)
 
Ich hab natürlich etwas pauschalisiert, aber trotzdem, laut klingt es oft besser, weil Psychoakkustik und so.

klar klingt laut besser, vor allem im Rock Bereich, aber zwischen laut und unerträglich sind schon noch 2- 3 " Stufen ".
Was Studio betrifft, dann geht das nur wenn`s vlt ein Home Studio ist, ganz weit draußen, denn jeder halbwegs professionelle Studiobetreiber lässt dich keine 100 Watt aufreißen, ich kenne da jedenfalls keinen.
 
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Was Studio betrifft, dann geht das nur wenn`s vlt ein Home Studio ist, ganz weit draußen, denn jeder halbwegs professionelle Studiobetreiber lässt dich keine 100 Watt aufreißen, ich kenne da jedenfalls keinen.
Wie gesagt, wenn der TE es macht, und es ihm besser gefällt...

Geht ja auch nur drum, ob ein Mastervol. dazu führt, dass der Amp immer gleich klingt, so gut läuft das dann halt doch nicht.
 
Ist zwar OT, aber ich denke auch für Lautstärke beim Rock gibt es ne Obergrenze ab der es dann nicht mehr gut klingt. Ich erinnere mich immer an ein Konzert von MEGADEATH bei Rock am Ring, da hast du 50m weg von der Bühne gedacht dir fangen die Ohren an zu bluten. Oder an van Halen in der Frankfurter Festhalle, da gab es vor Lautstärke nur noch Soundbrei.
 
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Ist zwar OT, aber ich denke auch für Lautstärke beim Rock gibt es ne Obergrenze ab der es dann nicht mehr gut klingt. Ich erinnere mich immer an ein Konzert von MEGADEATH bei Rock am Ring, da hast du 50m weg von der Bühne gedacht dir fangen die Ohren an zu bluten. Oder an van Halen in der Frankfurter Festhalle, da gab es vor Lautstärke nur noch Soundbrei.
Oder Pantera wenn man vorne stand, klar. Wie gesagt, war etwas pauschal, wollte nur sagen, dass der Master nicht alles reibungslos runterregelt ;)
 
Stimmt ..also minimale Klangänderungen ergeben sich ... Jedoch liegen da keine Welten dazwischen wenn der Master gut funktioniert ;)
 
Stimmt ..also minimale Klangänderungen ergeben sich ... Jedoch liegen da keine Welten dazwischen wenn der Master gut funktioniert ;)

außerdem hört es außer dem Gitarristen selbst eh keiner.......
 
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Nja, jedes professionelle Studio reißt den Amp bis zum Sweetspot des Amps+Speaker auf, wuerde ich mal behaupten. Da steht Box und Mikro eh in einem gesonderten Raum. Wie laut das dann nun ist, wird wohl individuell sein.

Aber um beim Thema zu bleiben: die Idee, zwei Röhren zu ziehen, halte ich für gar nicht mal so verkehrt. Einen Versuch ist das allemal wert.
 
die Idee, zwei Röhren zu ziehen, halte ich für gar nicht mal so verkehrt. Einen Versuch ist das allemal wert.
Geht das so einfach? Einfach Röhren ziehen und man hat weniger Leistung?
 
Röhren ziehen (die äußeren ODER die inneren beiden), Bias anpassen, impendanz verdoppeln (an den 8 Ohm Slot kommt jetzt die 16 Ohm Box), und du kriegst - tadaa - die halbe Leistung.
 
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Funktioniert beim Blackstar höcshtwahrscheinlich NICHT!!
Meinen Informationen nach sind die Heizer der Endröhren seriell geschaltet und werden mit ~25V geheizt, zieht man eine Röhre unterbricht man die Serie und es geht gar nix...
 
@scta ein ganz klares Jein!

Wichtig: Es gibt Amps die direkt dafür ausgelegt sind (steht dann auch im Manual). Dabei ist zu beachten, dass man entweder die beiden mittleren oder die beiden äußeren zieht (funktioniert zum Beispiel bei meinem H&K Trilogy). Bei Amps wo, dass nicht explizit erwähnt wird, muss ggf. BIAS nachgestellt werden, wenn man zwei Endröhren entfernt ...

Edit: und wie @bluesfreak sagt: es gibt auch Amps bei denen das prinzipiell nicht möglich ist ...
 
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Nicht dass ich das vorhätte, aber ich bin sehr verwundert dass es so "einfach" möglich ist.
Elektronik war für mich immer schon schwer verständlich. Ohne jetzt wieder arg ins Offtopic zu gehen, stellt sich mir schon die Frage wieso sich durch weniger Röhren und Leistung der Widerstand bzw. Impendanz verdoppelt :confused:
 
Haette mich auch besser ausdruecken sollen, denn ich meinte auch eher das man das mal abchecken sollte, ob das beim HT geht, und nicht das man einfach mal zwei Röhren ziehen soll um zu gucken was passiert :D Schade, wenn nicht, denn das haette evtl die heiß ersehnte Endstufenkompression ohne abkokeln der Speaker ermöglicht.

Warum das mit dem Widerstand so ist, kann ich auch nicht sagen. Schon mehrfach gelesen, nur halb verstanden, und ganz vergessen :D Aber da kann Bluesfreak oder jemand anderes sicher Auskunft geben.
 
Das die Speaker mit einem 100 Watt Topteil am Anschlag geknechtet, anfangen flüchtige Lösungsmittelreste aus Klebern und Isolations Lack auszutreiben, verwundert mich eigentlich nicht. Die 100 und mehr Watt werden ja nur zu einem Bruchteil in mechanische Energie umgewandelt. Das meiste wird in den Lautsprecherspulen in Wärme umgewandelt. Eine geschlossen Box ist naturgemäß schlecht belüftet und so findet keinerlei Kühlung statt. Wenn also die Speaker so fortlaufend mit 50 Watt beheizt werden, dann wird/muss auch die Temperatur ansteigen. Die große Frage ist, welche Temperaturen Speaker Chassis und die Spulen vertragen.
100°C und mehr muss da kein Hindernis für ein langes Speakerleben sein. Aber wenn der Hersteller entsprechende Belastbarkeit angibt, dann hoffentlich nicht nur ob der Impulsbelastung, sondern auch für die thermische Dauerbelastung.
...aber Bonamassa hat seine 4x12er Boxen mit je zwei 100 Watt Topteilen befeuert und damit die Serien Celestions wohl regelmäßig gehimmelt und daher auf die unverwüstlichen Electro Voice 12L (je 200 Watt Belastbarkeit) umgestellt.
 
Also ich hab ne 212, zwar mit dem Eminence Delta Pro auch ein ziemliches Monster (400 Watt RMS), aber auch einem V30 drin, der dann ja auch 50% der Leistung abkriegt. Und der hatte bei meinem Fireball 100 auch mal auf 10-11 Uhr Master nie irgendwelche Mucken gemacht, trotz Highgain und DropTunings. Und da kommt bei dem Amp auch kaum noch was an Volume, ab 12 Uhr kommt eig nur mehr Mitten, Kompression und iwann Matsch, aber keine Lautstaerke. Von daher wuerde ich behaupten, der V30 kann eigentlich schon ab, was Celestion da angibt.


PS: und 'nu bitte keine Kommentare wegen dem abartigem Volume. Das war nicht Probestandard, obwohl wir auch immer echt laut waren, aber ausprobieren wie die Endstufenzerre klingt musste man ja mal ;) Neugierde siegt und so. Und ungeschützt waren die Ohren auch nicht.
 
Und der hatte bei meinem Fireball 100 auch mal auf 10-11 Uhr Master nie irgendwelche Mucken gemacht
Die ENGLs laufen soweit ich weiß aber auch recht kühl, der kleine Fireball soll doch sogar nur auf 30 Watt oder so kommen...
So richtig vorsichtig wäre ich bei den alten Cleanboliden, Hiwatt oder Ampeg V4, die modernen Metalviecher leben doch davon eben nicht ausgefahren zu werden..
aber ausprobieren wie die Endstufenzerre klingt musste man ja mal
Mit zweitem Amp im Slave, sollte es zu leise werden :D

Andrerseits nutzen manche Basser n Stereosetup, einen stabilen mit viel Headroom, und einen der sehr schnell in die Knie geht, um gleichzeitig den verzerrten komprimierten Sound und trotzdem saubere stabile Bässe zu haben.
 

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