12-52er Saiten, Problem mit tiefem Tuning bei Gitarre mit FR?

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Hallo,
wollte mal wissen, ob einer von euch es schon mal erlebt hat, das der Einstellbereich der Reiter nicht mehr ausreicht um die Gitarre oktavrein einzustellen wenn man sich fette Saiten aufzieht und dann runterstimmt auf H (also alle Saiten 5 Halbtöne runter). Mit tune-o-matic Brücke ist das ja kein Problem aber wie steht´s mit einem Floyd-Rose? Hab noch nie eine mit FR gehabt, wollte mir aber jetzt mal eine zulegen.
 
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Sollte kein Problem sein, habe das selbst letztens mal machen müssen für eine Session. Habe auch .012 auf .54 drauf gemacht. Tuning war allerdings C, aber der halbe Ton sollte keinen Unterschied mehr machen.
 
Mit den Reitern stellst du im Bezug aug umstimmen eh nichts ein. Die benutzt du nur um etwa nach zustimmen. Wenn du jetzt tiefer stimmen willst, machst du die dickeren Saiten drauf, stimmst runter und dann stellst du den Hals halt noch passend noch dazu ein.

Die Saitenreiter benutzt du nur um die Gitarre nach zustimmen.

Ape
 
12er und Floyd ist purer Humbug. Kann sogar so weit gehen dass es das Floyd mitsamt Bolzen aus dem Korpus reißt, Floyd ist eigentlich für 9er gedacht, höchstens 10er.
 
12er und Floyd ist purer Humbug. Kann sogar so weit gehen dass es das Floyd mitsamt Bolzen aus dem Korpus reißt, Floyd ist eigentlich für 9er gedacht, höchstens 10er.

sorry, aber das ist quark. Wenn er die Gitarre auf H runterstimmt, ist der Saitenzug nur unwesentlich anders als bei 009ern oder 010ern!!!
 
sorry, aber das ist quark. Wenn er die Gitarre auf H runterstimmt, ist der Saitenzug nur unwesentlich anders als bei 009ern oder 010ern!!!

Allerdings. Hab mit 12ern auf Drop A# gestimmt, und bei mir sitz das Floyd sehr gut im Korpus, auch wenn ich es oft benutze.
 
12er und Floyd ist purer Humbug. Kann sogar so weit gehen dass es das Floyd mitsamt Bolzen aus dem Korpus reißt, Floyd ist eigentlich für 9er gedacht, höchstens 10er.

also da finde ich deinen Beitrag Humbug. Es gibt soviele Bands die Gitarren mit FR und Downtunigs spielen (Chimaira, COB, MH, Unearth, Rammstein, fallen mir da spontan ein). Die spielen mit Sicherheit dickere Saiten und einige Halbtöne tiefer.
Ausserdem ist der Saitenzug nicht übermäßig höher wenn man dickere Saiten verwendet und ein entsprechend tiefes Tuninig verwendet. Bei mir war das FR bei 13-56er auf B fast genau so gerade wie mit 10-46er auf E. Musste das das ganze nur mit 1 1/2 Umdrehungen der FR Schrauben korrigieren und fertig!
Allerdings sollte man keine 13er auf Standard Tuning stimmen, da kann ich mir auch vorstellen das die Bolzen und Kanten doch mit der Zeit leiden.

Zur ursprünglichen Frage:
"Einstellspielraum" für die Oktavreinheit sollte beim FR genug vorhanden sein. Die Reiter können nämlich auf 3 unterschiedlichen Stellungen auf die Grundplatte geschraubt werden. Da steht sicher genug "Weg" zur Verfügung um die Reiter nach vor oder zurück zu verschieben.
 
sorry, aber das ist quark. Wenn er die Gitarre auf H runterstimmt, ist der Saitenzug nur unwesentlich anders als bei 009ern oder 010ern!!!


Sorry, habe das überlesen dass er von runterstimmen geredet hat. Ich meinte die normale Stimmung. Runtergestimmt sollte es klappen.
 
JOa ich spiele auch ne Jackson DKMG Dinky mit Floyd Rose und 12-54 Saiten auf D-Standart...also nur 2 Halbtöne runter musste zwar 5 Federn in die Kammer hängen aber funktioniert alles wirklich problemlos...


MFG:great:
 
Danke erstmal für die Antworten. Ich konnte mir nicht vorstellen, warum das Probleme geben soll aber der (zugegeben etwas konservative) Klampfen-Dealer meines Vertrauens hat behauptet, das solche Probleme auftauchen könnten weil der Reiter weiter nach hinten muss, je dicker die Saite ist.
 
Sorry, habe das überlesen dass er von runterstimmen geredet hat. Ich meinte die normale Stimmung. Runtergestimmt sollte es klappen.

....na dann sei Dir verziehen:D;)

...habe selbst auch oft genug schon mal was überlesen;)

...ansonsten hättest Du natürlich recht gehabt!!!:great:
 
.....l aber der (zugegeben etwas konservative) Klampfen-Dealer meines Vertrauens hat behauptet, das solche Probleme auftauchen könnten weil der Reiter weiter nach hinten muss, je dicker die Saite ist.

...er hätte dann Recht, wenn Du das Standart-Tuning beibehalten würdest!

Als ich das gemacht habe, waren kaum Einstellarbeiten notwendig, wirklich nur minimal
 
...er hätte dann Recht, wenn Du das Standart-Tuning beibehalten würdest!

Als ich das gemacht habe, waren kaum Einstellarbeiten notwendig, wirklich nur minimal

bis zu einer 49er E habe ich auch nicht wirklch viel gedreht. Die 52er mußte allerdings schon etwas deutlicher zurück. Von daher habe ich mir gedacht, wären solche Probleme wenigstens theoretisch möglich.
 
Sorry, habe das überlesen dass er von runterstimmen geredet hat. Ich meinte die normale Stimmung. Runtergestimmt sollte es klappen.
selbst bei standard tuning is deine aussage mit maximal 10er saiten ziemlicher schwachsinn.
 
Jetzt muss ich lachen, ich habe schon einige Klampfen reparieren bzw. verschrotten dürfen wegen dem "schwachsinn". Vor allem die älteren mit Pivot Schrauben die direkt ins Holz gehen. Also wenn man es nicht ganz genau weiß wovon man redet, lieber nichts sagen :)
 
Vergesst aber bitte nicht die Bundreinheit der Gitarre! Für so tiefe Tunings ist die Gitarre eigentlich nicht gebaut. Dafür gibts Baritongitarren mit einer längeren Mensur, die übrigens auch von oben erwähnten Bands eingesetzt werden. Wer also ein vernünftig zu bespielendes und wirklich! stimmbares Ergebnis haben möchte, sollte sich eine Bariton- oder 7 Saitergitarre kaufen....
 
Jetzt muss ich lachen, ich habe schon einige Klampfen reparieren bzw. verschrotten dürfen wegen dem "schwachsinn". Vor allem die älteren mit Pivot Schrauben die direkt ins Holz gehen. Also wenn man es nicht ganz genau weiß wovon man redet, lieber nichts sagen :)
komisch, ich hab normalerweise 11er drauf und ne zeit lang 12er bei standard tuning und bei mir is nichts kaputt gegangen und es funktioniert auch wunderbar :)
 
Ich hab meine Gitarre auch schon länger mal mit 11ern auf E gestimmt, und die Schrauben sitzen immernoch 1A und wackeln seit dem auch nicht mehr. Klar ist der Saiten mit zunehmender Saitendicke ( in E) immer größer, übertreiben sollte man aber nicht.

Is vll. auch eine Frage von Holz und Verarbeitungsqualität.
 
[E]vil;2587422 schrieb:
komisch, ich hab normalerweise 11er drauf und ne zeit lang 12er bei standard tuning und bei mir is nichts kaputt gegangen und es funktioniert auch wunderbar :)

Wie gesagt hängt es vom Holz ab. Weiches Holz wie Pappel ist da sehr anfällig (wie alte Kramers, da kenn ich mich sehr gut aus :)) und vor allem wenn es die Schrauben sind die ohne Hulsen direkt ins Holz gehen (sgn. Pivots).

Darf ich fragen wieviele federn Du benutzt hast? Für 12er im standard Tuning kann ich mir vorstellen dass es mit 5 auch sehr knapp wird.
 
Vergesst aber bitte nicht die Bundreinheit der Gitarre! Für so tiefe Tunings ist die Gitarre eigentlich nicht gebaut. Dafür gibts Baritongitarren mit einer längeren Mensur, die übrigens auch von oben erwähnten Bands eingesetzt werden. Wer also ein vernünftig zu bespielendes und wirklich! stimmbares Ergebnis haben möchte, sollte sich eine Bariton- oder 7 Saitergitarre kaufen....

Das halt ich jetzt für ein Gerücht, das man die Gitarre nicht mehr bundrein bekommt. Hat bei meinen beiden Gibsons bestens funktioniert. Der Seitenzug ist bei der Kombination aus Saitenstärke und Tuning völlig okay und kaum anders als bei Standard-Saiten im Standard-Tuning. Die Spielbarkeit ist tatsächlich etwas gewönungsbedürftig (mehr wegen Sound) aber an der Stimmung ist überhaupt nichts auszusetzen und das war auch nie das Thema, um das ich mir Gedanken gemacht habe.
 

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