2. E-Gitarre mit EMGs

  • Ersteller basslord.gsa60
  • Erstellt am
nicht in der digitalen welt...

die ganzen musikhäuser bauen die midipickups auf die 30 euro sperrholzbretter und haben an nem roland gitarrensynthie einen arschgeilen sound.

sobald du die digitale welt betreten hast, ist die qualität der gitarre nicht mehr so ausschlaggebend
 
midigitarren....:D


spontan würde ich denken so ein teurer preamp von mesa boogie oder engl oder wie die auch alle heißen würde mein problem beseitigen...mit entsprechender gitarre natürlich
 
also ich hab schon nen gravierenden unterschied an meinem korg ax1500 gemerkt, als ich vorrübergehend meine epi angeschlossen hab. ob clean oder verzzerrt, man hörts überdeutlich.

es ist doch an sich kein synth, solch eine softare erschafft keinen sound sondern verarbeitet nur das, was reinkommt. es ist ja ne simulation eines amps, also eine anweiseung das reinkommende (digitalisierte) signal zu verändern. das gitarrensignal wird schon irgendwie ducht das digitalisieren beschnistten, aber ich nehme an, dass es doch dem eingangssignal stark ähnelt.

korrigiert mich, wenn ich falsch liege
 
http://www.tech21nyc.com/triac.html

die soundbeispiele unten find ich echt überzeugend. wäre das nicht die beste lösung? und danach (nach langem sparem) schaue ich dann nach einer neuen gitarre.
 
http://www.tech21nyc.com/gt2.html

der ist wahrscheinlich besser zum aufnehmen und bietet merh soundoptionen. aber eh du sowas kaufst, solltest du dich vielleicht noch über andere hersteller informieren.
 
hier könnt ihr euch mal meinen aktuellen sound anhören


vllt habe ich auch einfach nur übertrieben und der sound klingt doch nicht soo digital..
 
also ganz ehrlich gesagt find ichs nicht so schlimm, da hab ich schon schlimmeres und künstlicheres gehört. ich würde sogar soweit gehen und sagen, das ist standard.

wenn du dich mit den einstellungen etwas spielst, einen equalizer dahinter hängst, bzw. je nachdem was die software-lösungen hergeben etwas mit nem aural-exciter experimentierst, kannste noch ne ganze menge mehr rausholen.

und eins darfste halt auch nicht vergessen, und das ist jetzt weder böse noch gegen dich persönlich gemeint. da hört man schon noch ordentliche technik-defizite raus, die du z.T. einfach auch noch nicht haben kannst. unsaubere techniken führen zu matschen, matschen stiehlt dir dynamik.
arbeite eher an deiner spieltechnik, setze mal mindestens die hälfte an gainpegel wieder runter und wenn du das alles bei low-gain sauber spielen kannst, dann steigere den gainpegel. du wirst für dich selbst erkennen, dass hier "weniger ist mehr" gilt.
also nicht ins bockshorn jagen lassen und weiter mit den gegebenen möglichkeiten experimentieren

greetz

pat
 
mir kommt es so vor als hätte der toneport, also die gearbox in der zerre eine säge mir unglaublich vielen aber zu kleinen sägezähnen <-- sie kann sich irgendwie nicht durchsetzen und klingt digital. was ich suche ist eine säge mit wenigeren aber großen sägezähnen
Ich glaub, ich weiß genau, was Du meinst, so ein ähnliches Bild geht mir auch manchmal im Kopf rum. :ugly:
Also in Verbindung mit deinem Soundfile würde ich mal vorschlagen weniger Gain (davon kommt dieses Rauschen im Sound, bzw. deine "kleinen Zähne") und mehr Mitten (betont die "großen"). Das Ganze wird dann zu anfang ziemlich lasch klingen, weil Du es nicht gewöhnt bist mit so wenig Gain zu spielen, deswegen musst Du mit deinem Anschlag ausgleichen.

Wirklich künstlich oder "digital" im eigentlichen Sinne klingt das, finde ich, nicht, es ist nur der typische High-Gain-Mid-Scooped Sound, der einfach sehr kalt klingt, da wäre Dir auch mit einem Mesa oder einem Engl nicht geholfen.
 
ok danke für die hilfreichen antworten, ich hatte immer den drive des amps auf voll und einen tubescreamer dahinter

ich werd mal drive verringern und den tubescreamer senken
 
http://www.tech21nyc.com/gt2.html

der ist wahrscheinlich besser zum aufnehmen und bietet merh soundoptionen. aber eh du sowas kaufst, solltest du dich vielleicht noch über andere hersteller informieren.

hm bin ich der Einzige der den für Aufnahmen besch.... findet? :confused:
Hab mir den auch für den Zweck mal ersteigert (90€ mit Versand) und war auch echt vom Sound überrascht. Also soundlich is das Teil echt ne super Investition, wenn man den über nen Verstärker spielt ^^

Aber für Recording... ich hab nie was brauchbares aus dem Ding rausgekriegt. Erst nachdem n Kumpel mal so ne Software Speakersimulation drübergelegt hat klangs einigermaßen ok... obwohl es immer heißt, dass das GT2 schon ne Speakersim drin hat?
 
also das mit dem sägen stimmt beid er aufnahme schon aber eigentlich lässt sich das mit nem eq eindämmen. das ganze klingt schon insgesamt recht fad undzwar wegen zu viel gain. ich würde das ganze um 250Hz herum boosten, so kommts etwas druckvoller rüber. ansosnten soltest du wirklich das absolute minimum an gain nehmen.
 
also das mit dem sägen stimmt beid er aufnahme schon aber eigentlich lässt sich das mit nem eq eindämmen. das ganze klingt schon insgesamt recht fad undzwar wegen zu viel gain. ich würde das ganze um 250Hz herum boosten, so kommts etwas druckvoller rüber. ansosnten soltest du wirklich das absolute minimum an gain nehmen.

also ich hab hier einen verstärker ausgewählt (line6 Lunatic) und noch einen tubescreamer dahinter. wenn ich jetzt aber beim verstärker den vollaufgedrehten drive zurückdrehe habe ich kaum sustain(?)...ihr meint die zerre kommt dann bei der dopplung wieder? das probier ich heute abend mal aus

vielen dank für die tipps

...

könnt ihr mir vllt sagen was ich hier alles runterdrehen sollte? hier steht 2x drive und einmal gain und ich bin jetzzt doch ein wenig überfragt welchen regler ich jetzt runterdrehen sollte..auch den drive?

gearbox.bmp
 
ich würde grundsätzlich erstmal 2 sounds einstellen:

higainsound:

eher amerikanisch ausgelegt, und möglichst glatt.
moderaten gain, sodass pinchharmonics recht leicht sind und palmemutes fett klingen. ich würde evlt etwas an höhen sparen, moderate mitten und soliden bass einstellen.

logain:

brittisch und rotzig.
ein guter mittiger crunch, wenig gain, so viele höhen, dass es hart und definiert klingt.

beide sounds zusammen bilden einen recht vollen, fetten aber definierten sound. effekte solte man hierbei komplett weglassen, ebenso wie den tubescreamer. eventuell kann man die später ergänzen um bestimmte störende sachen zu entfernen.
 
probiers doch mal anders....


zerreffekte haben im Loop eines amps eigentlich nichts verloren (egal ob physischer amp oder digital)
setz doch den tubescreamer mal VOR den Amp und schau dann nochmal
 
probiers doch mal anders....


zerreffekte haben im Loop eines amps eigentlich nichts verloren (egal ob physischer amp oder digital)
setz doch den tubescreamer mal VOR den Amp und schau dann nochmal

ich weiß nicht ob ich das da richtig erkenne, aber wenn der tubescreamer das stomp ist, scheint er vor dem amp zu sein.

also:

-----> gate(on) -> vol () -> wah(off) -> stomp(on) -> delay(off) -> amp -> comp(off) -> eq(on) -> mod(on) -> verb(off) ----->
 
ich würde grundsätzlich erstmal 2 sounds einstellen:

higainsound:

eher amerikanisch ausgelegt, und möglichst glatt.
moderaten gain, sodass pinchharmonics recht leicht sind und palmemutes fett klingen. ich würde evlt etwas an höhen sparen, moderate mitten und soliden bass einstellen.

logain:

brittisch und rotzig.
ein guter mittiger crunch, wenig gain, so viele höhen, dass es hart und definiert klingt.

beide sounds zusammen bilden einen recht vollen, fetten aber definierten sound. effekte solte man hierbei komplett weglassen, ebenso wie den tubescreamer. eventuell kann man die später ergänzen um bestimmte störende sachen zu entfernen.

der amp bleibt aber derselbe?
 
ich weiß leider nciht was alles zur verfügung steht aber erstmal kansnte ja den nehmen.
 
ich hätte mal noch ne ganz andere idee :)

wenn du cubase benutzt, kannst du den Peavey Revalver Mk III als effekt auf die jeweiligen (cleanen) gitarrenspuren legen, der klingt in meinen ohren richtig gut:great:

Demo gibts kostenlos zum runterladen, hat als einzige beschränkung bei mir ein leises rauschen jede minute, wer mehr will kauft halt die vollversion :cool:
 
Die Einstellungen sind so in Ordnung, außer einem: den Drive am Ampmodell WEIT runter! Ich würde mal 2 Uhr probieren.
Das Dir das zuwenig Gain ist, hab ich mir gedacht, wer an so viel Verzerrung gewöhnt ist hat meist Probleme sich das abzugewöhnen, alles klingt zuerst schlaff und lahm.
Das meinte ich mit "mit dem Anschlag kompensieren", man brauch einen festen, ordentlich phrasierten Anschlag (Fachjargon: "Mit Eiern spielen";)), damit es ordentlich klingt.
 

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