2x USB-MIDI -> 1x klassisches MIDI?

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Hallo,

mir schwebt vor, zwei Korg NanoKEY als Remote-Keyboard zu nutzen, um damit meinen Roland Juno-D zu spielen. Da stellt sich natürlich die Frage, wie man

1. von USB-MIDI auf "klassisches" MIDI konvertiert und
2. zwei MIDI-Signale auf einen Eingang zusammenführt.

Wichtig ist, dass die Lösung bühnentauglich ist und ohne PC oder Laptop auskommt.

Meine Frage also: Geht das, oder kann ich den Scheiß vergessen?
 
Eigenschaft
 
Du brauchst einen USB-Host, der Midi-Outs hat und kein Rechner ist. Eigentlich eine gute Idee, aber ich glaube, sowas gibts noch nicht... jedenfalls ist mir nichts bekannt, außer eben doch dem guten alten Rechner...
 
Wichtig ist, dass die Lösung bühnentauglich ist und ohne PC oder Laptop auskommt.

Dann solltest du auch Geräte verwenden, die für die Bühne hergestellt sind.

Die ganze Korg nano-Serie ist jedenfalls nicht für die Bühne gedacht, wie du dem Werbetext entnehmen kannst - überall wird nur Bezug auf die Verwendung mit einem Computer im Studio genommen. Korg hat hier eine Low-Cost-Produktlinie mit den billigen USB-Verbindungen hergestellt, die auf das Low-Budget-Studio abziehlt, aber nicht für den Bühneneinsatz vorgesehen ist.

Live sind außerdem die Geräte im Vorteil, die sich an etablierte Standards bei den MIDI-Verbindungen halten, denn sie sind schneller und einfacher zu ersetzen und Troubleshooting ist einfacher. Schon von daher sollte USB (oder noch schlimmer: Mini-USB) ein Ausschlußkriterium sein.

Harald
 
Dann solltest du auch Geräte verwenden, die für die Bühne hergestellt sind.

Die ganze Korg nano-Serie ist jedenfalls nicht für die Bühne gedacht, wie du dem Werbetext entnehmen kannst - überall wird nur Bezug auf die Verwendung mit einem Computer im Studio genommen. Korg hat hier eine Low-Cost-Produktlinie mit den billigen USB-Verbindungen hergestellt, die auf das Low-Budget-Studio abziehlt, aber nicht für den Bühneneinsatz vorgesehen ist.

Live sind außerdem die Geräte im Vorteil, die sich an etablierte Standards bei den MIDI-Verbindungen halten, denn sie sind schneller und einfacher zu ersetzen und Troubleshooting ist einfacher. Schon von daher sollte USB (oder noch schlimmer: Mini-USB) ein Ausschlußkriterium sein.

Harald

Mir ist schon klar, dass die Nano-Dinger nicht für die Bühne gemacht sind. Aber wie sagt der Chefingenieur im Film Apollo 13 so schön: "Ich will nicht wissen, wofür etwas gemacht ist, ich will wissen, was es kann!" Meine Idee, die ich mit den NanoKeys habe, besteht darin, sie am Körper zu tragen, um auf der Bühne mobil zu sein, und etwas Cooleres zu haben als eine Keytar (die erstens immer noch weithin als uncoole 80er-Jahre-Fiesheit gilt, zweitens nicht mehr zu einem vernünftigen Preis zu bekommen ist). (Dazu noch ein Headset-Mikrofon, weil ich auch singe, aber das tut hier nichts zur Sache.)

Die Idee mit Tasten am Körper habe ich schon lange, und als ich vom Korg NanoKey hörte, kam mir der Gedanke, dass man das dazu gebrauchen könnte. Aber anscheinend ist das nicht so einfach (ein paar Freunde eines Freundes haben dazu auch schon Statements abgegeben), und ich sollte diese Idee noch mal überdenken.
 

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