ein paar kleine Anmerkungen zu paulsn seinen Ausführungen muß ich noch hinten dran werfen.
In der Tontechnik wird der "Bus" als "Sammelschiene" über die Eingangskanäle verwendet - d.h. hierunter fallen Aux, Subgruppen, Summen. Eine Matrix ist eine "Sammelschiene" über die "Busse" und wird somit nicht als "Bus" mitgezählt. Des weiteren gab es auch Pulte (Yamaha PM-1800, ...), wo die Summe kein "Bus" ist, da dort die Summe nur eine "Sammelschiene" über die Subgruppen ist.
Ursprünglich stammt der Begriff "x-Bus-Pult" wohl aus der Recordingabteilung, da ging es bei den Inline-Pulten um die maximal gleichzeitig aufnehmbaren Spuren ... 4 Bus, 8 Bus (z.Bsp. Mackie 8-Bus, Spirit Studio, ...), 16 Bus, 24 Bus (z.Bsp. Harrison 3624, Neve, SSL, ...), 32 Bus (z.Bsp. Harrison 5632, Neve, SSL, ...), ...
Mitte der 90er Jahre brachte Yamaha dann Pulte auf den Markt, wo Aux und Subgruppen nicht mehr starr gebunden waren, sondern diese Busse waren flexibel nutzbar (typische Beispiele GA und M-3000). Auf diesen Zug sprangen auch andere Hersteller mit auf. Leider ist dieses Prinzip mittlerweile ausgestorben.
Mit den Digitalpulten erlebt das flexible Handling der Busse eine Wiedergeburt ... man hat halt x Auspielwege (Busse), was das nun ist (Aux, Subgruppe, Summe) ist dem Digipult doch "schei*egal"
grüße, humi