4x12er oder 2x12er?

  • Ersteller linkinpark
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Diesen Punkt halte ich tatsächlich für ein gewisses Argument. Das ist halt nun mal der Standard. Aber das würde eigentlich bedeuten, dass es für den Bühnenmusiker, der nicht überall selbst sein Equipment mitnimmt, nicht viel Anderes in Frage kommt als ein Marshall 4x12 mit V30 (die ÜBERALL) sind, oder bestenfalls noch Greenbacks und sich selbst darauf mit dem Rest abstimmt.

Das fände ich denn doch zu traurig.

Natürlich: Wenn man logistisch die Möglichkeiten hat (und vllt schon etwas grösser ist als Band - bei Vorband mögen es nicht alle Veranstalter so wahnsinnig, wenn du nicht aus Zeitgründen auf einer fremden Backline zurechtkommst) ist's natürlich cooler, die eigenen Cabs dabeizuhaben, geht mir ähnlich. Ich hab's aber auch noch nie erlebt, dass irgendwo eine Box stand, mit der ich meinen Sound so richtig mies gefunden hätte. Es klang vielleicht nicht genauso wie im Proberaum oder hat kleinere Anpassungen am EQ benötigt, aber das ist ja alles kein Problem, vor allem nicht, wenn man bedenkt, dass der Raum (und andere Faktoren) vermutlich noch viel mehr am Sound ausmacht.

BTW, Ich hab das Gefühl, die 1960 mit G12T75 ist viel weiter verbreitet als die mit V30ern? Für mich aber eh egal, denn im Bandraum spiel ich beide Speaker :D

[...]
Aber ganz ehrlich, der einzige Raum, er ein Fullstack oder zwei Stacks braucht, um gefüllt zu werden ist die Allianzarena...
Viele Jahre bin ich bei unterschiedlichsten Locations mit meinem 7ender Red Knob Twin angerückt. 2x12 Combo mit 100w.

Egal ob mit oder ohne PA - ich hätte mir gewünscht, den Amp IRGENDWO mal jenseits der 9.30 Uhr Stellung spielen zu dürfen.
Aber es gab einfach kein Jugendhaus, keine Kneipe, keine Kleinkunstbühne, die das ertragen hätte, ohne dass die Wände zusammengefallen wären.

Mir fehlt die Phantasie, dass es irgendwo auf der Welt einen Veranstaltungsraum mit Wänden geben sollte, bei der eine oversized 2x12 mit effizienten Speakern unterdimensioniert sein sollte.
Aus Sympathie (ich mag Deine Beiträge nämlich) würde ich Dir gerne glauben, @AWESOM-O, aber trotz dem, dass ich beruflich eine Kreativleistung erbringe, bin ich hier mit meiner Vorstellungskraft überfordert.
Aber wie gesagt - HighGain Expertise geht mir ab. Von daher, nix für ungut.

s´Zwieberl

PS
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sagst Du - aber was sagen Deine Bandscheiben dazu...?
Aber - frag´ nicht die Frösche, wenn Du einen Teich trocken legen willst...

;)

Beim Schleppen hilft mir unser Sänger. Aber so schwer ist jetzt eine 4x12 nicht, mein Hiwatt im Case ist gefühlt 10x so schwer.

Natürlich geht das auch mit einer 2x12. Da drehst du den Amp dann etwas lauter, hast aber im Verhältnis weniger Fläche, an der der Schall direkt von den Speakern kommt - und ohne Erhöhen (ich hab auch schon oft an Orten gespielt, wo gar keine erhöhte Bühne da war) macht das dann schon was aus.
Ich hab auch die Erfahrung gemacht, dass gerade in kleineren Räumen der Sound vorne zu laut und hinten zu leise sein kann, wenn viele Leute dastehen und die Boxen nicht hoch genug stehen - ich denke mal, dass da die im Raum stehenden Leute den Schall abfangen... Kann natürlich auch sein, dass das physikalisch gar keinen Sinn macht und ich mir das eingebildet hab, so kam's mir aber schon vor.

Darum, dass ich den Amp mit 2x12 komplett aufzudrehen müsste geht's gar nicht (dafür sind meine Amps viel zu laut), sondern eher um die Fläche, die durch die Speaker direkt abgedeckt wird.
Ich hab schon mehrfach in Räumen gespielt, die 100 Leute fassen, aber trotzdem wurde keine Gitarren abgenommen. Ob das jetzt sinnvoll ist oder nicht, wenn man sich mit der Situation arrangieren muss ist man froh um grosse Boxen mit vielen Speakern.

Ein anderes Beispiel: Wir haben im Sommer an einem kleinen Openair gespielt. Scheinbar hat die PA die Hitze nicht so gut ertragen (so wurde mir das zumindest erklärt) und kam arg an die Grenzen. Als wir spielten war die wohl schon wieder etwas abgekühlt und der Tonmensch hat die Gitarren dann schlussendlich doch abgenommen, lange sah es aber aus, als müsste ich im Freien direkt mit meinen Boxen laut machen. Die Bühne war sehr klein, aber seitlich offen und die Leute standen verteilt auf eine ziemlich grosse Fläche... Da war ich doch ziemlich froh, 2 4x12-Cabs zu haben... Ich stell die üblicherweise, weil ich der einzige Gitarrist in der Band bin, links und rechts auf der Bühne auf, nach vorne strahlend. Wenn die Gitarre abgenommen wird dreh ich sie teilweise auch gegen innen, also so, dass sie von den Seiten auf der Bühnenmitte zeigen.

Vielleicht sollte ich aber erwähnen, dass ich aus der wirklich lauten Ecke komme :)
 
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sagst Du - aber was sagen Deine Bandscheiben dazu...?
Die schreien, "hurra, eine 1960 - Rock'n' fucking Roll!" :D

Mal ehrlich, die schleppst du doch nicht jeden Tag von A nach B, oder ? Gibt auch sonst immer einen, der mal eben mit anpackt und für den Rest sind Rollen drunter. So wild finde ich das jetzt nicht und meine 212 ist dagegen gefühlt schwerer und beschissener / unhandlicher zu tragen. So mein Empfinden.

dass eine 2x12er da völlig reicht am voll aufgerissenen Amp
Meine 212 reicht von der Lautstärke her auch völlig, aber die 1960 (G12T-75) dagegen rockt trotzdem besser bzw. hat für MICH den ausgewogeneren Sound.
 
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Dieser Fred läuft, wie viele Andere hier, mal wieder aus dem Ruder.
Ob 4x12 oder 2x12, liegt immer noch im eigenen Ermessen. Manche Aussagen, auch wenn mit Smilie, sind für mich Blödsinn, denn wenn man so denkt, brauchen wir alle nur noch Autos mit 60 PS, denn die bringen uns auch ans Ziel, genauso nur noch Combos mit 20 Watt, denn die machen auch ganz schön Lärm.
Für mich jedenfalls, klingt ein Marshall Stack, zehnmal besser als so ein kleiner Brüllwürfel, der in kleinen Clubs, zur fortgeschrittenen Zeit, wenn alle schon ein wenig alkoholgeschminkt sind, an seine Grenzen gerät. Und wer sagt denn, wenn ich einen 100 Watt habe, dass ich immer volle Pulle aufdrehen muss? Ich hab lieber etwas Sicherheit, lieber haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben.
 
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Hi @ksx54
ich fühle mich irgendwie gemeint.
Daher will ich jetzt noch mal dokumentieren, dass ich an keiner Stelle gesagt habe, dass man KEINE 412 nutzen solle, wenn man es selbst für die beste Lösung hält (nur meinen Zweifel daran geäussert):
klar macht eine 4x12 erst mal ne Menge Wind. Und sieht schick aus
Ich will Dich nicht dazu überreden, dass Du eine kleine Box kaufen solltest
Diesen Punkt halte ich tatsächlich für ein gewisses Argument. Das ist halt nun mal der Standard.
...
sagst Du - aber was sagen Deine Bandscheiben dazu...?
Aber - frag´ nicht die Frösche, wenn Du einen Teich trocken legen willst...
;)
Ich fände es aber zumindest "unseriös" einem Schüler mit begrenzten finanziellen Mitteln zu vermitteln, dass eine 4x12 das einzig wahre und einzig druckvolle Besteck sei.

Zum Zweiten traue ich den Menschen hier im Board, unabhängig von Alter, Bildungsgrad oder anderen konstitutionellen Bedingungen, zu hier
Ganz genau! Und da hab ich genauso absolut, objektiv und ohne Abstriche einfach RECHT (dass man keine Amps mehr jenseits der 30w Schallgrenze braucht). :evil:
die Selbstironie zu erkennen. Wenn ich es noch deutlicher machen muss, höre ich auf hier zu posten und löte lieber. Ich kann aber auch immer noch ein
"Vorsicht, der Autor ist sich der Grenzen der eigenen Einschätzungsmöglichkeiten bewusst und möchte hier eine kleine, (selbst-)ironische Anmerkung zur Auflockerung der Diskurskultur einflechten."
hinzufügen. Aber dann hab ich endgültig keinen Spass mehr.

Ob 4x12 oder 2x12, liegt immer noch im eigenen Ermessen
Richtig. Aber genau darauf zielte ja der Thread ab, wenn ich die Frage des TE nicht vollkommen missverstanden habe.
Ist es denn ein Angriff auf die Musikkultur, wenn man in Frage stellt, ob eine 4x12 zu jeder Zeit immer besser ist als alles Andere?

Ich hätte mich als Schüler und Anfänger gefreut, wenn mir auch andere Meinungen zur Verfügung gestanden hätten und ich mich nicht jahrelang hätte fragen müssen, ob mit meinen Ohren etwas kaputt ist, nur weil ich openback und kleineres Besteck klanglich besser fand.

ich bin raus

s´Zwieberl
 
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Am Ende muss das alles jeder für sich herausfinden. Wichtig ist lediglich, dass es genügend Leute gibt, die eine 2x12er einer 4x12er vorziehen oder gar solche, die auf Ihre 1x12er schwören.

Eine 4x12er KANN für einen persönlich das Maß der Dinge sein, MUSS es aber nicht. Beim eigenen, abschließenden Urteil kommt man schlichtweg nicht um's Ausprobieren herum.

Und neben dem eigenen Klangempfinden muss man dann noch ausloten, welche Transportmöglichkeiten man hat und in welchem Umfeld man spielt.
Hat man stets einen großen Transporter zur Verfügung und einen Proberaum mit Aufzug / Laderampe etc., dann spielt Gewicht und Volumen einer 4x12er keine wirkliche Rolle.
Muss man dagegen z.B. mit einem Kleintransporter Vorlieb nehmen und probt in der 3. Etage ohne Aufzug, ist eine 2x12er oder gar eine 1x12er ein echter Segen.

4x12er haben Ihre Daseinsberechtigung. Das die 4x12er aber immer noch soetwas wie ein unverrückbarer Standard zu sein scheint für viele, find ich bedenklich. Ich glaube, da haben sehr viele Leute noch nicht ausgiebig genug mit kleinerem Besteck Erfahrung gesammelt. Was aber eben auch nicht heissen muss, dass man am Ende eine 4x12er verwirft...

Achso, und nochwas: die Wahl der Speaker spielt natürlich auch eine Rolle! Wenn man z.B. auf Greenbacks mit 20W schwört und spielt ein 100W-Topteil, führt kein Weg an einer 4x12er vorbei. Andersrum gibt es aber auch Speaker wie den EVM12L, der 200W abkann und somit z.B. in einer Thiele 1x12 mächtigen Lärm machen kann.
 
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. Andersrum gibt es aber auch Speaker wie den EVM12L, der 200W abkann und somit z.B. in einer Thiele 1x12 mächtigen Lärm machen kann.

klar kann man, wenn einem der Sound taugt. Mich nervt bloß immer dieses " ewige Schlepperei, Bandscheiben schreien " und so.
Ich habe selber eine Thiele und hatte da mal einen EV 12L drin, da hatte die bestimmt 25 kg und da man die ja allein schleppt, war das eine saublöde Schlepperei. Klar passt die besser in einen Opel Corsa, aber wie gesagt, man schleppt doch nicht jeden Tag sein Zeugs rum.
Ich sag doch nicht, dass die 4x12 der heilige Gral ist, aber Gewicht, oder Platzgründe sind, für mich, keine primären Gründe mir eine 2x12 oder 1x12 zu holen.

@zwiefldraader , ich wollte dir da nicht ans Bein pissen, das galt allgemein für die Einstellung mit Gewicht und Platz.
 
klar kann man, wenn einem der Sound taugt. Mich nervt bloß immer dieses " ewige Schlepperei, Bandscheiben schreien " und so.

Vielleicht sind wir noch nicht im passenden Alter... :rolleyes:
Meine große Orange muss ich - wenn ich sie denn Gassi führe - in die 2. Etage tragen. Auch zu zweit ist das kein wirklicher Spass. Andererseits stirbt man davon auch nicht. Kann aber sein, dass man die Schnauze voll hat, wenn man das ein- oder zweimal die Woche machen muss. Aber wer macht das schon?
Vielleicht steht auch in den ganzen Bedienungsanleitungen der 4x12er, dass man die nur alleine tragen darf und bei der Verwendung von Rollbrettern die Garantie erlischt... :nix:
 
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Und für den TE kann ich hier auch nochmals wiederholen: ich spiele seit Monaten mit einer 1x12er und komme von der 4x12er. Das macht auch Spaß! Probier es einfach und mach deine eigenen Erfahrungen. Wenn dir der Sound im Laden gefällt, hast du eine Grundlage für Spaß mit der Band. ;)
 
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Vielleicht sind wir noch nicht im passenden Alter... :rolleyes:
Meine große Orange muss ich - wenn ich sie denn Gassi führe - in die 2. Etage tragen. Auch zu zweit ist das kein wirklicher Spass. Andererseits stirbt man davon auch nicht. Kann aber sein, dass man die Schnauze voll hat, wenn man das ein- oder zweimal die Woche machen muss. Aber wer macht das schon?
Vielleicht steht auch in den ganzen Bedienungsanleitungen der 4x12er, dass man die nur alleine tragen darf und bei der Verwendung von Rollbrettern die Garantie erlischt... :nix:
also mit de, Alter hat das, jedenfalls bei mir, nichts zu tun, ich bin schon weit über 40 Jahre dabei. Allerdings schleppe ich mein Zeugs auch nicht andauernd rum, so oft spielen wir nicht mehr und im Proberaum steht ständig meine Kleine. Aber der TE ist doch ein junger starker Bursche und für den müssen doch andere Kriterien zählen und wie gesagt, wer weis schon was er in 5 Jahren für ne Box will, deshalb kann er jetzt am Anfang mit ner stinknormalen 1960 Lead, gebraucht so um die 300, eigentlich nichts falsch machen.
 
Probier es einfach und mach deine eigenen Erfahrungen. Wenn dir der Sound im Laden gefällt, hast du eine Grundlage für Spaß mit der Band. ;)

Problem ist halt, dass man sowas erst wirklich im Bandkontext bewerten kann. TENDENTIELL entfaltet eine 4x12er mehr Schubkraft untenrum. Das macht dann im Musikladen Eindruck, während die 2x12er oder 1x12 daneben deutlich dünner klingt. Im Proberaum stellt man dann aber vielleicht fest, dass diese Schubkraft eigentlich schon aus der Bassdrum und dem Bass-Amp kommen, und man mit seinem Gitarrensignal eigentlich eher die Mitten bedienen sollte. Wie durchsetzungsfähig eine Box ist, merkt man dann erst. Und je nach Box und Speaker können da Boxen in jedem Format sowohl glänzen als auch versagen.
 
Ja. Aber jetzt wollen wir den armen Kerl doch nicht noch mehr verwirren. ;) Deine Punkte sprechen ja schon die Erfahrungswerte an. und die kommen erst. Mit einer 1960 kann man tendenziell wenig falsch machen. Mit ner Palmer 1x12er auch nicht. ;) das ist letztlich eine Frage des Geldes. Den Amp scheisse eingestellt und die teuerste Box klingt scheisse.
 
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Da kann ich an dieser Stelle auch nur noch in den Chor der Marshall-1960-Vertreter einstimmen: es gibt in meinen Ohren besseres, aber es ist nicht zu Unrecht ein gewisser Standard. Und für 300 bis 400 Euro mit quasi garantiertem Werterhalt sich eine gebraucht zu kaufen, ist als Anfänger immer eine gute Idee, zumal da stilistisch auch quasi alles mit geht.
Solang man da transporttechnisch für gewappnet ist, kann man mit der Kiste kaum was falsch machen. In dem Wirrwarr der vielen guten und begründeten Meinungen würde ich die Box auf alle Fälle als konkreten Tipp unterstreichen.
 
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es gibt in meinen Ohren besseres, aber es ist nicht zu Unrecht ein gewisser Standard
Alles subjektiv, was besser ist und was schlechter..

Und für 300 bis 400 Euro mit quasi garantiertem Werterhalt sich eine gebraucht zu kaufen, ist als Anfänger immer eine gute Idee
Nicht nur als Anfänger ! 1960er Marshalls sind nicht umsonst überall beliebt ;) Kommen dann natürlich auch diverse Boutique Firmen, die für sich dann meinen, dass Rad neu erfunden zu haben, weil sie zB das Gehäusevolumen verändert haben und dann meinen jetzt ein riesen Geld verlangen zu müssen und den heiligen Gral gefunden zu haben, was Marshall in den 60ern schon im Angebot hatte.
 
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Alles subjektiv, was besser ist und was schlechter..

Da frag ich mich, was jetzt der Unterschied zwischen "subjektiv" und "in meinen Ohren" ist... :nix:

Nicht nur als Anfänger ! 1960er Marshalls sind nicht umsonst überall beliebt ;)

Vielleicht hängt deswegen auch eine neben meiner Orange an meinen Amps? :rolleyes:
Ergänzen sich prima, aber einzeln genommen stinkt die Marshall gegen die Orange ab. In meinen Ohren. Und auch ganz subjektiv betrachtet. :D
Aber die Orange kostet eben auch gebraucht deutlich mehr...ganz objektiv betrachtet. Mit vielen Augen.
 
tja, so sind halt die Geschmäcker - alles sehr subjektiv ;)
 
Mein Statement: dem Zuhörer ist es schlichtweg egal, ob due deine Mucke über eine 412er oder 212er mit Greenbacks, Jensens, V30 oder sonst was spieltst weil er hört den Unterschied eh nicht.
 
Sprach er mit drei Fullstacks im Avatar. :D
 
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Mein Statement: dem Zuhörer ist es schlichtweg egal, ob due deine Mucke über eine 412er oder 212er mit Greenbacks, Jensens, V30 oder sonst was spieltst weil er hört den Unterschied eh nicht.

Das ist ja nun wirklich Quatsch und schon fast Zuschauerbeleidigung! Der Klangunterschied kann zwischen nicht wirklich hörbaren Nuancen und Welten variieren. Und wenn der Sound richtig passt, dann schunkelt man viel lieber mit. Oder spielst Du grundsätzlich in irgendwelchen Jugendkellern, wo wirklich ALLES nach Brei klingt, egal, was man an Equipment den Ohren feilbietet?

Sicher, man kann es auch zu genau nehmen in Hinblick aufs Equipment, zumal live eben sowieso alles anders klingt als im Proberaum. Aber daraus ein "egal" zu machen, ist nun auch kein wirklich sinnvoller Ansatz. Bei den meisten Gitarristen interagiert das Spiel eben auch mit dem Verhalten des Amps / der Box / der Speaker. Das spielt sich dann schnell unangenehm, wenn so ein Teil wie ein Lautsprecher nicht so anspricht, wie einem das am besten liegt.
 
@linkinpark, Du wohnst noch bei Deinen Eltern, da ist auch die Frage, wie die mit dem Schalldruck zurecht kommen.
412 ist was fürn Auftritt (obwohl da auch ein abgenommener 112 reicht) , selbst im Proberaum fährt man den immer nur um 30% Vol.
Meinen Ohren gefallen 410 am besten, trotzdem war mir schon ein Bulldog Miniman mit 2 x 10" bei 6 Watt (ok das waren die mit Abstand lautesten 6W) zu laut.
Du bist jetzt 16 Jahre, d. h bei einem 412 musst Du auch immer einen haben, der das Ding in seinen Kofferraum packt, falls du mal mit anderen spielst. Ich möchte heute nicht mehr mit einem 412 anrücken.
 
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