648mm > 628mm Conversion Neck für Jackson Style 24 Fret Gitarre ???

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Hi.
Vielleicht kann mir hier jemand helfen. 😊
Ich bin auf der Suche nach einem Hals für eine Jackson Gitarre.

Die Gitarre hat aktuell 24 Frets und 25.5" Mensur.

Ich hätte jedoch gerne einen Conversion Hals, der aus der 25.5" Mensur eine 24" oder 24.75" Mensur zaubert.

Ist irgendjemand mal über sowas gestolpert?

Vielen Dank und beste Grüße
 
Ich hab keinen Plan, wie leicht oder schwer so ein Umbau ist, aber die Guugelsuche nach "Scale Conversion Neck" bringt zumindest

Warmoth und Deimel als Anbieter.

Warmoth schreibt da irgendwo auf der Seite, dass da einfach der alte Hals abgebaut wird und der neue Hals ohne größere Umbauten angeschraubt wird.

Lies Dich da mal ein.
 
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Das Problem wird sein, dass diese Conversion Necks für die Halstasche einer Standard-Strat entworfen wurden. Der neue Halsfuß muss ja 100% genau in die alte Halstasche passen, und zwar in Länge, Breite, Höhe und Position der Bohrungen. Daher wird es für einen relativen "Exoten" wie die Jackson wohl keine Lösung von der Stange geben. Ich vermute, du wirst dir einen bauen lassen müssen.

Der Vollständigkeit halber sollte noch erwähnt werden, dass nach dem Wechsel die Tonabnehmer nicht mehr an der gleichen Position relativ zur Saite liegen, und sich somit auch der Sound etwas ändern wird.
 
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"Warmoth" fällt mir da auch nur ein.. und dann wäre wohl tatsächlich das Problem, dass die "Conversion" Hälse eher für Strats und Telecaster zu bekommen wären... Bei den Preisen, die Warmoth aufruft.. Plus Versand Tax und eben dem Umstand, dass es u. U. nicht passen wird.. würde sich doch der Gang zum hiesigen Gitarrenbauer lohnen.. Du hättest dann die Gewissheit, dass es auch passt und ein Vermögen wird es nicht kosten..
 
Wobei meines Wissens Jackson zum Fender-Konzern gehört. Werden die nicht teilweise sogar in der selben Fabrik gefertigt wie die Fender-Gitarren? Wenn ja, würde vieles dafür sprechen, daß die Maße beim Halsfuss gleich sind.
 
Alleine schon, dass die Jackson 24 Bünde hat, spricht dagegen. Ein Hals, der auf eine Standard-Strat passt, kann nicht in diese Jackson-Halstasche passen.
 
@Stereochrom
Generelle Frage: wozu soll die verkürzte Mensur überhaupt gut sein?
Ich verstehe den Sinn dahinter einfach nicht ...

Falls die Saitenspannung beim Original-Scale-Hals als zu hoch empfunden wird, einfach dünnere Saiten aufziehen.
Falls die "kurzhälsige Gibson-Fraktion" das Ziel ist, einfach Gitarre tauschen.

Eine jede Klampfe folgt einem Gesamt-Konzept, nachdem sie designt wurde und in sofern harmonisch/ergonomisch darauf abgestimmt ist.

Baut man an ein 28" Fahrrad vorne eine 26" Gabel und Reifen ein, dann passt das einfach nicht zusammen ... es sei denn, man fährt immer nur bergauf.

Just my 5 cents ... ;)
 
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Hmm, mal ganz blauäugig in die Runde gefragt - müsste bei Nutzung eines Conversion-Halses mit anderer Mensur und gleichbleibender Halsbefestigung nicht auch die Brücke versetzt werden, damit überhaupt eine stimmige Intonation erreicht werden kann?
 
Na Warmoth baut ja die Hälse genau für Fender-Halstaschen entweder mit Gibson-Mensur oder als Bariton. Da sollte es dann bei gewöhnlichen Halstaschen keine Probleme geben.

Bei allen anderen Gitarren hilft messen.

Der zwölfte Bund muss im montierten Zustand des neuen Halses etwa drei Millimeter mehr als die halbe Mensur vom Reiterchen der hohen e-Saite entfernt sein.

Wenn man das gewährleisten kann passt es und sonst eben nicht.

*
 
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nennt man das "Scrambler" :evil:
"Scrambler" kenn ich nur auf Moped-Ebene. Und da sind Vorder und Hinterreifen meist gleich groß. Oder evtl. Vorderreifen bissi grösser.
Gebe aber gerne zu, daß ich mich in Sachen Fahrrad das letzte mal vor ca. 40 Jahren umfassend informiert habe ... ;)

Cheers :)
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Habe ich mir auch gedacht, aber dann dachte ich: wieso eigentlich nicht? Wenn's Spaß macht... Der Weg ist das Ziel. Hab selbst einen FX-Loop in meine Gitarre reingebaut: nötig war's nicht, aber befriedigend :whistle:
Aaahhh OK ... :)
Horizonterweiterung einfach interessehalber ist immer ne gute Sache!

Cheers :)
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Hmm, mal ganz blauäugig in die Runde gefragt - müsste bei Nutzung eines Conversion-Halses mit anderer Mensur und gleichbleibender Halsbefestigung nicht auch die Brücke versetzt werden, damit überhaupt eine stimmige Intonation erreicht werden kann?
In der Regel nicht. Es gibt ja auch schon lange sogenannte "Bariton" Austausch-Hälse für Tele/Strat. Da ist die Mensuränderung deutlich massiver als von Fender auf Gibson.
Für die einwandfreie Intonation reicht da die Einstellbarkeit der Brücke in beiden Fällen aus.
Was sich halt dann ändert ist die relative Position der Pickups zur Mensur und der damit einhergehenden Klangveränderung.

Cheers :)
 
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Vielen Dank. Ja schade. Auf die Frage nach dem "Warum"... Weil ich Gibson Mensur bevorzuge.
Warum nicht gleich ne neue Gitarre? Weil ich die Korpusform bevorzuge. 😊👍
 
Sowas gab es mal von Jackson ab Werk. In den 90ern gab es die Jackson Fusion, das war eine Dinky mit 24,75" Mensur. Allerdings dürfte so ein Hals, selbst wenn du irgendwie einen auftreiben könntest, nicht an eine aktuelle Dinky passen, da die Halsaufnahme und Verschraubung damals anders war
 
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