Adapter Mid/Klinke oder Midi/XLR ??

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Kleiner Feigling
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hi. also ich bin bassist und unser keyboarder braucht nen kabel. gibt es ein adapter von MIDI auf XLR oder von MIDI auf KLINKE?? kabel geht natürlich auch!

MfG: Kleiner Feigling
 
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Nur mal so gefragt: Für welchen Zweck benötigt Ihr eine Signal/MIDI-Verbindung? Das kann nicht funktionieren, es sei denn, Ihr habt da irgendwas verbasteltes...
 
ich dachte: bei seinem keyboard is nen midi in und out. kann man dann nicht von midi out ins mischpult??
 
Kleiner Feigling schrieb:
ich dachte: bei seinem keyboard is nen midi in und out. kann man dann nicht von midi out ins mischpult??
Nein, leider nicht. MIDI ist so etwas wie ein Datenprotokoll (Näheres erfährst Du hier -> www.midiguide.de). Damit werden nur (Steuer-)Befehle übertragen, keine Sounds.
 
achso DANKE
 
... aber immer gerne ;) !
 
vielleicht wäre ein ganz normales klinkenkabel besser?

oder, das mache ich, 10m mikrokabel symmetrisch auf einer seite mit klinke und auf der anderen mit xlr. wenn genug mikroeingänge am pult frei sind, hast du symmetrische signalführung, was weniger anfällig für brummen etc. ist.

was genauso funktioniert (vielleicht sogar besser ist): aus dem keyboard ein kurzes klinkenkabel in eine DI-box und dann von der DI mit einem mikrokabel ins pult.
 
jo versuchen wa das ma
 
andi85 schrieb:
oder, das mache ich, 10m mikrokabel symmetrisch auf einer seite mit klinke und auf der anderen mit xlr. wenn genug mikroeingänge am pult frei sind, hast du symmetrische signalführung, was weniger anfällig für brummen etc. ist.

Dat wirkt aber nur, wenn das Instrument(tun die meisten nicht) auch schon symmetrisch ausgibt! Ansonsten kann man sich den Aufwand sparen oder muss auf die DI ausweichen.
 
Meine Rede... Außerdem landet man auf die weise (Klinke auf XLR) eigentlich immer in einem Mikroeingang eines Mischpults und hat dann die Wahl zwischen Übersteuerung (weil der Mic-Preamp den hohen Key-Pegel nicht verkraftet) oder viel Rauschen (weil die Pegeleinstellung keyboardseitig meist digital realisiert ist und das Rauschen der analogen Ausgangsstufe überproportional ansteigt).

Die einzig "amtliche" Methode ist und bleibt das Patchkabel zur DI-Box und von da aus symmetrisch (und mit Mikrofonpegel) weiter ins Pult.
Wem das zuviel Aufwand ist, (und die Symmetrie nicht dringend braucht), der ist WESENTLICH besser beraten, ein stinknormales (unsymmetrisches) Klinke-Klinke-Kabel zu nehmen und damit in einen Line-Eingang des Pultes zu gehen, als irgendwelche Seltsamkeiten mit Adapterkabeln zu probieren.

Zudem sind diese Monoklinke-auf-XLR-Datapter immer blöd, weil sie einem die Phantomspeisung auf Masse ziehen und so manches kleinere Pult dann u.U. Probleme mit der Versorgung stromhungriger Kondenser kriegen kann (sollte zwar nicht, aber auch das gibt's)...

Jens
 
.Jens schrieb:
Die einzig "amtliche" Methode ist und bleibt das Patchkabel zur DI-Box und von da aus symmetrisch (und mit Mikrofonpegel) weiter ins Pult.
Es soll ja sogar Keys mit symmetrischen Ausgängen geben (z.B. Kurzweil)

.Jens schrieb:
Wem das zuviel Aufwand ist, (und die Symmetrie nicht dringend braucht), der ist WESENTLICH besser beraten, ein stinknormales (unsymmetrisches) Klinke-Klinke-Kabel zu nehmen und damit in einen Line-Eingang des Pultes zu gehen, als irgendwelche Seltsamkeiten mit Adapterkabeln zu probieren.
btw. "bringt" es eigentlich etwas bei unsymmetrischer Signalführung, also Klinke/Klinke (T/S) und vorhandenem zweiadrigen Kabel (plus Masse bzw. Schirm) auch tatsächlich beide Adern , zwecks Verdoppelung des Querschnitts zu verwenden oder ist das 'Quatsch'?
 
Sticks schrieb:
Es soll ja sogar Keys mit symmetrischen Ausgängen geben (z.B. Kurzweil)
Die haben aber in der Regel auch das Problem, dass entsprechende EINgänge auf der Gegenseite fehlen - also symmetrische Hochpegeleingänge am Pult. Die Symmetrie nützt dir nix, wenn es dann doch rauscht wie Tier, weil man den Ausgangspegel am Key auf 2% Vollaussteuerung fahren muss....
Und das typische Brummschleifenproblem behebt der (meist Servosymmetrierte) Ausgang auch nicht...

btw. "bringt" es eigentlich etwas bei unsymmetrischer Signalführung, also Klinke/Klinke (T/S) und vorhandenem zweiadrigen Kabel (plus Masse bzw. Schirm) auch tatsächlich beide Adern , zwecks Verdoppelung des Querschnitts zu verwenden oder ist das 'Quatsch'?
Schaden tut das nicht, aber es nützt auch nichts. Querschnitt ist bei leistungsloser Signalübertragung kein Thema...
 
.Jens schrieb:
Die haben aber in der Regel auch das Problem, dass entsprechende EINgänge auf der Gegenseite fehlen - also symmetrische Hochpegeleingänge am Pult...
Klar - daran hatte ich in diesem Zusammenhang überhaupt nicht gedacht :redface:

.Jens schrieb:
Schaden tut das nicht, aber es nützt auch nichts. Querschnitt ist bei leistungsloser Signalübertragung kein Thema...
Danke! Ich hätt's mir fast denken können; aber sprich' mal mit HiFi-Freaks, darunter tummeln sich Auffassungen, nach denen ich am besten silberne Straßenbahnschienen zu den Boxen verlegen sollte und für meine Insertkabel mindestens genausoviel Geld ausgeben müsse, wie für eine marktübliche Workstation... :screwy:
 
Sticks schrieb:
Danke! Ich hätt's mir fast denken können; aber sprich' mal mit HiFi-Freaks, darunter tummeln sich Auffassungen, die... :screwy:
Da hast du wohl recht :D Wobei - bei LS-Leistung ist das natürlich wieder was anderes. Aber di Hifi-Freaks sollen erstmal anfangen, symmetrische Signalübertragung zu machen, bevor die mit armdicken Vollsilberkabeln für 500EUR den halben Meter ihre Komponenten verbinden :D
 

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