ahorn oder palisander, tele oder strato

  • Ersteller Don Camillo
  • Erstellt am
danke für die vielen post

wie ist das eigentlich gemeint mit Problem beim Saitenwegsel mit Ahornhälsen???
(weis nicht wie man Zitate einfügt)
 
danke für die vielen post

wie ist das eigentlich gemeint mit Problem beim Saitenwegsel mit Ahornhälsen???
(weis nicht wie man Zitate einfügt)

Es gibt keinen?
Kann dir jetzt nicht ganz folgen und hab auch so schnell keinen Post gefunden, wo das angesprochen wurde
 
:D Nicht Saiten- sondern Bundwechsel. Das muss dich (hoffentlich) eine ganze Weile noch nicht interessieren. Es ergibt sich halt gern und oft zumindest ein kosmetisches Problem mit beschädigtem Lack, wen man die Frets 'rausreißt und neue einsetzt.
 
hi!

ich schliesse mich kypdurron an!
der unterschied zwischen ahorn/palisandergriffbrett ist klanglich bei weitem nicht so groß wie hier teilweise behauptet wurde...
eher eine sache von optik und spielgefühl.

eine tele mit humbucker am hals ist auch ein sehr guter tip für die genannten bands/sounds.
noch besser ist der tip mit erst ´ne tele und später ´ne les paul. oder gleich eine sg und keine tele ;)
gerade für neil young, doors etc. wäre mir eine tele (oder strat) nicht wuchtig genug...

cheers - 68.
 
gibson modelle sind nicht so meine sache

hab mal ein paar gibson modelle im laden angetestet
keine frage geiler sound aber mir gefällt diese kurze mensur nicht

zwar gibt es einige modelle die ich interessant finde aber leider gibt es die meist nicht für linkshänder

zum beispiel würde ich auch viel leiber diese gitarre kaufen als die tele oder die strato https://www.thomann.de/de/fender_squire_classic_vibe_duosonic.htm

kennt einer von euch ne schöne exotische lefty gitarre???????
 
Hallo,

hier ist die persönliche Meinung gefragt? Hier ist meine:

Auf keinen Fall Strat. Weder mit Ahorn- noch mit Palisanderhals. Es gibt keine Gitarre an denen so viel rumgeschraubt wird (werden muss!) wie an Strats. Warum soll ich mir dann ein solches Teil holen? Ich habe dieser Gitarre bis jetzt in meinem Leben 3x eine Chance gegeben. Diese 3 Gitarren, und unzählige andere Strats, die ich von Kollegen zum testen hatte, haben ihre Chance nicht genutzt. D.h. nicht, dass man aus Strats keine tollen Sounds herausholen kann. SRV und co. haben es eindrucksvoll bewiesen. Aber erstens sind das nicht "meine" Sounds, und zweitens funktionieren sie meistens nur in Eb, oder anderen "Hilfen".

Ganz anders die Telecaster. Die schließt man an, und fühlt sich mit jeder Pickupstellung wohl. Das Vol-Poti sitzt genau da, wo man es braucht. Und natürlich macht es klanglich einen Unterschied, ob man einen Ahorn- oder Palisanderhals an der Tele hat. Gott sei Dank :D Ich habe sowohl als auch, und setze die Gitarren dementsprechend ein. Weiterhin braucht eine Tele keinen mittleren PU. Wofür auch :rolleyes: Eine Tele, ist eine Tele ist eine Tele :D Und so soll es bleiben :D

Gruß.

Paul

Edit:
Am allerschönsten (z.B. auf dem Bild von Decuay) ist natürlich eine Ricky :D
 
Hallo,

hier ist die persönliche Meinung gefragt? Hier ist meine:

Auf keinen Fall Strat. Weder mit Ahorn- noch mit Palisanderhals. Es gibt keine Gitarre an denen so viel rumgeschraubt wird (werden muss!) wie an Strats. Warum soll ich mir dann ein solches Teil holen? Ich habe dieser Gitarre bis jetzt in meinem Leben 3x eine Chance gegeben. Diese 3 Gitarren, und unzählige andere Strats, die ich von Kollegen zum testen hatte, haben ihre Chance nicht genutzt. D.h. nicht, dass man aus Strats keine tollen Sounds herausholen kann. SRV und co. haben es eindrucksvoll bewiesen. Aber erstens sind das nicht "meine" Sounds, und zweitens funktionieren sie meistens nur in Eb, oder anderen "Hilfen".
Redest du hier von Strat-Style Gitarren oder original Stratocaster?
Gerade im Strat-Style Sektor gibt es ja wirklich jeglichen Qualitätsgrad (von Kaminholz->edles Instrument).
 
... ich mag die Telebretter am Körper nicht (kein shaping). Strats sehen mit Ahorn-Griffbrett bzw. one piece maple cooler aus, ich spiele aber fast immer eine mit Palisandergriffbrett, weil sie mir besser in der Hand liegt. Es ist viel Gewöhnungssache. Letztlich entscheidet wohl eher die Rückseite des Halses (Form und Dicke) darüber, wie eine Gitarre auf mich wirkt. Die Griffbrettwölbung ist auch noch ziemlich wichtig für mich. Ich liebe kleine Radien (7,5 zoll) bei strats, größere Radien (9 zoll und größer) fühlen sich für mich leblos an, obwohl denen ja nachgesagt wird, es ließe sich einfacher und "schneller" auf ihnen spielen. Trotzdem gibt es Instrumente, bei denen mich seltsamerweise auch ein 10 zoll-Radius überhaupt nicht stört. Es liegt also im Endeffekt immer an einer ganzen Reihe verschiedener Faktoren, ob ich eine Gitarre als entgegenkommend und angenehm oder sperrig empfinde.

Die Frage ist eigentlich nicht mit Hilfe anderer klärbar, weil du DEINE Vorlieben herausfinden musst.

Wenn du keinen Unterschied zwischen Ahorn und Palisander hörst: prima, das macht die Sache einfacher für dich :D
Wenn du mit der Anordnung der Regler auf einer Tele zurecht kommst, ok.
Wenn dir 2 Pickups geben, was du brauchst, ok.
Wenn dir die Form einer Tele gut am Körper liegt und deiner Spielposition entgegen kommt, prima.

Ich bin Stratspieler. Alle Teles, die ich bisher in der Hand hatte, selbst wirklich gut klingende, sind für mich Ausflug, keine Heimat. Wechsel zwischen Strat und Tele fühlt sich für mich fremder an als ein Wechsel zwischen Les Paul und Strat. Ich stecke eine Strat und eine ES in den selben Verstärker ein, ohne die Einstellungen zu verändern und es gefällt mir. Mit einer Tele geht das nicht. Aber es ist schlicht persönliche Vorliebe und liegt nicht an irgendwelchen objektiven Gründen, die für alle gelten.

schöner Post. :)

Bei mir ist es so, ich mag den Sound einer Tele (z.B Steve Cropper). Nur wenn ich selbst eine spiele, dann fühl ich mich nicht zu Hause. Die Strat ist mein "zu Hause", obwohl ich das nie bewußt angestrebt habe.

Grüße, Mike
 
Redest du hier von Strat-Style Gitarren oder original Stratocaster?
Gerade im Strat-Style Sektor gibt es ja wirklich jeglichen Qualitätsgrad (von Kaminholz->edles Instrument).

Von der Fender Stratocaster hab ich geredet. Der Threadsteller schwankt ja zwischen Mexiko Tele oder Strat. Auf dem Strat-Style-Sektor gibt es jede Menge klasse Instrumente. Ich selbst habe eine LÂG. Das ist für mich eine richtig klasse Strat. Wie gesagt ich habe 3 Strats besessen, und sie alle wieder verkauft. Und ich verkaufe sonst keine Gitarren! Jedes mal hab ich mir gedacht: Du musst der Gitarre Zeit lassen, du musst Dich an sie gewöhnen.... Es ging echt nicht! Ganz anders die Tele. Saitenlage ein wenig nachgestellt. Fertig :D
Aber dem Threadsteller würde ich bei der Musik, die er bevorzugt, Rickenbacker 330 empfehlen.

Mein Sohn hat sich als erstes auch eine Strat besorgt. Er hat alles damit versucht. Inzwischen ist nur noch der Halspickup drinne. Jetzt hat er auch eine Tele, und macht damit Metal :)
 
wenn es interessiert ich hab mich für die strato mit Ahornhals entschieden


nur musste ich handanlegen bevor ich spielen konnte (das Tremolo war falsch eingestellt sodass Korrekturarbeiten notwendig waren)
was ich bei einem Instrument über 500Euro eigentlich schlimm finde

sonst ein tolles Teil, bin aber von Fenders Endkontrolle enttäuscht
 
Fein :)

Übrigens 1: Ein Tremolo kann man auf verschiedene Arten einstellen (aufliegend, freischwebend, feststehend ...), daher glaub ich kaum, dass es falsch eingestellt war, denn so was gibt es eigentlich fast gar nicht bei diesem Bauteil ;) Und: ich würd mich da eher fragen, warum mir ein Händler eine Gitarre verkaufen kann, die er vorher nicht nach meinen Wünschen eingestellt hat ... ausser bei Online-Order, da kommt sowas schon mal vor wenn man sich nicht klar ausdrückt ...

Übrigens 2: Die Gitarre heisst Stratocaster, Kurzform: Strat. Die Strato ist eine Gitarre, die in den 60ern bei Framus gebaut wurde:
(Bild) http://farm3.static.flickr.com/2437/3634345363_03cb2f330f_o.jpg Will ja nicht besserwisserisch wirken, aber diese unfreiwilligen Verballhornungen wirken irgendwie ...blöd auf mich;)
 

das hätte ich gerne erklärt, auch wenn der TE sich schon entschieden hat. Im Umkehrschluss heißt das: Strat = unehrlich!!! Und wie ein Instrument die Prädikate ehrlich und unehrlich erhalten kann und welche Auswirkung das hat und vor allem, was damit ein potentieller Käufer anfangen kann, ist mir bis jetzt leider nicht klar!
 
Also ich habe eine amerikanische Strat und musste an der noch nie etwas verändern - aber Geschmack ist Geschmack.
Ich wollte nur noch was zu den lackierten Ahornhälsen sagen. Meiner Meinung nach müssen diese aus sehr gutem und lange abgelagerten Holz bestehen. Manchmal kommen die mit relativ hoher Restfeuchte und werden dann lackiert. Im Laufe der Zeit (so nach Jahren) entweicht trotzdem sehr langsam durch den Lack ein Teil Feuchtigkeit und der Hals schrumpft. Als Konsequenz stehen dann die Bundstäbchen über - natürlich nur sehr leicht, aber lästig, wie ich finde. Bei unlackierten Griffbrettern passiert das nicht, weil man die ja mit Griffbrettöl wieder etwas "quellen" lassen kann. Das Problem hatte ich mal mit einem Japan-Preci.
Viele Grüße
 
hi psywaltz!

auch wenn ich persönlich wahrscheinlich nicht so ausdrücken würde (ehrlich/unehrlich...) - die tele hat halt ein sehr direktes ansprechverhalten. sie "knallt" im positiven sinne einfach sehr unverblümt drauf los.
die strat hat immer etwas indirektes im ton.
das liegt sicherlich vor allem an der unterschiedlichen saitenaufhängung.
bei der strat hängen die saiten halt an federn - dadurch hat sie immer etwas "federndes"...

eine hardtail-strat wird einer tele diesbezüglich sicher sehr viel näher kommen.

cheers - 68.
 
also... ehrlich = direkte Ansprache/unehrlich = indrekte Ansprache. Alles klar, aber da muss man doch Flöhe husten hören, weil ich immer dachte, meine Strats sind in diesem Sinne ehrlich!
 
hi!

also... ehrlich = direkte Ansprache/unehrlich = indrekte Ansprache...

ob das nun so "IST" - oder ob mein vorposter das so gemeint hat weiß ich nicht, aber so würde ich den unterschied (abgesehen von den pickups) erklären...

versuch´doch mal deine strat/s mit einer passabelen tele zu vergleichen. ich bin sicher du bemerkst den unterschied auch!

cheers - 68.
 
...zu den lackierten Ahornhälsen .... Im Laufe der Zeit (so nach Jahren) entweicht trotzdem sehr langsam durch den Lack ein Teil Feuchtigkeit und der Hals schrumpft. Als Konsequenz stehen dann die Bundstäbchen über - natürlich nur sehr leicht, aber lästig, wie ich finde. Bei unlackierten Griffbrettern passiert das nicht, weil man die ja mit Griffbrettöl wieder etwas "quellen" lassen kann.
... ich habe zwei Fender Mapleneck-Strats mit folglich lackierten Hälsen/Griffbrettern: keine überstehenden Bundstäbchen, auch nach über 25 Jahren bzw. 35 Jahren :D, dagegen einige neueren Baujahres mit Palisandergriffbrett (unlackiert), die solche Überstände schon ab Lieferung hatten ...da hilft auch kein Ölen, nur Entgraten.
 
:) ich höre da auf alle Fälle einen Unterschied - aber ob ich das in ehrlich und unehrlich definieren würde, ha ha ha... beide Gitarren klingen ja grundsätzlich ganz anders - für mich sind beide sehr ehrliche Instrumente, weil SIE einen ganz eigenen Sound geprägt haben. Ich behaupte, meine Gitarren sind trotz Tremolo ehrlich
 
"Trem==unehrlich" ist ja nun auch noch 'ne Stufe absurder :rofl:
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben