Akkord-/Harmonielehre-Quiz

Zusatzfrage zu 2: Wie findet man denn die tonart raus - und zwar nicht anhand der Notation?

Ansonsten muss Hans_3 über die Antworten entscheiden, da ich von 1 und 3 die Antworten kenne, aber Frage 2 hat mich schon immer interessiert und ich kenne auch einen praktischen Ansatz dazu, kenne aber nicht alle Ansätze und schon gar keine theoretische Untermauerung.

x-Riff


das is unfair, erst richtig gelöst und dann kommt sowas von dem ich nich weiß was du damit meinst, du versaust mir mein fragerecht damit :D


ka was du meinst, aber ich machs im notfall einfach so das ich mir halt die töne raussuche, wenn du schreibst "ohne notation" dann versteh ich dich vll einfach nich, weil ohne notation (keine noten) auch keine tonart?! ^^
 
das is unfair, erst richtig gelöst und dann kommt sowas von dem ich nich weiß was du damit meinst, du versaust mir mein fragerecht damit :D


ka was du meinst, aber ich machs im notfall einfach so das ich mir halt die töne raussuche, wenn du schreibst "ohne notation" dann versteh ich dich vll einfach nich, weil ohne notation (keine noten) auch keine tonart?! ^^

Okay - ich sehe ein, ich werde unverschämt.

Ich kann ja mal kurz was zum Hintergrund der Frage sagen:

Ich spiele Gitarre und bin Harmonielehremässig eher unterbelichtet. Einiges habe ich mir anhand von threads und Workshops angeeignet (hoffe ich zumindest).

Ich habe einfach jetzt - da ich erst seit kurzem auch Erwartungen in Richtung Melodei und kurze Soli erfüllen soll/will - das praktische Problem, dass ich bei meine eigenen songs nicht weiß, wie ich den Grundton herausfinde.

Da ich die nicht notiere - also nicht im Sinne von Notenschrift und mit Vorzeichen und Tralala - bin ich schon daran interessiert, das rauszufinden.

Deshalb kenne ich die Antwort auch nicht.

Aber von mir aus: mit Hans_3 Zustimmung hast Du gelöst - aber bitte stelle diese Frage auch, sonst weiß ich schon wieder nicht, was ich eigentlich wissen will ...

Habt Gnade mit einem gesunden Körper in einem musiktheoretisch unterbelichteten Geist ...

x-Riff
 
Okay - ich sehe ein, ich werde unverschämt.

Ich kann ja mal kurz was zum Hintergrund der Frage sagen:

Ich spiele Gitarre und bin Harmonielehremässig eher unterbelichtet. Einiges habe ich mir anhand von threads und Workshops angeeignet (hoffe ich zumindest).

Ich habe einfach jetzt - da ich erst seit kurzem auch Erwartungen in Richtung Melodei und kurze Soli erfüllen soll/will - das praktische Problem, dass ich bei meine eigenen songs nicht weiß, wie ich den Grundton herausfinde.

Da ich die nicht notiere - also nicht im Sinne von Notenschrift und mit Vorzeichen und Tralala - bin ich schon daran interessiert, das rauszufinden.

Deshalb kenne ich die Antwort auch nicht.

Aber von mir aus: mit Hans_3 Zustimmung hast Du gelöst - aber bitte stelle diese Frage auch, sonst weiß ich schon wieder nicht, was ich eigentlich wissen will ...

Habt Gnade mit einem gesunden Körper in einem musiktheoretisch unterbelichteten Geist ...

x-Riff


AHHHHH, du meinst das auf praktische anwendung bezogen, also:

du weißt ja wie und wo du einen song spielst, bzw. die einzelnen griffe. spielst du jetzt z.b. einen powerchord im 5. bund auf der E-saite spielst du dort ja ein A

das heißt, das A muss in der tonart deines songs schonmal enthalten sein. wenn du ejtzt so weitersuchst und nach und nach die töne Cis, E, Gis, H, Fis, D und A rausfindest, und mal guckst von welchem ton zu welchem ton halbtonschritte sind, dann siehst du das die halbtonschritte von

Cis -> D
und
Gis -> A

sind

so, jetzt beträgt der unterschied (Intervall) von dem zweiten ton der ersten halbtonschritts, und den ersten ton des zweiten halbtonschritts entweder 5 oder 6 halbtonschritte, 6 bei Dur, und 5 bei Moll, wenn bei dir etwas anderes rauskommt ( z.b. 7 oder 4 halbtonschritte) dann hast du jeweils die beiden halbtonschritte von der reiehnfolge her verwechselt, wenn du jetzt aber weißt ob die tonart Dur oder Moll ist, und du auch weißt welche Halbtonschritte du hast, dann weißt du auch welcher Ton auf der 2. oder 3. (bei moll) oder auf der 3. und 4. stufe (bei Dur) steht und du kannst dann einfach die tonleiter logisch vervollständigen.

Das ganze is ziemlich kompliziert, weil ich egtl auch keinen Peil davon habe, aber ichs chreibe in Musik mein Abi und da entwickelt man dann Notfall-Strategien :D



vll hilft dir das ja n bisschen....^^
 
Kommt schon, das ist ein Quiz-Thread für Leute, die der ganzen Fragereien d.Anfänger über Pentatonik und dem Sound von Alexi Laiho überdrüssig sind, nicht hier auch noch zuspammen bitte.
Quizfrage --> Antwort, bei Fragen PN oder Suchfunktion!


@Highgrow:

Du bist dran mit der nächsten Frage!:)
 
jetzt weiß ich garnich was ich fragen könnte/sollte.....


der nächste der will darf fragen ;)

ich mach nur gern beim lösen mit weils mir hilft musik vll doch was besser zu verstehen, weil langsam wirds auch für mich schwierig bei den klausuren mitzukommen, und ich hab bisher nie was gelernt ^^
 
Öhem - dürfte ich dann noch mal?

Falls meine Fragen den Qualitätsansprüchen hier nicht genügen, ignoriert sie einfach.

1. Was ist ein Kontrapunkt?
2. Wie "erstellt" man ihn in einer Komposition?
3. Was bewirkt er?
4. Spielt er eine Rolle in "moderner" Musik (Rock, Pop)?

x-Riff
 
Hallo, ein Erklärungsversuch meinerseits ...

1. Ein Regelwerk für die Stimmführung in mehrstimmigen/polyphonen Stücken.

2. Durch die Anwendung der Regeln :)

3. Die einzelnen Stimmen werden unabhängig und gleichwertig.

4. Das eine oder andere Beatles Stück vielleicht (Eleanor Rigby) sonst gering :) , gute JS Bach Cover ausgeschlossen ... okay Progrock vielleicht ...

btw Kontrapunkt - Wikipedia ist lesenswert ...

bye

Öhem - dürfte ich dann noch mal?

Falls meine Fragen den Qualitätsansprüchen hier nicht genügen, ignoriert sie einfach.

1. Was ist ein Kontrapunkt?
2. Wie "erstellt" man ihn in einer Komposition?
3. Was bewirkt er?
4. Spielt er eine Rolle in "moderner" Musik (Rock, Pop)?

x-Riff
 
Danke - aus meiner Sicht sind meine Fragen beantwortet.

Wenn keine Widerrede kommt, ist ragaroek am Zug.

x-Riff
 
Gegeben ist die folgende Akkorfolge:

Dmaj7 | F7 | Em7 | A7 |
Dmaj7 | F#7 | Bm7 | Eb7#5|

1. Um welche Tonart handelt es sich ?
2. Findet ein Tonartwechsel statt ?
3. Wie könnte man die Folge analysieren.
4. Gibt es Akkorde in dieser Folge die man "Austauschen/Raharmonisieren" könnte ohne den Klangcharacter komplett zur verändern?
bye rangaroek
 
1. D Dur
2. Nicht wirklich
3. Dmaj7 ist die Imaj7, F7 (bIII7) ist die Tritonussubstition von der VI7, Em7 ist die IIm7, A ist die V7, Dmaj7 die Imaj7, F#7 die III7 (Substition), Bm7 die VIm7, Eb7#5 die bII7 (Tritonussubstition der V7).
4. Dmaj7 | B7 | Em7 | A7 | Dmaj7 | F#m7 | Bm7 | A7 |
 
1. D Dur
2. Nicht wirklich
3. Dmaj7 ist die Imaj7, F7 (bIII7) ist die Tritonussubstition von der VI7, Em7 ist die IIm7, A ist die V7, Dmaj7 die Imaj7, F#7 die III7 (Substition), Bm7 die VIm7, Eb7#5 die bII7 (Tritonussubstition der V7).
4. Dmaj7 | B7 | Em7 | A7 | Dmaj7 | F#m7 | Bm7 | A7 |

Vielleicht noch die Skalen dazu...

ionisch, mixo#4, dorisch, mixo, ionisch, mixo#4, aeolisch, und MM7 (alteriert)

Gruß
 
Also ich bin zufrieden, S.O.D. ist der nächster ...

gruss rangaroek

Vielleicht noch die Skalen dazu...

ionisch, mixo#4, dorisch, mixo, ionisch, mixo#4, aeolisch, und MM7 (alteriert)

Gruß
 
1. Was macht eine Avoidnote nur Avoidnote?
2. Dürfen Avoidnotes gespielt werden, und wenn, wann?
3. Ist die Behauptung richtig... dorisch (die 2te Stufe) hat keine Avoidnote.

Gruß
 
Zu schwer? Keine Lust?

Avoidnotes find ich ein sehr wichtiges Thema.
Allein schon deswegen, weil es leute gibt die auf Ihnen rumreiten...
Und... nein, auch dann klingen sie nicht besser... *ggg*

Gruß
 
1. und 2. sind eigentlich eine gemeinsame Frage. Ein bestimmter Ton kann eine Avoid Note sein oder auch nicht. Das klärt sich aus dem Zusammenhang.

Kritisch sind alle Töne, die einen halben Ton unter oder über demjenigen Ton liegen, zu dem Sie zwecks Auflösung drängen. Sie dürfen eingesetzt werden, führen aber bei falscher Anwendung zu zu vermeideneden Dissonanzen.

Häufig betroffen ist z.B. die reine Quarte

Beispiel: Ein F (Quarte) in einem Cmaj-Akkord ist eine Avoid Note. Denn sonst klingt das F gemeinsam mit der großen Terz, zu der das F spannungslösend ja erst noch auflösen will.

Wird das F über C solistisch eingesetzt, so darf es nur als Durchgangston vorkommen. Betonungen durch eine folgende Pause und langes Aushalten der Note sind zu vermeiden. Kritisch auch, wenn mit der AN zusammen ein Harmoniewechsel folgt. Ebenso kann eine AN durch bestimmte folgende Intervalle eine unzulässige Aufwertung erfahren

Ist die Quarte die einzige leitereigene AN, so können durch Alterationen weitere hinzukommen, die ebenfalls den Avoid-Regeln unterliegen, wie beispielsweise b9 (zu Hören z.B. als F über einem E-Akkord).

3. dorisch avoid: IMO nicht. Die gefährliche Nähe der kl. Mollsexte zur Quinte ist ja bei dorisch durch die gr. Sexte aufgehoben.
 
Das kann man so durchgehen lassen. :)

Obwohl ich eine Avoidnote eher einen halbton über dem Akkordton seh.
Der maj Akkord klingt ja auch nicht fürchterlich.
Oder die große Sekunde bei einem Mollakkord bzw. die None.

Wobei man auch erwähnen sollte, je weiter der Abstand... eine Oktave, zwei Oktaven umso weniger Dissonant erscheint der kleine Sekundenabstand.

Interessanterweise hört sich die Quarte bei einem dom Akkord auch nicht soo schrecklich an. Möglicherweise, da der Akkord eh schon recht spannungsreich ist.

Auf jedenfall sollte man solche Avoidnotes mit bedacht einsetzen.

Irgendwo hatte ich auch mal gelesen, eine Avoidnote sollte auch nicht länger als eine viertel Note gespielt werden, oder war es eine achtel Note?

Gruß
 
Irgendwo hatte ich auch mal gelesen, eine Avoidnote sollte auch nicht länger als eine viertel Note gespielt werden, oder war es eine achtel Note?

Gruß

So habe ich Hans_3 verstanden:
Beispiel: Ein F (Quarte) in einem Cmaj-Akkord ist eine Avoid Note. Denn sonst klingt das F gemeinsam mit der großen Terz, zu der das F spannungslösend ja erst noch auflösen will.

Wird das F über C solistisch eingesetzt, so darf es nur als Durchgangston vorkommen. Betonungen durch eine folgende Pause und langes Aushalten der Note sind zu vermeiden.

Also als Durchgangsnote. Ob das dann jetzt eine Viertel oder Halbe ist - ich weiß es nicht.

Aber ganz beruhigend zu wissen, dass ich intuitiv eine avoid note als eine zu vermeidende Note gelesen habe.

x-Riff
 
Irgendwo hatte ich auch mal gelesen, eine Avoidnote sollte auch nicht länger als eine viertel Note gespielt werden, oder war es eine achtel Note?

ICh habe keine Angabe gemacht, da sowas ja auch tempoabhängig ist. "Maximal Achtel" passt als Faustregel schon. Wobei bei 180bpm ja auch eine Viertel schon sehr kurz ist.

Obwohl ich eine Avoidnote eher einen halbton über dem Akkordton seh.

z.B. #9 liegt drunter, da die Auflösung (sofern man überhaupt eine möchte) zur großen Terz drängt (oder beim Blues zumindest tendenziell :)).

Wobei man auch erwähnen sollte, je weiter der Abstand... eine Oktave, zwei Oktaven umso weniger Dissonant erscheint der kleine Sekundenabstand.

Jau. Wär für die Ohren und die Klangvielfalt ziemlich fatal, wenn's net so wäre.

Nächste Aufgabe:

Nenne mindestes 5 Skalen, die sich zur Improvisation über einen Dominantseptakkord eignen.


.
 
Beziehen sich mal ausgehend von der Tonika:
Bsp C-Dur, d.h. G7 wäre der Dominantseptakkord (G-H-D-F)

G-Bluesskala / Dur+Moll Pentatonik
Chromatische (passt überall hin;) )
G-Mixo (auch gerne im Blues verwendet)
C-Ionisch

Wenn wir zum G7 noch eine #11 anhängen, könnten auch auf G-lydisch dominant, das klingt doch mal abgefahren. Überhaupt G-dominant
Anderseits könnten wir auch eine Tritonussubstitution machen und mit einem Db7 die Skalenfrage erneut in Angriff nehmen...

aber jetzt geht's ab in die Falle.
Mehr wenn ihr mich wiederseht, ihr müsst unbedingt wissen, wie's weitergeht.
 
Es geht voran :)

Ich spiele mal den Schiedsrichter :D : = Frage ist noch nicht ausreichend beantwortet

C-ionisch fällt als Antwort raus, da es ja das selbe Tonmaterial ist wie G mixolydisch (F als b7-Septime).

Chromatisch geht halt immer und überall ist dem Sinne leider keine zählbare Lösung.

Bleiben auf jeden Fall 3 Richtige ohne Zusatzzahl :) :

Bluesskala* / Dur+Moll Pentatonik**
G-Mixo (auch gerne im Blues verwendet)
Lydisch dominant ***

* OK

** Die Dur-Penta ist im Dominantsept aus Spannungsgründen problematisch, weil ihr die dominantische b7-Septime fehlt. UNd der Moll-Penta fehlt die Leittonfunktion der gr. Terz >> Auflösung zur Tonika.

*** auch als mixolydisch #11(#4) bekannt, beliebte Fusion-Scale

+++++++++ Wer ergänzt noch mindestens 2 weitere Lösungen?+++++++++++++

.
 

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