
Acrid Audio
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 26.04.25
- Registriert
- 26.08.05
- Beiträge
- 424
- Kekse
- 2.130
Hallo,
Vorweg: Es geht hier weder um einen Proberaum, noch um ein Tonstudio oder einen Raum der, bis auf ein Radio, etwas mit Musik zu tun hat.
Ich bin gefragt worden, wie man wohl die Akustik in einer alten Waschkaue, die als Kletterhalle genutzt wird, verbessern könnte. Mit möglichst geringem finanziellen Einsatz.
Wer schon mal eine alte Zeche besucht hat, weiß wie es da aussieht: Schöne glatte senkrechte Wände die zu großen Teilen auch noch gefliest sind und ein Betonboden.
Der betreffende Raum hat eine Grundfläche von ca 15m x 25m. Oben drauf ist ein Tonnendach, so dass die Seitenwände ca 15m und die Stirnwände bis zu 25m hoch sind.
Primär geht es darum generell den Hall massiv zu reduzieren (der Nachhall bewegt sich im mehrere Sekunden-Bereich).
- Die Decke ist allerdings meines Wissens tabu ... der Fokus des Bogens würde aber afaik ein ganzes Stück unterhalb des Bodens liegen.
- Teppiche auf dem Boden oder auch großzügiges zubauen zur Diffusion fällt leider auch aus.
- Die Kletterwände sind auf Stahlgerüsten in die Halle gebaut (vermutlich Denkmalschutz
) und haben immer jede Menge Hohlraum
Meine Idee wäre jetzt
- etliche Qudaratmeter einfache Absorber zu bauen (10cm+ Rockwool in Stoff faserdicht einpacken) und damit möglichst dekorativ die Wände zu "verschönern"
- zusätzlich schwere Stoffbahnen lang in Falten die Wände runterhängen lassen mit ca 10-15cm Abstand von der Wand (dürfte etwas preiswerter als die Absorber sein)
Bonus: Die Lüftung/Heizung erzeugt ein sehr nerviges Brummen um 193Hz ... das dürfte afaik etwas zu tief sein für die oben beschriebene Form von Absorbern.
Lohnt es sich bei der Hallengröße Bassfallen/Superchunks zu bauen?
Lohnt sich das Ganze überhaupt? ¯\(º_o)/¯
Danke & Gruß
Vorweg: Es geht hier weder um einen Proberaum, noch um ein Tonstudio oder einen Raum der, bis auf ein Radio, etwas mit Musik zu tun hat.
Ich bin gefragt worden, wie man wohl die Akustik in einer alten Waschkaue, die als Kletterhalle genutzt wird, verbessern könnte. Mit möglichst geringem finanziellen Einsatz.
Wer schon mal eine alte Zeche besucht hat, weiß wie es da aussieht: Schöne glatte senkrechte Wände die zu großen Teilen auch noch gefliest sind und ein Betonboden.
Der betreffende Raum hat eine Grundfläche von ca 15m x 25m. Oben drauf ist ein Tonnendach, so dass die Seitenwände ca 15m und die Stirnwände bis zu 25m hoch sind.
Primär geht es darum generell den Hall massiv zu reduzieren (der Nachhall bewegt sich im mehrere Sekunden-Bereich).
- Die Decke ist allerdings meines Wissens tabu ... der Fokus des Bogens würde aber afaik ein ganzes Stück unterhalb des Bodens liegen.
- Teppiche auf dem Boden oder auch großzügiges zubauen zur Diffusion fällt leider auch aus.
- Die Kletterwände sind auf Stahlgerüsten in die Halle gebaut (vermutlich Denkmalschutz

Meine Idee wäre jetzt
- etliche Qudaratmeter einfache Absorber zu bauen (10cm+ Rockwool in Stoff faserdicht einpacken) und damit möglichst dekorativ die Wände zu "verschönern"
- zusätzlich schwere Stoffbahnen lang in Falten die Wände runterhängen lassen mit ca 10-15cm Abstand von der Wand (dürfte etwas preiswerter als die Absorber sein)
Bonus: Die Lüftung/Heizung erzeugt ein sehr nerviges Brummen um 193Hz ... das dürfte afaik etwas zu tief sein für die oben beschriebene Form von Absorbern.
Lohnt es sich bei der Hallengröße Bassfallen/Superchunks zu bauen?
Lohnt sich das Ganze überhaupt? ¯\(º_o)/¯
Danke & Gruß
- Eigenschaft