Takt 5: C - (G) - E kann ich problemlos greifen, nach ein wenig Üben geht es auch im Kontext, das Tempo habe ich aktuell noch nicht ganz erreicht. Dein Beispiel klappt bei mir genauso.
Du Glücklicher, gratuliere.
Meine Hand kann ich gut spreizen, die Finger sind trotzdem etwas zu kurz. In Takt
Grundsätzlich gehe ich zunächst halt immer davon aus, dass Stücke, die für Klavier notiert wurden, auch so wie aufgeschrieben spielbar sein sollten.
Für Bach oder Rubinstein usw. bekanntlich gar kein Problem, für mich aber schon - in Takt 15 meines Stücks steht die Dezime großes As - eingestrichenes c
Eduard Pütz schreibt zum Stück, das es parodistisch gemeint ist und notiert weder Tempo- noch Vortragsbezeichnungen.
Die Beachtung der Pausen ist im Zusammenhang der des muskalischen Verlaufs hier m.E. wesentlich, die Ersetzung der Dezimen durch (bequeme) Terzquartakkorde passt dagegen gut.
Ich habe das einzige Video zum Stück verlinkt, weil es die Struktur zeigt - bei allen spieltechnischen Erleichterungen, die sich der junge Spieler gönnt. Das "Pfuschen" im Video geht offensichtlich auch und es wird vermutlich nur auffallen, wenn man sich mit diesem Stück beschäftigt.
Derzeit übe ich es langsam und "straight 8ths", wenn es geübt ist gefällt es mir wahrscheinlich mit etwas Swing bzw. Off Beat-Betonung gespielt noch besser.
Gruß Claus