Alternativen zu Ableton

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DerOenologe
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Hallo zusammen!

Habe mir eine AKAI MPK61 zugelegt.

Dem Gerät lag eine DEMO Version von Ableton Live 8 bei. Leider bin ich absoluter Neuling auf diesem Gebiet und suche nun nach möglichen Vollversionen, die meinen Anforderungen und meinem Budget ( rund 400 €) gerecht werden.

Meine Anforderungen sind:
- Beats (für den Eigenbedarf) produzieren (Tendenz HipHop-lastig)
- natürlich klingende Piano-Instrumentals
- übersichtliche Struktur + einfache Bedienung
- die Instrumente sollten möglichst natürlich und authentisch klingen, ohne zu sehr an den Einstellungen spielen zu müssen

- als Werkzeug sollte nur die AKAI MPK61 dienen

Besten Dank vorweg und beste Grüße

Jonas

EDIT: ich arbeite mit einem MAC
 
Eigenschaft
 
Hi,

also erstens wenn du noch Stundent (vll der Oenologie) bist, bekommst du Ableton Live mit allem drum und dran (also die Suite) immom für ca. 330. Aber auch ohne Studentenstatus gibts die Standard-Version für ca. 400.
Ansonsten gibt es noch eine Art Ableton Klon, der allerdings noch nicht ganz fertig ist namens Bitwig Studio.
Wenn du auf die Session View bei Ableton verzichten kannst, kämen auch andere DAW's in Frage wie Logic in Frage.

Ist ein immer wieder auftauchendes Thema und es wurde schon viel dazu geschrieben. Letztlich ist es soetwas wie Geschmacksache. Ich würde ganz klar Ableton empfehlen. Andere schwören auf Logic usw....Generell kann man sagen, dass das was du machen willst mit so ziemlich jeder vernünftigen DAW Software möglich ist. Such dir lieber eine aus und fang an zu produzieren, als lange die Vor und Nachteile der einzelnen DAWs abzuwegen.

Gruß

Benjamin
 
das ist natürlich deutlich zu kurz gedacht... ein paar markante Unterschiede gibt es schon
Ableton heisst nicht ohne Grund im Beinamen 'live'
die DAW ist quasi als Instrument spielbar
das muss nicht unbedingt vor Publikum stattfinden, es kommt auch dem 'spontanen' Produzenten entgegen
in der Form kann das keine andere DAW
Cubase und Logic sind von der Oberfläche her tatsächlich eher Geschmacksache, haben aber beide besondere Stärken im Midi Bereich.
wer mehr 'geplant' arrangiert und dazu viel Midi einsetzt, dürfte dort glücklicher werden

die beiden sind alte Platzhirsche, moderne Mitbewerber wären Reaper und Studio One
logischerweise versuchen die, bestimmte Dinge etwas anders anzugehen, um ihr Stück vom Kuchen zu bekommen

die magix Produkte wie Samplitude verfolgen ein anderes Daten-Modell, was durchaus vorteilhaft sein kann
(auch wenn es optisch erstmal unbemerkt bleibt)
im Prinzip wird dort das Audiomaterial wie in einem Datenpool verwaltet und entsprechend dem Arrangement anhand von Zeitmarken lediglich als Referenz eingesetzt (bei den 'anderen' stehen wirklich physische Daten auf der Zeitachse)
Anmerkung: das Verfahren entspricht einer grafischen Form der sogenannten 'Schnittliste', mit der ganz frühe digitale Systeme arbeiten mussten... weil's keinen Speicher gab ( jedenfalls nicht preiswert...) ;)
Der Vorteil liegt ua auch darin, dass man Einstellungen an einer Stelle macht und sich diese ggf auf alle 'verwandten' Audiosegmente anwenden lassen, ohne das man die aufrufen muss.

Protools hat in seiner light-Version den Vorteil, dass sich Projektdaten mit vielen Studios wesentlich leichter austauschen lassen, als über konvertierte Rohdaten.

Da ich keins von den Teilen selbst aktiv einsetze, könnten einige Angaben nicht mehr ganz aktuell sein, aber vom Prinzip sollte es stimmen.
Es lohnt sich durchaus genauer hinzusehen.
Dabei nicht nur auf den schnellen Erfolg achten, sondern wie sich das bei Erfahrung (und eingearbeitet) darstellen könnte.... das ist ein himmelweiter Unterschied. (wenn man zB ständig Auklappmenus mit der Maus bedienen muss etc)

cheers, Tom
 
klar man kann auch eine Doktorarbeit aus dem Thema machen, aber wie gesagt ich würde mir am anfang nicht all zu viele Gedanken machen, über die Erfahrungen spekulieren die du vielleicht haben wirst, mit dem ein oder anderen Programm, mach deine Erfahrungen lieber selbst. Manche deiner Vorlieben existieren z.b. noch garnicht, da diese erst mit den Jahren entstehen. Andere vergehen wieder.
Insgesamt bleibe ich bei meiner Empfehlung nimm Live (das erfüllt wie jede andere daw deine anforderungen und hat darüber hinaus noch die Session View und andere nützliche "Live"-Funkionalitäten). Arbeite dich einfach mal ein. Du musst ja nichtmal das Programm kaufen. Du kannst es jederzeit runterladen und benutzen, kannst allerdings erst speichern, wenn du eine Lizenz kaufst oder die 30 Tage Demo aktivierst. Wenns dir nicht gefällt, probier was anderes.
 
ich würde dir auch empfehlen bei live zu bleiben . finde auch in der arrangement-ansicht lässt sich das ganze auf nem anständigen niveau bearbeiten produzieren
 
Nun ja, gerade die Arrangement Ansicht ist aus meiner Sicht der einzige echte Nachteil gegenüber anderen DAWs (und ich bin ein eingefleischter Ableton Fan).
Das lineare Bearbeiten von Spuren geht mit Cubase wesentlich besser. Aber das ist ja gerade NICHT der Sinn von Ableton.
Mit keinem anderen Sequenzer komme ich so schnell von der Idee zum fast fertigen Track, deshalb, bleib bei Ableton.
 

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