altes material... bitte um soundkritik

Fastel
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hi ich hatte mal vor für ein spiel ein bisschen musik zu schreiben. sollte in die rollenspielerrichtung gehen. das projekt ist aber tot inzwischen :redface:
trotzdem hätte ich gerne mal eine "soundkritik"... das orchester ist mit reason gemacht. der 2. teil eher "ambient" vor allem mit absynth. stellt eine ruhige szene in ner arktischen landschaft dar.

vor allem das orchester.... klingt es extrem künstlich oder ist es auszuhalten?

http://www.supload.com/sound_confirm.php?get=1336395806.wma

http://www.supload.com/sound_confirm.php?get=83700142.wma
 
Eigenschaft
 
Ich mag solche Experimente und Stimmungen und kenne das Problem: Guter Sund ist teuer....

Du hast vorgegebene Sounds. Und die klingen halt so, wie sie sind. Da kannst Du nichts dran machen außer viel mehr Geld ausgeben. Orchester- und andere Samplesounds sind kostenabhängig: Je teurer, desto besser klingen sie. Einen anderen Einfluss darauf hast Du nicht.

*schnipp*

Mal was Ehrliches in der heutigen Schnäppchenzeit: Es gibt immer noch Dinge, die ihren Preis haben. (Und das ist gut so, weil wir sonst ein Volk von Billigarbeitern werden, das am Ende damit sowenig damit verdientr, dass es nicht mal seine eigenen Produkte kaufen kann...).

*schnipp*

Wo Du unabhängig von den Grundsounds was optimieren kannst, ist 1. Dynamik und 2. Raumverterteilung. Bei 1. klingt das zu wenig wenig dynamisch (hör Dir eineige Klassikproduktionen mit Orchester und Soloinstrumenten an) wobei die Frage ist, inwieweit das Keyboard anschlagsdynamich ist und wie der Klangerzeuger drauf reagiert und wenn - inwiweit Du damit dynamisch selber spielen und empfinden kannst. Und 2. ist eine Mischfrage (Raum/Hall, PAN).

*schnipp*

Aber wie gesagt, Ausreizen dieser Möglichkeiten ändert nichts an der Qualität der Sounds. Die sind eisern vorgegeben.
 
gut formuliert das problem. das meiste hab ich gar nicht eingespielt sondern praktisch jede note einzelnd eingegeben. ich kann wenn ich mit meinem keyboard spiele etwa 4-5 vesrchiedene stufen ausmachen. diese liegen aber sehr dicht beieinander (von "mittel" bis "laut"). also musste ich die dynamik von hand für jede note einzelnd ändern. eigentlich nur ne fleißaufgabe aber innerhalb einer note kann man so die dynamik nur sehr kompliziert über eine "master automatisierung" ändern - wovon dann alle instrumente betroffen sind. also können nur alle instrumente gemeinsem ein crescendo machen.
naja ich glaube da es sehr kurz ist lässt es auch weniger dynamische knackpunkte zu.

das größte problem mit den sounds ist dass man sie nicht der musik anpassen kann. mit einer "sanften geige die in jeden ton deutlich hörbar hineingleitet und diese wärme erzeugt, kann man keine schnellen läufe spielen.
stacato ist allenfalls über "abschneiden" der töne möglich, von differenziertem solospiel kann man also nur träumen.
2. größtes problem: man kann für jede spur nur eine "klaviaturansicht" wählen - keine notenansicht. schon gar keine partituransicht.

ich weiß nicht wie es mit proffessioneller software läuft aber ohne demo gebe ich die 600 euro für die Vienna Symphonic software nicht aus. und dann hat man wahrscheinlich auch erst die "schmale" version.
 
Vienna ist schwer zu bedienen, aber die beste software auf dem Markt und auch mein Traum.. :) Aber mit der schmalen version hast du recht... bedenke normalerweise ist bienn darauf ausgelegt ein orchester zu ersetzten wenn finanzielle mittel von regisseuren begrenzt sind - sprich du verdienst normalerweise geld damit! daher zieht da auch der preis an, aber die samples sind genial. musste halt schauen ob du für den selben preis nicht umfangreiches samplematerial von EAST WEST bekommst, das ist zwar qualitativ nicht so hochwertig wie Vienna, aber knn halt sein, dass du mehr für dein geld bekommst - musste halt schauen...
 
mir gefällt diese software hier: http://www.samplelogic.com/air.html wenn ich mal wieder geld habe, werde ich das ding kaufen und die keyboard-parts von meinem metal-projekt damit machen.
es klingt einfach 1000 mal besser als irgendwelche sinusgeneratoren.
und auch für deine musik scheints genau das richtige zu sein.

zu deinen songs, das orchester find ich richtig gut, besnders der erste ruhige teil. das ambient-ding klingt n wenig langweilig, aber das liegt aber wohl and er software.
 
das ambient-ding klingt n wenig langweilig, aber das liegt aber wohl and er software.
die software dafür ist absolut erstklassig ;)
es liegt wohl eher am sinn des stückes => hintergrund-/ stimmungsmusik
eigentlich ist es ja nichtmal musik sondern ur sounduntermalung
 
jap, deswegen sollte man den eingangspost lesen:rolleyes:
 
Das Absynth-Zeug gefällt mir gut, nur der Pedalton wird auf Dauer penetrant, den könnte man vllt. zwischendurch wechseln.
Das Orchester ist tatsächlich klanglich noch irgendwo in der Mitte zwischen Midi und Samples. Was du über die Möglichkeiten der Klanggestaltung (insbesondere bzgl. Crescendi) schreibst wundert mich aber etwas, da geht mehr, aber das mag an Reason liegen, das kenn ich nicht.
 
Das Absynth-Zeug gefällt mir gut, nur der Pedalton wird auf Dauer penetrant, den könnte man vllt. zwischendurch wechseln.
oh genau den finde ich eigentlich sehr stimmungsvoll... ich finde das gedudel des "glockenspiels" (so nenn ich es mal) eher n bisschen zu viel... aber ok.
danke für die kritik.

vielleicht leiste ich mir weihnachtlicherseits dieses:
http://vsl.co.at/de/211/442/982/485/292.htm
(bei "sie befinden sich in der region" - "Europa" anwählen)

ich hoffe das ist ausreichend um ansehnliche sachen zu machen...

metallismus hat mir nun auch noch das hier empfohlen.
http://www.audioelectric.de/shop/product_info.php?products_id=9515

kostet dummerweise auch gleich das doppelte :(
auf so exotische sachen hab ich es aber auch gar nicht abgesehen aber ein chor wäre schon ne echt bereicherung.

naja so langsam mutiert das hier zu einem "was soll ich kaufen" thread :D
was in meinem fall aber wohl das beste wäre :redface:
 
will nicht nochmal einer reagieren? ;)
 

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