Amp für Blues / Bluesrock

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C.D.
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Nabend zusammen!

Eigentlich bin ich ja mit meinem Peavey Bandit 112 ganz zu frieden. Ein super Allrounder, der mich nie im Stich gelassen hat. Als ich ihn gekauft hab, war ich stilistisch noch nicht so festgelegt, doch seit einiger Zeit bin ich beim Blues gelandet und ich denke da gibts was passenderes für mich, als den Bandit.

Vorab:
1. Ich weiß, es geht nichts übers anspielen, aber bevor ich mich auf die Reise ins nächste große Musikgeschäft mache, hätte ich gerne ne kleine Auswahl parat. Ich hab leider keinen wirklichen Überblick, über den Verstärkermarkt, hab mich aber auch jahrelang nicht mehr damit beschäftigt.
2. Ich weiß auch, dass es nicht DEN Blues-Verstärker gibt, ist mir bewusst, ich such ihn trotzdem. ;)

Was ist mir wichtig:
- ein sehr guter, klarer Cleankanal
- ein guter Drive-Kanal wäre ne feine Sache, aber wenn sich das durch ein entsprechendes Effektgerätl gut ersetzen lässt, könnte ich auch damit leben
- der Amp sollte auch in gemäßigter Lautstärke noch brauchbar sein
- das Teil sollte noch einigermaßen gut zu transportieren sein

Was ist nicht so wichtig:
- ob Combo oder Topteil + Box ist eigentlich egal, aber ich denke das ersteres günstiger und praktischer ist
- ob Transistor, Röhre oder sonst was ist mir auch egal, klingen muss er, wobei ich glaub, dass ich wohl bei der Röhre landen werde

Was will ich spielen:
Gute Frage, das geht in verschiedenste Richtungen von Blues bis Bluesrock, wenn ich mal versuche es mit Interpreten zu umschreiben:
Eric Clapton (aus allen seinen musikalischen Phasen), B.B. King, Buddy Guy, ZZ Top, Jeff Beck u.v.m. ... Also von schönen warmen, runden Klängen bis ordentlichem Bluesrock...

Wo will ich spielen:
- zu hause
- bei Bandproben
- kleine Konzerte

Mein sonstiges Setup:
- ne getunte Epi Les Paul Standard, oft auch gesplittet gespielt
- dazu suche ich seit ner gefühlten Ewigkeit "meine" Strat, als Lefty aber nicht so leicht
- Effekte spiele ich eigentlich keine

Was hab ich bisher in die Auswahl genommen (in erster Linie weil man hier oder da mal was davon gehört hat):
- Vox AC30 - ein Klassiker, früher immer mein Traum Amp gewesen, aber ich will für alles offen sein
- H&K Statesman Dual oder Quad - der Alleskönner zum kleinen Preis
- Fender Blues Deluxe
- Fender Twin Reverb

Das Budget:
Ne gute Frage. Ich will vom neuen Amp begeistert sein, ich will einen "Wow"-Effekt zum jetzigen erleben, ansonsten brauch ich keinen neuen.
Also will ich bezahlen was nötig ist. Wenn meine Wünsche mit 700€ erfüllt sind, dann werd ich mir wohl bald den Wunsch erfüllen, werden es über 1000€, dann werd noch bisschen warten, werden es über 2000€, dann werd ich wohl ne Weile sparen, aber aus Frust was billigeres kaufen werd ich auch nicht. Wenn 300 oder 400 € werden, dann werd ich auch dafür offen sein und nicht sagen "kann doch nichts sein, steht noch nicht mal Vox oder Fender drauf".
Mein Bandit wird wohl dran glauben müssen, ich hoffe dafür bekomm ich noch ein paar Euro.


Ich hoffe ich hab nichts wichtiges vergessen, um die Auswahl einzuschränken und ihr könnt mir ein Stück weiterhelfen.

Viele Grüße
Chris
 
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Ich werf mal den Egnater Tweaker in den Raum ;)
Ich besitze das Teil und hab schon in einigen threads was dazu geschrieben, moment ich such das kurz. (keine lust das alles neu zu schreiben :D)


Edit:
Einmal hier, direkt nach dem Kauf

und dann noch hier, einige zeit später... und die begeisterung hat kein bisschen nachgelassen ;)


Falls dir die 15 Watt zu wenig sind, im Sommer kommt eine neue Version des Tweakers (2 identische Kanäle Fußschaltbar, 40 Watt ; oder sogar noch größer mit 88 Watt ;))

Im zweiten Thread (da wurde vor ein paar Tagen über den Amp diskutiert) stehen auch noch andere Informationen über den Amp.

Und im Anschluss noch 2 ganz ordentliche Demos:
http://www.youtube.com/watch?v=MYkhasnP8CA
http://www.youtube.com/watch?v=yrB3lO-E-Y8
 
Die Vorauswahl scheint insgesamt solide... Ich würde noch den Laney Lionheart und den Brunetti Singleman vorschlagen...

Ganz exquisit wird es dann mit Kandidaten von Two-Rock, Matchless, Dr. Z und Konsorten... Aber auch Marshall wäre bei den Vorbildern ja einen Blick wert (Bluesbreaker?) oder?
 
- der Amp sollte auch in gemäßigter Lautstärke noch brauchbar sein

Nun DAS ruft nach zwei Kanälen oder zumindest Mastervolume.. :)

Und das hier:
Also will ich bezahlen was nötig ist. Wenn meine Wünsche mit 700€ erfüllt sind, dann werd ich mir wohl bald den Wunsch erfüllen, werden es über 1000€, dann werd noch bisschen warten, werden es über 2000€, dann werd ich wohl ne Weile sparen, aber aus Frust was billigeres kaufen werd ich auch nicht.

klingt eher nach unendlicher Geschichte. ;) Du kannst dir auch für 10000€ einen bauen lassen, der ist sicher NOCH besser als der für 2000... :)
Ich spiele fast nur Blues/Bluesrock und nach allem probieren lande ich immerwieder bei meinem Fame Studio, den es leider nicht mehr gibt. Ein Freund spielt diese Sachen über einen Fender HR Deluxe, der gefällt mir auch. Aber die Zerrsounds sind dann doch sehr sparsam..
 
Ich werf mal den Egnater Tweaker in den Raum ;)
Ich besitze das Teil und hab schon in einigen threads was dazu geschrieben, moment ich such das kurz. (keine lust das alles neu zu schreiben :D)


Edit:
Einmal hier, direkt nach dem Kauf

und dann noch hier, einige zeit später... und die begeisterung hat kein bisschen nachgelassen ;)


Falls dir die 15 Watt zu wenig sind, im Sommer kommt eine neue Version des Tweakers (2 identische Kanäle Fußschaltbar, 40 Watt ; oder sogar noch größer mit 88 Watt ;))

Im zweiten Thread (da wurde vor ein paar Tagen über den Amp diskutiert) stehen auch noch andere Informationen über den Amp.

Und im Anschluss noch 2 ganz ordentliche Demos:
http://www.youtube.com/watch?v=MYkhasnP8CA
http://www.youtube.com/watch?v=yrB3lO-E-Y8

Ob 15, 30 oder 40 Watt, das ist bei mir genauso wie Röhre oder Transistor. Falsch und richtig gibt es nicht, es muss passen. Ich glaube mit ein bisschen Naivität und Ahnungslosigkeit bewahrt man sich davor, zu schnell gewisse Dinge abzulehnen, weil sie nicht gut sein "können". :)

Die Vorauswahl scheint insgesamt solide... Ich würde noch den Laney Lionheart und den Brunetti Singleman vorschlagen...

Ganz exquisit wird es dann mit Kandidaten von Two-Rock, Matchless, Dr. Z und Konsorten... Aber auch Marshall wäre bei den Vorbildern ja einen Blick wert (Bluesbreaker?) oder?
Einen Blick ist alles Wert, aber ich hoffe mich nicht zu sehr in den ganz exquisiten Kram zu verlieben. Bluesbrakers trifft es schon ganz gut, wobei man den Sound ja auch nicht so einfach in eine Schublade stecken kann.

Nun DAS ruft nach zwei Kanälen oder zumindest Mastervolume.. :)

Und das hier:

klingt eher nach unendlicher Geschichte. ;) Du kannst dir auch für 10000€ einen bauen lassen, der ist sicher NOCH besser als der für 2000... :)
Ich spiele fast nur Blues/Bluesrock und nach allem probieren lande ich immerwieder bei meinem Fame Studio, den es leider nicht mehr gibt. Ein Freund spielt diese Sachen über einen Fender HR Deluxe, der gefällt mir auch. Aber die Zerrsounds sind dann doch sehr sparsam..
Mastervolume wäre nicht verkehrt, ich würd ungern einen tollen Amp kaufen, um ihn nur bei Proben und Konzerten zu spielen. Das es eine unendliche Geschichte werden kann, hab ich befüchrtet, aber was soll ich machen, 800€ als Limit vorgeben und ggf. unglücklich werden. Gegen bauen lassen spricht zumindest, dass der Widerverkaufswert wohl recht gering sein wird. Vielleicht ist man irgendwann ja mal doch nicht mehr so begeistert und von nem Verstärker (zumindest ich) kann man sich ja mal leichter trennen, als von ner Gitarre.
 
Möchte auch mal einen Vorschlag machen:
Ich spiele selber Blues und Blues-Rock und benutze dazu 2 Marshall JMC 800 (Modell 2204) über je eine 2 x 12 Greenback Box.
Geht für die Musikrichtung super ! (Auch wenn`s auf den ersten Gedanken vieleicht nicht recht passen mag)
NUR: So ein 2204 ist nicht leise, für Zuhause nicht unbedingt zu empfehlen.
 
versuche es mit Interpreten zu umschreiben:
Eric Clapton (aus allen seinen musikalischen Phasen), B.B. King, Buddy Guy, ZZ Top, Jeff Beck u.v.m. ... Also von schönen warmen, runden Klängen bis ordentlichem Bluesrock...

Das geht sehr eindeutig in Richtung Einkanaler oder zumindest dem Gebrauch nur eines Kanals, der durch Spieltechnik, Umgang mit Lautstärkepoti an der Gitarre und evtl. vorgeschaltetem Overdrive vom Spieler kontrolliert wird.

Wo will ich spielen:
- zu hause
- bei Bandproben
- kleine Konzerte

Schließt Twin Reverb und andere Amps mit hoher Leistung prinzipiell aus.

Am nächsten kommt da was im Bereich max. 20 Watt. Der Fender Pro Junior III wäre da was für Dich. Für mich der "ehrlichste" und druckvollste Amp in dieser Region. Jeff Beck hat seine Tournee 2010 damit gemacht ... Röhrendynamik hoch 3, sehr durchsetzungsfähig und klingt immer "erwachsen". Alternative: der etwas weicher ausgelegte BLues Junior mit Boost-Stufe.

Gut ist auch der HK Statesman 20 Watt. Länger clean als die kleinen Fender, dafür allerdings auch mit weniger Dynamik. Nicht schlecht, aber die Dynamikspezialisten Beck und Clapton würden die kleinen Fender wohl bevorzugen, weil sie einfach den Tick an Dynamikansprache voraus haben.

Für zuhause bei Zerre bei leiser Lautstärke muss natürlich ein Overdrive oder Zerrer davor. Egal welcher Amp. Einen Amp, der auf Probe/Bühne "groß" klingt und im Schlafzimmer auch, gibt es IMHO nicht. Alle Versuche dieser Art gehen immer auch in die Schaltkreise ein. UNd da ist meine Erfahrung, dass solche Konstruktionen immer auch zu Lasten der Puristik gehen. Wer einen "total ehrlichen und erdigen" Grundsound will, den er sich zutraut, mit seinem Spiel, seinen Fingern und Volume zu steuern, landet derzeit beim Fender Pro Jr.. Ich wundere mich selbst, dass ich nach nach 30 Jahren Musik nicht schon eher drauf gestoßen bin.
 
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... Bluesbrakers trifft es schon ganz gut, wobei man den Sound ja auch nicht so einfach in eine Schublade stecken kann...

Nur um einem möglichen Missverständnis vorzubeugen...
http://www.musik-service.de/marshall-bluesbreaker-1962-prx395662592de.aspx

;)

---------- Post hinzugefügt um 07:43:23 ---------- Letzter Beitrag war um 07:30:01 ----------

...Am nächsten kommt da was im Bereich max. 20 Watt. Der Fender Pro Junior III wäre da was für Dich. Für mich der "ehrlichste" und druckvollste Amp in dieser Region. Jeff Beck hat seine Tournee 2010 damit gemacht ... Röhrendynamik hoch 3, sehr durchsetzungsfähig und klingt immer "erwachsen". Alternative: der etwas weicher ausgelegte BLues Junior mit Boost-Stufe.

...Wer einen "total ehrlichen und erdigen" Grundsound will, den er sich zutraut, mit seinem Spiel, seinen Fingern und Volume zu steuern, landet derzeit beim Fender Pro Jr.. Ich wundere mich selbst, dass ich nach nach 30 Jahren Musik nicht schon eher drauf gestoßen bin.

Interessanter Beitrag... danke...

Eine Frage dazu... als ich nach meinem neuen Verstärker gesucht habe, war der Blues Junior im Vorfeld ein ganz heißer Kandidat. Ich musste leider feststellen, dass er im Vergleich zu anderen (Blackheart Little Giant Combo bzw. Lionheart L20H an 1x12" Framus Box) doch etwas "boxy" (nennen es die Amerikaner wohl) klang... Also wenig Volumen im Gehäuse, er klang nicht so "groß", voll (ich kann es nicht besser ausdrücken)... Den Pro Junior konnte ich nicht testen, daher die Frage, ob es bei dem auch so ist? (Oder ob ich mit meinem Eindruck vom Blues Junior falsch liege?) Ich kenne jetzt die Gehäusegröße im Vergleich zum BJ nicht, aber der PJ hat ja auch den kleineren 10" Lautsprecher und daher vielleicht wieder mehr Volumen im Gehäuse frei?
 
Klingt nach der gleichen Überlegung die ich bis letzte Woche auch hatte.

Ich habe mich dann für den Fender Blues Junior III entschieden. Klasse dynamischer Sound, aber halt ein "one trick pony". Um vielseitiger zu werden gehören ein oder zwei Bodentreter dazu. Bei mir erledigt das der Blackstar HT - Dual, und der war schon vorhanden.

Der Statesman Dual war auch in sehr engerer Wahl. Ein feiner vielseitiger Amp, der allerdings im clean bzw. "angeschmutzten" clean in Sachen Dynamik das Nachsehen gegenüber dem Blues Junior hat. Ist aber durch die 2 Kanalige Ausführung mit unterschiedlichen Soundmodes und Effekteinschleifweg flexibler. Und es gibt Restposten (wird ja leider nicht mehr gebaut) für deutlich unter 500 ,- € auf der Strasse.

Wenn Du die Möglichkeit hast: Statesman und Blues Junior III miteinander vergleichen. Beides Klasse Amps's für das was Du machen willst. Letztendlich eine Verfügbarkeits- und Geschmacksfrage.

Gruß
Dutchie

---------- Post hinzugefügt um 11:01:45 ---------- Letzter Beitrag war um 10:54:20 ----------

Wer einen "total ehrlichen und erdigen" Grundsound will, den er sich zutraut, mit seinem Spiel, seinen Fingern und Volume zu steuern, landet derzeit beim Fender Pro Jr.. Ich wundere mich selbst, dass ich nach nach 30 Jahren Musik nicht schon eher drauf gestoßen bin.

Tja Hans_3, so kann's gehen. Kein Esel ist alt genug um nicht dazuzulernen. ;)

Geht mir allerdings genauso. Ich spiele seit 1984 einen Marshal JCM 800 50 W 2 x 12 Combo. Allerdings nie in der Lautstärke in der er wirklich unglaublich geil klingt. Das geht nur im Studio und ich sitze zum einspielen dann in der Regie. So weit aufgerissen dass er klingt und mich im gleichen Raum aufzuhalten habe ich noch nicht geschafft. :ugly:
Für meine neuerdings kleine Bluesband kam dann der Blues Junior genau richtig.:)
 
DA ist selbst statesman duel 20watter bin, würde ich dir den empfehlen. Preis der hammer, sound auch. Sogar der gainkanal ist zu gebrauchen. Für deine musikrichtung würde er passen, alternativ gibts ja noch den quad mit 40watt, hat unterum mehr druck aber ist auch seeeeeeeeeeeeeehr laut, der 20er reicht mir bei proben usw. locker, steht auf bzw. kurz vor 9 uhr, reicht.
 
Ob 15, 30 oder 40 Watt, das ist bei mir genauso wie Röhre oder Transistor. Falsch und richtig gibt es nicht, es muss passen. Ich glaube mit ein bisschen Naivität und Ahnungslosigkeit bewahrt man sich davor, zu schnell gewisse Dinge abzulehnen, weil sie nicht gut sein "können". :)

Grundsätzlich eine gute Einstellung ;)
Ich bezog mich aber mit "nicht genug Watt" eher auf den cleanen Headroom als auf "Amps mit wenig Wattzahl sind scheiße!!!!111" (im Gegenteil! :p).
Gegen 'nen lauten Drummer wirds mit dem 15 Watt Tweaker (wenn er nicht abgenommen wird und über die PA läuft) schwer noch nen ganz sauberen Cleantone hinzubekommen. Der Ton wird dann halt leicht rauchig/crunchig, wenn die Endstufe in die Sättigung geht. ;) Ich finds geil!

Ist aber ein "Problem" von allen Amps in der Leistungsklasse...
 
So verschieden sieht das die Bluesfraktion. Wir spielen mit HK Attax und Engl Squeeze.

Mit freundlichem Groove

Peter
 
Wiegesagt, 20 watt reichen mir um auf der probe mit lautstärke vor 9 uhr gegen alles anzustinken, und das clean;) vorher hatte ich ne attax 80 transe, ging auch, wurde halt eng, aber ging. Alles halb so wild, 20 watte oder 15 können also reichen (unser 2er gitarrist hat nen laney mit 15 watt z.b.),.
 
Da du mit deinem Bandit ja zufrieden bist, bleib doch bei der Marke und schau dir den Peavey Classic 30 mal an.
Kein reinrassiger Zweikanaler, aber da kann man ja abhelfen, wie du schon selbst geschrieben hast.
 
Wiegesagt, 20 watt reichen mir um auf der probe mit lautstärke vor 9 uhr gegen alles anzustinken, und das clean;) vorher hatte ich ne attax 80 transe, ging auch, wurde halt eng, aber ging. Alles halb so wild, 20 watte oder 15 können also reichen (unser 2er gitarrist hat nen laney mit 15 watt z.b.),.

Das kann ich nur bestätigen,ich habe einen Engl Gig Master und einen H&K Edition tube ,beide sind laut genug.Letzterer hat Clean etwas mehr "Headroom"....wenn man das bei 15 und 20 Watt sagen darf.Aber wirklich voll aufgedreht hatte ich bei einer Probe mit Drummer ,Bassisten und 2. Gitarristen noch keinen der Amps und war trotzdem nie leise.
 
Also das klingt für mich ganz klar nach THC Sunset..hat nur leider keinen Masterregler..doch ist es regelbar..guck dir das Vid an ..komplett am besten ;)..
dann weißste was ich meine:)
Ist ein wirklich wunderschöner Amp und wenn du schon sagst das der Geldbeutel doch etwas lockerer sitzt ;)
Also ich habe ihn schon oft angespielt..ist super dynamisch und hat nen klasse Sound..Nur leider nicht so mein Budget ;)
Für alle die es nicht kennen..Handverdrahtet und made in Germany :great:



Edit:
wenns etwas günstiger werden soll.. Budda Superdrive II

 
Zuletzt bearbeitet:
Besten Dank für die vielen Rückmeldungen, ich versuch mal auf möglichst alles einzugehen:

Ich werf mal den Egnater Tweaker in den Raum ;)
Ich besitze das Teil und hab schon in einigen threads was dazu geschrieben, moment ich such das kurz. (keine lust das alles neu zu schreiben :D)
Okay, den muss ich mir mal genauer angucken.
Die Vorauswahl scheint insgesamt solide... Ich würde noch den Laney Lionheart und den Brunetti Singleman vorschlagen...

Ganz exquisit wird es dann mit Kandidaten von Two-Rock, Matchless, Dr. Z und Konsorten... Aber auch Marshall wäre bei den Vorbildern ja einen Blick wert (Bluesbreaker?) oder?
Das sind ja so einige, kommen auch mal auf die Liste.

Möchte auch mal einen Vorschlag machen:
Ich spiele selber Blues und Blues-Rock und benutze dazu 2 Marshall JMC 800 (Modell 2204) über je eine 2 x 12 Greenback Box.
Geht für die Musikrichtung super ! (Auch wenn`s auf den ersten Gedanken vieleicht nicht recht passen mag)
NUR: So ein 2204 ist nicht leise, für Zuhause nicht unbedingt zu empfehlen.
Ne, wenn er zu hause unbrauchbar ist, dann bringt mir das leider nichts. Klar wären ein kleiner für zu hause und einer für Proben und Gigs bestimmt die optimale Lösung, aber mir wohl zu teuer.

Das geht sehr eindeutig in Richtung Einkanaler oder zumindest dem Gebrauch nur eines Kanals, der durch Spieltechnik, Umgang mit Lautstärkepoti an der Gitarre und evtl. vorgeschaltetem Overdrive vom Spieler kontrolliert wird.

Schließt Twin Reverb und andere Amps mit hoher Leistung prinzipiell aus.

Am nächsten kommt da was im Bereich max. 20 Watt. Der Fender Pro Junior III wäre da was für Dich. Für mich der "ehrlichste" und druckvollste Amp in dieser Region. Jeff Beck hat seine Tournee 2010 damit gemacht ... Röhrendynamik hoch 3, sehr durchsetzungsfähig und klingt immer "erwachsen". Alternative: der etwas weicher ausgelegte BLues Junior mit Boost-Stufe.

Gut ist auch der HK Statesman 20 Watt. Länger clean als die kleinen Fender, dafür allerdings auch mit weniger Dynamik. Nicht schlecht, aber die Dynamikspezialisten Beck und Clapton würden die kleinen Fender wohl bevorzugen, weil sie einfach den Tick an Dynamikansprache voraus haben.

Für zuhause bei Zerre bei leiser Lautstärke muss natürlich ein Overdrive oder Zerrer davor. Egal welcher Amp. Einen Amp, der auf Probe/Bühne "groß" klingt und im Schlafzimmer auch, gibt es IMHO nicht. Alle Versuche dieser Art gehen immer auch in die Schaltkreise ein. UNd da ist meine Erfahrung, dass solche Konstruktionen immer auch zu Lasten der Puristik gehen. Wer einen "total ehrlichen und erdigen" Grundsound will, den er sich zutraut, mit seinem Spiel, seinen Fingern und Volume zu steuern, landet derzeit beim Fender Pro Jr.. Ich wundere mich selbst, dass ich nach nach 30 Jahren Musik nicht schon eher drauf gestoßen bin.
Hm, der Pro Junior ist ja sehr spartanisch ausgestattet, ob ich für sowas puristisches schon bereit bin? Das mit dem Overdrive für zu hause wär schon okay.


Eine Frage dazu... als ich nach meinem neuen Verstärker gesucht habe, war der Blues Junior im Vorfeld ein ganz heißer Kandidat. Ich musste leider feststellen, dass er im Vergleich zu anderen (Blackheart Little Giant Combo bzw. Lionheart L20H an 1x12" Framus Box) doch etwas "boxy" (nennen es die Amerikaner wohl) klang... Also wenig Volumen im Gehäuse, er klang nicht so "groß", voll (ich kann es nicht besser ausdrücken)... Den Pro Junior konnte ich nicht testen, daher die Frage, ob es bei dem auch so ist? (Oder ob ich mit meinem Eindruck vom Blues Junior falsch liege?) Ich kenne jetzt die Gehäusegröße im Vergleich zum BJ nicht, aber der PJ hat ja auch den kleineren 10" Lautsprecher und daher vielleicht wieder mehr Volumen im Gehäuse frei?
Willst du jetzt etwa negative Töne zum zuvor angepriesen Amp äußern. :rolleyes:

Für den schmalen Geldbeutel, der Geheimtip schlecht hin ´, gibt es von 20 W - 150 W, Transen Modeler, Anschauen lohnt sich ;)

http://www.fender.com/de-DE/products/mustang/

LG
Hm, Modeler, er klingt nicht schlecht, allerdings hab ich ein bisschen Angst davor. Angst davor, dass ich mich mehr damit beschäftige Sounds zu kopieren, als zu meinem eigenen zu finden. Für ne Coverband, die immer versucht so nah wie möglich am Original zu sein, bestimmt ne tolle Sache, aber Wiedererkennungswert wird man wohl nie erlangen...


Klingt nach der gleichen Überlegung die ich bis letzte Woche auch hatte.

Ich habe mich dann für den Fender Blues Junior III entschieden. Klasse dynamischer Sound, aber halt ein "one trick pony". Um vielseitiger zu werden gehören ein oder zwei Bodentreter dazu. Bei mir erledigt das der Blackstar HT - Dual, und der war schon vorhanden.

Der Statesman Dual war auch in sehr engerer Wahl. Ein feiner vielseitiger Amp, der allerdings im clean bzw. "angeschmutzten" clean in Sachen Dynamik das Nachsehen gegenüber dem Blues Junior hat. Ist aber durch die 2 Kanalige Ausführung mit unterschiedlichen Soundmodes und Effekteinschleifweg flexibler. Und es gibt Restposten (wird ja leider nicht mehr gebaut) für deutlich unter 500 ,- € auf der Strasse.

Wenn Du die Möglichkeit hast: Statesman und Blues Junior III miteinander vergleichen. Beides Klasse Amps's für das was Du machen willst. Letztendlich eine Verfügbarkeits- und Geschmacksfrage.
Die beiden haben sich auf jeden Fall schon herauskristalisiert und sind bei nicht mal so teuer, so hab ich es gerne.

Wie wärs mit nem PCL Vintage Amp Stagemaster ?

100 % Transistor Made in Germany. Leicht dazu ..

http://www.youtube.com/watch?v=wSzqj5u6Tqs

http://www.pcl-vintageamp.de/index.php?la=de

Klingt nicht schlecht. Transistor? Was solls! Muss man nur zum anspielen finden...

DA ist selbst statesman duel 20watter bin, würde ich dir den empfehlen. Preis der hammer, sound auch. Sogar der gainkanal ist zu gebrauchen. Für deine musikrichtung würde er passen, alternativ gibts ja noch den quad mit 40watt, hat unterum mehr druck aber ist auch seeeeeeeeeeeeeehr laut, der 20er reicht mir bei proben usw. locker, steht auf bzw. kurz vor 9 uhr, reicht.
Hmm, noch einer für den H&K. Hast du den auch mal mit Les Paul gespielt oder nur mit Strat (hab gelesen du willst sie nicht mehr verkaufen) und Tele?
Der Quad fliegt also raus, weil zu laut für zu hause?

Grundsätzlich eine gute Einstellung ;)
Ich bezog mich aber mit "nicht genug Watt" eher auf den cleanen Headroom als auf "Amps mit wenig Wattzahl sind scheiße!!!!111" (im Gegenteil! :p).
Gegen 'nen lauten Drummer wirds mit dem 15 Watt Tweaker (wenn er nicht abgenommen wird und über die PA läuft) schwer noch nen ganz sauberen Cleantone hinzubekommen. Der Ton wird dann halt leicht rauchig/crunchig, wenn die Endstufe in die Sättigung geht. ;) Ich finds geil!

Ist aber ein "Problem" von allen Amps in der Leistungsklasse...
Hmm. Wenns mal schön laut werden soll, würde ich wohl eh über die PA gehen... Aber zu crunchig sollte er nicht werden, es sollen ja noch schöne warme, cleane Sounds rauskommen.

So verschieden sieht das die Bluesfraktion. Wir spielen mit HK Attax und Engl Squeeze.
Wie schon gesagt, Blues geht mit jedem Amp... Warum denn ausgerechnet die beiden?

Wiegesagt, 20 watt reichen mir um auf der probe mit lautstärke vor 9 uhr gegen alles anzustinken, und das clean;) vorher hatte ich ne attax 80 transe, ging auch, wurde halt eng, aber ging. Alles halb so wild, 20 watte oder 15 können also reichen (unser 2er gitarrist hat nen laney mit 15 watt z.b.),.
Also unsere Proben laufen auch sehr gemäßigt ab. Zu laut find ich kontraproduktiv... Reichen muss er aber.

Da du mit deinem Bandit ja zufrieden bist, bleib doch bei der Marke und schau dir den Peavey Classic 30 mal an.
Kein reinrassiger Zweikanaler, aber da kann man ja abhelfen, wie du schon selbst geschrieben hast.
Ich bin mit dem Bandit als Amp zufrieden. Ein guter Allrounder, nie was dran gewesen und man KANN mit ihm guten Blues spielen. ABER: Da muss noch einiges mehr gehen. Ich find ihn relativ Charakterlos. Wenn das der Peavey Charakter ist, dann ist es nicht meiner. Antesten kann man ihn aber wohl.

Das kann ich nur bestätigen,ich habe einen Engl Gig Master und einen H&K Edition tube ,beide sind laut genug.Letzterer hat Clean etwas mehr "Headroom"....wenn man das bei 15 und 20 Watt sagen darf.Aber wirklich voll aufgedreht hatte ich bei einer Probe mit Drummer ,Bassisten und 2. Gitarristen noch keinen der Amps und war trotzdem nie leise.
Hört sich gut an.

Also das klingt für mich ganz klar nach THC Sunset..hat nur leider keinen Masterregler..doch ist es regelbar..guck dir das Vid an ..komplett am besten ;)..
dann weißste was ich meine:)
Ist ein wirklich wunderschöner Amp und wenn du schon sagst das der Geldbeutel doch etwas lockerer sitzt ;)
Also ich habe ihn schon oft angespielt..ist super dynamisch und hat nen klasse Sound..Nur leider nicht so mein Budget ;)
Für alle die es nicht kennen..Handverdrahtet und made in Germany :great:


Edit:
wenns etwas günstiger werden soll.. Budda Superdrive II
Ganz ehrlich, die sprechen mich jetzt gar nicht so an, schon gar nicht der erste. Hab jetzt gar nicht nach den Preisen geguckt.

Nochmal zum Thema Budget:
Klar hab ich gesagt, dass ich kaufe, was mir gefällt, nur der Preis entscheidet halt wann. Mir wär es sehr recht, wenns deutlich unter 1000 € passt, wenn nicht, dann hab ich wohl pech gehabt...
 

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