Amp für Strassenmusik

[Sebastian Clyton]

Hallo zusammen!!!

Ich plane diesen Sommer mit einem Feund eine kleine Strassenmusik Europatornee zu machen.
Ich selber spiele Akustik Gitarre und singe. Mein Mitmusiker spielt Horn und würde manchmal auch noch ein bisschen Cajon spielen.
Zuerst dachten wir, wir spielen alles akustisch, aber beim Üben merkten wir, das es ziemlich hart und anstrengend würde mehrere Stunden gegen ein Horn anzusingen, und schreien ist ja auch nicht so das wahre.
Und auch meine Fingerpickings oder Soli gingen unter...

Also habe ich mir gedacht das ganze mit einem Amp zu verstärken, also nur Gitarre und die Stimme.
Als Mic könnte ich mein AKG C5 nehmen.
Und dann bräuchte ich noch einen batteriebtriebenen Verstärker

Nun zu meinen Fragen:

Könnte ich den Gitarrenabnehmer und das mic direkt auf den Amp droppen?
Und welcher Amp wäre euer Favorit?
Ich hatte an folgene gedacht:

1.)
Der wäre sehr günstig: meint ihr sowas reicht?
https://www.thomann.de/de/artec_pmd_8.htm

2.)
Das ist wohl der Klassiker schlechthin:
https://www.thomann.de/de/roland_cube_street_bk.htm

3.)
Oder ehr so was?
https://www.thomann.de/de/ld_systems_road_jack_8.htm

Würde sich der etwa doppelte Preis des roland lohnen oder reicht der artec total aus?
Oder kennt ihr einen tolle Strassentauglichen Versärker den ich vergessen habe?

LG Sebastian

 

[Donsiox]

Hallo Sebastian,

Ich plane diesen Sommer mit einem Feund eine kleine Strassenmusik Europatornee zu machen.

Da darf es doch auch was gescheites sein https://www.thomann.de/de/roland_ba330_amp.htm / https://www.rolandmusik.de/products/ba-330/
Die mir bekannten guten Systeme kosten leider noch mehr (ca. 1k€) und haben meist einen Eingang zu wenig...

 

[Sebastian Clyton]

Hey Donsiox, danke für deine schnelle Antwort

Der Roland330 macht echt einen top eindruck, doch leider liegt er nicht im Rahmen unseres Budgets da wir beide noch Schüler sind.
Sollte ich es mit der Amplifizierung in dem fall lieber lassen oder mir doch einen billigeren nehmen?

LG

 

[Gast 23432]

Was mir beim Vergleich der drei Vorschläge aufgefallen ist: einmal 10, einmal 6 handelsübliche R6-Batterien und einmal eine interne Spezialbatterie.

Gerade unterwegs wären mir jederzeit austauschbare, weltweit übliche Batterien lieber als eine fest eingebaute: wenn die mal ersetzt werden muß (und jeder Batterie/Akku ist ein Verschleißteil und muß irgendwann ersetzt werden) und das Gerät erst in eine Fachwerkstatt gebracht werden muß, wäre das für mich ein NoGo...

 

[Donsiox]

Guter Einwurf, Tonstudio.
Der von mir genannte Roland würde auch mit sechs "kleinen" laufen.

Die richtig schönen Modelle von Fohhn, Barth oder dB Technologies ( min. 1000€) laufen meist mit Akku.

Wie lang und wo seid ihr denn unterwegs?

Weitere Möglichkeiten:
Autobatterie+passende Box / kleines Aggregat (Yamaha) + Aktivbox (machen die ganzen Indianerbands hier..)

 

[Sebastian Clyton]

Danke viel mal für eure Rückmeldungen.

Der Tipp mit den Batterien ist echt gut Danke.

Wir sind wirklich nicht besonders lange unterwegs, so 3 Wochen, wir sind aus der Schweiz und bereisen wohl Deutschland, Dänemark, die Niederlande, und vieleicht noch Belgien oder Frankreich.

LG

 

[Gast 23432]

Ah, nur 3 Wochen - und sozusagen nur "Zentral"Europa Na, das wird sicher kein großer Stresstest für die Batterien werden Da stellt sich eher die Frage, wie werden die Batterien in der Zeit danach behandelt?

Ich hab zwei kleine Pignose:

zuletzt vor 4 oder 5 Jahren im Einsatz gehabt. Da weiß ich ganz genau, daß ich die Bleiakkus vor dem nächsten Einsatz erneuern werden muß

Fazit: auch in der Zwischenzeit Amp immer mal benutzen, falls ein Spezialakku eingebaut ist

 

[Donsiox]

Bei drei Wochen wär das Mieten vielleicht gerade noch so eine Alternative

Bei Europatour dachte ich erst einmal an mehrere Monate und ein paar Länder mehr. Da hätte sich eine größere Investition eher gelohnt.

Gut und günstig ist die kleine Box hier: https://www.thomann.de/de/samson_expedition_express.htm

Die empfahl ich schon ein paar mal im Hifi-Forum, bei den Käufern kams immer gut an. Der Klang gefiel mir beim kurzen Hören selbst gut, allerdings testete ich noch nicht mit Mikrofon oder Gitarre.
Falls die Laufzeit nicht reichen sollte, kann man sogar eine Autobatterie anschließen, wie ein Festivalgänger berichtete.