amp und gesangs mic je - 50€ (t.bone?)

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oasis 8
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Hi,
Hab gelesen dass mein shure sm58 nicht fürs recording geeignet ist.
Deswegen suche ich ein amp mic -50 und ein gesangs mic -50.
Musik geht in Richtung Alternative Rock.
In den PC gehe ich mit einem Line6 toneport.
Würdet ihr mir die t.bone mics empfehlen?
Wenn ja, welche?
lG
 
Eigenschaft
 
Ist t.bone nicht die Hausmarke von Thomann. Naja.. Manche sind schon ok, aber ich denke, es gibt sicher bessere, auch in dem Preisbereich.. Empfehlen kann ich dir allerdings nichts...
 
Leg noch ein paar Euros drauf und kauf dir statt zwei krummen Gurken lieber ein Mikro, das zumindest sein Geld wert ist. AKG Perception 220 oder SE X1.
Und man kann mit einem SM58 auch durchaus aufnehmen, jedenfalls mindestens ebenso gut oder besser als mit jeder 50 Euro TeeKnochen Krücke.
 
Das SM58 kannst Du auch am Gitarrenamp nehmen (hat dieselbe Kapsel wie ein SM57, das oft am Amp, auch im Studio, eingesetzt wird), dann hättest Du 100€ für ein besseres Gesangsmikro...

Banjo
 
Für das Geld würde ich auch eher ein als zwei Mikros kaufen. Wenn Du das SM58 am Amp nutzen willst kannst Du evtl. Versuchen den Korb ab zu bauen (denn der ist wohl der einzige unterschied zum SM57). Generell musst Du dann, wie beim 57er viel mit der Position herumprobieren. Das Mikro reagiert sehr stark auf geänderte Winkel oder Entfernungen.

Grüße
Nerezza
 
Danke für eure Antwoten!!!

Hab jetzt einmal versucht mit dem 58 aufzunehmen, entfernte den Korb und platzierte es vor dem Amp wie ich es live immer mache.
Klang scheiße. Dann hab ich es ca 10cm vor dem Amp und angewinkelt platziert und es war viel besser.
Wenn es ohne den Korb wirklich das Selbe wie das 57 ist, dann werd ich das fürs aufnehmen verwenden und fürs gesangs mic mehr ausgeben.

Welche mics -100 sind gut UND kann ich an mein interface anschließen?

lG
 
Kommt drauf an, ob dein Interface auch Phantomspannung liefern kann. Ansonsten würde es evtl. ein paar Dynamische geben?
 
Ich will ja nicht stören und offensichtlich scheint es keine rolle zu spielen, aber ich zweifle ernsthaft an, dass die shure sm 57 und 58 sich nur durch den korb unterscheiden:
sm 58: 40 - 15k Hz
sm 57: 50 - 15k Hz
gerade im bassbereich dürfte sich ein korb nicht derart frequenzbeschneident auswirken, oder?

zur weiteren anschauung noch folgendes:
 

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Machen die Frequenzenunterschied einen großen Soundunterschied?
Hab den Korb sowieso herunten beim Aufnehmen.

Bin mir ziemlich sicher, dass es keine Phantomspannung liefern kann.
 
Machen die Frequenzenunterschied einen großen Soundunterschied?

Für deine Zwecke beim Gitarre abnehmen eigentlich nicht.

Was das Mikro angeht: Ein dynamisches bis 100 Euro, das deutlich besser taugt als das Shure? Ich kenne keins.
An deiner Stelle würde ich das Budget verdoppeln, auch wenn's weh tut, und ein vernünftiges Kondensatormic + externe Phantomspeisung kaufen.

Edit: geht es um dieses Toneport? http://de.line6.com/toneportux2/
Das hat nämlich Phantomspeisung auf den Mic-Ins.
 
Ich will ja nicht stören und offensichtlich scheint es keine rolle zu spielen, aber ich zweifle ernsthaft an, dass die shure sm 57 und 58 sich nur durch den korb unterscheiden

Das wurde hier schon von Jürgen Schwörer von Shure so bestätigt, es ist dieselbe Kapsel.

Banjo
 
Ich will ja nicht stören und offensichtlich scheint es keine rolle zu spielen, aber ich zweifle ernsthaft an, dass die shure sm 57 und 58 sich nur durch den korb unterscheiden:
sm 58: 40 - 15k Hz
sm 57: 50 - 15k Hz
gerade im bassbereich dürfte sich ein korb nicht derart frequenzbeschneident auswirken, oder?

zur weiteren anschauung noch folgendes:

Doch, ist so und wurde hier mehrfach von Jürgen Schwörer von Shure bestätigt.

EDIT: etwas spät :redface:
 
Für deine Zwecke beim Gitarre abnehmen eigentlich nicht.

Was das Mikro angeht: Ein dynamisches bis 100 Euro, das deutlich besser taugt als das Shure? Ich kenne keins.
An deiner Stelle würde ich das Budget verdoppeln, auch wenn's weh tut, und ein vernünftiges Kondensatormic + externe Phantomspeisung kaufen.

Edit: geht es um dieses Toneport? http://de.line6.com/toneportux2/
Das hat nämlich Phantomspeisung auf den Mic-Ins.

Hab das hier https://www.thomann.de/at/line6_pod_studio_ux1.htm

Ist glaub ich das Gleiche nur mit weniger eingänge
 
Das UX1 hat leider keine Phantomspeisung:



Da müsstest Du dann einen externen Phantomspeisungsadapter vorschnallen.

Banjo

Wieviel kostet mir so ein Phantomspeisungsadapter?
 
https://www.musiker-board.de/studio-mikrofone-rec/430721-guenstiges-allround-mikro-gesucht.html

https://www.musiker-board.de/studio-mikrofone-rec/429041-studio-gesangsmikro-gesucht.html

Ich finde das Rode NT1a gut. Aber letzlich sehr individuelle Geschmacksfrage. Einfach mal in einen Laden gehen und Verschiedene antesten.
Das C1000 von AKG oder das Rode Pendant sind nicht schlecht, guter Allrounder für Privatrecorder. Beide brauchen keine Phantomspeisung. Großmembran nimmt ja immer alle Nebengeräusche mit auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Großmembran nimmt ja immer alle Nebengeräusche mit auf.

Das hängt nicht von Groß- oder Kleinmambran ab, sondern von der Richtcharakteristik.

Für Vocals werden meist Großmembraner genommen, zum Beispiel das SE X1:

sE Electronics X-1


oasis 8, schau doch einfach mal in diesem Unterforum in die anderen Threads zum Thema "bezahlbares Gesangsmikro" rein.

Banjo
 
Grundsätzlich hast Du recht - aber gerade nicht mit Schallschluckenden Spezialverkleidungen versehene Räume reflektieren. Und ich denke, es gibt Grenzen, bis zu denen Geräusche aufgezeichnet werde und vor allem wie present die sind - je nach Mikrotyp. Da ist ein dynamisches Nieren/Hypernieren Kleinmembran Mikro doch wohl einem Großmembranmikro überlegen. Denn die sind ja dazu gemacht, möglichst feine Geräusche aufzunehmen. Und ein kleinmembraniges Kondensator sollte entsprechend unempfindlicher sein als eines mit großer Membran, oder Täusche ich mich da? Ich lerne gerne dazu:)
 

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