Amplitube vs Guitar Rig

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Hallo Zusammen,


möchte mir demnächst einer der beiden Modeling Apps kaufen und stattdessen mein Fender Mustang 2 verkaufen.


Das Rig gefällt mir schon ganz gut und NI ist in Sachen Apps im Musikbereich ziemlich weit vorne. Ich selbst nutze Reaktor, Massive, Maschine und bin auf jden Fall von diesen Apps begeistert.


Heute hab ich Amplitube entdeckt, ich bin ganz zittrig geworden als ich die Orange Amp Collection gesehen habe. Ich find die Teile der Burner. Wie klingen die Orange? Wenn die nur annähernd an das real gear rankommt ist meine Kaufentscheidung getroffen.


Ansonsten was ich gelesen habe sind beide Apps gleichwertig, NI hat wohl leichre Vorteile im Hi Gain, IK eher im low Gain? Bin Anfänger idieser feine Unterschied ist für mich wahrscheinlich nachrangig.


Was meint ihr zu der Orange Emu von Amplitube?


greetz // rauschen
 
Eigenschaft
 
also ich habe beide ... und eine ganze Reihe andere, hab da viel geld ausgegeben ... Willst du meine Meinung hören?

kauf http://www.scuffhamamps.com

von dieser riesigen Auswahl die ich habe nutze ich nur Scuffham und Guitar Rig

Der Unterschied ist, das Mike Scuffham nicht versucht reale Amps zu emulieren, sondern er baut virtuell seine Boutique Amps, also Spezialisten. Davon gibt es inzwischen 4 und grade der letzte ( der Wayfarer) ist absolut grandios

Sorry Guitar Rig hat mehr Effekte, aber der bessere Amp hat Scuffham


und zur Info, Mike Scuffham kommt nicht aus der Synti Ecke, er war früher maßgeblich für die Entwicklung von dem JMP1 von Marschall verantwortlich


*edit*
ach ja, lass dich nicht davon ablenken, das andere da erheblich mehr Effekte haben, als die paar die bei S_gear dabei sind .. die sind bei S-Gear auch nicht real, dafür extremst flexibel in den Einstellungen

also hör dir die Samples auf der Website an und teste 15 Tage umsonst
 
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Danke für den Scuffham Tipp. Hör ich rein, die Tage.

Was sagst zum Orange Emu Pack. Hör grad nen paar Demos auf Youtube. Schon fett, meiner Meinung nach.
 
ich kenne den Orange Emu Pack nicht, aber ich mag alleine die Bedienung von Amplitude nicht, zu konfus. ( deswegen sind bei mir schon viele Produkte durchgefallen) ... Fazit: von Amplitude nutze ich nur die Ampeg Bass Sachen :)
 
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Scuffham hört sich gut an, vermisse Hi Gain Demo...hab allerdings auch noch nicht alle durch.

In diesem Sinne gute Nacht, die Orange Collection ist so gut wie gekauft. :)
 
Hi Gain kann man damit auch machen, aber man munkelt das da noch ein spezieller Amp kommt
 
Ich stimme Fantus zu. Habe von Amplitube und GuitarRig die Lightversionen (kamen mit einer DAW mit) und ich benutze manchmal deren Effekte, aber als Ampsim kommt bei mir seit fast 2 Jahren nur mehr S-Gear zum Einsatz.

Ich bin ein Vintage Freak und Röhrenampliebhaber, aber im "Homestudio" bin ich Modellingfan. Seit über 10 Jahren probiere ich immer die neuesten Sachen aus. Vom POD über ElevenRack, Axe FX und Kemper hatte ich schon alle möglichen Hardwaremodeller. Seit es S-Gear gibt, habe ich nichts anderes mehr.

Extrem gute Sounds (eingebautes IR Modul!) aus einem schlanken Plugin.
 
Scuffham hört sich sehr fein an, da bin ich bei euch. Ich denke ich werd wohl selektiert kaufen. Das Orange Pack ist muss für mich sein. Scuffham werde ich auf jeden FAll austesten.
 
Ich bin sehr überzeugt von den Fender-Amps in Amplitube. Zum ersten Mal in meinem Leben höre ich, dass eine Simulation eines Fender Twins wirklich auch nach Twin klingt. Top allererste Sahne!
Doch Guitar rig hat deutlich bessere Plexis. Bei Amplitube kommts mir so vor als würde sich der Sound auch bei höherem Volume nur wenig Sättigen und es kommt nur mehr Gekratze als es üblich wäre. Da fehlt mir das breite Fundament von dem Sound.
 
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Interessanterweise gibt es einen Customs Shop bei IK Multimedia. Man zieht sich das Amplitube 3 Free Version und kann dann einzelne Amps, Cap's, Mic's kaufen und so sein eigenes Set Up zusammen bauen. Ist in Summe wenn man alles kauft sicherlich teuerer, aber wer geziehlt kauft, für den kann das echt was sein.

So eine Full Version ist mir eh too much, zuviel auf einmal, ich nehme wohl mit dem Customs Shop vorlieb, zieh mir ein paar Orange Amps, nen Engl gibts auch. So reicht das Geld noch für das Scuffham Set.

Guitar Rig kommt für den Moment in den Parking Slot. Hab heute festgestellt, dass ich für 399€ statt 499€ NI Komplete kaufen kann, da wäre ich blöd 199€ nur für GR auszugeben. Die anderen Instrumente und Effekte kann ich sowiso gebrauchen, von dem mehr mach ich so den besseren Schnitt für mich und kann mich über all austoben.
 
tob dich überall aus und lande am ende bei s-gear ;-)

nee im ernst: habe podfarm, revalver, guitar rig, und amplitube (ein orange model und den fender supersonic). benutze für ampsimulationen nur noch s-gear. klar, kann sein, dass du den engl oder orange sound geil findest. doch das spielgefühl keiner ampsimulation auf softwarebasis kommt derzeit an s-gear ran. aber diese erfahrung muss jeder selber machen. ist ein bisschen wie, jemanden vor ner bösen frau zu warnen ;-)
 
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Genau, das Spielgefühl ist es. Besser auch gegenüber den meisten Hardwaremodellern.
Onboardsoundinterfaces mal mit Vorsicht zu genießen.
 
wohl gesprochen Abi. Außerdem sehe ich diese 10000 Items, die da kostenpflichtig angeboten werden eher als Fluch, mir sind da Geräte lieber, die sich in einem großem Range einstellen lassen als zig Spezialisten.

Wie schon gesagt, probier es aus :)

ps. ich habe hier sogar noch mehr als Pod Farm, revalvier guitar rig :)


und ja, auch die geringe patzen und dieses echt dynamische ansprechen der Zerrung ist es
 
Hi zusammen,Es ist in der Tat eine Geschmacksfrage, die sich nicht im Handstreich beantworten lässt. Bei mir sorgte auch GR5 zunächst für kräftigeres Haar😜, aber dann habe ich nach und nach andere Emulatoren getestet, u.a. Ampli Tube, Overloud THS2, Kuassa, Waves GTR und Magix Vandal. Was mir bei Vandal (welches übrigens nur als VST Plugin erhältlich ist also keine Stand-alone Version) sehr gefallen hat, ist die dynamische Ansprache. Tatsächlich wird hier die Anschlagstärke der Saiten sehr authentisch wiedergegeben, von angezerrt bei leichtem Anschlag bis böse Distortion wenn man zünftig reingreift; dieses Feature sowie der praktische sympatische und unprätenziöse Auftritt dieser Simulation kommen mir zumindest sehr entgegen. Es kommt letztendlich darauf an was man haben möchte. GR5 klingt sehr sauber und ist inhaltlich sehr umfangreich, Amplitube, so finde ich, ist authentischer in dem Clean und Crunch Bereich, Overloud kann sehr gut heavy, Kuassa auch, und GTR klingt ok und hat ein sehr benutzerfreundliches Layout. Ich persönlich benutze im Home Studio schwerpunktmässig GR5, mit Rig Control3 weil es dank Hardware Contoller sehr universal einsetzbar ist. Soundmässig gefällt mir Magix Vandal aber besser da wie gesagt die Dynamik fast der eines richtigen Amps entspricht. Umsonst sind sie alle nicht, aber der Umfang der Sound und die gelungene Bündelung mit dem (sehr empfehlenwerten) Rig Control sind, möchte man sich nicht mehrere Emulatoren anschaffen, doch sehr gewichtige Gründe für GR5.Greets,shred40
 
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vielleicht der falsche thread, egal... also ich bin auf der suche nach live-gig fähigen real-bühnentauglichen modelling-amp lösung. habe mir bereits stundenlang infos und videos zum axe fx II reingetan, allerdings ist deren offizielle gesamtversion mit axe-fx II, pedalboard MFC 101, und 2 Atomic-FRFR Gitarrenmonitoren (stereo solls sein) sicherlich toll, aber liegt - wenn man Stands/Case/Exp-Pedals etc mit reinrechnet bei ca. 5000€. Und das ganze ist schon echtes EQ mit Gewicht und Ausmassen, wenn man die Boxen dazurechnet. Für einen Marshall-Turm-Musiker sicherlich winzig, aber ich spiele seit Jahren eigentlich nur über Stage-Monitore/direkt in PA oder echt-gitarristisch über Fender-Combos. Studiotracks mache ich aber schon seit immer auf dem MAC mit Logic und deren Software-Amps (Amp-Designer), und bin sehr mit den Sounds zufrieden. Da ich mich nicht ständig um die neuesten Errungenschaften der Musik/Computerindustrie kümmer (man kann auch sagen: "Ignorant") habe ich heute zu erstem mal von AmpliTube/iRig erfahren http://www.ikmultimedia.com/ - egal, mir gehts nicht hipness, sondern um die frage nach der realsituation:

steht jemand von euch in echt auf einer bühne mit einem iPad-Mini und seiner Gitarre? gibts Musiker die das - oder mit anderen, ähnlich winzigen modelern - machen, videos, studio etc?

ich brauche als STAND ALONE ein komplettes klassisches eher clean/bluesig/jazziges gitarrensetup incl. reales (nicht virtuelles) pedalboard plus expressionpedals incl. eigenes superkleines, aber effektives monitoring system (echter speaker/kein in-ear/keine headphones) für bühnensituation bei geringer bis mittlere clublautstärke (bei typischer bandbesetzung dr b key voc + git).

gretchen frage ist ja auch immer das spielgefühl bzw. die latenz.

also, wer hat tip, wie ich meine orientierungs-Odyssee durch den mod-dschungel anfangen kann... danke im vorab.

interresannt dabei u.a. eine auflistung aller benötigten Teile, bzw. eben mit was für hard- und software man eine normale herkömmliche Gitarrenarbeitsstelle mit Verstärkercombo, Stompboxen, Pedalen und Mikro von Amp, das zu PA geht wieder zusammenhat?

wenn ich mir das bei ikmultimedia angucke, komme ich auf iRig Pro, iRig BlueBoard, ILoud (wirkt etwas klein das teil), die entsprechenden Model-Amps von AmpliTube (z.b. AmplTube Fender od. gleich AmpliTube 3), iKlip 2, Expressionpedal ... bis dahin hat man bereits ca. 700 Euro ausgegeben.

und dazu würde ich mir vermutlich noch ein iPad gönnen, damit ich nicht meinen Haupt-Laptop auf die Bühne mitnehme, wär mir auch zu umständlich vom platzhandling her, das würde dann nochmal ca. 600 bis 1000 Euro kosten.

sind die kostenrechnungen bei anderen modellen ähnlich?

sorry, das war ein langes selbstgespräch, aber falls das jemand liest und was dazu zu sagen hat, wirds mich riesig freuen. lieben gruss p
 
warum nicht für die bühne n hardware modeller? z.b. dass boss me70, kostet wenig und hat fast alles was man so braucht. als monitor noch n keyboard oder a-gitarren amp,und fertig ist die laube. :)
 
Klingt leider scheisse :)

Live den Modelling Studiosound rüberzubringen ist echt schwer und ich hab es nach wenigen Versuchen aufgegeben.
Deshalb macht das auch kaum jemand.
Die Stars, welche Axe FX spielen, benutzen den auch nur als Multieffekt im Rack ihres Röhrensetups.
 
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Die Frage sollte sich weniger danach richten was auf einer Bühne praktikabel ist denn theoretisch brauch man bei allen DAW basierten Mods lediglich ein Laptop, ein (USB) Interface und ein Kabel zur PA und ja, ein Floor Controller. Wie ich oben schon erwähnte, stellen jetzt rein von dem Software/Hardware Bundle her betrachtet, GR5 mit Rig Control oder Ampli Tube mit Stealth Pedal eine kohärente Bühnenlösung dar. Andere Mods können sicherlich ebenso von externen Hardware Controller angesteuert werden, ich persönlich habe aber die Erfahrung gemacht dass das Anlernen von Hardware bei den meisten Modeling Amps ein nicht ganz unkomplizierter Vorgang ist, ich habe es bis jetzt nicht geschafft mein Rig Control bei einer anderen Platform anzulernen. Vielleicht liegt es ja daran dass ich zur Generation X, also 40+ gehöre und daher schon rein genetisch mit allem überfordert bin was über einen C64 (...seufz) hinausgeht.
Wie auch immer, das Hauptargument für den einen oder anderen Mod sollte der Klang sein. Alle die, die ich getestet habe (s.o.) sind auf ihre Weise brauchbar und amüsant. Dennoch, dass das Bessere des Guten Feind ist, musste ich nicht später als gestern wieder erfahren. Aufgrund des allgemein sehr positiven Feedbacks hier zum Thema S-Gear von Scuffham, habe ich mir gestern Abend die Trial Version heruntergeladen. Sagen wir es gerade heraus, eine Stunde später, nachdem mein Unterkiefer wieder festen Anschluss zu seinem oberen Pendant gefunden hatte, habe ich mich mit zitternden schweissnassen Händen durch Paypal geklickt. Das sagt doch alles oder nicht ? Vielen Dank übrigens in die Runde für den Tipp.
Was die Frage vom Peter angeht, ich würde einfach mal damit beginnen ein USB Interface an ein Laptop zu hängen, ASIO4ALL herunterladen (gratis) und diverse Trial oder Free-Versionen ausprobieren. In diesem Thread stehen, die Namen der wichtigsten Mods, die würde ich mir runterladen und ausprobieren. Es sind wie gesagt nicht alle Mods als Stand Alone verfügbar, wie eben das wirklich sehr gute Magix Vandal. Hierzu benötigt man dann einen Host Sequenzer (bspw Cubase oder Magix Samplitude) was den Umgang damit leider nicht gerade vereinfacht.
Es dürfte ein wenig Zeit draufgehen, aber wenn man etwas sucht um in einem (semi)-professionellen Umfeld zu nutzen, da sind die Ansprüche an Klang und Handhabung eben doch etwas höher und es muss zum Userprofil und Musikstil passen.

Greetz

Shred40
 
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Wie auch immer, das Hauptargument für den einen oder anderen Mod sollte der Klang sein. Alle die, die ich getestet habe (s.o.) sind auf ihre Weise brauchbar und amüsant. Dennoch, dass das Bessere des Guten Feind ist, musste ich nicht später als gestern wieder erfahren. Aufgrund des allgemein sehr positiven Feedbacks hier zum Thema S-Gear von Scuffham, habe ich mir gestern Abend die Trial Version heruntergeladen. Sagen wir es gerade heraus, eine Stunde später, nachdem mein Unterkiefer wieder festen Anschluss zu seinem oberen Pendant gefunden hatte, habe ich mich mit zitternden schweissnassen Händen durch Paypal geklickt. Das sagt doch alles oder nicht ? Vielen Dank übrigens in die Runde für den Tipp.

mein reden :) grade an ordentlichen Boxen ist das schon ein ziemlich geniales Spielgefühl
 

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