An alle Blueser hier im Forum: Zeigt was Ihr fühlt!

...äääh, ne das hatte ich noch nicht.:D

Bei den Schnellschüssen, die wir hier fabrizieren, relativ normal.
Wenn du mal ein ganzes Recording-Projekt durchziehst, kommst Du oft an einen Punkt, wo du am liebsten alles in die Tonne treten und von vorn anfangen möchtest.

Wenn man sich das dann ca. ein halbes Jahr nach Fertigstellung das erste mal (widerwillig) wieder anhört, stellt man oft fest: War ja doch ganz ordentlich.

Aber "in the making" möchte man das Musizieren am liebsten ganz aufgeben...:D
 
bärman;5195486 schrieb:
Also zu der Betonung da geb ich dir natürlich Recht, war das erste als ch die Pentatonik mit meinem Lehrer gelernt hatte, erst mit Metronom durchspielen und dann mit Triolen Betonung z.b.

Zum Lied, was heißt schon gut, ich bin halt stolz drauf dass eine relativ schwere Version schon gut spielen kann im richtigen Tempo ohne Fehler zu machen usw. :) Kann halt einfach schön mitspielen.

War ja nur ein Beispiel.

Mit Metronom sollte ich mich aber schon mal besser anfreunden, hab ich viel zu wenig benutzt bisher :( Glaub das geht aber vielen so ...

Und was ist falsch daran, dass ich die Pentatonik durch improvisation festige .... besser kann ich sie doch garnicht lernen ausser zu spielen. Dass ich mich schwer tu auf nen Backing Track immer auf die Schläge zu spielen is mir klar, hab ich ja heute auch eigentlich das erste mal intensiv gemacht.

Aber danke schonmal für deine Antwort :) Genau deswegen bin ich ja hier angemeldet, um was zu lernen ;) Is noch kein Meister vom Himmel gefallen ...

DU SOLLST auch stolz drauf sein!
Ganz wichtige Sache!
Aber frag Dich mal ob es NOCH ein kleines bischen besser geht(Geht übrigens meiner bescheidenen Erfahrung nach in 90 Prozent aller Fälle.Egal ob Profi oder Hobbymucker:D)
Ist halt ne Frage des Ehrgeiz.
Nein es ist natürlich gar nichts falsch daran wenn Du die Pentatonik durch improvisieren festigst wie Du es so schön geschrieben hast.Da hast Du vollkommen Recht und das meinte ich auch nicht.
Aber beim improvisieren gleitet man ganz schnell auf Eis wie die Kuh mit glühenden Kufen am Schlittschuh.Will sagen man kann sich sehr schnell verzetteln und ins Bodenlose abrutschen weil etwas schlichtere Gemüter(zu denen ich dich nicht zähle) dazu neigen mit dem Wort "Improvisation" so ziemlich jeden schiefen Ton oder versautes Bending etc. zu entschuldigen.
Bewegst Du dich erstmal "NUR" in den einzelnen festen Stufen und hälst Dich erst einmal an diese spricht sicher nichts dagegen zu improvisieren.


Rock die Hütte!
 
Ich hoffe mal das Stück passt noch halbwegs hier rein. Wenn nicht, dann bitte hauen und ich lösche es hier raus.

Ich probiere mich momentan an der Kollaboration von Slash und Lenny Kravitz "Always on the run" und hab dazu ein Backing eingespielt und eine kleine Impro drüber gelegt. Stilistisch finde ich das sehr interessant. Auf der einen Seite rockig und doch sehr funkig und drüber meine bluesige Impro.
Eingespielt wurde die linke Spur (also der Slash-Part) und auch die Leads mit meiner Tokai und die rechte Spur (Lenny) mit meiner EVH-Wolfgang Special.

 
Hi Leute,

ich hab mich mal einem langsamen Stück versucht:

http://www.youtube.com/watch?v=cElnUy3Z7d0

Gespielt mit einer Telecaster und aufgenommen mit meinem frisch gepimten Blues Junior ;).

Freue mich über Kritik und Anregungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, echt guter Sound den du da hast bowmen, bei meinem Blues Junior is leider der Speaker kaputt gegangen, dann hab ich mir gleich nen Hughes and Kettner Statesman 6l6 geholt :D
 
bärman;5198927 schrieb:
Wow, echt guter Sound den du da hast bowmen, bei meinem Blues Junior is leider der Speaker kaputt gegangen, dann hab ich mir gleich nen Hughes and Kettner Statesman 6l6 geholt :D

In dem Blues Junior ist seit ein paar Stunden ein Eminence Legend GB128 drin :D
 
Ist es beim Blues Junior eigentlich schwierig den Speaker zu wechseln? Steht eh noch rum, vielleicht reparier ich ihn und verkauf ihn :)
 
N´Abend...

Hallo Bowmen.. es geht vorwärts, was mir jedoch nicht so gefällt, ist das gerne mal der Ton auf den du deinen Lick auflöst im Widerspruch zum Akkordwechsel im Backing steht. Auch wenn es die Pentatonik ist, eignen sich nicht alle Töne aus der Tonleiter gleich gut für die Akkordfortschreitung des Bluesschema. Hilfreich ist es zumindest die Position des Grundtones im Kopf zu haben, also nicht nur die Penta Pattern. Als Zuflucht ist der recht hilfreich....

Für das wiso und weshalb hier der Link zum Post von vor ein paar Seiten.... LINK

Gruß
Martin
 
Ich hoffe mal das Stück passt noch halbwegs hier rein. Wenn nicht, dann bitte hauen und ich lösche es hier raus.

Ich probiere mich momentan an der Kollaboration von Slash und Lenny Kravitz "Always on the run" und hab dazu ein Backing eingespielt und eine kleine Impro drüber gelegt. Stilistisch finde ich das sehr interessant. Auf der einen Seite rockig und doch sehr funkig und drüber meine bluesige Impro.

also das Backing ist dir wirklich gut gelungen. Man hört das Original sehr deutlich raus, und als Kravitz Fan wäre mir das sicherlich sofort aufgefallen.
Spieltechnisch hab ich aber schon besseres von dir gehört. Nicht, weil ich es mit dem Original vergleiche, sondern weil es m.E. vom Tempo her irgendwie nicht ganz paßt.

Hi Leute,

ich hab mich mal einem langsamen Stück versucht:
Freue mich über Kritik und Anregungen.

gefällt mir im Großen und Ganzen gut. Foxytom würde jetzt wieder "Vibratooooo nicht vergessen!" rufen, womit er recht hätte. So wie es jetzt ist, klingt es noch recht leblos, aber ich denke das kommt im Laufe der Zeit noch.

Schön am Ball bleiben.

LG Klaus
 
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also das Backing ist dir wirklich gut gelungen. Man hört das Original sehr deutlich raus, und als Kravitz Fan wäre mir das sicherlich sofort aufgefallen.
Spieltechnisch hab ich aber schon besseres von dir gehört. Nicht, weil ich es mit dem Original vergleiche, sondern weil es m.E. vom Tempo her irgendwie nicht ganz paßt.

Danke fürs Feedback. Foxytom hat mich per Mail schon schön zerlegt. Positiv gesehen natürlich.:D
Das es nicht so passt liegt wohl an 2-3 Punkten. Vom Timing her gehts mit Sicherheit noch besser (ist vom Groove her für mich Neuland), Laid Back kann ich immer noch nicht und vom Tempo her liegt es vielleicht daran, dass ich es ein wenig langsamer eingespielt habe (80Bpm) als das Original.
Auch wenns jetzt nicht sooo der Burner war, dafür dass ich diese echt schwieriegen Riffs innerhalb von einer Woche mir draufgeschafft habe, bin ich echt stolz.
Vor einem Jahr hätte ich das nichtmal in einem Monat geschafft.:D
 
gefällt mir im Großen und Ganzen gut. Foxytom würde jetzt wieder "Vibratooooo nicht vergessen!" rufen, womit er recht hätte. So wie es jetzt ist, klingt es noch recht leblos, aber ich denke das kommt im Laufe der Zeit noch.

Schön am Ball bleiben.

LG Klaus

Hi,

Danke für das Feedback.
Das mit dem Vibrato versuche ich schon aber irgendwie bekomme ich das noch nicht hin.:gruebel:

Aber das wird noch werden.
Ich bin schon mal das froh das es nach einem 3/4 Jahr Gitarre lernen so einigermaßen klappt.
Aber es wurmt mich schon das ich die Vibratos noch nicht hinbekomme.

Bis Ende Mai muß das klappen, da solll ich beim Schulkonzert der Musikschule spielen:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Azriel,

kannst auch stolz auf dich sein :great:

@bowmen

mach dir keinen Kopp. Für ein 3/4 Jahr machste das schon wirklich sehr gut. Das man zu diesem Zeitpunkt noch Probleme mit dem Vibrato hat ist mehr als verständlich. Ich spiel schon seit mehr als 4 Jahren, und kann es immer noch nicht. Hört man in meinem Beispiel aus Beitrag #1733 ja ganz gut. Ich kann schon nicht mehr zählen, wie oft man mir das nahegelegt hat, aber ich bin beim Aufnehmen immer derart angespannt, dass ich das in der Regel vergeige.
 
@ Azriel: dafür, dass das nicht deine Musikrichtung ist, hast du das doch gut gemacht. Das mit dem "Laid-Back"-Feeling ist keine einfache Sache und lernt man auch nicht in kurzer Zeit.
Allerdings hast du dir mit Lenny Kravitz auch einen wirklichen Brocken herausgesucht, der ist nämlich eine absolute "Groove-Sau" ;)
 
@ Azriel: dafür, dass das nicht deine Musikrichtung ist, hast du das doch gut gemacht. Das mit dem "Laid-Back"-Feeling ist keine einfache Sache und lernt man auch nicht in kurzer Zeit.
Allerdings hast du dir mit Lenny Kravitz auch einen wirklichen Brocken herausgesucht, der ist nämlich eine absolute "Groove-Sau" ;)

Mein Lehrer sagt eh immer zu mir, dass ich es mir unnötig schwer mache.:D

-Musikrichtung 1 zum lernen = Metal
-Musikrichtung 2 = Blues
-Songs/Riffs/Parts die ich mir raussuche entpuppen sich immer als so übel, dass manchmal sogar mein Lehrer (studierter Musiker) damit anfangs Probleme hat
-wenn ich aufnehme, dann immer in Geschwindigkeiten, die extrem exaktes Timing erforden
-usw.

Alles in allem scheine ich leicht masochistisch veranlagt zu sein. Zumindest was die Gitarre angeht.:D

________________________________________________________________________________________________________

Edit: Wo wir gerade dabei sind, dass ich es mir selbst unnötig schwer mache....:rolleyes:

Was neues aufgenommen mit der Idee 1. langsam (mit 40Bpm das Langsamste, was ich bisher aufgenommen habe), 2. simpler Beat mit Bassgroove drüber und 3. ich spiele mit mir selbst, heisst, linker Kanal EVH Wolfgang und rechter Kanal Tokai Les Paul mit ein wenig "erstich/dann du"-Gedanke.
Und mit dem Hintergedanken, dass ganze nicht zusehr auf den Punkt zu bringen, sondern das ganze ein wenig atmen zu lassen. Na ja, ich glaub da hab ich noch viel Arbeit vor mir.:redface:

 
Zuletzt bearbeitet:
Und mit dem Hintergedanken, dass ganze nicht zusehr auf den Punkt zu bringen, sondern das ganze ein wenig atmen zu lassen. Na ja, ich glaub da hab ich noch viel Arbeit vor mir.:redface:

Das ist genau genommen gar nicht "auf dem Punkt". Das liegt aber nicht an den Gitarren, die sind ziemlich ordentlich gespielt.
Das Backing ist einfach unbrauchbar. Lösch das mal gleich wieder....;)
 
Da muss ich LostLover Recht geben, das Backing is nix :redface: ... wenn schon Bass und Drums nicht zusammen passen, kann man mit der Gitarre eigentlich nur noch drüber eiern.
Meine Empfehlung: nimm doch einfach fertige Backings, dann kannst du dich auch besser auf die Gitarre konzentrieren. Man braucht sich die Übung "Auf den Punkt spielen" nicht auferlegen, wenn kein Punkt vorhanden ist.

Da machst du dir wirklich nur das Leben schwer ;)
 
Uff, nachdem ich die letzten Male richtig auf die Ohren gekriegt habe, mal ein neuer Versuch diesmal mit einem Backing von Ingo.
Die letzten Sekunden verließen sie mich ein bisschen und Spannung über die komplette Distanz hätte ich eh nicht hingekriegt, daher ist das Backing erheblich gekürzt. Ich hoffe es sind trotzdem ein paar vernünftige Licks und Parts drin.:redface:

 
Du fängst schön relaxt an!

Aber grade bei diesem Lied kann man einen ungeheuren Spannungsbogen aufbauen den Du leider verpasst hast weil Du alles in einem Guss durchspielst.Ohne Betonung,ohne Überraschung.

Auf irgendwelche Techniken möchte ich bei Dir jetzt gar nicht eingehen da gab es schon weniger erfahrene Beiträge zum besagten BT, aber grundsätzlich zum Stück: Ab 0.40 drängt es sich gradezu auf etwas mehr Kohlen nachzulegen um ab 1.07 wieder in den relaxten Teil überzugehen.
Härter spielen ab besagter Stelle wäre eine Möglichkeit.Den PU wechseln eine weitere.Nur um mal eine Veränderung reinzubringen.Von mir aus auch auf ne Tretmine latschen.Aber ab dieser Stelle muss etwas deutlich anderes kommen!


Es bringt einfach nichts jede Note mit dem gleichen Anschlag und der gleichen Betonung zu spielen.
Man muss sich dem Lied unterordnen und anpassen! Nur so gehts!

Dein Spiel an sich gefällt mir eigentlich schon gut.
Trotz allem : Dynamik heißt das Zauberwort.

Die freundlichsten Grüße:)
 
Die letzten Sekunden verließen sie mich ein bisschen und Spannung über die komplette Distanz hätte ich eh nicht hingekriegt

was wohl für viele andere auch zutrifft ;). Ich hab daher überhaupt kein Problem damit, wenn die Backings auf ein kürzeres Zeitlimit reduziert werden.

Ruhig etwas dreckigeren Ton verwenden (was auch Geschmackssache ist). Hier und da spürt man, dass du nicht sicher bist wohin die Reise gehen soll. Du erinnerst dich sicherlich an deine letzt Kritik an mich....!

So ein büschen laut/leise im Anschlag vermisse ich in den ersten 2 Minuten.

...was ich bei deinem Jam ähnlich sehe. Etwas mehr Feeling oder Aggressivität würde deinem Anschlag auch gut tun. Da du dich auf für dich unüblichen Terrain bewegst, ist das sicher nicht ganz einfach. Aber das kommt sicher noch. Jedenfalls finde ich es gut, dass du dich immer mehr mit dem Blues beschäftigst.

Für mich gehört der Blues ja immer noch zu den schwierigsten Musikstilen.
 

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