Analoges Mischpult mit PC Verbinden

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Illiander
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Hallo Zusammen:)

Ich möchte gern wissen wie ich am besten den Sound meines PC‘s in mein analoges Mischpult (Yamaha MG12/4) einspeise um diesen dann über meine Anlage zu hören.

Mischpult und Anlage sind bereits verbunden.
Ich dachte daran das Mischpult durch mein Behringer Interface mit dem PC zu verbinden- geht das so problemlos wie ich es mir vorstelle?

Brauche ich eine extra Soundkarte?

Am Ende möchte ich mit dem Gesamtaufbau gern am PC Techno auflegen, was ich sowohl in laut auf der Anlage, als auch zum Streamen über die EvermixBox ins Handy bekommen möchte.

Grade habe ich Sorge, dass das mit dem Yamaha MG12/4 so garnicht möglich ist.

Vielen Dank für Rückmeldungen!
Illiander
 

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Du kannst selbstverständlich die analogen Ausgänge des Behringer-Interfaces an zwei (Line-)Eingänge des Mischpults anschließen. Zwei wegen Stereo wovon ich einfach mal ausgehe, in dem Fall dann auch logischerweise einen Stereo-Kanalzug des Pults nutzen.
Die EvermixBox schließt du ihrerseits an die Record-Outs des Pults an.
 
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So wie ich das sehe, könntest du die Line-Ausgänge deines Behringer-Interfaces (Outputs 1 & 2) an die Line-Eingänge deines Yamaha-Mischpults anschließen, z.B. an den Stereo-Eingang 9/10 oder 11/12.
Soundkarten, wie es sie früher mit Hardware-Klangerzeuger/-Synthesizer onboard gab, gibt es nicht mehr. Aktuell heißt es nur noch Audio-Interface, und dein Behringer ist auch so eins. Wenn dein Behringer zufrieden stellend funktioniert und klingt und dir genügend Anschlüsse bietet, dann brauchst du wahrscheinlich kein anderes Audio-Interface. Die Bezeichnung "Soundkarte" wirst du in einem Shop wie Thomann z.B. nicht finden. Was es allerdings oft gibt, dass ein MIDI-Interface in einem Audio-Interface mit verbaut ist. Dann heißt es Audio-/MIDI-Interface. ;) Kann beides auch in einem sonstigen Gerät wie Mischpult, Synthesizer etc. verbaut sein. "Soundkarte" gibt's zwar noch als Begriff im Volksmund, nicht aber in einem Shop wie Thomann. ;) Weil Soundkarten von früher nicht mehr hergestellt werden, wohl aber z.B. externe Klang-Module, also Hardware-Klangerzeuger.
 
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Oh ich danke euch so sehr !! Das beruhigt mich, dass es kein Fehlkauf war😊 werde ich so verbinden.
Noch eine doofe Frage: Wenn ich die Evermix Box über den RecOut anschließe, wo kann ich denn dann seperat die Lautstärke etc regeln? Ich möchte einen möglichst satten Sound haben der im Handy ankommt(natürlich)…
Grüße! Und danke nochmal
 
Die Lautstärke kannst du wahrscheinlich am Mischpult regeln. Ansonsten kannst du das Audiosignal schon im PC "satt" aufbereiten. Wenn du gern einen "satten" Klang mit Hardware-Geräten machen möchtest, so gibt es dafür auch entsprechende Geräte. Aber eigentlich könnte man auch alles im PC erledigen. Wenn du z.B. ein Mikrofon-Signal in Echtzeit "satt" aufbereiten möchtest, so gibt es dafür entsprechende Geräte. EQ, Compressor, Limiter. Diese und weitere Effekte wendet man aber auch auf sonstige Spuren an, sofern Klänge noch nicht entsprechend bearbeitet wurden. Das wäre dann das Thema Mixing & Mastering.
 
Vermutlich, dass man, wenn man ein externes Audiointerface besitzt, die interne Soundkarte des Rechners deaktivieren sollte. Dafür ist dann das Audiointerface zuständig.
 
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Den analogen Audio-Ausgang des Rechners zu nutzen wäre die naheliegendste Empfehlung gewesen, wenn der TE nicht schon das U-Phoria UMC202HD-Interface hätte.
Dessen Qualität ist gut, aber vor allem gibt es von Behringer dazu einen proprietären ASIO-Treiber, und bekanntlich ist die Funktionalität bei ASIO besser als etwa bei der WDM- oder MME-Technik von Windows selber. Für die internen Sound-Schnittstellen der Rechner gibt es meines Wissens keine ASIO-Treiber.
Daher die Empfehlung, das UMC als Interface einzusetzen und von dort ins Mischpult zu gehen.
 
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was willst Du mir sagen ?

War doch schon geklärt, wie es mit dem vorhandenen Audio-Interface, dessen Funktionalität und Qualität nicht unbedingt, aber recht wahrscheinlich besser ist, als die der Onboard-Soundkarte, läuft.

Kam mir so vor, als gäbe es schon eine verträgliche Therapie und dann kommt Dr. Achim und sagt "Da hilft nur Amputation." 😄😉
 
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... dessen Funktionalität und Qualität nicht unbedingt, aber recht wahrscheinlich besser ist, ...
Ich habe ein UMC404HD, sozusagen der etwas größere Bruder des UMC202HD, für bestimmte Jobs wo nur kleines Equipment nötig ist. Das Teil ist wirklich gut, auch sauber und solide verarbeitet. Der ASIO-Treiber läuft stabil und zuverlässig. Vom Preis-Leistungs-Verhältnis finde ich die UMC-Serie wirklich prima.
 
Kam mir so vor, als gäbe es schon eine verträgliche Therapie und dann kommt Dr. Achim und sagt "Da hilft nur Amputation." 😄😉
So drastisch würde ich es nicht formulieren. Vielleicht als Plan B im Hinterkopf behalten, dass Personal Computer schon seit langem meist ein Audiointerface schon eingebaut haben, i.d.R. als Bestandteil der Mutterplatine. Hat zwar bestimmt nicht die beste Audio-Qualität und ermöglicht evtl. nicht die besten Latenz-Werte, wäre aber je nach Situation evtl. besser als nichts. Analoge Audio-Anschlüsse sind dabei i.d.R. 3,5 mm, inzwischen und insb. bei Laptops nicht mehr unbedingt TRS, sondern mit einem weiteren Kontakt für das Mikrofon im Headset, das man anschließen kann. Sollte aber TRS-kompatibel sein, wenn man nur den Ausgang braucht. Headsets gibt es aber auch als USB und drahtlos. D.h., dort ist dann wieder ein kleines Audiointerface eingebaut.
 
besser ist, du kaufst du ein Digital Pult....wir haben das Midas M32 da geht es mit DAW sehr gut......darüber stellen wir unser INEAR Monitoring ein..ansonsten benutzen wir das Pult für unsere große PA
Beitrag automatisch zusammengefügt:

klanglich vom Feinsten, bedieungsfreundlich, robust, sehr viele gute FX usw. eine Schnittstelle für den PC/Tablet mit z.B. Cubas
Software für Multitracking Studiorecording hat es auch.....intern ist die Klarteknik DN-32 Card verbaut......da kann man 32 Spuren Multitrack mitschneiden....Stereorecoding via USB Stick geht auch!
 

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Hast du den Ursprungsbeitrag gelesen? Der TE ist als DJ tätig und du empfiehlst ein M32?🤦‍♂️
 
Nochmal zur Nutzung der Onboard Soundkarte vom PC. Zur Qualität im Vergleich zu einem externen Audio-Interface wurde ja schon geschrieben.
Meine Erfahrung ist aber auch, dass die 3,5 mm Stereo-Klinkenbuchsen am PC nicht gerade robust sind und nicht für häufiges Ein- und Ausstöpseln gedacht sind. Dann kontaktieren sie oft nicht mehr zuverlässig und ich würde auch aus dem Grund von einer (Semi-)professionellen Verwendung abraten.
 

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