Anfänger: Homerecording Low Budget

  • Ersteller SpaceMax7
  • Erstellt am
dann spart Euch halt noch 1 Jahr den Ars.h ab

Das Wort "Sparen" scheint (...so scheint es mir nach diversen Beiträgen) im Wortschatz des Anfragenden nicht vorzukommen... :engel:


ich lach mich schlapp über Vorschläge, Besenstiele als Stative zu empfehlen oder beim Abdecker olle Portastudios zu kaufen.

Du hast doch neulich mal rollbare Racks und DIY-Massnahmen für fahrbare Gobos gepostet?
Das geht doch ungefähr in dieselbe Richtung... ;)


das Routing wird menu-gesteuert über das LCD Display abgewickelt...

Ist doch klasse... - so lernt man nebenbei noch, wie man bei einem DAW-Synth die Mod-Matrix bedient! ;) [:rofl:]
 
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sicher... danach ist Cubase deutlich weniger abschreckend (falls man das 688 gemeistert hat)
allerdings: fällt im Steuerungsbereich ein Bauteil aus, ist das quasi irreparabel und das Ding nicht mehr nutzbar
(zu der Zeit wurden Logik-Funktionen gern in programmierbaren Chips abgelegt, die auch mal Amnesie bekommen...)

cheers, Tom

ps: niemand hat vor jemandem ein Portastudio aufzuschwatzen :D
 
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fällt im Steuerungsbereich ein Bauteil aus, ist das quasi irreparabel und das Ding nicht mehr nutzbar

...dieses Argument könntest du praktisch für alles benutzen ...Platine des Marshalls fällt aus... Interface verliert Schnittstelle und/oder Treiber-Support... ...Festplatte oder Grafikkarte der DAW verabschieden sich... ...die Mikro-Kapsel kriegt 'ne Delle... ...der Kopfhörer ist zerschossen...


[ich weiss: blöde Beispiele ...bessere fallen mir zurzeit gerade nicht ein! :embarrassed:]


Klingt so, als wären Mehrkanal-Probenaufnahmen generell zum Scheitern verurteilt.

'Mehrkanal' muss nicht zwingend 'Live-Einspielung' und 'Live-Einspielung' nicht zwingend 'Mehrkanal' bedeuten.

...und genau darin liegt der Knoten an der Sache, der Hase im Pfeffer!



Ich bezweifle jedoch, dass du den Unterschied zwischen einem Mikrofonstativ und einem Besenstil in der Aufnahme hören kannst.

Wenn das Mikrofon krachend zu Boden fällt, weil die Konstruktion aus "Besenstiel plus Gaffa-Tape" nicht gehalten hat, dann schon!
danoh_grinning_zpse2a32a82.gif



Es ist eh der Hammer, dass die ganze Diskussion für das popelige Vorhaben über 7 Seiten geht :coffee:

...geh' mal in den Gitarren-Bereich... ;)
 
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Wenn das Mikrofon krachend zu Boden fällt, weil die Konstruktion aus "Besenstiel plus Gaffa-Tape" nicht gehalten hat, dann schon!
*lach* okay, das ist ein Argument:)
Allerdings frage ich mich was stabiler ist: Gaffatape, oder eine Mikrofonklammer? Gaffatape benutzen die in den Filmen sogar zum Leute fesseln^^

Hast du denn früher nie MacGyver geschaut? der konnte mit einem Gaffatape einfach ALLES:D
 
oder um Klaas Heufer-Umlauf an die Scheibe eines Hochhauses zu kleben... aussen :p
[ich weiss: blöde Beispiele ...bessere fallen mir zurzeit gerade nicht ein! :embarrassed:]
das meiste davon kann mit 'normalen' Ersatzteilen behoben werden
die von mir genannten PALs sind absolut anwendungsspezifisch (nicht ersetzbar) und im Fehlerfall auch nicht einfach zu lokalisieren

cheers, Tom
 
Versuch' doch mal Curtis- oder SSM-Chips aus Memorymoogs/Polysix/Prophets aufzutreiben! ;)
 
Also meine Band hat kürzlich auch einen Song im Proberaum aufgenommen und bisher ist auch noch niemandem aufgefallen, dass alles in Eigenregie statt fand (ink. Mix und Master).
Wir haben einfach über mein Steinberg UR44 Interface (und dem beigelegten Cubase AI) die einzelnen Instrumente und Gesang aufgenommen (Sprich mit dem billigeren UR22 wäre das genau so gegangen).
Das Schlagzeug wurde zuerst als Audio Datei aufgenommen und diente im Prinzip nur zur Orientierung für die anderen; später wurde es dann durch programmierte MIDI Drums ersetzt.
Klar, mit all dem vorhandenen Equipment (Laptop, Mikrofone (obwohl die alle recht billig waren), Instrumente) liegt man weit über den im Titel genannten 200 Euro, aber das Ergebnis überzeugt meiner Meinung nach dann doch. Grad als junge Band hat man das Geld fürs Studio nicht, wenn die einzelnen Mitglieder dann halt noch weitere Talente wie z.B. Mastering haben, ist das durchaus die bessere Alternative zu einer hastigen Studioaufnahme (Mit 200 kommt man da ja auch nicht weit).
 
Mich würde ein Soundbeispiel und mehr Details zu verwendetem Equipment interessieren (Mics, Amps, Boxen, Drumplugins..).
 
programmierte Drums zählen nicht ;)
Da würde ich mir als Drummer auch mehr als verarscht vorkommen, weil ich der einzige bin, der gar nicht auf der Aufnahme zu hören ist
 
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Also zum Equipment von meiner Band :

Lead Gitarre : Fender Mex Tele (mit Seymour Duncan PUs) -> Peavey Top Teil (aus ner Peavey Combo ausgebaut) -> 4x12" Peavey Box ->billiges Instrumenten Mikrofon
Rhythm Gitarre : Wurde daheim vom Drummer eingespielt; wie ganu weis ich leider nicht
Bass : Fender Jazz Bass -> TC Electronics BG
Drums : das genau PlugIn kenn ich nicht, im Proberaum waren es das Standard Rock Kit vom Groove Agent
Gesang : Billiges Gesangs Mikrofon. Keine Gesangskabiene usw. (Hier hat Cubase Lite seine Einschränkungen gezeigt)
Keyboard : Midi Keyboard, irgendein Komplete Sound (müsste fragen, was das ist)

Über die Instrumentenkanäle kamen noch Kompressoren drüber.
Da würde ich mir als Drummer auch mehr als verarscht vorkommen
Naja, der Drummer war mit dem Keyboard und dem ganzen Mix und Master genug in die Aufnahme eingebunden.
Die programmierten Drums waren auch nur die Notlösung; eigentlich wollten wir das über E-Drums machen ;) .

Hier mal der Link zur fertigen Aufnahme :
https://soundcloud.com/user-655962589/a-million-miles

Wenn ich die Liste so durchgehe, kommt schon einiges an Geld zusammen, aber das meiste Equipment sollte in einer Standard Band vorhanden sein.
 
Bitte etwas genauer... - im Sinne des Threads!
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber soweit ich weis sind das Eigenmarken Mikrofone von Just Music (Justin glaub ich).
Ich werde mich aber bei der nächsten Probe noch mal genauer erkundigen und dann hier Rückmeldung erstatten :) .
 
Danke für die Info! Die Aufnahme finde ich für eine günstige Produktion in Eigenregie sehr brauchbar!
Gesang : Billiges Gesangs Mikrofon. Keine Gesangskabiene usw. (Hier hat Cubase Lite seine Einschränkungen gezeigt)
Inwiefern hat euch das Programm eingeschränkt?
 
Inwiefern hat euch das Programm eingeschränkt?

Die Cubase Lite (7) Version, die dabei war, erlaubt nur einen Effekt pro Kanal. Eigentlich sollte auf die Screams noch ein Hall Effekt drauf, aber der eine Effekt war schon mit nem Kompressor oder so belegt.
Und natürlich sind beim Programm weniger Effekte dabei, als bei der Vollversion.
 
ich würde solche (und ähnliche) Effekte immer auf einer separaten Spur ausführen, ist übersichtlicher
also den scream-Bereich kopieren und auf eigener Spur unter'm original einsetzen...
oder auch verschieben, so lässt sich fix mal was ausprobieren ohne dem Rest in's Gehege zu kommen

cheers, Tom
 
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so lässt sich fix mal was ausprobieren ohne dem Rest in's Gehege zu kommen
Die wurden eh auf einer separaten Spur im Nachhinein aufgenommen. Mit teureren Programmen ist da mehr raus zu holen.

Das meiste Equipment war ja eh vorhanden und ist quasi in jeder Band vorhanden; das einzige Recording Equipment (das Interface) hat 265 gekostet, die 2 Kanal Version hätte es aber auch getan. Ich bin mit dem Ergebnis mehr als zufrieden.
Wenn man ein akustisches Schlagzeug mikrofonieren und aufnehmen will (ich nehme mal an, dass keine Band das nötige Equipment dafür hat), liegt man über der 200 Grenze.
 
Die Cubase Lite (7) Version, die dabei war, erlaubt nur einen Effekt pro Kanal.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass dem nicht so ist. Oder Steinberg hat seit Cubase 7 die LE Version noch stärker reduziert. Sollten eigentlich 4 Inserts pro Kanal zur Verfügung stehen + die Effekte im Channel Strip
 
Sollten eigentlich 4 Inserts pro Kanal zur Verfügung stehen + die Effekte im Channel Strip
Tatsächlich, stimmt. Dann saß der Fehler in dem Fall wohl vor dem Bildschirm.
Ich habs grad noch mal nachgeprüft : Als ich den Hall Effekt ausgewählt habe, wurde mir ein E Licenser Fehler ausgegeben. Woran das liegt kann ich nicht ausmachen
 
nicknick
  • Gelöscht von Gast27281
  • Grund: Ebay - Link

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