Wer Spaß hat,lernt von allein.ich hatte nur ein Buch mit Spieltechniken,das hat gereicht.
Sorry, aber das ist kein wirklich guter Tipp.
Ich kann 's immer wieder sagen, einmal falsche Haltung angeeignet und es geht NIE wieder weg. Je nachdem wie falsch kann das zu chronischen Krankheiten (Sehnenscheidenentzündung) führen, die nie weggehen und einem ganz den Spaß am spielen nehmen, oder man wird spielerisch immer eingeschränkt sein und nie so sauber und schnell spielen können wie andere.
Man kann viel aus nem buch lernen. Musiktheorie, Noten und ganze Lieder.
Aber für die Handhabung in erster Linie sollte man sich wirklich einen Lehrer nehmen.
Auch ein Bassist im Freundeskreis kann das evtl nicht vermitteln. Ich selber lehne es entschieden ab, Anfänger zu unterrichten und sag denen sie sollen wirklich bitte einen Profi fragen da dem dann Sachen auffallen, die mir nie in den Sinn kommen würden

Man muss ja nicht 3 Jahre am Stück unterricht nehmen. 2-3 Monate a 4 Stunden dürften da erstmal schon ausreichen. Dann kann man erstmal mit dem Büchern weiter lernen
Was das Equipment angeht solltest du, Mentor, dir nochmal The_Dudes verlinkten Beitrag durchlesen. Denn da steht eindeutig drin das es z.B. keine "Rock-/Metalbässe" gibt, und worauf man besonders achten sollte!
In der Regel sollte man sich auch mal über eine Sache Gedanken machen: JE aufwendiger das Sharping (die Form) umso teuerer müsste der Bass sein NUR weil er anders aussieht. Wenn man also einen aufwendig geformten Bass wie den genannten Ibanez mit einem standard Squire vergleicht, dann weiß man wo mehr geld ins aussehen und wo mehr in den klang geflossen sind.
Am Anfang unumgänglich ist ein Übungsamp bzw eine möglichkeit sich VERSTÄRKT zu hören. Sei es über das (dafür taugliche) PC-System (dafür braucht man eben ein endsprechendes effektgerät für den bass), sei es über den übungsamp oder den Kopfhörerverstärker. Aber ein Bass kling verstärkt ganz anders!
d.H. übst du nur ohne Verstärkung wirst du selber deine Fehler nicht hören können. Und dafür andere sachen die keine sind als fehler interpretieren. Es gibt nämlich Saitenschnarren das durch unsauberes greifen zustande kommt und verstärkt wird, und solches was einfach nicht mit verstärkt wird. Letzteres ist demnach nicht schlimm, ja sogar nichtmal vermeidbar. Daher ist die Verstärkungs-möglichkeit wirklich extrem wichtig.
Ja, sogar so wichtig das man lieber nach 'nem günstigeren bass schaut um sich auch einen amp leisten zu können!
Die Startersets sind durchaus besser als ihr ruf. Zugegeben sind die Kabel darin wirklich grundsätzlich besch****n, aber der rest brauchbar. Der Günstige Gurt ist eben erstmal ne kleine Qual, aber für die ersten 2 monate reichts. danach weiß man auch wieso manche gurte so teuer sind

das stimmgerät ist für den Anfang klasse. gibt nix schlimmeres als beim stimmen nach "Ohr" schon zu verzweifeln ^^
Wenn Tasche noch dabei ist, wunderbar, dann kann man zur Musikschule acuh mit dem Fahrrad und dem Bass auf dem rücken fahren. Der Amp dabei ist für zuhause meisst ok. Natürlich klingen die dinger nicht nach nem riesen-amp, aber zum üben ist es erstmal ok,
und das ist im unterem Preisramen doch alles was man erreichen will und kann, oder?
Es geht auch günstig:
http://www.musik-service.de/spade-jb-200-mfb-prx395766238de.aspx
den hatte ich beim letzten MS besuch mal gehört und der klang außergewöhnlich gut für den Preisbereich.
Dazu dann ein kleiner Amp:
http://www.musik-service.de/peavey-max-126-prx395743508de.aspx
und es bleiben noch n paar für Stimmgerät, Gurt, Tasche und Kabel
Insgesamt rund 250 und durchaus brauchbar
Oder eben ein wenig teurer im Set:
http://www.musik-service.de/ibanez-gsr-190-jump-start-prx395741951de.aspx
Ob besser oder schlechter kann man da nicht sagen, das ist eben ne Geschmackssache von Handling und sound. Ich mag den Spade z.B. eher, aber das ist eben rein subjektiv!
Allgemein kann ich nur sagen: Solange Spade, Harley Benton, Squire oder Ibanez auf dem Bass draufsteht, macht man nciht viel falsch. Abraten kann ich von den günstigen eBay bässen die nur in der artikelbeschreibung gut klingen in echt aber nicht.
Beim Amp ist das ähnlich, je nach preisgebiet. Für zuhause würde ich dir raten die Firma behringer zu meiden. Die Combos klingen nämlich recht mieß. Für Proben sind die allerdings besstens geeignet, da die für sehr wenig geld sehr viel leistung bringen. Klingen nicht wirklich gut, können aber laut. Für ne Probe mit schlagzeug ist das sehr wichtig, für zuhause würd ich den klang aber bevorzugen
Ich hoffe ich konnte helfen
