Anfänger sucht guten Bass

Naja, hab mal nachgeschaut. Bei der Zusammenstellung und dem Preis handelt es sich jednefalls nicht um so ein Squier "Start Playing!" Set. (https://www.thomann.de/de/fender_squier_affinity_jbass_set_bk.htm)
Da haben wir uns wohl falsch verstanden. Von denen halte ich nichts. Bei deinem Set wirds sich wohl um eins handeln, das der Händler bei dir selbst zusammengestellt anbietet....

Lieber Gruß
 
Ja,also hätte 299 mit nem Fender Verstärker gekostet,der Marshall hat sich aber eindeutig besser angehört.
 
@Metal-Bass:
Ja mein Onkel ist Gitarrist und spielt auch gelegentlich Bass. leider ist er viel zu weit weg. Aber er kommt inner Woche zu mir dann kann er mir ja etwas beibringen.
Oh und meine Eltern geben mir jetzt pro Woche 20€ und jedes Monatsende 50 obendrauf.
Dann kann ich mir ja ein Buch zum lernen besorgen.
 
gut.dann sag deinem onkel er soll seinen Bass mitbringen.Und geht zu einem Musikladen in deiner Nähe!!
spiel verschiedene Bässe an,schau welcher dir am besten liegt.ich weiß nicht was für eine Statur du hast,ich zumindest bin etwas kräftiger und komme gut mit schweren bässen zurecht.
Und noch etwas:der ertse Bass muss KEINEN schönheitspreis gewinnen.Ich habe den (Anfänger)- Bass meiner früheren Träume angespielt,und er lag mir gar nicht.Also: nicht nach aussehen sondern nach gefühl gehen.da kann man mit nem Fender Preci nichts falsch machen.
 
@Metal-Bass:
Ja mein Onkel ist Gitarrist und spielt auch gelegentlich Bass. leider ist er viel zu weit weg. Aber er kommt inner Woche zu mir dann kann er mir ja etwas beibringen.
Oh und meine Eltern geben mir jetzt pro Woche 20€ und jedes Monatsende 50 obendrauf.
Dann kann ich mir ja ein Buch zum lernen besorgen.

:eek: soviel Taschengeld :eek:
Dann kannst du dir ja bald sicherlich den Yamaha leisten... ;)

Lieber Gruß
 
Der Vorschlag von metal-bass ist schon mal nicht schlecht. Den kleinen Marshall hatte ich auch im Visier. Vielleicht bekommst du für die Kohle ja auch den MB|B 30. Lauter ist guter.

Squier...auch gut, aber da sollte er besser einen Kenner mitnehmen. Teilweise Superschnäppchen, teilweise Kernschrott.

Als Bass hatte ich den hier auf dem Schirm.
Die sind zuverlässig gut und machen auch in ein paar Jahren noch Spaß. Straßenpreis liegt eben so bei 220,-

Edit:

Nicht von dem Gewicht abschrecken lassen. Da hat einer US-Pound nicht richtig umgerechnet.
 
Wer Spaß hat,lernt von allein.ich hatte nur ein Buch mit Spieltechniken,das hat gereicht.

Sorry, aber das ist kein wirklich guter Tipp.

Ich kann 's immer wieder sagen, einmal falsche Haltung angeeignet und es geht NIE wieder weg. Je nachdem wie falsch kann das zu chronischen Krankheiten (Sehnenscheidenentzündung) führen, die nie weggehen und einem ganz den Spaß am spielen nehmen, oder man wird spielerisch immer eingeschränkt sein und nie so sauber und schnell spielen können wie andere.
Man kann viel aus nem buch lernen. Musiktheorie, Noten und ganze Lieder.
Aber für die Handhabung in erster Linie sollte man sich wirklich einen Lehrer nehmen.
Auch ein Bassist im Freundeskreis kann das evtl nicht vermitteln. Ich selber lehne es entschieden ab, Anfänger zu unterrichten und sag denen sie sollen wirklich bitte einen Profi fragen da dem dann Sachen auffallen, die mir nie in den Sinn kommen würden :)
Man muss ja nicht 3 Jahre am Stück unterricht nehmen. 2-3 Monate a 4 Stunden dürften da erstmal schon ausreichen. Dann kann man erstmal mit dem Büchern weiter lernen :great:

Was das Equipment angeht solltest du, Mentor, dir nochmal The_Dudes verlinkten Beitrag durchlesen. Denn da steht eindeutig drin das es z.B. keine "Rock-/Metalbässe" gibt, und worauf man besonders achten sollte!
In der Regel sollte man sich auch mal über eine Sache Gedanken machen: JE aufwendiger das Sharping (die Form) umso teuerer müsste der Bass sein NUR weil er anders aussieht. Wenn man also einen aufwendig geformten Bass wie den genannten Ibanez mit einem standard Squire vergleicht, dann weiß man wo mehr geld ins aussehen und wo mehr in den klang geflossen sind.

Am Anfang unumgänglich ist ein Übungsamp bzw eine möglichkeit sich VERSTÄRKT zu hören. Sei es über das (dafür taugliche) PC-System (dafür braucht man eben ein endsprechendes effektgerät für den bass), sei es über den übungsamp oder den Kopfhörerverstärker. Aber ein Bass kling verstärkt ganz anders!
d.H. übst du nur ohne Verstärkung wirst du selber deine Fehler nicht hören können. Und dafür andere sachen die keine sind als fehler interpretieren. Es gibt nämlich Saitenschnarren das durch unsauberes greifen zustande kommt und verstärkt wird, und solches was einfach nicht mit verstärkt wird. Letzteres ist demnach nicht schlimm, ja sogar nichtmal vermeidbar. Daher ist die Verstärkungs-möglichkeit wirklich extrem wichtig.
Ja, sogar so wichtig das man lieber nach 'nem günstigeren bass schaut um sich auch einen amp leisten zu können!

Die Startersets sind durchaus besser als ihr ruf. Zugegeben sind die Kabel darin wirklich grundsätzlich besch****n, aber der rest brauchbar. Der Günstige Gurt ist eben erstmal ne kleine Qual, aber für die ersten 2 monate reichts. danach weiß man auch wieso manche gurte so teuer sind :D das stimmgerät ist für den Anfang klasse. gibt nix schlimmeres als beim stimmen nach "Ohr" schon zu verzweifeln ^^
Wenn Tasche noch dabei ist, wunderbar, dann kann man zur Musikschule acuh mit dem Fahrrad und dem Bass auf dem rücken fahren. Der Amp dabei ist für zuhause meisst ok. Natürlich klingen die dinger nicht nach nem riesen-amp, aber zum üben ist es erstmal ok,
und das ist im unterem Preisramen doch alles was man erreichen will und kann, oder?

Es geht auch günstig:
http://www.musik-service.de/spade-jb-200-mfb-prx395766238de.aspx
den hatte ich beim letzten MS besuch mal gehört und der klang außergewöhnlich gut für den Preisbereich.
Dazu dann ein kleiner Amp:
http://www.musik-service.de/peavey-max-126-prx395743508de.aspx
und es bleiben noch n paar € für Stimmgerät, Gurt, Tasche und Kabel

Insgesamt rund 250€ und durchaus brauchbar

Oder eben ein wenig teurer im Set:
http://www.musik-service.de/ibanez-gsr-190-jump-start-prx395741951de.aspx

Ob besser oder schlechter kann man da nicht sagen, das ist eben ne Geschmackssache von Handling und sound. Ich mag den Spade z.B. eher, aber das ist eben rein subjektiv!

Allgemein kann ich nur sagen: Solange Spade, Harley Benton, Squire oder Ibanez auf dem Bass draufsteht, macht man nciht viel falsch. Abraten kann ich von den günstigen eBay bässen die nur in der artikelbeschreibung gut klingen in echt aber nicht.

Beim Amp ist das ähnlich, je nach preisgebiet. Für zuhause würde ich dir raten die Firma behringer zu meiden. Die Combos klingen nämlich recht mieß. Für Proben sind die allerdings besstens geeignet, da die für sehr wenig geld sehr viel leistung bringen. Klingen nicht wirklich gut, können aber laut. Für ne Probe mit schlagzeug ist das sehr wichtig, für zuhause würd ich den klang aber bevorzugen :D

Ich hoffe ich konnte helfen :)
 
Wenn nicht,Ibanez gsr 200 oder 180 glaub ich sind auhc gut.haben die in der Schule ,fürn einen anfänger sehr gut zu spielen.


Da ist mir Cervin wohl zuvor gekommen.^^
 
Cervin, dein Beitrag war wirklich gut!
Tja, die Bässe sind die allerhäßlichsten die ich je gesehen habe, aber klingen super.
Es geht also 0 ums aussehen?
Ich spar für den Yamaha, werd ihn aber noch vorher anspielen. Als zweitwahl wäre dann der F-54. Ja ich weiß der sieht viel zu gut aus und darum sicher schlecht. Der kostet 250 da kann ich doch viel Bass mit ein wenig gutem aussehen erwarten oder?
Ich wollte als Amp eigentlich den CB-110X weil mein Bass in unserem großen Keller sein wird. Mein Zimmer hat keinen platz mehr für ein Bass.
Ich fasse nochmal zusammen:
Bass- Den Yamaha oder den ESP LTD F-54 (270€, 250€)
Amp- CB110X oder den Marshall 30 (120€, 150€)
Stimmgerät- Korg (20€)
Saiten- Daddario (20€)
Kabel- Cordial (10€)
Buch- Ama verlag: Rock Bass oder so der Name ist mir grad entgangen. :redface: (25€)
Macht: 475€- 500€
Ich hoffe das genügt.
 
Ich hoffe das genügt.

Das auf jeden fall. Wenn das Limit bei 500€ steht, sieht die Welt auch anders aus, bin in erster Linie von 250€ ausgegangen.
Wenn ich 500€ zum start gehabt hätte, hätte ich auch was anderes gekauft :D

Der ESP kann auch mehr als gut aussehen. So viel kann man bei ESP LTD nicht viel falsch machen, was qualität betrifft. Allerdings kannst du ne ganze menge "falsch" machen, wenn du dir den oder einen ähnlichen nicht vorher man in die Hand geben lässt.
In The_Dudes Leitfaden steht es wunderbar drin, das es wichtig ist, das Instrument mal gefühlt zu haben. Ibanez ist z.B. für die extrem dünnen Hälse bekannt. Das liegt nicht unbedingt jedem. Das Gegenteil z.B. ist von Musicman der weltbekannte Stingray (oder dessen nachbauten) mit einem extrem dicken hals. Da muss man eben vorher einmal wissen was einem mehr liegt, und das kann man eigentlich schon in etwa wenn man auch noch nichts spielen kann ;)
Aber das aussehen ist nicht zu unterschätzen, gerade am Anfang nicht. Man nimmt doch lieber so ein Gerät in die Hand wenn man jedesmal grinst wenn es irgendwo stehen/liegen sieht, als irgend einen Holzklotz den man nicht sonderlich attraktiv findet.
Das würde ich schon mit als sehr wichtig einstufen, denn
Ohne das jetzt speziell auf dich zu beziehen, aber leider ist das den Instrumentenherstellern auch bekannt. d.H. Bässe mit außergewöhnliche (meist agressiveren) Formen findet man fast nur im unterem Preisbereich. Und da es die Käufer
da auch meisst wenig interessiert, wird hier nur aufs aussehen geachtet, zu lasten des Soundes und der Bespielbarkeit. gut zu sehen z.B. bei BC Ritch ;)
Oft kann man das schon am verwendetem Holz erkennen...
Zu Linde kann ich aber schon mal das sagen:

Linde (Basswood)

Linden sind auf der nördlichen Erdhalbkugel weit verbreitet. Man findet sie in Asien, Europa sowie Nordamerika.

Lindenholz ist relativ weich und hat eine dichte, gleichmäßige Struktur. Die Farbe kann von gelblich bis rötlich braun variieren. Linde ist ein leichtes- bis mittelschweres Holz, das wenig elastisch, jedoch im getrockneten Zustand sehr zäh ist und nur noch wenig „arbeitet“.

Linde wurde früher gerne für Schnitzereien verwendet und etliche prächtige Altäre und Heiligenfiguren wurde aus Lindenholz gefertigt. Im Gitarrenbau wird die Linde als Korpusholz genutzt und lässt sich gut bearbeiten.

Klangeigenschaften von Lindenholz

Da Linde ein relativ weiches Holz ist, fehlt es ihm etwas an Spritzigkeit, jedoch hat der Ton einen schönen, warmen Charakter und ist bei einigen Gitarristen auf Grund seines „Zerrsounds“ sehr beliebt. Als Korpusholz für Bässe spielt Linde jedoch nur eine kleine Rolle.

Erfahrungsgemäß findet man diese klassischen Formen aber mit der Zeit auch immer schöner ;) ( Ich fand die MusicMan Bässe immer hässlich, jetzt spiel ich einen...)

Im Fazit soll das heißen, das deine Auswahl fürn Anfang wirklich klasse ist. Ein Übungsamp begleitet einen erstaunlich lange, da man später eher das Geld in ne größere Bandanlage steckt ;)
Vllt schaust du dich ja auch mal auf der Seite von Musik Service ( http://www.musik-service.de/ ) um. Diese betreiben nämlich das Forum in dem wir gerade schreiben, daher kann man auch gerne mal vorziehen :great:

Ich wünsch dir auf jedenfall viel Erfolg für den Anfang.
Wenn du sonst fragen hast, zur Musiktheorie, spieltechniken etc. Sind wir hier auch immer für sowas da :great:
 
Danke!
Ich geh nächste Woche anspielen.
Aber echt ich hab solche Deppressionen bekommen!
Mein Traum-mädchen hasst mich, ich bin Wütend, Zornig, will Rache, irgendwie kommt noch Musik hinzu, mein Aussehen ist schlecht... etc.
Aber das ist ja kein Kummerboard!!!
Sorry, aber das ist echt beschissen!
 
Guck' mal auf: rare-guitar.de

Da ist ein blauer Yamaha für 190 Euro (mit Yamaha macht man nix falsch) und bei Amps gibt es einen Circke Combo für 90 Euro. Bei dem bass habe ich keine Zweifel ob seiner Qualität, wegen des Combos ruf' da mal an, die sind nett da, die Leute, und frag' nach, wie der ist. hat immerhin mehr Watt als ein Miniübeverstärker und günstiger kommt Dich die ganze sache auch.

Aussehen, klar, ist auch wichtig (das Auge isst ja mit..........), aber viel wichtiger ist die bespielbarkeit und der Klang. darauf solltest Du Wert kegen.

Viel Glück und Spaß bei der Suche und Deinem neuen Hobby.
Gruß
Caruso
 
Hallo Mentor,

noch ein paar Zusatzinfos von einem alten Sack (45 Jahre) ...

Musik zu machen macht unheimlich viel Spaß, bringt aber auch oft genug und immer wieder Frust; sowohl beim üben als auch in Bands. Bis man ein Instrument auch nur halbwegs beherrscht dauert es seine Zeit - und Du wirst merken, wie Bass auf die Knochen / Hände geht.
Zudem kannst Du dich jetzt schon darauf einstellen, die nächsten 10 oder 15 Jahre nie Geld zu haben, weil Du immer wieder einen neuen Verstärker, Bass, Saiten und sonstiges Zeug "brauchst". Gibt auch manches Mal Zoff mit der Partnerin.

Zumindest sind das meine Erfahrungen der letzten 31 Jahre als Musiker.
Hätte ich die Wahl, ich würde trotzdem wieder mit der Musik beginnen ...

Wichtig wäre auch, wie lang deine Finger sind. Je nach Fingerlänge kommt man mit dem ein oder anderen Bass besser zurecht. Fall Du recht kurze Finder hast wäre z.B. der Peavey Millenium eine gute Wahl: https://www.thomann.de/de/peavey_millenium_4_bxp_transblack.htm
Es gibt Leute im Forum, denen der Millenium nicht so gut gefällt, es gibt auch auch welche denen er gut gefällt. Ansonsten würde ich aber auch einen Yamaha RBX 270 vorschlagen.

Gruß
Andreas
 
Der Millenium gefällt mir gut. Muss ich auch mal greifen.
Meine Finger sind schmal und kurz. Erst mal sehen, was mir liegt.
Und soo alt ist man mit 45 noch nicht. Alt sind in meinen Augen,
Leute ab 50.
 
Da hast du ja echt nochmal Glück gehabt Andreas, doch noch nicht zum alten Eisen zu gehören.
btt...ich hab erst vor kurzem en Bass wieder verkauft, weil er mir rein optisch nicht mehr gefiel...am Anfang war ich hin und weg und dann wars doch nur eine Laune. Den RBX 374 kann ich nur empfehlen...der hat mich 2 Jahre glücklich gemacht und macht es nu wieder. Seit nach ner ganzen Weile hab ich den wieder an meinen "großen" Amp zu Hause geschlossen und genossen.
Also schau nicht danach, welche Form du vielleicht im Moment total Hammer findest, die du aber später nicht mehr mögen könntest. Ansonsten wirst du mehrfach kaufen. Auch Behringer kann ich so als eindeutig schlechte Verstärkerlösung nicht stehen lassen. Klar, gibt es welche die entweder besser klingen oder lauter sind. Aber ich find P/L stimmt es da doch...die Dinger reichen für Anfänger zum üben und auch die ersten 2 Jahre in ner kleinen Band. Danach kann man sich immer noch was anschaffen, was auch wirklich gut klingt. 2x kaufen muss man sowieso. Mit dem Behringer schafft mans, das ein wenig nach hinten zu schieben.
Ansonsten hilft wirklich, wie die anderen schon sagten "anspielen". Wünsch dir viel Erfolg bei der Suche nach Deinem Bass.
Gruß
markus
 

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