Anfänger und Autodiktat?

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freakcruiser
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Hallo erstmal beisammen!

Die Fingerfertigkeit im Alter kann ich ja mal getrost abhaken, alles eine sache der übung....

Ein kleiner erfahrungsbericht, der helfen soll sich in dem wust an Informationen und falschmeldungen und fehlern zu orientieren und eingies schlechte gleich von vornerein zu vermeiden.

-passende Gitarre
-aufbauend auf die richtige haltung der schlag- und greifhand

= richtige Mensurlänge, passender korpus! Ist es wichtig ne bestimmte Gitarre zu haben oder wichtiger richtig gut zu lernen und nachher richtig gut zu spielen? Was nützt mir ne Stratform, oder ne LP wenn es nicht funktioniert?
Jeder Mensch ist, ähm, anders geformt.
Man kann im Internet kaufen, empfehlen kann ich das aber überhaupt nicht!

= richtiger korpus, kan die schlaghand die saiten gut und locker im sitzen wie im stehen erreichen? Was ist locker?

Richtige Haltung der Schlag- und Greifhand:
Wenige Fotos im Netz, aber haufenweise beschreibungen. Ich schätze mal, da hat einer vom anderen abgeschrieben!
Abhilfe: Es gibt nen haufen Fotos von Pro-Musikern, meist auf Konzerte- Stilrichtung egal- 90% machen es gleich, was der beschreibung ohne Fotos wohl hinkommt.

Merke:
Richtige Gitarre, richtige Haltung= halbe Miete!
Wechselschlag üben! WICHTIG!
Mit einfachen sachen anfangen.

Noten/Tabs:
Noten ist die Schrift der Musik, gut wenn man sie kann. Tabs verwendet man seit es die Laier gibt, es ist gut wenn man damit arbeiten kann- aber Noten verstehen ALLE instrumente. Ich weiss, is scheisstheorie......

Ein kleiner trick:
Jeden Tag anschauen. Nicht ums verrecken gleich kapieren wollen. Die Schrift muss sich erstmal ins Gedächtnis einprägen.
Noten am Griffbrett auswendig lernen, Trick anwenden!

Nicht alles auf einmal wollen!
Zur entspannung auch nur "just fun" rumklimpern", Verstärker einstellungen ausprobieren, neugierig sein......

Essentiell gesagt, es gibt ein haufen murks im Netz, nie ist auch irgendwie was vollständig, die eine seite geht auf das thema mehr ein, die andere seite auf das usw.......

Tipp: Schliesst Euch alle in der Nähe zusammen, und macht feste "zusammen-übungs-termine".
Da geht es eher um Motivation als um das abgucken, zusammen machts doch mehr spass, oder?

Meine ersten drei PLZ sind 746..
Allerdings muss ich erst meine Gitarre für meine zwecke umbauen. Bischen sägen und so.....mir ist das brett im weg was ne Krampfhaltung gibt.

Ibanez GRG 170
 
Eigenschaft
 
Zu dem Punkt Noten/Tabs:

Die Gitarre versteht die Notenschrift nur bedingt, da sie mir nicht sagt, auf welcher Saite ich den Ton spielen soll. Umwickelte Saiten klingen deutlich anders als nicht Umwickelte. Außerdem gibt die Tabulator Auskunft, wie mans am bequemsten spielt (sollte sie zumindest). Auch hier gibt es bei der Gitarre mehrere Möglichkeiten. Man sollte die Tabs also nicht als Hilfsmittel für Notenmuffel verstehen, das System hat für Gitarren schon Hand und Fuß. Ich persönlich mag es, wenn bei einem (Übungs-)Stück Noten + Tabs gegeben sind.
 
Zu dem Punkt Noten/Tabs:

Die Gitarre versteht die Notenschrift nur bedingt, da sie mir nicht sagt, auf welcher Saite ich den Ton spielen soll.

Ich dachte immer, das ergibt sich aus der Notenschrift bzw. klanglich? :rolleyes:

Umwickelte Saiten klingen deutlich anders als nicht Umwickelte.

Das ist klar.:)

Außerdem gibt die Tabulator Auskunft, wie mans am bequemsten spielt (sollte sie zumindest). Auch hier gibt es bei der Gitarre mehrere Möglichkeiten. Man sollte die Tabs also nicht als Hilfsmittel für Notenmuffel verstehen, das System hat für Gitarren schon Hand und Fuß.

Deswgen hat es auch eine lange Tradition. Ich habs ja schon oben angemerkt- allerdings will ich vorrangig verstehen was z.B. ein anderer Musiker schreibt, der macht keine Tabs nur weil ich Gitarre spiele.:gruebel:

Ich persönlich mag es, wenn bei einem (Übungs-)Stück Noten + Tabs gegeben sind.

Schön ist es schon, nur Tabs verwirren mich mehr als Noten- als hilfsmittel findfe ich das ok.
Zuerst das eine, dann das andere (lernen).:great:
 
Ich dachte immer, das ergibt sich aus der Notenschrift bzw. klanglich? :rolleyes:

Die Notenschrift sagt mir zum Beispiel nicht, ob ich nun das G auf der D-Saite greifen soll oder die G-Saite leer anspielen soll. Gleiche Note, unterschiedlicher Klang. Im Sinne der exakten Niederschrift eines Musikstückes (für Gitarre) schon relevant.
 
Die Notenschrift sagt mir zum Beispiel nicht, ob ich nun das G auf der D-Saite greifen soll oder die G-Saite leer anspielen soll.

Und? Wo ist das Problem? Man nimmt, was nach eigenem Geschmack besser klingt.. Und erzähl mir bitte nicht, die Tabulaturschreibweise wäre exakter als die Notenschrift. Stichpunkt Notenwerte, Haltebögen, usw.
 
Und? Wo ist das Problem? Man nimmt, was nach eigenem Geschmack besser klingt.. Und erzähl mir bitte nicht, die Tabulaturschreibweise wäre exakter als die Notenschrift. Stichpunkt Notenwerte, Haltebögen, usw.

ist sie sicher nicht, meistens ist sie sogar zeimlich grottig, zumindestens das, was man sich so ungefiltert aus dem Netz ziehen kann.

Aber, noch wichtiger Punkt: hören, hören, hören.
Verschiedene Techniken bei der Gitarre kann man nicht so notieren, dass sie verständlich sind. In der Theorie ist alles klar nachlesbar, aber gespielt ist es schon noch ein Unterschied. Das gilt vor allem beim Verstehen der Rhythmik von kurzen Notenwerten.
Der Punkt ist einfach, dass viele Vorlagen im Original nicht auf dem Notenblatt entstanden sind und dann nachträglich versucht werden, in die exakte "Metrik" eines Notenblattes eingepasst zu werden.
Mein Tip hierzu: ein freeware - Programm besorgen, mit dem man seine Übungsstücke in einem Loop langsamer als im Original unter Beibehaltung der Tonhöhe abspielen und dazu üben kann.

Denn speziell die Rhythmik ist das Hauptproblem beim Verstehen und Umsetzen von Melodieparts (z.B.)
 
Die Gitarre versteht die Notenschrift nur bedingt, da sie mir nicht sagt, auf welcher Saite ich den Ton spielen soll. Umwickelte Saiten klingen deutlich anders als nicht Umwickelte. Außerdem gibt die Tabulator Auskunft, wie mans am bequemsten spielt (sollte sie zumindest). Auch hier gibt es bei der Gitarre mehrere Möglichkeiten. Man sollte die Tabs also nicht als Hilfsmittel für Notenmuffel verstehen, das System hat für Gitarren schon Hand und Fuß. Ich persönlich mag es, wenn bei einem (Übungs-)Stück Noten + Tabs gegeben sind.

Naja, so 100% stimmt das nicht, denn es gibt auch solche Sachen, die sich Gitarrennoten nennen; also ganz normale Noten wie für jedes andere Instrument, nur dass eben noch solche Angaben dabei stehen, wie zB auf welcher Saite ich die Noten spielen soll und mit welchem Finger.
Gibt es aber (leider, wie ich finde) fast nur für den Klassik-Bereich...
Ich persönlich finde das viel einfacher, als wenn ich auf Noten und Tabs parallel gucken muss, aber das ist meine ganz persönliche Privatmeinung ;)
Und Raushören bringt einem oft eh viel mehr als Noten/ Tabs nachzuspielen...
 
Bevor Ihr Euch jetzt zankt.........ich nehm mir das beste aus Tabs und Noten.
Und wenn ich nur Noten habe, spiele ich das mal so oder mal so durch, da höre ich dann, welche Saite besser klingt zum ganzen.
Ich übe derzeit so lächerliches wie Weihnachtslieder.....da gibt es Noten dafür und auch Tabs- nur die Tabs mögen nicht so recht passen. Aufgrund der beschäftigung mit Noten, selbstgeschriebenen Tabs und dem spielen verteift sich das ganze automatisch, das hören und nachher auch heraushören.
Ich meine, das bringt was, theorie mixed mit praxis.
Sinnvoll ist es auch, sich mit den Noten auf dem Griffbrett zu beschäftigen.
 

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