Anfänger

  • Ersteller Saxofreak88
  • Erstellt am
also ich hatte ja heute unterricht. Da hab ich auch mit vandoren gespielt. Und es war einwandfrei.

styce
 
Jedes Blatt ob Vandoren, Rico, La Voz etc. muss eingespielt werden. Vorher ist es immer ein wenig "schwierig" zu spielen.


Spielst du eine Zeitlang auf einem Blatt, wird es immer besser spielbar bevor es wieder abbaut. So sind eingspielte Blätter immer besser. Natürlich gibt es zwischen den einzelnen Herstellern Unterscheide. Selbst bei einem Hersteller gibt es verschiedene Blätter für die verschiedenen Stile. Mit der Zeit wird sich rauskristalisieren welche Blätter dir besser "passen"

Nicht beunruhigen lassen und anderen auch ein Chance geben. Manche suche seeehr lang nach ihrem Setup.
 
was haltet ihr eignetlich von rico? Auch vom klanglichen. Mich interessiert mal was ihr so für meinungen über die blätter habt.

styce
 
Also ich finde die rico haben einen unruhigeren, weniger genauen
Klang. Als ich zu meinem jetzigen Lehrer kam, hat er mir die Vandoren
empfohlen und ich maße mir inzwischen eine eigene Meinung darüber
an. Und wie gesagt ich denke, dass die Vandoren , vor allem für Klassik,
besser geeignet sind.
 
also ich hab einen und meinen sax lehrer gefragt. und beide haben gesagt sie finden den klang komisch. Ich weiß auch nicht. Ich finde den klang nicht komisch oder unruhig. Ich finde sogar er hat nen klareren klang als vandoren.

Es kann natürlich sein, das ich keine ahnung von dem ganzen hab. Vielleicht ändert es sich ja, wenn ich sie richtig eingepielt hab. Man kann ja nicht wissen.

styce
 
Joo probier halt mal ein bisschen rum.
Du findest irgendwann schon noch eins das dir richig gut gefällt.:great:
 
ich wills hoffen. Denn zur zeit verwirrt mich das mit den blättern usw. n bissl.

styce
 
Ja, aber das wird schon. Ich würde an deiner Stelle mal ne Weile mit nur
Sorte von Blatt spielen. Vandoren oder Rico, dann kannst du dich mal an
eins gewöhnen.
 
hab ich mir auch schon gedacht.
wo ist eigentlich der unterschied im klang oder sonstigem, zwischen dünnen und dickeren blättern?

styce
 
Ich weiß eigentlich selber nicht genau, aber es ist halt so, wenn du zu leichte
Blätter spielst, quietschen die Töne oft, ist dir vll auch schon mal passiert.
Und wenn man zu harte spielt, geht das auf den Ansatz und die Töne klingen
oft leise und abgeklemmt.
 
hi
ich hab vor 5 tagen angefangen mit saxophon unterricht
hab schon paar mal in den letzten wochen hier ins forum geguckt, is cool hier, weil auch paar leute da sin die sich richtuig gut auskennen.

hab jetze paarmal die töne c bis runter zum d geübt usw. und passiert mir ständig dass das g fast nen halben ton zu tief kommt. is das normal am anfang? liegt das irgendwie am ansatz oder am blatt? ich krieg den ton höchstens mal ordentlich wenn ich von den höheren tönen komme, aber halt nich wirklich oft. war aber heute wenigstens schon bissl besser als vorher. gibts da irgendwelche tipps?

und weil hier immer wieder von verschiedenen blättern die rede is: lohnt es sich mit verschiedenen stärken anzufangen? im moment hab ich sowieso erstmal nur ein blatt.

hab bis ostern ein sax geliehen bekommen von meiner lehrerin. bis dahin will ich mir eins kaufen. weiß bloß noch nich ob alt oder tenor. hab gehört tenor is schwerer am anfang. aber ich würd wahrscheinlich lieber tenor nehmen, weil man da eben noch n ganzes stück tiefer kommt... klingt einfach genial. das geliehene is erstmal n alt. wie weit sollte man da beim preis gehen? bzw, was sind ordentliche marken? ich will eigentlich nicht so ein einsteigersax kaufen, weil ich dann wahrscheinlich in 3 jahren darüber unzufrieden wäre und mir dann sowieso ein besseres kaufen würde. ich hab z.b. an das yts-475 gedacht...

gruß, splash
 
Zuerst: Herzlich Willkommen in der Sax-Ecke! Ich begrüße dich im Namen der ganzen Sax-Ecke und freue mich, dass du dir auch für das geilste aller Instrumente zulegen willst!

Und nun zu deinen Fragen!
Zum g: Ist (leider) fast immer normal am Anfang! Das liegt am Ansatz. Was genau da passiert, kann ich dir nicht erklären (habe ich nämlich leider vergessen, mein Sax-lehrer tut mir Leid), aber musst versuchen, dass du nicht mehr zubeißt als bei anderen Tönen, dass du mit gleicher Kraft ausatmest wie bei anderen Tönen... Versuch einfach genau den Ansatz zu behalten, den du auch bei anderen Tönen hast! Und ansonsten: Einfach bis zum Erbrechen üben, mit Stimmgerät kontrollieren, üben, üben, üben... (Da fällt mir ein, ich muss mir auch mal ein Stimmgerät kaufen)

Zur Frage Tenor oder Alt:
Mag zwar sein, dass Tenor schwerer ist als Alt, weiß ich selber nicht, habe direkt mit Tenor angefangen. Na gut, hatte auch schon Alt um den Hals hängen, Gewichstmäßig ist ein Tenor eindeutig schwerer, aber damit kann man leben, gewöhnst dich an das Gewicht!
Aber du magst den Klang mehr beim Tenor als beim Alt, also: Kauf dir ein Tenor! Mit dem Alt wirst du sonst nicht glücklich! Wenn der Kostenfaktor ein Problem ist: Ich stand auch vor der Frage: Alt und auf nix verzichten oder Tenor und auf Weihnachten und Geburtstag verzichten. Habe Variante 2 gewählt, weil es einfach besser klingt.
Zum Saxophon selber: Solange du beim Tenor kein Jupiter kaufst, ist es eigentlich egal, ob Anfänger-Sax oder Fortgeschrittenen-Sax. Ich benutze auch seit bald 2 1/2 Jahren mein Julius Keilwerth ST90 IV, ohne irgendetwas ersetzt zu haben, immer noch Original S-Bogen, Original Mundstück, keine kaputten Polster, Kork am S-Bogen auch noch intakt! Klanglich: Ich kann nicht klagen! Nur der Nackengurt ist unbequem und verstellt sich selbst. Den ersetzt du am Besten direkt durch einen Cebulla oder eine Kopie (nicht erschrecken, kosten Original von Cebulla 35 Euro, die sind sie aber auch Wert, merkst du, wenn du ihn mal im Vergleich zu einem anderen Gurt spielst). Ach so: Ich würde dir am Anfang, wenn du nicht unbedingt ein Anfängersax willst, zu Keilwerth raten, eine gute alte Sax-Schmiede, die schon seit über 100 Jahren Saxophone herstellt. Zudem ist sie in Deutschland ansässig und haben (laut mancher anderer Keilwerth-Nutzer) einen super Kundenservice! Ansonsten gäbe es noch Selmer, da kann dir Saxofreak88 weiterhelfen. Yamaha habe ich jetzt bewusst 'rausgelassen, weil ich bis jetzt nur gehört habe, dass die Fortgeschrittenen-Modelle eher nicht so die typische Yamaha-Qualität aufweisen, sind halt Massen-Industrie-Produkte! Anfängermodelle ist es zwar ähnlich, aber die haben halt ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und Profimodelle haben auch wieder ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Wie es zu diesem Paradoxon kommt, weiß ich nicht! So, dass war es meinerseits!
 
jo, danke erstmal... heute hab ich das g schon viel besser gekriegt. zwar noch nich wirklich gut aber das kann ich ja noch nich erwarten. auf jeden fall hats spaß gemacht.

wegen den saxophonen werd ich mich nochmal bissl umgucken und erkundigen, bis zu den osterferien hab ich ja noch bissl zeit... ich will bloß nich bei den preisklassen irgendwelchen mist kaufen...

gruß, splash
 
achso, kann mir noch jemand die frage mit den blättern beantworten?
thx, splash
 
Wegen den Reeds: Haste nen Sax-Lehrer? Der kann dir da am besten helfen, aber am Anfang sind 2er der Standard (bei den meisten Blättern), aber wie gesagt: Frag am besten den Sax-Lehrer! Und wegen Mist kaufen: Günstige Keilwerth und Yamaha kaufste auf keinen Fall Mist! Darfst halt nur kein Tenor von Jupiter kaufen, die Alt gehen.
 
Ho Tag Leute war schon lang nimmer da. Willkommen und Glückwunsch
dazu jemals ein Saxophon in die Hand genommen zu haben !!! :great:
Schau einfach mal in den Thread für die Anfängersaxophone.
Wenn du willst kann ich dir auch noch persöhnlichere Tips geben.

Ich denke nicht das Tenor viel schwerer ist als Alt, du brauchst nur ein
bisschen mehr Luft. Wegen der Marke ist jetzt halt ein bisschen blöd.
Ein Yts-475 ist halt so ne Art semi-proffesionelles Instrument, welches
du im Prinzip recht lang spielen kannst. Du kannst natürlich auch erst
mal z.B. ein 275er kaufen und dann in ein paar Jahren ein 82Z oder ein
875er oder ein gutes Selmer oder was weiß ich ...
Ich spiel bei uns im Orchester der Stadtkapelle Ulm ein erstes Altsax...
mit meinem alten Yas-275. Ich will mir jetzt auch unbedingt ein neues
kaufen, aber ich hab mit meinem YAS eigentlich kaum Probleme.

Was ich damit sagen will, ist, wenn du dir jetzt z.B. ein Yts-475 kaufst
und dann doch keinen Bock darauf hast, hast du ein unnötig teures
Instrument gekauft. Wenn du dir ein z.B erst mal ein 275er kaufst, kannst
du darauf genauso gut einige Jahre spielen, wie auf einem 475er und kannst
es dann aber getrost gegen ein richtig gutes austauschen, wenn es so weit
ist...überleg's dir, viel Glück :D ;) :great:
 
ja ne lehrerin hab ich, ich frag sie bei gelegenheit mal wegen dem reed. hab im moment ein rico royal 2 1/2.

mit dem g: da war ne feder nich richtig drin, deshalb is die klappe manchmal einfach zugeblieben. also war ich doch gar nich so schlecht :)
jedenfalls gings heut im unterricht gut. der ton kam immer richtig hoch (außer wenn er mal gequietscht hat ;) )

meine lehrerin war ganz zufrieden mit mir *stolzsei* nagut hab aber auch schon paar jahre erfahrung mit musikinstrumenten.

MfG
 
jaja, die gis-klappe, das altbekannte Problem, bei Saxophonen der gehobeneren Klasse gibt es ja bereits ab Werk sog. gis-Klappenheber, die genau das Problem beseitigen sollen. Wie das funktioniert weiß ich nicht, muss mich aber selber mit dem Problem plagen. Kleine Tipps, die das Problem minimieren:
1.) Einen schmalen Papierstreifen (so breit, dass er die gis-Klappe komplett verschließen könnte aber so schmal, dass er problemlos passt) mit Kreide vollmalen (dass eine schöne, leichte Schicht an Kreide drauf ist, die Problemlos abgeht). Gis-Klappe öffnen, Streifen zwischen Tonloch und Klappe schieben, dass das Tonloch komplett verdeckt ist, Gis-Klappe schließen, Streifen rausziehen. Den letzten Schritt 2-3mal wiederholen.
2.) Den Durchziehwischer nach jedem spielen benutzen (erhöht nebenbei auch noch die Lebensdauer der Polster), sollte man sowieso machen, aber nicht nur einmal durchziehen sondern 2mal, hilft wirklich!

Am besten einmal den ersten Punkt machen und den zweiten Punkt sollte man sowieso machen. Auf Punkt eins kann man verzichten, wenn man gebördelte Tonlöcher hat.
 
Wie das funktioniert weiß ich nicht, muss mich aber selber mit dem Problem plagen. Kleine Tipps, die das Problem minimieren:

Also, bei meine Shadow sieht das so aus:

Da ist ein kleines Hebelchen auf der nechst unteren Klappe angebracht, dies nimt wohl den Druck, vom eigentlichen Gis-Hebe-Mechanismus und hilft ihm so die Klappe zu öffnen.

zu Punkt 1)
Löschpapier hilft auch!

Und die totsünde für Polster ist vor dem Spielen etwas süsses getrunken/gegessen zu haben!!!!
Sonst klebt alles.
Was mann auch machen kann, ist mit ganz feinem Schmirgelpapier, die Tonlochkamine etwas anrauen! Dann kann dort kein Speichel hängen bleiben.

2.) Mein Sax Lehrer sagte mir ich sollte das am besten gar nicht machen, sondern das Sax von der Luft trockenen lassen (mach ich aber nicht)

gebördelte Tonlöcher
Hab ich :)
 

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