Anfängerokarina - Keramik oder Plastik?

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Tiny scary loud
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Hallo allerseits! Nachdem ich mittlerweile 4 Jahre Gitarre spiele und auch in einer Band tätig bin, möchte ich gerne meinen musikalischen Horizont erweitern indem ich Okarina spielen lerne. Was mich daran besonders interessiert sind so folkige Melodien zu spielen ect.

Ich habe bereits in einem anderen Thread gelesen, dass die Okarinas von Rotter sehr gut seien sollen. Ich habe mich auf der Seite also mal umgesehen und jetzt stell ich mir die Frage: Eine etwas teurere Okarina, wie normalerweise aus Keramik, oder doch geld sparen und eine wesentlich günstigere Plastikokarina aus Taiwan kaufen, die beim Rotter ebenfalls angeboten wird? Das wäre das Plastikmodell: http://www.ocarinashop.net/index.ph...ategory_id=20&option=com_virtuemart&Itemid=17

Ich fange zwar erst an zu lernen, aber ich möchte trotzdem eine Okarina, mit der ich auchnoch zufrieden bin, wenn ich sie gut beherrsche, die sauber gestimmt und verarbeitet ist. Ich glaube, an solchen sachen darf man auch als schwach betuchter Anfänger nicht sparen, entsprechend schrecke ich natürlich vor dem Wort "Plastik" etwas zurück :D Außerdem kann ich mir vorstellen, dass ein Instrument aus Plastik leicht anders klingt, als eine aus Ton. Hat jemand erfahrungen mit den Plastik Okarinas und kann mir weiterhelfen? Ist der Ton wirklich anders und wenn, inwiefern? Und wie siehts mit verarbeitung und Stimmung aus?

Gruß, Tiny
 
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63 hits und keiner kann mir weiterhelfen?
 
Ein wenig hast Du dir die Antwort schon in deiner Frage gegeben:
...Ich glaube, an solchen sachen darf man auch als schwach betuchter Anfänger nicht sparen, entsprechend schrecke ich natürlich vor dem Wort "Plastik" etwas zurück.

Es ist auch nicht besonders lange her, dass dieses Thema hier behandelt wurde:
https://www.musiker-board.de/sonstige-blasinstrumente-brass/412976-ocarina-fuer-einen-anfaenger.html

Vielleicht hilft es für deine Entscheidung, ein paar Beispiele anzuhören, z.B.
http://www.youtube.com/watch?v=e8RvbCF0Yk4
 
Danke für deine Antwort!

Also wenn die Plastik okarina + liedbuch 20 euro kostet und des liedbuch einzeln 17 euro, dann würde das bedeuten das die Okarina selbst nur 3 euro kostet. Das ist natürlich für ein instrument extremst wenig. Es ging mir ja nichnur um die frage des Klanges, sondern auch um die verarbeitung und ob das Instrument dann auch anständig in stimmung ist und hatte gehofft, jemand hat da konkrete erfahrungen mit. Wie gesagt als musiker hat man ja (zumindest ich) ne gewisse "Plastikphobie" - aber deswegen kanns ja trotzdem sein, dass man was gutes aus plastik kriegen kann, deswegen der Thread... Aber wenn mir keiner aus erster Hand erfahrungen mitteilen kann werd ich wohl auf nummer sicher gehen und kleich eine aus Keramik kaufen.

Gruß, Tiny
 
Zu Ocarinas kann ich nichts sagen, aber "Plastik" sagt m.E. nicht unbedingt so viel über die Spieleigenschaften aus. Die hängt vielleicht viel mehr von der Qualität des Kunsstoffes und einer vernünftigen Verarbeitung ab.
Offensichtlich kommen z.B. viele Spieler inzwischen mit einer Blockflöte aus Kunststoff zurecht und die sind auch nicht gerade teuer.

Ein Instrument würde ich schon nach dem Klang beurteilen. Intonation kommt bei Blasinstrumenten mehr aus der präzisen Tonvorstellung und der Ansatzmechanik, wenn man von groben Baufehlern eines Instruments einmal absieht.

Eine Anleitung brauchst Du wahrscheinlich sowieso, da fände ich ein Investitionsrisiko von 3 EUR nicht so abschreckend. Ab morgen kannst Du außerdem beim Händler anrufen und dich beraten lassen, er wird seine Produkte hoffentlich kennen.
 
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Hi,

meine Okarinas haben damals alle um die 20-30 Euro gekostet und sind aus Keramik.
Die aus Plastik hab ich mir einmal angeschaut und dann gleich wieder zurückgelegt,
da es in dem Bereich viel mehr "weniger gute" Ware bezüglich der Verarbeitung gibt.

Ich kann nicht sagen, wie sie geklungen hätte, aber die Grate am Mundstück haben mich
doch zum Kauf der Keramik-/Ton-Variante bewegt.

MfG, Thebyte
 
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Klar, ein Lehrbuch brauch ich so oder so und des is nich viel geld, was man da riskiert... Wär natürlich besser, wenn man das Instrument vorher in die hand nehmen könnte, aber beim versand geht des logischer weise ned. Das mit den Graten am mundstück is defenitiv nich so prickelnd, muss aber natürlich auch nich bei jedem der fall sein... leider hat der shop kein generelles Rückgaberecht in den ersten 30 tagen oder so, dann hät ichs einfach mal probiert

Danke euch auf jedenfall!
 
Unabhängig von besonderen Leistungen eines Händlers wie Thomann gibt es im Fernabsatz ein weitreichendes und unabdingbares Widerrufsrecht, die Frist beträgt 14 Tage nach Information des Verbrauchers (z.B. AGB Häkchen). Allerdings bleibst Du bei Käufen unter 40 EUR eventuell auf den Rücksendekosten sitzen.
Der Artikel muss natürlich neuwertig bleiben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Fernabsatzrecht
 
stimmt da war ja was^^ thx für den hinweis. Ich glaub ich probiers mal mit der Okarina. Wenn sie mir nicht taugt kann ich sie ja entweder zurückschicken oder behalt sie als ersatz und hol mir später mal ne andere...
 

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