Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Das Feld ist zu weit, um das zu beantworten. Das kann vom Oberstleutnant im Musikkorps der Bundeswehr über den Kantor in einer Landgemeinde bis zum Straßenmusiker alles mögliche sein.der in den nächsten fünf Jahren Musiker werden möchte
Soll ein 20-Jähriger (...) einen Einstiegsjob bekommen (...) ?
Auch mein erster Gedanke
Ist das nicht sehr einschränkend? Ich denke da an Musikerinnen und Musiker, die insbesondere mit neuen Formaten erfolgreich sind. Die Digitalisierung bietet mehr als nur elektronische Drums und Bässe, oder Unterricht via Zoom. Z.B. ist "Scotts Bass Lessons" ein sehr erfolgreiches Format für Bassistinnen und Bassisten, mit dem man Musik auch anderen näher bringen kann - und das in der Masse, corona-konform und durchaus finanziell erfolgreich.Um heute noch Musiker zu werden, muss man schon "dafür brennen". Wer sich stattdessen als Hauptmotiv von Fame, Ruhm, Erfolg, Beliebtheit usw. leiten lässt, sollte es gleich ganz lassen!
Selbst ein sehr hohes Talent und die Bereitschaft, über viele Jahre dafür 15 Stunden am Tag wirklich alles zu geben, garantieren keinen Erfolg. Life-Musik wurde mehr oder weniger von DJs verdrängt, Begleitbands werden von den meisten der wenigen Stars allenfalls mal für eine Tour zusammen gestellt, schon die Plattenaufnahmen übernehmen die Studiomusiker der Tonstudios.
Wahrscheinlich hat nur einer von vielen hundert (tausend?) Musikern überhaupt das Glück, von der Musik wirklich gut leben zu können, alle anderen fristen ihr Dasein mit dem Unterrichten unwilliger Kids, Leben vom Taxifahren, Kellnern, o.ä.
Sollte sich der 20jährige trotz dieser Kenntnis für den steinigen Weg des Musikers entscheiden, dann wünsche ich ihm natürlich viel Glück, denn auch ohne das geht es nicht. Vielleicht sollte er sich selbst eine Frist setzen (etwa 1 oder 2 Jahre) und dann, wenn er nicht bis dahin wirklich vorangekommen ist und ernsthafte Chancen hat, davon leben zu können, den Wunsch aufgeben.
Leider sieht man auf Youtube immer nur die < 1%, die es geschafft haben.
Ich hätte gern etwas anderes geschrieben und den Bengel motiviert, das durch zu ziehen, aber diese Risiken sehe ich wirklich. Ich kenne ein paar großartige Gitarristen, die weit mehr auf dem Kasten haben, als die meisten Gitarristen sehr bekannter Bands, aber selbst für die rechnet sich das Instrument nicht.
Wie "wird" er denn Musiker? Ist er es noch nicht? Dann lieber nen Job...Soll ein 20-Jähriger, der in den nächsten fünf Jahren Musiker werden möchte, einen Einstiegsjob bekommen oder in der Stadt arbeiten, um über Wasser zu bleiben?
Das ist wohl mal die wichtigste Frage.Ist er es noch nicht?
Ist das nicht sehr einschränkend? Ich denke da an Musikerinnen und Musiker, die insbesondere mit neuen Formaten erfolgreich sind. Die Digitalisierung bietet mehr als nur elektronische Drums und Bässe, oder Unterricht via Zoom. Z.B. ist "Scotts Bass Lessons" ein sehr erfolgreiches Format für Bassistinnen und Bassisten, mit dem man Musik auch anderen näher bringen kann - und das in der Masse, corona-konform und durchaus finanziell erfolgreich.
Taxis braucht man im übrigen bald auch nicht mehr und Kellnern wird mit Delta auch wieder ein schlechtes Geschäft...