Arch Enemy / Doomsday Machine / 2005 / CD

also arch enemy hatten ja teilweise clean gesänge auf anthems of rebellion aber bei doomsday passt das nicht rein fidne ich!
10/10
 
auf doomsday machine sind keine clean gesänge, was ich gut finde.
auf anthems of rebellion sind clean gesänge, was ich sehr passend finde.
klar soweit? ^^
beide alben kriegen 10 von 10 weil es wirklich geile scheiben sind
 
hab die scheibe mit autogramm von michael amott!
 
Würde sagen, ein gutes, melodisches Death Metal Album. Der Growl-Gesang geht klar; ist , obwohl er von einer Frau kommt, absolut überzeugend, und zeigt den Träller-Diven von Within Temptation, Lacuna Coil & Co. klar wos lang geht.

Wenn die Gitarrenarbeit auf Doomsday Machine auch so straight wäre wie der Gesang wäre alles prima. Ich finde jedoch, dass die Scheibe teilweise richtig vor sich hin plätschert. Das fängt schon beim Intro an, dass sich nicht zwischen wuchtig-bedrohlich und kitschig-pathetisch entscheiden kann. Alles in allem folgt dann mit schönen Melodien versehenes, flottes Geballer erster Kajüte...bis der schwarz-metallische Lack des Höllengeschosses mit dem sehr gemächlichen Break von My Apocalypse einen ersten tiefen Kratzer bekommt. Hybrids of Steel würde ich schon als seifig-proggig bezeichnen (Dream Theater und Savatage lassen grüßen). Meiner Meinung nach hat man da bei Songwriting gepennt, oder die Amotts befanden sich auf einem Selbstverwirklichungstrip, bei dem sie die potentiellen Hörer aus dem Blickfeld verloren haben.

Wie gesagt, eine gute Scheibe, kommt aber lange nicht an die beiden Vorgänger dran.
 
Würde sagen, ein gutes, melodisches Death Metal Album. Der Growl-Gesang geht klar; ist , obwohl er von einer Frau kommt, absolut überzeugend, und zeigt den Träller-Diven von Within Temptation, Lacuna Coil & Co. klar wos lang geht.

Wenn die Gitarrenarbeit auf Doomsday Machine auch so straight wäre wie der Gesang wäre alles prima. Ich finde jedoch, dass die Scheibe teilweise richtig vor sich hin plätschert. Das fängt schon beim Intro an, dass sich nicht zwischen wuchtig-bedrohlich und kitschig-pathetisch entscheiden kann. Alles in allem folgt dann mit schönen Melodien versehenes, flottes Geballer erster Kajüte...bis der schwarz-metallische Lack des Höllengeschosses mit dem sehr gemächlichen Break von My Apocalypse einen ersten tiefen Kratzer bekommt. Hybrids of Steel würde ich schon als seifig-proggig bezeichnen (Dream Theater und Savatage lassen grüßen). Meiner Meinung nach hat man da bei Songwriting gepennt, oder die Amotts befanden sich auf einem Selbstverwirklichungstrip, bei dem sie die potentiellen Hörer aus dem Blickfeld verloren haben.

Wie gesagt, eine gute Scheibe, kommt aber lange nicht an die beiden Vorgänger dran.

warum sollten sie sich auch nach den hörern richten?
 
sowas finde ich beschissen. das nennt sich dann komerzialisierte Musik. hat man oft bei Roadrunner. Die Produzenten schmeissen da oft des geldes wegen ein paar geile songs vom album, weil di nicht genug mainstream sind. ist mnatürlich nicht immer so
 
weil die Hörer die sind, die Kohle für die CD ausgeben und damit ihren Lebensunterhalt sichern.

ich weiss ja nich wies bei dir ist, aber ich mach meine musik nciht für andere, sondern weil ich spaß dran habe neue sachen zu erschaffen. ob das jemanden interessiert ist mir eigtl herzhaft egal :screwy:
 
Alles, was du im Laden auf CD kaufen kannst, ist kommerzielle Musik. Und die Musiker, sofern sie das hauptberuflich machen, sind darauf angewiesen, dass die CD in nicht zu geringer Stückzahl verkauft wird. Wenn man das nicht will, dann darf man keinen Vertrag mit einem Label unterschreiben.
 
komerzielle musik ja. aber komerzialisierte musik nicht. das ist sowas wie tokio hotel. nur auf den mainstream zuhörer ausgerichtet
 
Okay, aber ich denke, dass der gesamte Extremmetal - Bereich nicht gerade auf den "Mainstream - Hörer" (worunter ich jetzt sowas wie einen unkritischen Musikkonsumenten verstehe, der sich mit oberflächlichen musikalischen Phrasen ohne weiteren Inhalt abspeisen lässt) ausgerichtet ist. Dass es trotzdem gekauft wird, ist ja auch sehr gut.

Ich bin auch der letzte, der was gegen unkonventionelles Songwriting hat. Trotzdem finde ich, dass das Songmaterial einheitlich sein muß, und dass man mit dem Songwriting auf einen Punkt kommen, bzw. eine künstlerische Aussage treffen muß. Und das ist meiner Meinung nach auf Doomsday Machine nicht der Fall. Der Spagat zwischen Agression und Straightness einerseits, und Verspieltheit andererseits ist mir hier zu groß. Die Platte hört sich an, als wäre sich die Band nicht einig darüber, wos lang gehen soll. Ich meine, vielleicht hatte das ja seinen Grund, dass einer der Brüder nach den Aufnhamen ausgestiegen ist...
 
es ist ok, wenn du das nicht magst, aber es ist einfach unangebracht zu fordern, dass sich eine band nach den fans richten sollte.
 
es ist ok, wenn du das nicht magst, aber es ist einfach unangebracht zu fordern, dass sich eine band nach den fans richten sollte.

Das braucht man nicht zu fordern, dass tun die Bands automatisch, oder sie gehen unter. Und um so populärer die Band ist, um so größer sind auch die Erwartungen der Fans, die erfüllt werden müssen.

Und nach den Aussagen vieler Arch Enemy-Fans haben diese wohl eher was anderes vom neuen Album erwartet.
 
tja das ist deren problem. meistens gehen aber bands unter, weil sie versuchen den fans es recht zu machen -> metallicas st. anger, oder auch slayer...
und bands wie in flames, die sich ma trauen was zu machen, was ihre fans nicht mögen könnten gewinnen neue (auch wenn sie alte verlieren, aber insgesamt haben in flames jetzt wohl mer fans als noch vor der reroute to remain), weil sie was völlig neues erschaffen. wie soll sich denn ne band weiterentwickeln, wenn sie sich nach den fans richtet? die sagen doch eh meist, alles soll so geil bleiben wies ist, aber ohne sich selbst zu kopieren. das wiederum ist schwer überhaupt zu realisieren. stagnation ohne sich selbst zu kopieren
 
Oh, den Fred hab ich ja noch gar nich gesehen.
Naja, hab das Album auch und bin ma ziemlich enttäuscht gewesen.

Ein Gott-Intro + ein paar Super-Songs, der Rest is aber 08/15 Ware und stinklangweilig.
Das is echt sone Platte zum Ausschlachten, man sucht sich die 3 Songs die was taugen raus - die sind dann aber auch echt gut - und der Rest verschwindet wieder dahin wo er her kam.

Und ausserdem geht mir der Gesang irgendwie auf Dauer auffem Keks.
Klingt wie 3x durch nen Verzerrer gejagt...
 
Also ich find die Platte genial und würde nichts dran ändern
 
Ich habe auch mal reingehört und muss sagen, dass mir die Scheibe schon ziemlich gut gefällt. Nur das Permagrowling (Hehe) finde ich etwas langweilig. Etwas halbwegs cleaner Gesang, melodischeres Shouten, etwas mehr Groove in der Stimme würde die Songs noch mehr nach vorne treiben.

PS: Grafik eingefügt

Sich selbst zu zitieren ist eigentlich kein guter Stil, aber wenn man seine eigene Aussage revidieren möchte, denke ich geht das schon in Ordnung.

Ich habe einige Zeit gebraucht, um mich an Angelas Stimme zu gewöhnen, aber mittlerweile passt das für mich einfach wie Faust auf Auge. :rolleyes:

Um es auf den Punkt zu bringen: Schweinegeiles Riffing, schweinegeile Melodien, schweinegeiles Drumming, schweinegeiler Sound, schweinegeile Soli, die nicht nur um ihrer selbst Willen in die Songs gequetscht wurden, sondern richtig gut hineinpassen.
Im Endeffekt einfach eine schweinegeile Scheibe.

Hm....ob ich in der Wahl der Adjekte nicht doch ein wenig eindimensional war? :D
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben