Arpeggiator von Love Song

  • Ersteller wlfried
  • Erstellt am
wlfried
wlfried
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
01.02.24
Registriert
10.04.08
Beiträge
256
Kekse
0
Hallo, ich möchte den Arpeggiator vom Love Song der Simple Minds irgenwie hinbekommen. Ich habe ein Nord Stage 3, der einen Arpegiator hat. Bekomme das aber bisher nicht hin. Ich weiß: Versuchen Versuchen, versuchen. Aber vielleicht hat jemand schon da etwas parat.
 
In dem Stück "Love Song" von den Simpe Minds läuft zu Beginn und später eine Art Arpeggiator. Oder so etwas. Was könnte das für ein Gerät sein? Der Song ist wohl aus den 80er Jahren. Wie haben sie das gemacht und wie könnte man das heute mit einem Extra Gerät machen? Mit meinem Arpeggiator in meinem Nord Stage 3 bekomme ich das nicht hin.
 
Kannst du die Version vielleicht verlinken? Ich hab’s mir jetzt bei Youtube rausgesucht, höre aber kein Arpeggio?
 
Ich bin mir nicht sicher. Kaum zu glauben das es individuell gespielt wurde. Was könnte das denn sein?
 
denke er meint das hier. Ich kann mich irren, aber ist das vielleicht die Gitarre ? Für ein Synthappregio kommt mir das nicht regelmäßig genug könnte aber vom Sound her passen. Bin mir aber nicht sicher.

Tante Edit sagt es ist ein Synth...
 
Bin ich auch der Meinung. Gerade das Unregelmäßige ist das was mir mit meinem Nord Schwierigkeiten macht. Mit welchem Gerät wurde das wohl gemacht. Es gibt ja heute soetwas wir Arturia KeyStep pp. Kann man damit soetwas live erzeugen?
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Nord
 
Das wird ein Step-Sequencer sein, kein Arpeggiator.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer


Ich verlinke mal die lange Version, dort steht die Sequenz gut hörbar alleine am Anfang.

Wenn ich mir das weiter anhöre, dann fallen mir ein paar Ideen dazu ein, wie die Sequenz entstanden sein könnte.

Eigentlich ist das eine einfache 16tel Figur, die mit jedem Arpeggiator erzeugt werden kann. Vielleicht etwas Swing und die Velocity scheint nicht konstant zu sein. Eine andere Möglichkeit ist, dass das Gerät auf dem die Sequenz generiert wurde zu einer Drummaschine synchronisiert war. Das erzeugt gerne einen etwas eigenständigen Charakter.

Die Sequenz wechselt im Oktavabstand die Tonhöhe und dieses Muster wirkt etwas zufällig. Dieses Muster könnte auf einem Sequenzer programmiert gewesen sein, der den (zur Drummaschine gesyncten) Synthie ansteuert. Es könnte auch Live gespielt worden sein und später bei Live-Auftritten wird das einfach als Sample abgefeuert.

Wie könnte man das Nachbauen:

Der Sound an sich scheint Monophon zu sein und er klingt für mich nach einem stark resonierendem Hochpass oder Bandpassfilter.

Für die Sequenz würde ich eine einfachen 16tel Arp mit etwas Swing nehmen und versuchen die Oktavwechsel per Hand zu spielen.

Alternativ in der DAW nachbauen und sampeln…. ;)

Gruß Dennis
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Danke für den Hinweis!
 
Gesampelt! Hat funktioniert!
 
Leute, sowas ist doch viel einfacher. Das ist ein 16tel Mono-Arpeggiator (oder sogar nur ein Sägezahn-LFO auf dem Amp), der immer läuft, wenn die Taste gehalten wird und der bei Tastendruck neu triggert(!). Und die Taste spielt dann tatsächlich was, nicht nur ganze Noten über mehrere Takte. So kriegt man nämlich auch die "Vorziehen" und Betonungen da rein.
Das ist eine Mischung aus Arp und Livespiel. Findet man so ähnlich auch bei zig anderen Songs, z.B. Unbelievable von EMF
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Leute, sowas ist doch viel einfacher. Das ist ein 16tel Mono-Arpeggiator (oder sogar nur ein Sägezahn-LFO auf dem Amp), der immer läuft, wenn die Taste gehalten wird und der bei Tastendruck neu triggert(!). Und die Taste spielt dann tatsächlich was, nicht nur ganze Noten über mehrere Takte.
Ich zitiere mich mal selbst:

Eigentlich ist das eine einfache 16tel Figur, die mit jedem Arpeggiator erzeugt werden kann. Vielleicht etwas Swing und die Velocity scheint nicht konstant zu sein. Eine andere Möglichkeit ist, dass das Gerät auf dem die Sequenz generiert wurde zu einer Drummaschine synchronisiert war. Das erzeugt gerne einen etwas eigenständigen Charakter.
Ich stimme dir da komplett zu.

Ich hab ledig den Tipp, die Sequenz zu sampeln, da der TE sich schwer tat, dies mit Bordmitteln zu realisieren.

Grüße Dennis
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben