Ich verlinke mal die lange Version, dort steht die Sequenz gut hörbar alleine am Anfang.
Wenn ich mir das weiter anhöre, dann fallen mir ein paar Ideen dazu ein, wie die Sequenz entstanden sein könnte.
Eigentlich ist das eine einfache 16tel Figur, die mit jedem Arpeggiator erzeugt werden kann. Vielleicht etwas Swing und die Velocity scheint nicht konstant zu sein. Eine andere Möglichkeit ist, dass das Gerät auf dem die Sequenz generiert wurde zu einer Drummaschine synchronisiert war. Das erzeugt gerne einen etwas eigenständigen Charakter.
Die Sequenz wechselt im Oktavabstand die Tonhöhe und dieses Muster wirkt etwas zufällig. Dieses Muster könnte auf einem Sequenzer programmiert gewesen sein, der den (zur Drummaschine gesyncten) Synthie ansteuert. Es könnte auch Live gespielt worden sein und später bei Live-Auftritten wird das einfach als Sample abgefeuert.
Wie könnte man das Nachbauen:
Der Sound an sich scheint Monophon zu sein und er klingt für mich nach einem stark resonierendem Hochpass oder Bandpassfilter.
Für die Sequenz würde ich eine einfachen 16tel Arp mit etwas Swing nehmen und versuchen die Oktavwechsel per Hand zu spielen.
Alternativ in der DAW nachbauen und sampeln….
Gruß Dennis