Ashdown MAG C115 300 ?

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Soweit ich gehört habe ist der MAG C-115 300 optisch
(was natürlich wieder Geschmackssache ist) und klanglich sehr gelungen ist.
Besonders bei dem Preis von "nur" 400€.
Was will man mehr?
Nun, ich will wissen was an dem Amp negativ ist.
Einige von euch müssten doch etwas Erfahrung mit ihm haben.
Antesten kann ich es leider nicht, da ich wirklich keine Zeit habe
(, nicht mal am Wochende ).

Ich kann mich erinnern, dass es hier im Forum mal ein Thread davon gab,
den ich leider nicht finden konnte. :rolleyes:

Bitte berichtet mir alles was ihr vom Amp wisst!

Viiielen Dank und
Cheers,

coffeepotz :great:
 
Eigenschaft
 
Hallo coffeepotz,

wenn Du auf den Sound stehst den er bringt ist das ein sehr schöner Amp!
Er ist halt kein Alleskönner und ein 15er gibt einen anderen Sound als eine 410er Box ...

In ein paar Wochen wird der C115 harte Konkurenz vom Peavey TKO bekommen, der für den gleichen Preis 100 Watt mehr liefert. An den TKO kann man ebenfalls eine Zusatzbox anschließen. Wie der TKO allerdings klingt und wie laut er ist weiß wohl noch niemand, da der Amp erst im Februar nach Deutschland kommt (siehe auch Gallien-Krueger MB-115 Threads).

Gruß
Andreas
 
Da ich mal davon ausgehe, dass er vom Amp her gleich ist, wie die 410er-Version, hier mal meine Eindrücke, die sich übertragen lassen:
Ich schrieb es schon im Ashdown-Userthread, die Dinger sind klasse bis auf ein paar Dinge:
- Ausschaltplops und Knistern
- Pressspangehäuse mit Filz
- kein Speakon, sondern Klinke
- lauter Lüfter
Wenn man damit leben kann und der Sound passt, ist das sicher ein guter Amp.
Mir wäre aber der eine Griff oben bei dem Gewicht viel zu wenig.
 
Hallo coffeepotz,

wenn Du auf den Sound stehst den er bringt ist das ein sehr schöner Amp!
Er ist halt kein Alleskönner und ein 15er gibt einen anderen Sound als eine 410er Box ...

In ein paar Wochen wird der C115 harte Konkurenz vom Peavey TKO bekommen, der für den gleichen Preis 100 Watt mehr liefert. An den TKO kann man ebenfalls eine Zusatzbox anschließen. Wie der TKO allerdings klingt und wie laut er ist weiß wohl noch niemand, da der Amp erst im Februar nach Deutschland kommt (siehe auch Gallien-Krueger MB-115 Threads).

Gruß
Andreas

Reicht er dennoch für Funk, Groove und Blues?
Rock, Metal, Punk usw. kriegt er mMn ziemlich gut hin.
Ich spiele ja meistens Sachen in Richtung RATM, aber auch mal
Blues oder Jazz. Außerdem liebe ich Slapping. ;)
 
Vermutlich ist für Dich ein ein 410er Half Stack die beste Lösung (im preiswerten Bereich)?

Gruß
Andreas
 
Von Stacks hab ich echt keine Ahnung. :gruebel:
 
Dann frag' nach. Bzw such dir was zusammen und frag ob's damit Erfahrungen gibt. Bist ja nicht umsonst hier im größten Musikerforum Deutschlands (?). :)
 
Okay...?
Was ist ein 410er Half Stack und warum wäre er deiner deiner Meinung nach
die beste Lösung für mich Cadfael?


Cheers,

coffeepotz :gruebel:
 
Hallo coffeepotz,

ich interpretiere deine Soundvorstellungen so, dass Du einen Amp haben willst, der satte Bässe, gute Mitten, aber auch spritzige Höhen mit Hochmittenunterstützung hat.
Bei einer 115er Box besteht die Gefahr, dass die Hochmitten unterbelichtet werden. Eine 410er Box klingt ausgewogener und liefert aufgrund des Volumens und der Membranfläche trotz kleinerer Speaker sehr gute Bässe.

Über den neuen Peavey TKO Combo (gleich teuer wie der C115) kann man bisher nur Vermutungen anstellen. Vermutlich wird der TKO aber nicht ganz so rund klingen wie der C115 - was deinen Vorstellungen evtl. entgegen kommt.

Nach dem was Du schreibst würde ich beim testen im Musikgeschäft zuerst mit einer Peavey TVX 410er und einem Topteil anfangen. Welches Topteil; das kommt natürlich auf dein Budget an.
Sitzen nicht mehr als 400 Euro drin, wären wohl TKO und C115 zu vergleichen. Hättest Du 1000 Euro, würde ich den D-BASS 210 zum antesten empfehlen ...

Gruß
Andreas
 
Tach Cadfael,

1000€ hab ich leider nicht zur Verfügung. Könntest
du mir nicht etwas für 400€ empfehlen?
Bis der Peavey TKO rauskommt, ist es auch schon zu spät.
 
Hi!
Ich hab den Amp im Proberaum.

Was mir negativ aufgefallen ist, dass höhen, ganz klar, nicht so pregnant sind.

Ansonsten bin ich richtig zufrieden.

Edith:
Die Einstellungen mit den "Bright" und "Deep" und "Subharmonics" bietet jedoch schon einiges an Einstellungsmöglichkeiten...

Ich pers. habe die ersten drei Regler auf 1 Uhr, die letzten beiden auf 11, compressor auf 9 Uhr und die Subharmonics auf 11.
Zusäzlich habe ich den "Deep" Knopp drin.

Kommt nah an meinen Sound ran. Überlege jedoch demnächst noch die 4x10er + Horn dazuzukaufen... :)
 
@Toby2111
Das hab ich auch in einem Review bei Thomann gelesen.
Und wie sieht's mit Slapping und Popping aus?
:gruebel:


@flix (Fragen kommen ziemlich spät)
-Knistert er beim Spielen?
-Hört man den Lüfter beim Spielen?
-Was ist der Nachteil von Klinken?


Und allgemein:
Kommt der Amp mit einem Kabel?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Toby2111
Das hab ich auch in einem Review bei Thomann gelesen.
Und wie sieht's mit Slapping und Popping aus?
:gruebel:

Kommt der Amp mit einem Kabel?

Gute Frage! Weiß ich nicht, mach ich nicht. :)
Spiele bis auf gaaaaanz wenige Ausnahmen nur Fingerstyle oder eben mit Plek.

Und inwiefern Kabel?
Ein Stromkabel ist dabei und eine Bedienungsanleitung.

Edith sagt:
Ich kann das mit dem Knistern nicht bestätigen. Sowas macht meiner nicht. Völlig ruhig bei jeglichen Potidrehungen und/oder Knopfbetätigungen.

Der Lüfter ist tatsächlich gut hörbar. Wenn man aber auf normaler Zimmerlautstärke spielt ist er nicht mehr zu hören. Jeder Ventilator ist lauter. Wäre für mich kein Grund ihn nicht zu kaufen.
 
Gute Frage! Weiß ich nicht, mach ich nicht. :)
Spiele bis auf gaaaaanz wenige Ausnahmen nur Fingerstyle oder eben mit Plek.

Und inwiefern Kabel?
Ein Stromkabel ist dabei und eine Bedienungsanleitung.

Edith sagt:
Ich kann das mit dem Knistern nicht bestätigen. Sowas macht meiner nicht. Völlig ruhig bei jeglichen Potidrehungen und/oder Knopfbetätigungen.

Der Lüfter ist tatsächlich gut hörbar. Wenn man aber auf normaler Zimmerlautstärke spielt ist er nicht mehr zu hören. Jeder Ventilator ist lauter. Wäre für mich kein Grund ihn nicht zu kaufen.

Danke für die Antwort!
Ich werde noch ein wenig überlegen und ihn dann wahrscheinlich kaufen.
Dennoch hätte ich gerne noch ein paar mehr Berichte.
Zu viel Wissen kann hier nicht schaden. :D
 
Danke für die Antwort!
Ich werde noch ein wenig überlegen und ihn dann wahrscheinlich kaufen.
Dennoch hätte ich gerne noch ein paar mehr Berichte.
Zu viel Wissen kann hier nicht schaden. :D

Kein Ding!

Was möchtest du denn noch so wissen?
Ich nehm die Combo morgen nach der Probe mit nachhause... unser Drummer fliegt in' Urlaub für 2 Monate. :)
Dann kann ich auch mal Versuchen zu slappen und so.
 
Kein Ding!

Was möchtest du denn noch so wissen?
Ich nehm die Combo morgen nach der Probe mit nachhause... unser Drummer fliegt in' Urlaub für 2 Monate. :)
Dann kann ich auch mal Versuchen zu slappen und so.

Naja, da gibt's ja auch noch den Hartke A-100, der angeblich
auch ganz brauchbar sein soll. Der hat "bloß" 207 Watt weniger.
Ich würde wissen was der C-115 besser als der A-100 macht und
verkehrt herum. Den A-100 scheint jedoch kaum jemand zu haben.

Greetz,
coffeepotz :D
 
coffeepotz schrieb:
@flix (Fragen kommen ziemlich spät)
-Knistert er beim Spielen?
-Hört man den Lüfter beim Spielen?
-Was ist der Nachteil von Klinken?
Das Knistern kommt beim Ausschalten, richtet sicher keinen Schaden an, ist aber aus meiner Sicht trotzdem eine Sache, die nicht sein muss und besser gemacht werden kann.
Den Lüfter hört man auf Bandlautstärke nicht mehr, beim üben alleine ist er aber deutlich zu hören, etwa auf dem Niveau eines lauten PCs.
Nachteile von Klinken:
- schlechte, weil geringe Kontaktfläche
- Ziehen im Betrieb führt zum Kurzschluss
- Verwechslung von Boxen- und Instrumentenkabeln
- in der Regel nicht verriegelbar
- Kontakte nicht berührungsgeschützt
- nicht so hoch belastbar wie Speakon

Die Klinke hat heute eigentlich keine Berechtigung mehr, bei Boxenkabeln schon gar nicht.
 
Das Knistern kommt beim Ausschalten, richtet sicher keinen Schaden an, ist aber aus meiner Sicht trotzdem eine Sache, die nicht sein muss und besser gemacht werden kann.
Den Lüfter hört man auf Bandlautstärke nicht mehr, beim üben alleine ist er aber deutlich zu hören, etwa auf dem Niveau eines lauten PCs.
Nachteile von Klinken:
- schlechte, weil geringe Kontaktfläche
- Ziehen im Betrieb führt zum Kurzschluss
- Verwechslung von Boxen- und Instrumentenkabeln
- in der Regel nicht verriegelbar
- Kontakte nicht berührungsgeschützt
- nicht so hoch belastbar wie Speakon

Die Klinke hat heute eigentlich keine Berechtigung mehr, bei Boxenkabeln schon gar nicht.

Mit den lauten Lüftern kann ich leben.
Die Klinke ist also eigentlich das einzigste negative?
Hm...:gruebel:
Austauschen kann man das nicht oder?
Und wenn schon, der Amp ist ja nicht für die Ewigkeit gedacht. :rolleyes:
EDIT: Aber trotzdem ist die Klinke belastbar genug für den Amp oder? (sollte logischerweise so sein)
 
Solange Du direkt auf den Vorgänger eingehst, brauchst Du nicht alles zu zitieren - sonst wird es schnell unleserlich ... ;)

Ich stimme The Flix in all seinen Kritikpunkten zu!
Allerdings ist das "unschön", jedoch nicht kritisch. Es gibt leistungsstärkere Amps mit der gleichen "Unschönheit". Da brauchst Du auch nichts umzubauen. Jeder Besitzer eines Marshall Vollröhrenamps (und das sind hunderttausende) hat das gleiche Problem. Überhaupt "kennen Gitarristen Speakon überhaupt nicht". Speakon findet weitgehend bei Bass Amps und PA Anwendung. Außer der geringeren Leistung sind aber auch Gitarrenamps von den meisten Problemen betroffen.

Darüber solltest Du dir also kene Gedanken machen. Du weißt ja (spätestens jetzt) auch, dass Du kein Instrumentenkabel zum Anschluss von Lautsprechern nehmen sollst.

Ohne Zusatzbox gehen über die erste Klinke übrigens ca. 200 Watt zum internen Speaker.
Mit Zusatzbox gehen über beide Klinken nur noch je 150 Watt.

Gruß
Andreas
 
Danke für die Infos.
Das mit dem Instrumentenkabeln und Lautsprecherkabeln
weiß ich dank deiner Boxenverkabelungsguide schon.
;)
 

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