Atemluft nicht von hinten ansaugen/ Ton vorne ansetzen?

  • Ersteller SkyeHamilton
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genau so wollte ich auch anfangen:
Du bist erst 14????!!!!
Das heisst, du hast quasi noch eine Kinderstimme und in diesem Falle würde ich, wäre ich deine Lehrerin, gar kein Belting unterrichten und auch keine Klassik bis e''':
Oder meintest du das e''?
Eine so junge Stimme sollte meines Erachtens erst einmal nur in einem ganz natürlichen Modus singen und es sollte ihr kein so großer Umfang oder eine so große Masse wie es das Belting erfordert abverlangt werden. Daß die Stimme in dem Alter hauchig klingt kann normal sein, denn auch bei Mädchen gibt es eine Stimm-Mutation. Das braucht seine Zeit.

Shana

---------- Post hinzugefügt um 19:02:04 ---------- Letzter Beitrag war um 18:49:37 ----------

Belt ist ganz weit unten in der kehle und fühlt sich klein an (unten heißt nicht, dass der kehlkopf unten ist, im gegenteil, der steigt, so hoch es erforderlich ist). Von "weite in der Kehle" kann keine Rede sein.


So wie ich den Belt gelernt habe fühlt er sich niemals klein an und die Kehle bleibt dabei auch so weit wie möglich. Das hat den Vorteil, daß man vom Belt nahtlos in die klassische Stimme überblenden kann in der entsprechenden Höhe. Aber es gibt unterschiedliche Belt-Techniken, die auch unterschiedliche Klänge erzeugen von weich und rund bis sehr scharf und schrill.

@ SkyeHamilton: Ich würde einer 14 jährigen Anfängerin nie erlauben, My strongest suit aus Aida zu singen. Du fühlst dich vielleicht schon bereit, aber es gibt Stücke, die sind einfach nicht für eine so junge Stimme geeignet. Da muss man reinwachsen und man braucht eine bestimmte Grundausbildung.

Die modernen Musicals haben einen großen stimmtechnischen Anspruch das stimmt. Das ist aber in der Oper durchaus auch so und auch im Pop/Soul und Jazz gibt es sehr anspruchsvolle Stücke. Zur Ausbildung einer Sängerin gehört auch, daß sie dazu angehalten wird einzuschätzen, was sie sich schon zumuten kann und was nicht. AIDA ist ungeeignet für eine 14 jährige, egal wie groß du schon bist. Einzelne Stücke in den modernen Musicals mögen für den Gesangsunterricht gehen. Aber eas deine Regisseurin da zu fordern scheint würde mir schwer zu denken geben.

Shana
 
Die modernen Musicals haben einen großen stimmtechnischen Anspruch das stimmt. Das ist aber in der Oper durchaus auch so

Aber niemand käme auf die Idee, 14jährige Opernrollen singen zu lassen - und auch nicht erwachsene unausgebildete Stimmen. Im Musical scheint hingegen gerade alles "erlaubt" zu sein. Das finde ich mittlerweile echt problematisch.

SkyeHamilton, ich hab eher den scharfen, vordersitzigen Belt gelernt, also den mit Apfelbiss- oder Fauchstellung, bei dem die Vorderzähne zu sehen sind, mit einer deutlichen Artikulation und nicht mit runder Mundstellung bzw. runden Vokalen, wo in der Höhe nichts mehr vom Text zu verstehen ist (wie es beim klassischen Gesang der Fall ist). Heutzutage nennt man das wohl twang.
Allerdings hat mir das niemand beigebracht, ich hab´s mir von meinen Rockidolen abgeschaut, die singen bzw. sangen fast alle so. Da gibt´s en masse Youtube-Videos.
Aber Du solltest unbedingt noch ein paar Jahre warten. Für Belting ist es, da stimme ich Shana vollkommen zu, viel zu früh.
 
Aber niemand käme auf die Idee, 14jährige Opernrollen singen zu lassen -

Fast nicht. Die Knaben in der Zauberflöte werden heute wirklich mit Knaben besetzt. Aber ich schätze (habe es nicht gesungen) die Rolle ist entsprechend ausgelegt.

Die großen Rollen werden wirklich nicht mit Anfängern besetzt, da muss man sich m.W. schon "hochdienen". Und das ist auch gut so.

SkyeHamilton schrieb:
Ich will meiner GL auch nicht das Gefühl geben, dass ich sie nur "benutze", um meine Regisseurin zu beeindrucken.

Deine GL wird dafür gezahlt, Dir Sachen zu erklären, die Deinen Gesang betreffen. Und wenn die andere Tante das nicht schafft, ist sie, also die GL, m.M.n. die beste Anlaufstelle. Sie kennt Deine Stimme, sie weiss, was Du evtl verkehrt machst. Das hat überhaupt nichts mit benutzen zu tun.

Aber ich denke, meine Regisseurin will einen anderen Klang. Sie meinte mal, ich "muss von meinem dramatischen Sopran weg".

Wenn sie das so meint, wie Du das verstanden hast, fände persönlich ich das ziemlich unverantwortlich, gerade, wenn sie auch Gesang studiert hat.

Also du meinst, ich soll einfach meiner GL vertrauen, meiner Regisseurin nicht so viel Beachtung schenken und singen so gut ich kann?

So wie ich das aus Deinen Posts raus blicke, ja. Vielleicht nimmst Du Deine Stücke vom Musical einfach mal in die Gesangsstunden und arbeitest sie mit Deiner GL durch.

Hier findest Du übrigens eine Tabelle mit den Notennamen ;)
 
@ stimme17: Ich denke, was meine Regisseurin will, ist, was Bell* meint.
Ich habe allerdings keine Ahnung, was du meinst... Vllt stehe ich auch einfach auf dem Schlauch.^^ Sorry.

@ Shana: Ich wusste, ich hätte das nicht sagen sollen, weil sich dann wieder alle darauf einschießen und sich nicht auf mein eigentliches Problem beziehen. -.-
Ich bin für mein Alter gesanglich sehr weit fortgeschritten, aber ich bin auch kein Kind mehr! Hier wird für alles sofort eine Hörprobe verlangt, aber das zu beurteilen, geht wohl auch so. Jeder, der mich sieht, könnte euch bestätigen, dass ich rein körperlich absolut kein Kind mehr bin. Ich war schon immer größer, aber auch weiter entwickelt. Ich bin nicht bloß groß, sondern auch schon seit dem 10. Lebensjahr voll (!) in der Pubertät und musste in der Grundschule schon BHs mit Körbchengröße B tragen. Das wird hier zwar langsam privater als ich wollte, aber irgendwie scheint mich niemand so wirklich ernst zu nehmen. Es tut mir leid, dass ich das so ausdrücken muss, aber die Aussage, ich hätte eine Kinderstimme, reizt mich sehr. Ich möchte dich jetzt auch nicht persönlich angreifen oder so, also sei mir bitte nicht böse. Aber so wie das bei mir ankommt, willst du mir quasi sagen, dass ich zu jung zum Singen bin?!? Oder verstehe ich das falsch?
Ich habe bei meiner GL auch erst ein Mal überhaupt Bruststimme gesungen und bei Tönen, die kaum ein Mittel-C übersteigen, kann man wohl kaum von Belting sprechen. Ich habe von da an für mich allein geübt und habe mir AIDA selbst ausgesucht. Ihr könnt mir gerne erzählen, dass das völlig falsch ist, aber macht bitte meiner wunderbaren GL keinen Vorwurf. Genauso wenig war dieser Song die Idee meiner Regisseurin. Ich mische mein Belting immer ein wenig mit Kopfstimme und belte nicht am laufenden Band den gesamten Song, sondern nur 16 Takte. Ich war dieses Jahr in Amerika, um dort an einem Musical-Projekt mitzuwirken und da war eine 11-jährige, die hat den Part von Linda im Musical "The Wedding Singer" gesungen. Und zwar perfekt und richtig. Wenn man richtig mit seiner Stimme umgeht, ist es meiner Meinung nach eine reine Frage der Technik.

Es tut mir leid, dass ich keine Hörprobe liefern kann, aber bitte beurteilt nicht meinen Gesang, wenn ihr mich noch nie singen gehört habt. Es kann ja durchaus sein, dass ich beim Belting nicht alles richtig mache, aber ich habe auch lange nicht hoch Bruststimme gesungen und das ist auch gar nicht, worum es hier geht.

Meine Frage war, ob ihr mir Übungen empfehlen könnt, mit denen ich den Vordersitz in der Kopfstimme lernen kann. Und ich habe auch nichts zur Tonhöhe gesagt. Wenn es wirklich so schädlich ist, dann nennt mir mit den Übungen gleich einen Tonumfang, den ich nicht überschreiten sollte. Es kann ja nicht sein, dass ich mit 14 Jahren überhaupt nicht singen darf... Oder? D=

Ich habe nie was vom Belting oder sonstigem gesagt. Sorry, wenn ich hier irgendjemanden vor den Kopf stoße.^^
Aber ich will doch bloß den Vordersitz lernen. :x Ich hab in letzter Zeit so oft damit zu kämpfen, dass mir das Singen keinen Spaß mehr macht, weil ich ständig das Gefühl hab, etwas falsch zu machen. -.- Ich fand das Singen besser, als es immer richtig war und mir niemand erzählt hat, ich wäre zu jung oder mein Ton wäre zu weit hinten oder whatever.

Aber ich will ja auch, dass meine Stimme gut klingt und dass ihr mir nur helfen wollt, also trotzdem danke. :)


@ Bell*: Du scheinst hier die einzige zu sein, die versteht, was meine Frage ist. *-*
Erzielt man damit denselben Klang wie wenn man die Lippen praktisch um die Zähne herumklappt, sodass sie gespannt sind, denselben Klang?
Meine Regisseurin hat das gemacht und dann den Ton sozusagen in die Nase gesungen, also die Nasenresonanzen genutzt, sodass es in der Nase vibriert, bzw. kitzelt. Und dann sollten wir so singen. Also mit Kitzeln in der Nase und Vibration in der Nase und auf den Lippen. Stimmt das in etwa mit dem überein, was du meinst?
Gibt es keine Übungen, mit denen ich mich an diese Technik rantasten kann, ohne dass es meiner Stimme schadet?

@ Moniaqua: Haha, dein Post sieht zum Schluss aus wie ein Dialog. xD
Es ist nur so, dass meine GL wirklich nur Klassik unterrichtet und ich nicht weiß, in wie weit das das ist, was meine Regisseurin will. Aber ich denke mittlerweile auch, dass ich sie fragen sollte.^^

Ich verstehe trotzdem nicht, was am Vordersitz so schädlich sein soll. Kann mir vllt mal jemand erklären, was genau es damit auf sich hat? Ich kann mir darunter auch nichts vorstellen.



@ alle: Vielen Dank euch allen, dass ihr versucht, mir zu helfen. Ich weiß, ich kann kompliziert sein und dass ihr nur mein Bestes wollt... Also nochmal sorry, wenn ich irgendwie forsch oder vorlaut oder so erscheine...^^
 
willst du mir quasi sagen, dass ich zu jung zum Singen bin?!? Oder verstehe ich das falsch?
Ich habe bei meiner GL auch erst ein Mal überhaupt Bruststimme gesungen und bei Tönen, die kaum ein Mittel-C übersteigen, kann man wohl kaum von Belting sprechen. Ich habe von da an für mich allein geübt und habe mir AIDA selbst ausgesucht. Ihr könnt mir gerne erzählen, dass das völlig falsch ist, aber macht bitte meiner wunderbaren GL keinen Vorwurf. Genauso wenig war dieser Song die Idee meiner Regisseurin.


Liebe SkyeHamilton


Sieht so aus als sei ich dir ein wenig auf den Schlips getreten und das tut mir leid.
Mit "Kinderstimme" ist für mich keine Wertung verbunden, das bezieht sich nur auf dein Alter. Und natürlich meinte ich nicht, daß du gar nicht singen darfst. Ich hatte dir lediglich davon abgeraten, die schweren Belt-Musical-Stücke wie die aus AIDA jetzt schon singen zu wollen und dies auch noch eins zu eins in Beltstimme so wie es die Vorgaben verlangen. Bell sagt nichts anderes, auch sie kritisiert die Tendenz mit diesen Stücken und dem Belting zu früh zu beginnen.

Du sagst also, daß du körperlich schon weit gereift bist. Aber du bist 14. Meinst du, bloss weil du schon könntest wärst du jetzt schon bereit ein kind zu bekommen und eine Mutter zu sein? Oder wie wäre es wenn du Sportlerin werden wolltest? Würde man da nicht auch langsam die körperlichen Fähigkeiten trainieren (Vorausgesetzt man hätte verantwortungsbewusste Trainer)? Warum gehst du davon aus, daß deine Stimme potentiell schon alles können soll?

Wie gesagt: Ich will dich nicht reizen oder angreifen. Auch wollte ich nicht deine GL kritisieren. Ich arbeite viel mit so jungen Sängerinnen wie du eine bist und ich weiß, wie ehrgeizig und ungeduldig sie teilweise sind. Deine Gesangslehrerin passt da bestimmt gut drauf auf, daß du so heftige Sachen noch nicht singst. Oder lässt sie dich Opernarien singen? Die sind vom stimtechnischen Anspruch vergleichbar mit den schweren Beltstücken und ich finde einfach, daß man sich das bewusst machen sollte.

Liebe Skye, du hast, wie du sagst eine "wunderbare Gesangslehrerin". Also geh doch mit deiner Frage und deinen Zweifels lieber zu ihr anstatt im Internet nach Übungen zum "Vordersitz" zu fragen. Hier wirst du die unterschiedlichsten Antworten und dahinterstehenden Auffassungen finden. Deine Gesangslehrerin kennt dich, sie gibt dir die ihr passend erscheinenden Übungen und kann diese auch kontrollieren. Wenn du meinst, sie unterrichtet nur klassisch, du willst aber Musical/Pop kannst du dir evtl eine Lehrerin suchen, die das bei dir vor Ort unterrichtet. Aber ich meine, du hast geschrieben, der klassische Ansatz gefalle dir eh besser? Dann lass dich doch nicht so irritieren von dem was deine Regisseurin will. ;-) Ich weiß, das ist schwer, sich Anforderungen anderer zu widersetzen. Was sagt dazu denn eigentlich deine Gesangslehrerin? Sie sollte diejenige sein, der du vertrauen kannst wenn es darum geht was du mit deiner Stimme schon ausprobieren sollst und was lieber noch nicht.

Ich hoffe, du verstehst mich jetzt ein bisschen besser? Tut mir leid, wenn ich dir zu nahe getreten bin

Lieben Gruß,
Shana
 
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Sieht so aus als sei ich dir ein wenig auf den Schlips getreten und das tut mir leid.
Mit "Kinderstimme" ist für mich keine Wertung verbunden, das bezieht sich nur auf dein Alter. Und natürlich meinte ich nicht, daß du gar nicht singen darfst. Ich hatte dir lediglich davon abgeraten, die schweren Belt-Musical-Stücke wie die aus AIDA jetzt schon singen zu wollen und dies auch noch eins zu eins in Beltstimme so wie es die Vorgaben verlangen. Bell sagt nichts anderes, auch sie kritisiert die Tendenz mit diesen Stücken und dem Belting zu früh zu beginnen.

Ok, das sehe ich auch ein. Nur, wie gesagt, ich hab dieses Stück lange nicht mehr gesungen und meine Frage hatte auch eigentlich nichts damit zutun. Soweit ich das verstehe, geht es beim Vordersitz um einen beltigen Klang in der Kopfstimme, nicht ums Belten selbst.
Und ich wäre wirklich froh, wenn ich konkretere Infos zum Vordersitz bekäme, als ständig nur Kritik zu meinem Alter und meinem Belting, das ich, wie gesagt, lange nicht mehr betrieben habe.

Warum gehst du davon aus, daß deine Stimme potentiell schon alles können soll?
Davon gehe ich definitiv nicht aus. Sorry, wenn das so rüber kam. Ich singe aber schon sehr lange, seit ich 11 bin etwas professioneller und seit Frühjar/ Sommer kenne ich mich für mein Alter doch ziemlich gut aus. Den klassischen Unterricht habe ich aber erst seit November.
Glaubst du denn, ich kann mich schon an den Vordersitz rantasten? Bzw. wie lange soll ich denn noch warten?

Liebe Skye, du hast, wie du sagst eine "wunderbare Gesangslehrerin". Also geh doch mit deiner Frage und deinen Zweifels lieber zu ihr anstatt im Internet nach Übungen zum "Vordersitz" zu fragen. Hier wirst du die unterschiedlichsten Antworten und dahinterstehenden Auffassungen finden. Deine Gesangslehrerin kennt dich, sie gibt dir die ihr passend erscheinenden Übungen und kann diese auch kontrollieren. Wenn du meinst, sie unterrichtet nur klassisch, du willst aber Musical/Pop kannst du dir evtl eine Lehrerin suchen, die das bei dir vor Ort unterrichtet. Aber ich meine, du hast geschrieben, der klassische Ansatz gefalle dir eh besser? Dann lass dich doch nicht so irritieren von dem was deine Regisseurin will. ;-) Ich weiß, das ist schwer, sich Anforderungen anderer zu widersetzen. Was sagt dazu denn eigentlich deine Gesangslehrerin? Sie sollte diejenige sein, der du vertrauen kannst wenn es darum geht was du mit deiner Stimme schon ausprobieren sollst und was lieber noch nicht.
Wie gesagt, ich habe so selten Gesangsstunden, dass ich gern so viel wie möglich jetzt schon erarbeite und mich im Vorfeld darüber informiere. Aber wenn ihr hier alle keine andere Möglichkeit seht, läuft es wohl darauf hinaus, dass ich wirklich bis zu meiner nächsten Stunde warten muss.
Dann wäre es aber toll, wenn ihr mir schon mal ein bisschen was dazu erzählen könntet, damit ich in etwa weiß, was das ist. Bisher weiß ich nur, dass es wie beim Belten klingt.
 
Erzielt man damit denselben Klang wie wenn man die Lippen praktisch um die Zähne herumklappt, sodass sie gespannt sind, denselben Klang?

Ich fürchte, nein.... ich kann mir allerdings nicht viel vorstellen unter der Beschreibung. Die Lippen um die Zähne herumklappen, wie meinst Du das ? Wie sieht das aus ? Ich bin allerdings keine Musical-Spezialistin, mein Genre ist das nicht, ich komme eher vom Rock bzw. Rockbelt, und der ist um einiges unmanierierter und ursprünglicher. Dafür geht es meistens auch nicht so brutal in die Höhe wie beim Musical.
Nur mal so als Beispiel: viele GL lehren die schmale, vertikal gedachte Mundöffnung mit ovaler Lippenform, die Zähne sind bedeckt. Besonders die Klassiker, aber auch viele Musical-Lehrer machen das, weil es schöner klingt und stimmschonender sein soll. So weit, so gut - für Musical kann man das auch gebrauchen, denn teilweise geht es in einen wirklich hohen Belt, der wahnsinnig anstrengend für die Stimme ist.
Aber Rockgesang (dazu gehören auch Soul, Funk etc.) ist etwas anderes und klingt auch anders - den kenne und kann ich nur mit dieser Fauchstellung, also eher laterale Mundöffnung, die oberen Zähne sind zu sehen, man "faucht" sozusagen wie ein Tiger. Ich sehe mal zu, daß ich Dir ein paar Beispiele poste.


Meine Regisseurin hat das gemacht und dann den Ton sozusagen in die Nase gesungen, also die Nasenresonanzen genutzt, sodass es in der Nase vibriert, bzw. kitzelt. Und dann sollten wir so singen. Also mit Kitzeln in der Nase und Vibration in der Nase und auf den Lippen. Stimmt das in etwa mit dem überein, was du meinst?

Das könnte es sein, ja - weil das auf extremen Vordersitz schließen läßt.
Aber, wie gesagt, ich bin gar nicht die Richtige für solche Fragen, das wäre eher Shana.... die Dir übrigens wirklich helfen will und auch gar nicht unrecht hat mit dem, was sie sagt.

EDIT: so, ich hab was gefunden für den hohen Belt. Ich hab das übrigens schon öfter gepostet, weil es live und hervorragend gesungen ist, und weil man die "fauchende" Mundstellung sehr gut sehen kann. Ab 00:40 geht es los, die Sängerin ist Billie Godfrey. Eine echte Granate - bitte nicht nachmachen ;)
http://www.youtube.com/watch?v=wckxzWTqzS0
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, in der Regel schon. Zumindest sieht man die Eckzähne nicht ;) Kommt wohl auch ein wenig auf die Anatomie an. Außerdem singt nicht jeder klassische Sänger mit gerundetem Mund. Es gibt auch andere Schulen.
 
Vergiss das mit dem Belting jedenfalls vorerst. So frühreif du auch sein magst, deine Stimme ist noch am wachsen und somit empfindlich. Auch wenn du biologisch schon 17 wärst. Da ist nichts mit Belting und großen Sopranarien. Mach dir da jetzt also keinen Kopf drüber.
Vordersitz kannst du aber trotzdem lernen, aber nur für die Mischstimme. Kopfstimme braucht einfach die hinteren Resonanzen und ist ausgebildet auch so äußerst tragfähig. Eine Übung für den Vordersitz habe ich schon mehrmals gepostet. Weils aber schon länger her ist nochmal: Summe m auf einem Ton in bequemer Lage. Es sollte an den Lippen und Nasenspitze kitzeln. Wenn das gut klappt, den Mund locker fallen lassen und o singen. Es sollte weiterhin vorne kitzeln. Hats nicht geklappt, dann nochmal von vorne. Wenn dann auch das o vorne sitzt, gehst du zum a über. Du singst also moa auf einem Ton.
Aber wie gesagt, in der Kopfstimme ist nichts mit Vordersitz. Vielleicht singst du zu verhaucht für ihren Geschmack. Oder sie will dich in Mischstimme hören.:confused:
 
Na ja, in der Regel schon. Zumindest sieht man die Eckzähne nicht ;)

Ok, einen Brillanten draufpappen lassen lohnt da im Gegesatz zu diesem Apfelbiss nicht, stimmt :) Ich bin nur schon öfter geschimpft worden, wenn man meine (Schneide)Zähne nicht gesehen hat. Es scheint, wenn ich mir verschiedene Sänger so anschaue, auch mit der Dynamik zusammenzuhängen.
 
Wir kommen der Lösung wohl naher... :D

Ich fürchte, nein.... ich kann mir allerdings nicht viel vorstellen unter der Beschreibung. Die Lippen um die Zähne herumklappen, wie meinst Du das ? Wie sieht das aus ? Ich bin allerdings keine Musical-Spezialistin, mein Genre ist das nicht, ich komme eher vom Rock bzw. Rockbelt, und der ist um einiges unmanierierter und ursprünglicher. Dafür geht es meistens auch nicht so brutal in die Höhe wie beim Musical.
Nur mal so als Beispiel: viele GL lehren die schmale, vertikal gedachte Mundöffnung mit ovaler Lippenform, die Zähne sind bedeckt. Besonders die Klassiker, aber auch viele Musical-Lehrer machen das, weil es schöner klingt und stimmschonender sein soll. So weit, so gut - für Musical kann man das auch gebrauchen, denn teilweise geht es in einen wirklich hohen Belt, der wahnsinnig anstrengend für die Stimme ist.
Aber Rockgesang (dazu gehören auch Soul, Funk etc.) ist etwas anderes und klingt auch anders - den kenne und kann ich nur mit dieser Fauchstellung, also eher laterale Mundöffnung, die oberen Zähne sind zu sehen, man "faucht" sozusagen wie ein Tiger. Ich sehe mal zu, daß ich Dir ein paar Beispiele poste.
Leg die Lippen mal locker aufeinander und mach die Zähne ein kleines Stück auseinander. Und dann saug die Lippen von innen an. Dann "klappen" die sich nach innen um die Zähne.
Und danke für das Video. :)


Wie gesagt, legen wir den Belt vorerst mal auf Eis.^^ Ich singe einfach nur so hoch Bruststimme, wie ich es bequem hinkriege.
Meine GL erklärt die Mundstellung so: Der Rachen ist wie beim Gähnen und so sieht auch der Mund aus. Nur, dass man eine "Schnute" macht. Kommt das mit dem hin, was du meinst?

Das könnte es sein, ja - weil das auf extremen Vordersitz schließen läßt.
Aber, wie gesagt, ich bin gar nicht die Richtige für solche Fragen, das wäre eher Shana.... die Dir übrigens wirklich helfen will und auch gar nicht unrecht hat mit dem, was sie sagt.
Also muss ich wirklich den Vordersitz lernen? Gut, dass wir das endlich geklärt haben...^^ Dann ist jetzt endlich Schluss mit vagen Vermutungen und ich weiß, wonach ich meine GL fragen soll. ;)
Ja ja... Ich hab's begriffen - kein Belt vor der Ehe. ;DD x)

Vordersitz kannst du aber trotzdem lernen, aber nur für die Mischstimme. Kopfstimme braucht einfach die hinteren Resonanzen und ist ausgebildet auch so äußerst tragfähig. Eine Übung für den Vordersitz habe ich schon mehrmals gepostet. Weils aber schon länger her ist nochmal: Summe m auf einem Ton in bequemer Lage. Es sollte an den Lippen und Nasenspitze kitzeln. Wenn das gut klappt, den Mund locker fallen lassen und o singen. Es sollte weiterhin vorne kitzeln. Hats nicht geklappt, dann nochmal von vorne. Wenn dann auch das o vorne sitzt, gehst du zum a über. Du singst also moa auf einem Ton.
Ok, danke!! :D Hast du vllt noch einen Tipp, wie ich den Ton eher in die Nase kriege?

@ Alle: Danke!! :) Hat noch jemand Übungen für den Vordersitz?? :))
 
Vali hat recht, in der klassischen Stimme gibt es nicht diese Art "Vordersitz" daß es wie Belting klingt.

Den Vordersitz den du wahrscheinlich meinst kannst du z.B. durch ein nniii mit gerümpfter Nase gut erspüren. Du rümpfst die Nase (dabei zeigen sich die vorderen Zähne) und singst niiiii. Der Klinger n trägt ebenfalls stark nach vorne. Du spürst dann den sogenannten "Tonkern" direkt hinter den vorderen Schneidezähnen. Dann hängst du einen offenen Vokal dran, also o (wie Onkel) oder a. Der Vokal wird zunächst oval geöffnet, Unterkiefer runter!!! Der Klang geht nach innen bzw. hinten/unten ähnlich wie auch in der Klassik, aber das gerümpfte nnniiii erzeugt einen stärkeren Vordersitz. Der Vokal braucht eine grooooße Mundöffnung und das ganze immer in der Wohlfühllage probieren!!!

Eine einfache Übung wäre z.B. daß du eine Terz singst also z.B. e - c - e: Auf dem ersten Ton (e) niiiiaaaaa und dann ja - ja Terz runter und wieder hoch.
Der Klang wird schärfer wenn du aus der ovalen Öffnung heraus den höchsten Ton in Fauchstellung nimmst, wie ein Vampir der zubeissen will ;-)

Kannst du diese Beschreibung verstehen? Und kannst du Aufnahmen machen? Dann würde ich vorschlagen, du versuchst das mal, nimmst dich dabei auf und postest das hier mal. Dann können wir dir sagen ob du es richtig machst. Übungen so zu beschreiben ist eigentlich nicht ganz ungefährlich. Wenn du meine Schülerin wärst würde ich es dir vormachen und dich auch gleich korrigieren. Also sei umsichtig und versuche es in einer angenehmen Lage.

Und nicht zu vergessen: Du brauchst eine Verbindung zu deiner Atemstütze! Hast du das bei deiner Lehrerin schon gelernt?

Gruß,
Shana
 
Vali hat recht, in der klassischen Stimme gibt es nicht diese Art "Vordersitz" daß es wie Belting klingt.

Den Vordersitz den du wahrscheinlich meinst kannst du z.B. durch ein nniii mit gerümpfter Nase gut erspüren. Du rümpfst die Nase (dabei zeigen sich die vorderen Zähne) und singst niiiii. Der Klinger n trägt ebenfalls stark nach vorne. Du spürst dann den sogenannten "Tonkern" direkt hinter den vorderen Schneidezähnen. Dann hängst du einen offenen Vokal dran, also o (wie Onkel) oder a. Der Vokal wird zunächst oval geöffnet, Unterkiefer runter!!! Der Klang geht nach innen bzw. hinten/unten ähnlich wie auch in der Klassik, aber das gerümpfte nnniiii erzeugt einen stärkeren Vordersitz. Der Vokal braucht eine grooooße Mundöffnung und das ganze immer in der Wohlfühllage probieren!!!

Eine einfache Übung wäre z.B. daß du eine Terz singst also z.B. e - c - e: Auf dem ersten Ton (e) niiiiaaaaa und dann ja - ja Terz runter und wieder hoch.
Der Klang wird schärfer wenn du aus der ovalen Öffnung heraus den höchsten Ton in Fauchstellung nimmst, wie ein Vampir der zubeissen will ;-)

Kannst du diese Beschreibung verstehen? Und kannst du Aufnahmen machen? Dann würde ich vorschlagen, du versuchst das mal, nimmst dich dabei auf und postest das hier mal. Dann können wir dir sagen ob du es richtig machst. Übungen so zu beschreiben ist eigentlich nicht ganz ungefährlich. Wenn du meine Schülerin wärst würde ich es dir vormachen und dich auch gleich korrigieren. Also sei umsichtig und versuche es in einer angenehmen Lage.

Und nicht zu vergessen: Du brauchst eine Verbindung zu deiner Atemstütze! Hast du das bei deiner Lehrerin schon gelernt?

Gruß,
Shana

Mit der ersten Übung kann ich nicht wirklich was anfangen. Also ich verstehe sie, aber ich komme damit nicht zum Vordersitz. Es klingt immer noch sehr hauchig und das soll ja vermieden werden. Bei der Niiiaaaa-ja-ja-Übung komme ich besser zurecht. Ich glaube sogar, ich kann's. :D Ich frage am Mittwoch nochmal meine GL. Aufnahmen kann ich nämlich keine machen, weil ich keine Aufnahmegeräte besitze.
Gibt es denn eine Möglichkeit, bei diesen Übungen zu überprüfen, ob man sie richtig macht?

Atemstütze oder so etwas Ähnliches habe ich bei meiner GL noch nicht besprochen, aber ich habe sowas in der Art bei den Proben von unserer Regisseurin gelernt... Beschreib mal bitte genau, was du darunter verstehst und ich schaue, ob ich es umsetzen kann. :)

Danke für die Übungen.^^
 
Du bist erst 14 :eek: !!

Schuldigung, wenn ich mich kurz einmische, meine Gesangslehrerin zB die klassisch unterrichtet, bei der kann man erst ab 14 Jahren mit dem Unterricht beginnen & das wird schon seine Gründe haben.
Zumal, wenn man dann mit 14 erst mit dem Unterricht anfängt, singt man dann ja auch noch gar nicht volles Hörnchen, sondern fängt erst langsam an und übt und lernt. Von daher stimme ich Bell zu.
 
Leg die Lippen mal locker aufeinander und mach die Zähne ein kleines Stück auseinander. Und dann saug die Lippen von innen an. Dann "klappen" die sich nach innen um die Zähne.

Ach Du liebe Zeit. Wasn´das für ein Krampf :eek: Also, ich könnte so nicht singen... außerdem sieht es total dämlich aus, zumindest bei mir... wenn ich Vordersitz haben will, fletsche ich die Zähne und rümpfe die Nase. Das genügt ;)

Meine GL erklärt die Mundstellung so: Der Rachen ist wie beim Gähnen und so sieht auch der Mund aus. Nur, dass man eine "Schnute" macht. Kommt das mit dem hin, was du meinst?

Ja. Das trifft es ganz gut. Der obere Gaumen/Kehlrachen ist weit, so würde sich dort ein großes, inneres Lächeln befinden, die Lippen machen eine Schnute. Zumindest hab ich das einst im klassischen Unterricht so gelernt. Eine meiner GL nannte es "das große, staunende o".


Ja ja... Ich hab's begriffen - kein Belt vor der Ehe. ;DD x)

:) Den Spruch muß ich mir merken.


Bevor Du jetzt mit irgendwelchen Übungen anfängst: Shana hat was sehr Wichtiges erwähnt, und zwar die Atemstütze. Ohne eine gute Atembasis funktioniert Belting nicht und wäre zudem ruinös für die Stimme. Weißt Du, wo diese Muskeln sind und wie sie sich anfühlen ? Dann rufe mal nach jemandem, aber laut - so wie in der Realität, wenn Du auf dich aufmerksam machen willst. Zum Beispel: "Hey, Joe !" Wichtig: rufen, nicht brüllen. Mach zwei Fäuste, leg sie seitlich in die Flanken und rufe. Die Muskelaktivität, die Du dort verspürst, ist ein Teil der Atemstütze.
Und Du schreibst ja, daß deine Stimme hauchig klingt. Das könnte daran liegen, daß die Mutation noch nicht abgeschlossen ist (was ich vermute) und/oder daß deine Stimme zu ungestützt ist. Dann wäre es echt gefährlich, draufloszubelten. Bitte glaube uns das !!
 
Bevor Du jetzt mit irgendwelchen Übungen anfängst: Shana hat was sehr Wichtiges erwähnt, und zwar die Atemstütze. Ohne eine gute Atembasis funktioniert Belting nicht und wäre zudem ruinös für die Stimme. Weißt Du, wo diese Muskeln sind und wie sie sich anfühlen ? Dann rufe mal nach jemandem, aber laut - so wie in der Realität, wenn Du auf dich aufmerksam machen willst. Zum Beispel: "Hey, Joe !" Wichtig: rufen, nicht brüllen. Mach zwei Fäuste, leg sie seitlich in die Flanken und rufe. Die Muskelaktivität, die Du dort verspürst, ist ein Teil der Atemstütze.

Vorsicht! Das kann ein falsches Bild vermitteln. Zweifels ohne entsteht diese Flankenaktivität, doch sich hierauf zu beschränken ist falsch:
Die hier beschriebene Atemstütze ist kontraproduktiv, da es eine Tiefatmung ist. Hierdurch senkt sich das Zwerchfell, dieses zieht an den Lungen und diese an der Luftröhre, welche Wiederum den Kehlkopf absenkt - auch Trachealzug oder auf Englisch tracheal pull genannt.
Und wie wir ja wissen muss der Kehlkopf beim Belt hoch, d.h. die "richtige" Atmung für Belt ist die klavikularatmung, also hoch in die Schultern.
 
Die Angelegenheit mit der Atemstütze ist bei meiner Lehrerin, noch vor dem Üben irgendwelcher Tonleitern, Mundformungen oder sonstigem, die Grundbasis des ganzen Unterrichts. Die Atemstütze zu lernen war das erste, was ich bei ihr intensiv gelernt und durchgekaut hatte und, wenn sie während dem Unterricht merkt, dass die Stütze nachlässt, hört sie auch für ein paar Minuten mit dem Proben auf und übt wieder für ein paar Minuten die richtige Atmung, erst dann gehts weiter. Und ja, ich kann aus eigener Erfahrung vergleichbar sagen, was alleine schon die Atmung (mal ganz abgesehen der Mundformung, des Platzierens der Töne im Kopf etc.) für einen deutlich hörbaren Unterschied ausmacht. Jedes Mal, als ich mehr über wichtige technische Kleinigkeiten lernte, verbesserte sich mein Gesang deutlich hörbar, ohne dass dabei an meiner Stimme irgendwas anders war. Der erste Satz, den mir meine Lehrerin damals bei der Probestunde sagte war, dass im Grunde jeder singen kann, es liegt nur am richtigen Einsetzen der Technik.

Edit: Is ja wahnsinn, was man hier alles an Theorie lernt! :)
 
Cörnel;5178696 schrieb:
Und wie wir ja wissen muss der Kehlkopf beim Belt hoch, d.h. die "richtige" Atmung für Belt ist die klavikularatmung, also hoch in die Schultern.

Für "deinen" Belt (nach Estill bzw. CVS) muss der Kehlkopf hoch. Für den Belt im Rufmodus nicht.

Formulierungen à la "wie wir ja wissen" finde ich ein wenig albern wenn es um Gesangstechniken geht, für die bekanntermaßen mehrere Herangehensweisen existieren. Das sollte man dann auch so deklarieren und nicht so tun, als hätte jemand anderes Mist erzählt, nur weil es nicht deiner Methodik entspricht.
 
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Cörnel;5178696 schrieb:
Hierdurch senkt sich das Zwerchfell, dieses zieht an den Lungen und diese an der Luftröhre, welche Wiederum den Kehlkopf absenkt - auch Trachealzug oder auf Englisch tracheal pull genannt.
Naja, dabei handelt es sich wenn dann wohl nur um Mikrometer. In tiefer Inspiration ist die Trachea nämlich entspannt und relativ gerade, währende bei inkompletter Inspiration bzw. Expiration die Trachea in Bajonettstellung geht. Also wenn, dann wird mit zunehmender Ausatmung der Kehlkopf steigen. Und Stütze ist Ausatmung, wenn auch langsam. Aber auch hier wird es sich auch nur um Mikrometer handeln. Der Kehlkopf ist ja nichts was so locker im Hals rumhängt und der Bewegung der Trachea ausgeliefert ist. Es besteht ja eine muskuläre Verankerung und diese ist eher für die Kehlkopfbewegung zuständig. Von daher finde ich den "tracheal pull" vernachlässigbar.
 

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