Audient ID24 mit MOTU 896 mk3 koppeln

Michael Scratch
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Ich habe ein Audient ID24 und ein geliehenes MOTU 896 mk3 zur Verfügung.

Ich möchte:
- das MOTU mittels ADAT-Interface (Toslink Kabel) an das ID24 Koppeln, sodass ich beide gleichzeitig verwenden kann.

Dazu habe ich den optischen Out des MOTU mittels optischem Toslink Kabel mit dem optischen IN des ID 24 Verbunden.

Leider tut sich in meiner DAW (Harrison Mixbus) nichts, wenn ich den passenden Eingang (z.B. ADAT1) als Eingang eines Kanals definiere.

Muss ich
- den IN des Motu noch mit dem Out des ID24 verbinden, obwohl ich keine Audio-Signale an das Motu senden will?
- eine Wordclock Verbindung mittels Wordclock Kabel herstellen?
- irgendwo in der Konfiguration eines der Interfaces was verändern?
 
Dazu habe ich den optischen Out des MOTU mittels optischem Toslink Kabel mit dem optischen IN des ID 24 Verbunden.
Leider tut sich in meiner DAW (Harrison Mixbus) nichts, wenn ich den passenden Eingang (z.B. ADAT1) als Eingang eines Kanals definiere.
In dem Fall muss das ID24 (im Control-Panel) auf Clock-Master stehen.
Das Motu folglich auf Slave (clock vom Adat) und (wie bereits vermutet) eine TosLink Verbindung zwischen Adat-Out des ID24 und Adat-In des Motu bestehen.
(auch wenn du keine Daten schicken willst, bezieht das Motu die Clock über den Adat-In)

BNC-Wordclock zwischen 2 Adat-Geräten ist überflüssig und wenn man sie nutzen wollte, wäre sie extrem teuer.
Grund: der Clock-Verteiler müsste ein hochpräzises Signal liefern, weil praktisch alle aktuellen Interfaces bereits „optimierten“ Takt für die eigenen, internen Wandler nutzen.

Bei 3 und mehr TosLink Verbindungen sieht das anders aus: da kann die Synchronisierung der Clock uU extrem lästig werden.
(ich habe 5 und der Mutec MC-7 Verteiler hat sich als wahrer Segen herausgestellt)

ps: bei bereits digitalisierten Daten (Austausch) ist die Clock Qualität eher nebensächlich.
Wenn aber über das IF mit optischer Verbindung gewandelt wird (besonders beim Eingang) spielt die Clock Qualität eine wichtige Rolle.
In dem Fall nutzt man das IF mit den „besseren“ Wandlern als Master.
 
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