Audio-Interface! Aber welches?

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Git|alex
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Hi,

ich bräuchte mal ne Beratung, ich bin grad dabei umzuziehen und mein ganzes Zeug für die Gitarre zu verkaufen!

Nun brauche ich etwas kompaktes für den Schreibtisch!

Es muss Windows7 (64bit) kompatibel sein!
Ich muss damit aufnehmen können!
Ich will über die Stereoanlage spielen, aber sie nicht extra an das Gerät anschließen müssen,
also (Gitarre --> Audio-Interface -->USB --> PC --> Stereoanlage)!
Ich will das Audiosignal also aus dem PC übernehmen!
Es muss nen guten sound (Metal) machen!!!! Ist ganz wichtig!:great:

Was könnt ihr mir empfehlen, was ist günstig, kann viel und hat Qualität?:D


Danke schon mal im vorraus!

Alex
 
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Hi,

ich bräuchte mal ne Beratung, ich bin grad dabei umzuziehen und mein ganzes Zeug für die Gitarre zu verkaufen!

Nun brauche ich etwas kompaktes für den Schreibtisch!

Es muss Windows7 (64bit) kompatibel sein!
Ich muss damit aufnehmen können!
Ich will über die Stereoanlage spielen, aber sie nicht extra an das Gerät anschließen müssen,
also (Gitarre --> Audio-Interface -->USB --> PC --> Stereoanlage)!
Ich will das Audiosignal also aus dem PC übernehmen!
Es muss nen guten sound (Metal) machen!!!! Ist ganz wichtig!:great:

Was könnt ihr mir empfehlen, was ist günstig, kann viel und hat Qualität?:D


Danke schon mal im vorraus!

Alex

1. falscher Bereich - du musst in den Recording-Bereich
2. ein Audio-Interface ist eine Soundkarte und ersetzt damit die bestehende. Zwei zu benutzen macht meist wenig Sinn. Wieso auch, jedes Audio-Interface fegt von der Soundqualit jede "PC-Soundkarte" weg.
3. die meisten Audio-Interfaces haben eine so gute Quali, dass es an der Software und Boxen liegt, wie gut der Sound ist, nicht am Gerät.
4. Aufnehmen kann jedes Audio-Interface, dafür sind sie gemacht

Empfehlung: Line6 GX oder UX; Tascam US-122/US-144
 
Ich denke ein Toneport von Line 6 wäre was für dich aus der Gearbox bekommst du auch ordentliche metalsounds und das funktioniert auch unter windows 7
Line-6 POD Studio UX-1



ansonsten vll Guitar Rig wann da der Windows 7 treiber kommt weiß ich aber leider auch nicht genau

Gruß
Sebastian
 
Ich hätte auch mal eine Frage dazu.

Ich suche ein gutes Interface um meine Musik auf den Laptop zu bekommen.
Ich bräuchte eins, mit dem ich Gitarre und Synthesizer aufnehmen kann und da ich
davon nicht so viel Ahnung habe hoffe ich Ihr könnt mir helfen.

Habe mein Auge auf diese 2 geworfen:

Tascam US144:
http://www.musik-service.de/tascam-...USB-Audio--Midi-Interface-prx395756753de.aspx

und

M-Audio Fast Track Pro
http://www.musik-service.de/Recordi...re-M-Audio-Fast-Track-Pro-prx395752141de.aspx
 
Zuletzt bearbeitet:
Körk;4293556 schrieb:
Ich hab das Toneport von Line 6 (ux 1 )
Ist top! kann ich nur Empfehlen! Läuft auch unter Win 7!

http://www.musik-service.de/line-6-pod-studio-ux-1-prx395766754de.aspx

Wie schauts inzwischen mit den Latenzen der Amp Emulationen aus ? In der Vergangenheit hab ich auf Emulation im Rechner verzichtet, weil ich mit den Verzögerungen nicht gescheit spielen konnte. Bin da etwas empfindlich. Deswegen hab ich nen Modeller am Interface hängen. Hat natürlich den Charm, auch mal ohne PC was machen zu können, auch wenn ich das inzwischen nur noch selten mache.
 
Laut Guitar Rig 4 habe ich eine Verzögerung von 44ms mit dem LINE 6 GX. Weis leider nicht woran das genau liegt. Manchmal merk ichs mehr, manchmal weniger :) Muss da mal genauer nachforschen.
 
Wie schauts inzwischen mit den Latenzen der Amp Emulationen aus ? In der Vergangenheit hab ich auf Emulation im Rechner verzichtet, weil ich mit den Verzögerungen nicht gescheit spielen konnte. Bin da etwas empfindlich. Deswegen hab ich nen Modeller am Interface hängen. Hat natürlich den Charm, auch mal ohne PC was machen zu können, auch wenn ich das inzwischen nur noch selten mache.

Je nach Hardware und Konfiguration kriegst du die Latenz so weit runter, dass man nur noch mit Aberglauben was davon merkt. Dann geht es nämlich in die Verzögerungsbereiche, die man bei etwas Entfernung vom Amp auch hat.
 
Ich kann mit meinem sieben Jahre alten Computer (AthlonXP 1,25GHz, 512MB RAM, VIAKT266A-Chipsatz, Windows XP) über die Onboard-Soundkarte mit ASIO4ALL bei einer Puffergröße von nur 64 Samples problemlos das aktuelle GuitarRig spielen. Das gibt mir eine Latenz von 4,4 ms an. Also definitv unhörbar, und auch ein Hardware-Modeller wird nicht Null Sekunden Latenz haben.

Obwohl das da aufgeführt ist, raff ich die Rechnung von GuitarRig nicht ganz. Die echte Latenz kann er ja gar nicht wissen, also übernimmt er die Angaben von Treiber, lässt sich da aber von den Latenzausgleichseinstellungen beeinflussen (welche gar nicht die tatsächliche Latenz verändern), meint etwas für die Berechnungszeit zu gebrauchen, aber dafür kaum Ausgangslatenz (naja, die beiden letzten Sachen setzen sich wohl einfach nur zur zur AUsgangslatenz zusammen). Rein theoreotisch hat man ja bei 64 Samples Puffergröße und 44,1KHz Abtastrate eine Gesamtlatenz von 128 x 1/44100 Sekunden, also 2,9ms. Tatsächlich gemessen (Soundkarten Ein/Ausgang miteinander verbunden, Messoftware schickt einen Impuls raus und stoppt die Zeit, wann er wieder ankommt) sind es 3,6 ms.

Mit meiner Recordingsoundkarte und deren eigene Treiber kann ich ebenfalls mit nur 64 Samples Puffergröße spielen.

Normal interessieren mich solche Zahlen überhaupt nicht, aber weil immer alle von Latenz reden hab ich mich damit mal mehr beschäftig und so ein paar Messungen durchgeführt. Denn eigentlich fahr ich auch nie mit nur 64 Samples Puffergröße, ich nehme auch bei 256 Samples keine Latenz wahr. Und nur das interessiert mich eigentlich.

@bmob2K: Auf wie hoch hast du denn die Latenz/Puffergröße im Line6-ASIO-Treiber?

@Iced tea: Was hast du denn für ein Interface und mit welchen Latenzeinstellungen hast du es probiert? Kannst dir ja einfach mal die Demo von GuitarRig laden und das ausprobieren. Und womit hast du es damals probiert? Weil eegntlich drüfte die Software selbst eh keine großartige Latenz erzeugen (die sollte auf Echtzeit ausgelegt sein), die Frage ist halt, ob sie ihre Berechnungen schafft in der Zeit, die sie durch die im Treiber eingestellte Puffergröße bekommt.

Man hört oft "ich hab eine Latenz von xy, damit kann ich nicht spielen bzw. damit kann ich ganz gut spielen". Aber es scheinen nicht alle zu wissen, dass man die Latenz einstellen kann und es eher darum geht, dass man mit so niedrigen Latenzen noch spielen kann, ohne dass der PC in die Knie geht und es Stotterer/Knackser/Aussetzer gibt. Nun erzeugen Soundkarte bzw. PC zusätzliche eine gewisse Latenz, also die Wandler, ein eventuell vorhandener DSP-Mixer etc. Diese zusätzliche "Grundlatenz" ist aber zumindest bei meiner alten Onboard-Soundkarte minimal und zu vernachlässigen (bei meiner Recordingkarte auch, allerdings ist es da tatsächlich noch etwas mehr, liegt möglicherweise am integhrierten DIgital-Monitor-Mixer). Kann sein, dass man da bei USB-Interfaces grundsätzlich mehr hat.
 
Also bei mir laggt beim Aufnehmen nichts ;)

Gehört-,mäßig, habe ich keine Latenz, die ist so niedirg, dass man sie nicht wahr nimmt.
 
Tascam US-122/US-144
und
Es muss Windows7 (64bit) kompatibel sein!
Verträgt sich mal sowas von überhaupt nicht. Wenn diese kleinen Tascams funktionieren, und das tun sie auf einem XP-System mit 32bit meist tadellos, dann sind sie Gold wert.
Wenn nicht und das war auf 4/5 getesten 64bit Vista Systemen der Fall, dann ists ärgerlich. Die Treiber funktionieren miserabel. Es gibt massenweise Abstürze und Knackser, in mehreren Fällen ging gar nichts und das System oder das Audiodaten ausführende Programm ist abgekackt. Die 64bit Treiber kann man knicken.

Mit Line6 biste denk ich gut dran.

Und Ars Ultima hat recht, wer eine größere Latenz hat muss einfach die Buffergröße runterstellen. Das bietet jeder noch so grottige Asiotreiber an. Mal gut (Asio4all) mal weniger gut (Tascam). Und für Guitar Rig und so weiter hat damals für die Gitarristen immer ein Sempron mit 2,4Ghz gereicht..

Gruß
 
Zumal bei den Line 6-interfaces ja eben POD Farm dabei ist (welche allein gekauft absurderweise teurer ist als ein GX). Beim Tascam ist keine Modellingsoftware dabei, müsste er noch dazu kaufen. Bei der Audioqualität gibt es in der Preisklasse wohl eh keine Unterschied, da kommt es dann für seinen Anwendungszweck eher darauf an, welche Modellingsoftware ihm besser gefällt. GuitarRig z.B. gibt es ja auch im Paket mit einem Interface, wäre dann auch eine Alternative wenn ich ihm beser gefällt al POD Farm.
 
Also ich kann auch den Line6 Pod Studio empfehlen und das M-Audio Fast Track Pro, welches ich selber besitze...

Meiner Meinung nach beides sehr gute Interfaces (das M-Audio hat zusätzlich noch MIDI)
Und M-Audio kümmert sich fortlaufend um die Entwicklung von Treibern, auch für Windows 7
 
Zuletzt bearbeitet:
Verträgt sich mal sowas von überhaupt nicht. Wenn diese kleinen Tascams funktionieren, und das tun sie auf einem XP-System mit 32bit meist tadellos, dann sind sie Gold wert.
Wenn nicht und das war auf 4/5 getesten 64bit Vista Systemen der Fall, dann ists ärgerlich. Die Treiber funktionieren miserabel. Es gibt massenweise Abstürze und Knackser, in mehreren Fällen ging gar nichts und das System oder das Audiodaten ausführende Programm ist abgekackt. Die 64bit Treiber kann man knicken.

Die beiden Erfahrungen hab ich selbst gemacht. Nur ist in den letzten Tagen zu beiden Geräten ein Nachfolger gekommen und da sie, wenn sie laufen, echt gut sind, hab ich sie empfohlen. Aber mit der Annahme, dass der Nachfolger das mit dem 64bit hinkriegt...
 
Die Nachfolger sind aber wohl eher nur optisch etwas aufgefrischt. die USB-Technik und die Treiber sind wohl identisch. Auf der Tascam Website gibt es noch keine Windows 7 Treiber, laut diesem Infoblatt vom 18. November werden diese zur Zeit entwickelt.
 
@Iced tea: Was hast du denn für ein Interface und mit welchen Latenzeinstellungen hast du es probiert? Kannst dir ja einfach mal die Demo von GuitarRig laden und das ausprobieren. Und womit hast du es damals probiert? Weil eegntlich drüfte die Software selbst eh keine großartige Latenz erzeugen (die sollte auf Echtzeit ausgelegt sein), die Frage ist halt, ob sie ihre Berechnungen schafft in der Zeit, die sie durch die im Treiber eingestellte Puffergröße bekommt.

Mein erster Test war mit einem P4 3GHz 2GB RAM mit Soundblaster als Eingang mit Asio4All. Guitarrig als Plugin in Cubase. Ich kann jetzt nicht mehr nachvollziehen, wieso ich damit nicht klar kam. Der Rechner scheinst ja nicht gewesen zu sein. Der Rechner ist nu eh neu, der alte steht als "Recorder" im Proberaum.

Ich hab die aktuelle Guitar Rig Demo heruntergeladen. Als Interface hab ich ein TC24D laufen, und hab im Safe Mode1 auf 256 Samples runtergedreht. (Weniger geht dann nicht, Safe Mode1 weil ich das Ding als Soundkarte benutze, und einige Anwendungen Mucken sonst rum. Wenn man einmal das Interface gehört hat packt man normalen Soundkartenkram nimmer an ;) ). Tja, was soll ich sagen. Egal was die Anzeigen sagen, ich bin normal sehr empfindlich was die Latenz angeht. Hör Flöhe husten. Ich hab die erste Testperiode (30 Min) hinter mir. Ein Preset hatte ich gefunden, wo ich eine Latenz ansatzweise spüren konnte. Aber der Rest ? Ich hab da nicht wirklich was fassen können. Vom Gefühl her mein ich, mein Hardware Modeller (J-Station) ist nen Ticken direkter. Das kann aber auch andere Ursachen haben. Beim Einspielen behindert es mich defintiv nicht mehr. Ich bin beeindruckt, da hat sich wohl ne Menge getan. Und von der Vielfalt der Möglichkeiten bin ich erstmal erschlagen.
 
das sind beides anständige Geräte mit denen du sowhl gitarre als auch keys, synths , etc aufnehmen kannst
 
Ok danke für die Antwort. Ich war mir nicht sicher. Ich werde warscheinlich das Tascam nehmen da Cubase dabei ist. Mal schaun was der Weihnachtsmann bringt ;-)
 
@bmob2K: Auf wie hoch hast du denn die Latenz/Puffergröße im Line6-ASIO-Treiber?

Hatte als default buffer size 512 eingestellt. Nun habe ich diese auf 128 (weniger geht nicht) umgestellt und den regler von "tone direct monitoring" auf extra small gestellt. Bin nun bei 14 ms, obs wirklich so ist kann ich nicht sagen, aber ich meine schon einen unterschied zu merken :)

Wofür ist eigentlich dieses "default bit depth"? Steht bei 16 bit gerade..
 
Wofür ist eigentlich dieses "default bit depth"? Steht bei 16 bit gerade..

Das ist die Bittiefe, also die Anzahl der Bits die pro Sample vorhanden sind. Höhere Bittiefen bedeuten einen höheren Lautstärkenbereich, d.h. die Grenze bei der das Signal clippt ist höher...
Für den Normalgebrauch sollten 16bit aber reichen (oder?)
 

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