Audio Technica AT2020 oder Rode NT1-A

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St0rm
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Ich bin auf der Suche nach einem passendem Mikrofon, welches ich dann mit dem "Yamaha MG 102C" Mischpult betreiben will. Ich will das Mikrofon hauptsächlich für Let's Play / Commentarys auf YouTube benutzen, also für eine normale Sprachaufnahme. Ab und zu würde ich gerne etwas Musik aufnehmen, dass heißt, dass ich über die Klinke (6,3mm) an mein Mischpult anschließe und über mein Mikrofon nehme ich mich halt selber auf.

Das ganze wird dann daheim benutzt. Ansonsten bin ich ein ziemlicher Neuling auf dem Gebiet :D

Die Mikrofone, die ich mir ausgesucht habe, sind:

  • Audio Technica AT2020
  • Rode NT1-A


Welches von den beiden würde besser sein. Ich will kein zu teures Mikrofon kaufen, da ich weiß, dass das Audio Interface / Mischpult brauche, um eine gute Qualität zu bekommen. Wenn ich ein teures Mikrofon kaufe, aber ein schlechtes Interface, bringt das ja nichts.

Falls ihr andere guten Dinge in dem Preisbereich habt könnt ihr es ruhig posten, aber eigentlich wollte nicht mehr als den oben genannten Preis ausgeben. Es soll am natürlich so möglich wie günstig sein.

EDIT: Oder doch das Blue Yeti? Dann stellt sich die Frage, ob ich es über USB oder über das Interface anschließen soll. :S
 
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Nimm das Audio Technica 2035 und XLR-XLR-Kabel fürs Mikrofon!
 
Ok, ich habe mir beide Mikrofone einmal angesehen also das Audio Technica 2035 und das Rode NT1-A, da beide fast gleich viel kosten. Ich persönlich finde, dass das Audio Technica 2035 einen besseren und klareren Klang hat im Gegensatz zu dem Rode NT1-A, das für mich einen eher harten Klang hat (YouTube Vergleiche - Wahrscheinlich die schlechteste Möglichkeit, aber auf die schnelle finde ich nichts besseres).

Passt das Interface dazu, da ich ja nicht Hunderte von Euros für das Mikrofon ausgeben will und dann ist auf einmal das Interface / Mischpult schlecht.

Kann ich bei diesem Set ohne Bedenken zu greifen?

  • Mikrofon: Audio Technica 2035
  • Mischpult / Interface: Yahamaha MG 102C
  • Popschutz: Irgendeiner
  • Ständer: Habe ich noch keine Ahnung - Da wäre ein kleiner Tipp gut (bitte kein zu großer Preis)
-> Da würde doch dieses Set dazu passen: https://www.thomann.de/de/audio_technica_at2035_bundle.htm

@whitealbum
Ich habe mir den Thread durchgelesen, aber ich finde, dass er mich nicht wirklich weitergebracht hat.
 
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Hallo, St0rm,

rein technisch paßt das schon. Aber die Lösung, ein Mischpult zu nehmen, dann von dort aus in den line-in des Rechners und also den eingebauten Rechner-Soundchip wandeln zu lassen, ist nicht ideal. Da wäre eigentlich ein richtiges Interface schon besser...

Viele Grüße
Klaus
 
Welches Preiswerte Interface könntest du mir empfehlen? Und ist der Soundverlust wirklich so groß bzw. könnte ich es dann nicht nachkaufen, falls es wirklich schlecht ist? Zur Zeit bin ich als Schüler definitiv nicht der reichste, weshalb ich sehr auf die Preis-Leistung schaue, um wirklich an jeder möglichen Ecke zu sparen, aber trotzdem ein gutes Klangbild haben will. Natürlich muss ich sagen, dass ich weiß, dass ich irgendwo mit meinem zusammen gewürfelten Teilen nicht das beste erreichen kann.

Außerdem müsste das Interface wirklich klein sein, da ich bezweifel, dass meine Eltern sich über so viel Kabel freuen werden :D Ich glaube, ihr seid ziemlich erstaunt, dass ich erst Schüler bin (Mit Nebenjobs kann man nicht reich werden).

lg
Ich
 
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Hallo, St0rm,

natürlich kannst Du später auch was nachkaufen, die Option hast Du immer, solange Du kein USB-Mikrofon wählst, weil da nämlich Interface und Mikrofon ein Einziges sind. Wenn Dir bei einem USB-Mic irgendwann der Klang nicht mehr gefällt und Du möchtest Dich verbessern, mußt Du da nämlich gleich alles neu kaufen.

Budget-Empfehlung bei den Interfaces: M-Audio Fast Track mkII oder Tascam US122. Das Tascam hatte ich selbst schon öfters unter den Fingern und war mit den erzielten Ergebnissen immer zufrieden.
Das Fast Track ist insofern halt ein wenig eingeschränkt, daß Du nur ein Mikrofon gleichzeitig anschließen kannst, also wäre beispielsweise eine gleichzeitige Aufnahme von mikrofonierter Gitarre und Gesang nicht drin. Ansonsten ist es auch ein sehr brauchbares Gerät zum Einstieg, wenn die Kasse knapp ist, und allemal besser als der Soundchip des Rechners.

Viele Grüße
Klaus
 
Ok, also würde ich nach dem jetzigen Standpunkt das alles bestellen:
- Audio Technica AT2035
- Yamaha MG 102C
- Ein Audio Interface - wahrscheinlich das Tascam

Nur verstehe ich wirklich nicht, wieso ich das das Yamaha MG 102C brauche un dann noch ein Audio Interface brauche.
 
Wenn Du eins der Yamaha Pulte mit eingebauter USB-Schnittstelle (MW-Serie) nimmst brauchst Du kein Interface, der Ton wird dann digital zum Rechner gesendet. Du solltest nämlich nicht auf die Idee kommen den Ausgang eines Mischpultes an den Klinkeneingang Deines Laptops zu stöpseln, es sei denn Du willst ihn grillen oder weisst genau was Du tust. ;)

Mit einem USB-Interface oder Pult bist Du a) auf der sicheren Seite und es wird b)bedeutend besser klingen als Deine onboard Soundkarte.

Tip von mir: Das ZED-10 von Allen & Heath ist eine gute Alternative zu den Yamahas. Es ist super solide gebaut, hat nette Features und ist mit knapp 190 Euro auch bezahlbar.

Solltest Du Dich hingegen für ein reines Interface entscheiden so achte darauf dass genügend gleichzeitig nutzbare Eingänge da sind, pro Stereogerät brauchst Du also immer 2 Klinken oder Kombibuchsen, pro Mikrofon Eine.

Gruß Max
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, St0rm,

also noch mal ganz klar: Ein Mischpult brauchst Du eigentlich ja gar nicht. Es sei denn, Deine Anwendung (Spielekommentare) bedingt es unbedingt. Die übliche Kette wäre Mikrofon bzw. Instrument => Interface => Rechner. Deine Lautsprecher schließt Du übrigens dann auch ans Interface an und kannst sie dort in der Lautstärke regeln.
Im übrigen hatte ich Deinen Ausgangspost so verstanden, als sei das Yamaha-Pültchen bereits vorhanden... falls nicht, umso besser, dann kannst Du Deine Einkaufsliste um eine Position verkleinern und Dir das Geld sparen.

Viele Grüße
Klaus
 
Also, wenn ich es richtig verstanden habe, brauche ich nur ein Interface bzw. USB Mischpult. Habe ich das richtig verstanden? Es wäre schon toll, die Höhen und die Tiefen (Bass) direkt einzustellen und nicht am PC nachzubearbeiten, falls nötig. Und wie ich bin, habe ich mich auf die Suche nach den richtigen Audio Interface(n) gemacht.
USB Mischpulte:

​
Audio Interfaces:



Welches, der oben genannten würdet ihr mir empfehlen bzw. welches andere Audio Interface kann in diesem Preissegment auch noch gut sein?
 
Hallo, St0rm,

bereits bei der Aufnahme am Klang herumzuspielen, das mag verführerisch klingen, aber Du begibst Dich damit der Möglichkeit, nachher im Rechner in aller Ruhe "zerstörungsfrei" arbeiten zu können. Einmal der falsche Regler am Mixer aufgedreht, ist das Signal dann halt auch so im Rechner, und Du mußt es ggfs. erst mühsam wieder geradebiegen.

Bei den Interfaces steht nach wie vor meine Empfehlung für das US122. Beim Yamaha Audiogram 6 weiß ich nicht, wie es da mit der Win7-Verträglichkeit aussieht. Ansonsten würde ich noch das Focusrite Scarlett 2i2 ins Spiel bringen wollen (falls Du keine extremen high-output-Gitarren aufnehmen möchtest - da kann es zu Übersteuerungen im Gerät kommen). Dann wäre auch auf jeden Fall noch das Tascam US144 einen Blick wert. Gegenüber seinem kleineren Bruder US122 sind hier nämlich Kopfhörer und Lautsprecher mit getrennten Reglern unabhängig voneinander zu pegeln.

Viele Grüße
Klaus
 
So wie ich das verstanden habe braucht er aber mind. 3 Eingänge...
Ab und zu würde ich gerne etwas Musik aufnehmen, dass heißt, dass ich über die Klinke (6,3mm) an mein Mischpult anschließe und über mein Mikrofon nehme ich mich halt selber auf.

Naja und wenn ich wirklich nur Games kommentieren bzw. Podcasten will find ich so ein Kleinmischpult mit USB garnicht mal so schlecht. Da wird ja nix mehr gemastert, das landet mehr oder weniger so wie's reinkommt im Videobearbeitungsprogramm und fertig. Aber muss jeder selber wissen welche Arbeitsweise er bevorzugt. :p
 
Ihr habt mich jetzt verwirrt :/ Soll ich für meine Nutzung ein Mischpult oder ein normales Audio Interface (beides mit einer USB Schnittstelle) nehmen? Bisher habe ich noch gar keine Erfahrung mit Mischpulten :D

Soll ich für das Kommentieren / Podcasten von Games ein Audio Interface oder ein USB Mischpult nehmen? Das will ich wissen und am besten wäre noch ein Argument dazu :D
 
Wie möchtest du das denn genau machen, das Spielekommentieren/Podcasten?
Musst du dazu gleichzeitig Signale aus verschiedenen Quellen aufnehmen oder ist das zu kommentierende Objekt (Game...) bereits als Videostream im Rechner.
Was für dich das beste ist (Mischpult oder nicht), kann man so allgemein nicht sagen, das hängt davon ab, wie du genau vorgehen willst.
 
Also ich würde das Gameplay mit einem Programm aufnehmen und die Stimme mit einem anderem, also zwei getrennte Programme. An sich könnte ich es auch am PC nachbearbeiten.

Leider kenne ich mich nicht aus, was besser ist, also ob ein Mischpult oder ein Audio Interface besser ist, deshalb frage ich euch :D
 
Leider kenne ich mich nicht aus, was besser ist, also ob ein Mischpult oder ein Audio Interface besser ist, deshalb frage ich euch
Das Mischpult ist eben überflüssig. Warum willst du schon beim aufnehmen den Equalizer einsetzen? Bei den günstigen Mischpulten hast du da eh nur drei Regler für Hi/Mid/Low, da kannst du sowieso kaum was mit reißen.

Das IO4 kauft man sich, weil man 4 Mikrofoneingänge braucht (die brauchst du nicht - für dich würde das io2 express reichen). Das Audiogram finde ich komisch, weil das quasi ein Mischpult mit integriertem Interface ist, bei dem man dann wieder diverse Mischpultfunktionen ausgebaut hat :D
 
Ich finde für diesen konkreten Fall einen USB-Kleinmixer anstelle des Interfaces die bessere Lösung.
Ist ein wenig direkter und intuitiver zu bedienen, einmal den passenden Klang eingestellt und fertig. Vor allem lässt sich die Nebenanforderung damit gut lösen, ab und zu mal etwas Musik dazu zu mischen.
Klar, kann man alles auch hinterher in der Recordingsoftware machen. In diesem Fall wäre mir das aber zu viel Nachbearbeitung.
Ein 3 Band - EQ der üblichen Kleinmixer sollte auch bei weitem ausreichen für die beschriebenen Anforderungen.
 

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