Aufnahmen mit minimalem Equipment

[kingbritt]

"moving" . . . Lead Tele über Neuzugang MXR Variac Fuzz und AC30 Cabsim.

 

[SurfinTom]

Schön gespielt, gefällt mir gut!

 

[Bholenath]

Wieder ein Projekt von Zicke und mir.
Ein Song von Sonny "Clarence" Henry.
Aber vermutlich bekannter in der Santana Version.



Den Song spiele ich seit Ewigkeiten.
Ich wollte mal sehen wie der so aufgenommen klingt.

EDIT:
Der Song ist eine Reverenz an Herbie Smith (RIP) vom Herbie Smith Department
einer meiner frühen Mentoren und Bandleader (Latveria).

 

[kingbritt]

Den Song spiele ich seit Ewigkeiten.

. . . geil, yeah!

 

[Bholenath]

geil, yeah!

Yes..... "Tanzmusik".

Wenn jetzt alle mitwippen dann ----->"Mission accomplished".

 

[Bass_Zicke]

ahoi

.... diesmal wars für mich richtig arbeit *gg

es wollte einfach nicht klappen und hat auch jetzt noch fehlerchen .

das größte problem war aber der sound ..... das funktionierte einfach nicht mit dem kleinen recording combo auf ampeg ba 115 basis ...... auch nicht mit dem recording ampeg svt 15t combo ( egal ob mit oder ohne limiter )

dann kam der griff zum ampeg ba 115 " t " combo ....... und damit klang es dann .

.... und der daumen hat auch neue hornhaut gebildet *ggg

 

[Bholenath]

es wollte einfach nicht klappen

Das originale Bass riff ist auch extrem.
Ich habe ein kurzes "Zitat" davon mit der Lead gitarre eingebaut.
Das läuft den ganzen Song im original durch und an der Stelle wo es noch etwas extra Gas gibt (C6-D6) haut er noch doubles raus.

Der Brown war damals ein Wahnsinnsbassist.

Für mich ist das DER Santanasound und auch wenn Carlito später erfolgreich war, das urtümliche wilde dschungelhafte ging für mich dabei graduell immer mehr verloren.
Ich mache (zu einem Großteil) den Bassisten dafür verantwortlich.
Vielleicht irre ich da aber so empfinde ich das halt.

Das soll nicht heissen das Caranvanserai und Boboletta schlecht waren, wirklich nicht.
OMG das sind super LPs.
Aber es war nicht mehr ganz so wild und "treibend".

 

[Bass_Zicke]

..... ich hatte das stück nicht mehr so in erinnerung und hab auch nicht geschaut , was gebasst wird .

dachte nur , das muß irgendwie treibend und percussiv werden .......

dann hab ich danach mal geguggt und aber nicht weit genug vorgespult *ggggg

.... aber das , was der da macht , hätte ich glaub gar nicht erst versucht *lach

 

[Bholenath]

And now for something completly different.
"When I dream of miracles"

 

[Bholenath]

Hier haben wir wieder mal J.J.Cale gecovered.

"Sensitive Kind"

 

[kingbritt]

. . . back to the Sound-Roots

"Vintage Tube Amp"

Das war mit dem Palmer Pocket PreAmp. Ist schon ziemlich extrem.


. . . bin auf der suche nach einem brauchbaren Tube-Sound via PreAmp-Pedal. Hier mit dem Mooer Micro PreAmp no. 4 (AC30)

"La Fiesta 2" . . . Ole

 

[kingbritt]

. . . ok , dann mal etwas anderes:

"cold blue sky“

Progressive Guitar Folk mit drei Gitarrenspuren. Minimal ist ja relativ. Etwas Voodoo mit den kingbrittertronics.

Schöne Grüße

 

[Bholenath]

Diesmal haben wir was instrumentales von J.J. Cale gecovered.

Cloudy Day



Habt alle noch einen schönen Tag.

 

[kingbritt]

Habt alle noch einen schönen Tag.

. . . bei der wunderbaren Schunkel-Nummer wird er gleich noch besser.

Irgendwie klingt das Recording verbessert, klarer und direkter. Der Bass (Fretless ?) kommt auch kerniger raus.

Woher kommt nur die große Vorliebe zu J..J. Cale?

 

[Bholenath]

Woher kommt nur die große Vorliebe zu J..J. Cale?

Hm. Gute Frage.
Darauf gibt es in meinem Fall mehr als eine Antwort.

1. Einfachheit. J.J. hat aus der Einfachheit eine Tugend gemacht. Das kommt mir sehr entgegen. Die Akkorde sind fast immer Bluesschemen oder Country, vielleicht vierstimmmig und ein wenig erweitert aber nie wirklich kompliziert.

Dabei bin ich ja auch nicht alleine, viele bekannte Musiker haben Songs von ihm im Programm. (Santana,Clapton)

2. Sehr kurze Songs. Man kann ein großes Programm anhäufen mit vielen kleinen Liedchen. Ich halte derzeit bei so ca. 30 von ihm.
Ich kann von keinem anderen so viele Songs. Spielt man das beim "Busken"(Strassenmusik) hat man einen hohen Durchsatz. Es wird nie fad weil kein Song wirklich lange dauert.

3. Viele seiner Sachen hab ich in einer Zeit und an einem Ort gehört wo sie sich in mein Unterbewusstsein eingegraben haben.
Ich habe das Gefühl ich muss die Songs einfach spielen. "Its in my DNA."

4. Der Gesang. J.J. ist ja kein großartiger Sänger man kann also alles singen was er gesungen hat. Technisch ist es nicht schwer.

5. Interpretierbarkeit. Seine Songs können auf verschiedenste Art stimmig interpetiert werden ohne ihren Charakter zu verlieren.

6. Strassenmusik. Seine Songs lasen sich auch ganz leicht auf einer Western oder Parlor Gitarre spielen und passen dort auch perfekt hin. Ich spiele den Sommer über immer Outdoor im Augarten in Wien und sein "Programm" ist ein Standard bei mir.

Ich kenne J.J. seit der "Troubadour" und der "Naturally" und verdanke seinen Liedern viele schöne Zeiten und sehr viele tolle Bekanntschaften.
Es war auch immer so das jede neue Platte von ihm hier mit großem Interesse aufgenommen wurde.
Ganz allgemein in meinem Freundeskreis.
Er ist also so was wie ein "Common Good" hier bei "Uns".

Zum Recording:
Ich habe das Programm das ich als DAW benutze gewechselt.
Die alten Sachen sind mit einer 13 jahre alten Cubase Version aufgenommen.
Die aktuellen mit Cakewalk.
Mein altes Cubsae erlaubte nur 16 Bit Aufnahmen mit der Hardware die ich habe.
Cakewalk benutzt andere Treiber und erlaubt 24 Bit und ein höheres Dithering (64-Bit?) und ich glaube das hört man.
Ausserdem lernt man wenn man viele Songs aufnimmt und mischt immer dazu und vermeidet Fehler besser.

 

[Bass_Zicke]

. . . bei der wunderbaren Schunkel-Nummer wird er gleich noch besser.

Irgendwie klingt das Recording verbessert, klarer und direkter. Der Bass (Fretless ?) kommt auch kerniger raus.

merci ...

ja , fretless ....... das ist ein dimavery im music man sting ray styl , der aber die elektronik des echten hat .

der sound war nicht ganz einfach , da ich hier nur die pre amps und garage band verwende ....... also nix mit mic abnahme , dadurch fehlt natürlich der sound der box , den man dann mühsam mit eqs zusammenbasteln muß .

da isser :

... ich hab aber zum recorden nicht den amp auf dem photo benutzt , sondern einen ampeg ba 115 t combo .

 

[Bholenath]

Einer von J.J. geht immer noch.

"River runs deep"



Zicke am Bass der Rest bin ich.
Ich hab den Modeller gewechselt, das ist der Mooer GE200 und seine Amp Sounds.

 

[Bass_Zicke]

...... diesmal wars der hier ( der rechte ) :

...... ein umgebauter sterling sub ..... wahnsinnsbass *gg

 

[kingbritt]

...... diesmal wars der hier ( der rechte ) :

. . der sieht elegant aus. Kleiner irgendwie.

Da ich absoluter J. J. Cale Laie bin, steige ich mal Vinyl-technisch mit seinem Live-Album ein. Ich will's jetzt wissen - what's magic.

 

[Bholenath]

steige ich mal Vinyl-technisch mit seinem Live-Album ein

Seine ganz Großen sind defintiv "Naturally"und "Troubadour"
Auf denen findest Du "Cocain" und "After Midnight".

Aber Okie und Really sind auch sehr fein und 5 und Shades kann man auch noch mitnehmen.


Aber wirklich falsch kann man mit J.J. schwer was machen.
Es gibt dann aber auch Alben wo er mit Keys experimentiert, das ist nur was für Fans.

Generell gilt bei ihm dass ist phasenweise alles sehr reduziert und auf das Minimum eingeschränkt. Auch unter anderem aus finanziellen Gründen.
Viele Sachen hab nur Drumcomputer weil er keinen Schlagzeuger zahlen konnte.
Tracks sind in seiner Scheune aufgenommen usw.

Tja und wenn dich seine Ursprünge interessieren. --> The Leathercoated minds -A Trip down the Sunset Strip

Seit er gestorben ist hat seine Frau und Mitmusikerin Chrsitine Lakeland auch noch einen Nachlass herausgebracht mit all den Sachen die er liegengelassen hat. Da sind auch ein paar feine Songs dabei.