Das ganze nennt sich Monitoring. Davon gibt s zwei Arten.
1. "Direct Monitoring" oder "Harwdare Monitoring". Dabei geht das Signal mehr oder weniger direkt vom Eingang der Soundkarte auf dn Ausgang. Es geht also gar nicht erst "in den Computer" und folglich muss man das dann bei der Soundkarte selbst einstellen. Das ist logischerweise bei jeder anders; wenn du eine normale Onboard-Soundkarte, dann musst du (zumindest bei Windows XP) den Wiedergabemixer öffnen, indem du doppelt auf das Lautsprechersymbol in der Taskleiste klickst. Ansonsten gelangst du da auch über die Systemsteuerung hin. Da hat man dann Regler für diverse Sounquellen, und auch welche für Line IN oder Mic In. Die musst du dann entspechend aufrehen.
2. Software-Monitoring. Dabei durchläuft das Signal den Computer und die Aufnahmesoftware. Problem dabei ist, dass das Signal dazu zwischengespeichter werden muss, was Zeit kostet, daher entsehen dabei Verzögerungen. Nur mittels ASIO-Treiber kann man den ZWischenspeicher so klein einstellen, dass die Verzögerung unhörbar gering ist. Software Monitoring ist notwendig, wenn man schon beim Spielen einen Software-Effekt hören will, der auf der entsprechenden Spur im Aufnahmeprogramm liegt. Aktivieren tut man das in der Regel mit einem entsprechenden Button in der Spur (oft in Form eines Lautsprechers), ich kenne aber Cool Edit Pro nicht. Kannst in dessen Hilfe aber ja mal nach" Monitoring" suchen.
Aber wahrscheinlich wird für dich das Hardware Monitoring eh ausreichen.
